Ich möchte mir ein NAS selber bauen, brauche dafür aber eure Hilfe

AW: Ich möchte mir ein NAS selber bauen, brauche dafür aber eure Hilfe

Bau das System ITX (oder noch kleiner), und häng dann an das System sowas hier:

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Nur zum Streamen reicht ja ein kleiner i3 oder noch langsamer mit schön viel RAM und einer SSD. Das passt in das kleinste Gehäuse :-)
Hauptsache es sind ein paar USB3-Anschlüsse vorhanden.
Daran kannst Du dann so viele Lian Lis hängen, wie Du Platten hast.
Und Du brauchst dafür weder ein großes Gehäuse, noch ein großes Netzteil, noch einen extra Controller.

Ich hab z.b. 5 von den Lian Lis, wobei eins leer ist.
Werden Platten zu klein, kaufe ich einen Satz neue/große. Bau sie in das Leergehäuse, kopiere die Daten vom kleinsten Stapel und rangiere die dann leeren Platten aus dem kleinen Stapel aus.
So hast Du (kostengünstig und bequem) immer eine Aufrüst-Option ohne Prozessor, Mainboard, Netzteil, Controller etc wechseln zu müssen.
Auf dem Rechner lässt Du Plex laufen. Der braucht ja kaum Leistung (es sei denn Du transkodierst den Kram ständig).

Wäre es denn dann leiser? Wenn es nur darum ginge die Lian Li an ein System zu stecken kann ich ja auch weiterhin meinen Desktop hochfahren, oder sehe ich da was falsch? Denn sonst ist der ja recht leise.
Und was meinst du mir so viele wie ich will? Kann ich die einfach ineinander stecken?

Vielen Dank generell erstmal für die rege Beteiligung an dem Thread :P
 
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Ich dachte das System kommt in die Besenkammer :-)
Laufende Platten und Lüfter vom Lan Li hört man deutlich.
Und ineinander?
Du bekommst 5 Platten in so ein Gehäuse und wenn die voll sind steckst Du das nächste Gehäuse mit weiteren 5 Platten an den Rechner.
So viel Gehäuse wie Du USB Anschlüsse hast.
Das ist eine Erweiterungsoption auf viele Jahre gesehen.
Mein NAS läuft mit den Ex503 jetzt gute sieben Jahre.
 
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Ich dachte das System kommt in die Besenkammer :-)

Achso. Also dann einfach wieder ein paar längere Kabel legen und gut ist?

Leistung brauche ich nicht, weil ich ja nur "wiedergebe"? Ein paar USB-Anschlüsse hätte ich wohl noch frei. Dass ich auf die Dateien dann von Laptop und oder PC abspielen kann, müsste ich dann einfach auf dem neuen System freigeben?

Hast du zufällig einen Zusammenbau eines solchen (am besten kleinen) System parat?
 
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Ein paar?
Naja, eigentlich braucht es nur ein Netzwerk-Kabel und ein Strom-Kabel.
Bedient wird das Ding dann über den Remote-Desktop. D.h. Maus und Tasta sparste Dir.

Und "Freigaben" an sich brauchste ja nur um Dateien darauf von Deinem PC zu lagern, weil Du erzählt hast, Du spielst über PLEX ab. Dann lässte auf dem kleinen System einen Plex-Server laufen. Der Regelt das Datei-Streaming.

Ich bin beim "Zusammenstellen" leider schlecht. Wie der Kollege oben schon bemerkte ist bei mir nicht unbedingt alles "billig" oder "preiswert".

Wie wäre es denn z.b. mit einem

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Als Gehäuse

Und dann einen kleinen Intel wie

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mit einem flachen Kühler

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auf einem

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mit ein bisschen RAM nach Deinem Geschmack. Und wenn Dir die USB-Ports nicht reichen, oder Du lieber eSATA möchtest, steckst Du einfach eine USB-Karte in den Slot der da ist.


Falls Du das Ding mal als Media-PC einsetzen möchtest (also als Media-Player) und nicht als NAS, dann kommste allerdings nicht so billig weg, weil erst Skylake h265 in Hardware dekodieren kann.
 
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Naja, eigentlich braucht es nur ein Netzwerk-Kabel und ein Strom-Kabel.

Stimmt. Das Stromkabel würde ja nichtmal "verlegt" werden müssen.

Bedient wird das Ding dann über den Remote-Desktop. D.h. Maus und Tasta sparste Dir.

Also liefe der andere PC weiterhin, jedoch vermutlich um einiges leiser? Beziehungsweise ich steuere es über ein weiteres Gerät (Tablet/Handy).

weil Du erzählt hast, Du spielst über PLEX ab

Ja genau. Leider gibt es für meinen Smart TV keine andere App. Gibt es hier sonst alternativen? Es wurde ja erwähnt, dass die Wiedergabe per Plex das Bild verschlechtere. Oder dann direkt den Mediaplayer auf das neue System und dann so darauf zugreifen ohne App?

Mir ist grad eingefallen, dass ich das Teil auch in den Keller stellen könnte und ein Kabel durch den Schornstein ziehen könnte. Oder ist das keine gute Idee? Dann würde das Ding aber definitiv 24/7 laufen :P
 
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Der andere PC?
Ne, der kann aus bleiben.
Auf dem NAS läuft der Plex-Server und es sind Deine Filme drauf. Du startest die Plexx-App auf Deinem TV, der sucht nach einem Server und findet den Plex-Server, der auf dem NAS läuft. Und dann einigen die beiden sich, wie Deine Filme am besten auf den TV kommen.

Das Bild wird per Plex verschlechtert? Nur wenn Du transkodieren lässt. Plex kann aber auch DIREKT abspielen. Ohne Transcode. Da wird dann auch nix schlechter. Und wenn Dein LAN fix genug ist, dann braucht es kein Recode/Transcode.

Das Lian-Li fährt die Platten (im Raid) nach einer bestimmten Idle-Time runter. Bei USB3/Single weiß ich es nicht genau.
Und was stört Dich daran wenn es 24/7 läuft?
Ob die Platten abkacken weil sie 3 Jahre ständig hoch und runter fahren, oder weil sie 3 Jahre gelaufen sind, kann Dir ja eigentlich egal sein. Das NAS ersetzt kein Backup.
 
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Der andere PC?
Ne, der kann aus bleiben.
Auf dem NAS läuft der Plex-Server und es sind Deine Filme drauf. Du startest die Plexx-App auf Deinem TV

Sehr schön. Noch besser. Wenn die Platten dann runterfahren würden diese aber auch von allein wieder anspringen, sobald ich per App darauf zugreifen will oder muss ich dafür das System bedienen?

Das Bild wird per Plex verschlechtert? Nur wenn Du transkodieren lässt. Plex kann aber auch DIREKT abspielen. Ohne Transcode. Da wird dann auch nix schlechter. Und wenn Dein LAN fix genug ist, dann braucht es kein Recode/Transcode.

Also wenn angespielt wird steht immer Abspielqualität::Original. LAN sollte schnell genug sein. Klar läd er am Anfang des Films oder so, aber das ist ja vermutlich der Zugriff?!

Dass es kein Backup ersetzt weiß ich leider �� Manche Platten sind doch aber eher für Dauerbetrieb gedacht als andere, oder? Beziehungsweise sind auch welche für häufiges an/ausschalten konzipiert, fallls das System doch in mein Schlafzimmer kommen sollte.

Habe momentan drei Wd Green und spiele mit dem Gedanken mir bei EBay eine gebrauchte Seagate Archive zu ergattern.

Wenn es nicht zu viele Platten sind könnte ich diese ja vorerst sich im Gehäuse haben, bevor ich mir so ein Lian zulege, oder ist das für irgendwas besonders wichtig/von Vorteil?
 
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JMan kann auch immer schön warten, während Plex fein 100 Vorschaubildchen nochmal lädt .. und nochmal .. und nochmal ...
Wenn Plex mit ein paar Bildchen nicht umgehen kann, dann stimmt das natürlich. Mehr wie 1-2 MB (ist schon viel zu groß) darf ein Vorschaubild auch in 4k nicht brauchen, macht bei 100 Filmen also max. 200 MB. Wenn das natürlich die Bilder unkomprimiert im Speicher hält, dann ist man für diesen dicken Progemmierfehler halt 4 GB Ram los.

Ein großer Filecache für ein System, das überwiegend Filme streamen soll, macht für mich auch ncht wirklich Sinn.

Wofür man wie viele Platten braucht ist jedem selbst überlassen.
Sorry, ich wollte Dir natürlich nicht zu nahe treten. Bei dem Preis für das 5-Platten Gehäuse hätte ich persönlch halt eher erst auf 6-8 TB Platten aufgerüstet bevor ich weitere 600 Euro für 3 Gehäuse ausgebe (zwei für Daten und Backup braucht man ja vorher schon).

5*8 TB sind schonmal 40 TB, die man erst mal füllen und dann noch sichern muss. Wo man aktuell >560 4k-Spielfilme her bekommt wüsste ich nicht (muss ich aber auch nicht).

Bedeutet Preiswert für Dich immer gleichzeitig auch billig?
Wenn ich über solche Datenmengen nachdenke, dann hat das schon auf Grund der HDD-Preise nichts mehr mit billig zu tun. Dann stecke ich die Platten aber nicht mehr in Home-Gehäuse sondern suche mir einen passenden Raum im Haus und baue etwas ansatzweise professionelles auf. Inkl. Datensicherung, ZFS/BtrFS und allem, was zu einer einigermaßen sinnvollen Speicherung der Daten dazu gehört. Bei der BitErrorRate normaler Home-Platten (inkl. WD Red und vergleichabren) würde ich mich auf die Firmware der HDD nicht mehr verlassen.

Vorher würde ich mir eher ein NAS im Tower mit mind. 6 Sata Anschlüssen hinstellen. Damit wäre ich schonmal bei 48-60 TB an Plattenplatz (mit ZFS halt entsprechend weniger), dafür aber bei 150 Euro für CPU+Board (leider ohne ECC, also in meinen Augen nicht preiswert sondern billig, da am falschen Ende gespart. wenn einem solche Datenmengen wichtig sind). Das ist zwar zunächst einmal teurer wie die 90 Euro für Deinen Vorschlag von CPU+Board (mit nur zwei Sata 6G) + Lian Li Gehäuse, rechnet sich aber durch den Verzicht auf ein Lian Li Gehäuse ganz schnell wieder.

Dazu hätte z.B. das
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auch noch einen M.2 Slot fürs System und Cache für die Plex-Vorschuabilder, damit ma die 6 Sata 6G Ports auch alle für Datenplatten nutzen kann.

Manche Platten sind doch aber eher für Dauerbetrieb gedacht als andere, oder? Beziehungsweise sind auch welche für häufiges an/ausschalten konzipiert, fallls das System doch in mein Schlafzimmer kommen sollte.
Teilweise werden auch load/unload Zyklen angegeben. Wenn Du aber immer noch vor hast, das "NAS" täglich u.U. mehrmals hoch und runter zu fahren, dann kann man u.U. neben den von HisN erwähnten Zeiten zur Indexerstellung (Plex scheint diese ja nicht vernünftig zu cachen) auch die Bootzeiten des Systems betrachten.

Habe momentan drei Wd Green und spiele mit dem Gedanken mir bei EBay eine gebrauchte Seagate Archive zu ergattern.
Spart man da so viel,, dass sich sowas lohnt? Ich würde mir noch nicht einmal refurbished Platten kaufen, geschweige denn gebrauchte (vermutlich von privat). Die ca. 50 Euro Ersparnis (Seagate Archival v2 8 TB) wäre mir das Risiko jedenfalls nicht wert.
 
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hehe, ich ich die Gehäuse vor 7 Jahren angeschafft habe, da war nix mit 8TB-Platten.
 
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Ich werde immer verwirrter. Um das hier vielleicht nochmal deutlich zu machen. Vielleicht verwende ich den Begriff NAS auch einfach falsch.
Also mir geht es darum, etwas zu haben um meine Filme/Serien, welche sich auf 3+ Festplatten befinden aus meinem Desktop auszulagern um etwas mehr Ruhe ins Wohnzimmer und vielleicht auch nicht immer dem dicken Desktop einschalten muss. Falls das System in mein Schlafzimmer kommt wird es vermutlich täglich ein/ausgeschaltet. Falls es in den Keller wandert könnte es auch im 24/7 Betrieb laufen und müsste nicht sonderlich leise sein. Es sollte erweiterbar sein. Will nicht in 1-2 Jahren wieder vor dem gleichen Problem stehen. Und an sich auch nicht immer die neusten/teuersten/größten Platten kaufen müssen.
Wie ich meine Mediadateien abspiele wisst ihr ja bereits. Angespielt würde wie schon erwähnt über Tv/Tablet und oder Laptop.
Eine Verbindung von meinem Desktop zu dem neuen System muss bestehen um weitere Dateien verschieben zu können.


Und mit den gebrauchten Platten. Also ich hatte mal 2x 3tb Green gekauft für insgesamt 100€. Die Platten wurden nur paar mal eingeschaltet zu Backupzwecken und hatten wenig Betriebsstunden. Habe bisher keine Probleme mit diesen. Bei den "gebrauchten" achte ich natürlich darauf, dass sie nicht schon 80000 Std gelaufen sind und 7000 mal ein/ausgeschaltet worden sind. Bei einer 8tb Archive kann man denke ich mit Geduld und etwas Verhandlungsgeschick knapp 100€ sparen. Generell ist für mich auch wichtig zu wissen ob dienArchive überhaupt für meine Zwecke zu empfehlen ist. Habe viel unterschiedliches gelesen.
 
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Ich werde immer verwirrter. Um das hier vielleicht nochmal deutlich zu machen. Vielleicht verwende ich den Begriff NAS auch einfach falsch.
Ein NAS ist ein Network Attached Storage, also Speicher, der über das Netzwerk erreichbar ist. Egal, ob mittlerweile bedeutend mehr auf diesen "NAS" genannten Geräten läuft oder nicht.

Will nicht in 1-2 Jahren wieder vor dem gleichen Problem stehen.
Das kannst allenfalls Du abschätzen. Mich nervt bei meinen Fertig-NAS, dass ich Platten nicht einfach ohne Datenverlust wechseln, wie das am PC oder bei einem Eigenbau-Server selbtverständlich ist. Das NAS (auch Dank Linux-Mist, den QNap nochmal verschlimmbessert hat) will das NAS die Platte (obwohl von mir kein RAID gewollte ist) selber formatieren. Man kann diese nicht einfach vorher per USB an das NAS hängen, formatieren, die Daten von der zu tauschenden (internen) Platte auf die ext. kopieren und die Platten danach tauschen.

Wenn 4-8 Platten in absehbarer Zukunft reichen und da Du ja einen Plex-Server benötigst, würde ich mir ein Gehäuse mit einer passenden Anzahl an Einbauschächten (6-8, das System kommt auf eine M.2 SSD) suchen, dazu den erwähnten Pentium und ein Board, das 6 oder 8 Sata 6G Anschlüsse besitzt. Darauf dann irgendein System installieren, auf dem Plex läuft (davon habe ich keine Ahnung, auch nicht, was da bei täglichem Reboot für eine Speicherausstattung sinnvoll ist, auf meinem NAS sind die 256MB Ram trotz kleinem Web-Server noch nicht einmal ausgelastet).

Ein paar Euro günstiger wird es wohl mit einer CPU wie von HisN erwähnt, dazu dann ein passendes Board mit den entsrpechenden Anzahl an SATA-Anschlüssen (plus einen für das OS).

Wenn dann irgendwann der Speicherplatz ausgeht, das Gehäuse voll ist und Du die alten Platten nicht tauschen willst, kann Du mit dem von HisN erwähnten Lian Li Gehäuse (oder ähnlichen) noch weitere Platten an das System hängen.

Wie ich meine Mediadateien abspiele wisst ihr ja bereits. Angespielt würde wie schon erwähnt über Tv/Tablet und oder Laptop.
Du benötigst dazu anscheinend zweingend einen Serverdienst, der zwar auf der CPU des NAS laufen kann, aber für mich eindeutig ein Server ist und nur bedingt etwas mit einem Speichergerät zu tun hat. Dass man das anders sehen kann, ist mir klar.

Wenn ich mir den Satz am Ende der Seite durchlese
Use a QNAP Turbo NAS as a Plex Media Server to stream video files - QNAP
und dann das hier (bis zur Mitte)
Unterschied Synology und Plex Media Server
Dann würde ich wohl ein x86-Gerät selber bauen und wüsste wenigstens ansatzweise, warum ich etwas von Hand installieren muss.

Eine Verbindung von meinem Desktop zu dem neuen System muss bestehen um weitere Dateien verschieben zu können. [/qute]Daher ja "NAS", also per Netzwerk erreichbar.

Bei den "gebrauchten" achte ich natürlich darauf, dass sie nicht schon 80000 Std gelaufen sind und 7000 mal ein/ausgeschaltet worden sind.
Auch bei wenig gebrauchten Platten weiss ich nicht, wie sie vorher behandelt wurde (für mich ein Grund, auch keine neuen Platten bei Amazon zu kaufen, da liest man über die Liefermethoden eher Negatives). Garantie gibt es bei den günstigen Angeboten auch keine. Es muss halt jeder für sich selber einschätzen, ich bin schon bei Requalified Platten des Herstellers skeptisch. Geduld war allerdgins noch nie meine Stärke, da ichn Geräte erst dann baue, wenn ich einen Bedarf dafür habe. Aber 152 Euro für 8TB Speicher ist natürlich schon ein günstiger Preis.
 
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Wobei ein Film der in 4K auf Deinem NAS liegt, und auf Deinem Tablet laufen soll zwingend eine Transcodierung braucht. Dein Tablett kann wahrscheinlich kein 4K abspielen und das Wlan ist auch nicht schnell genug dafür.
Dann ist es natürlich mit dem kleinen 30 Euro Prozessor im NAS essig (der muss die Arbeit vom Transcode erledigen).
Falls das gewünscht ist, musst Du deutlich mehr Geld in die Hand nehmen.
Oder du wandelst die Datei auf Deinem PC .. ist natürlich auch ne Möglichkeit. Aber schon wieder .. aufwendig. Der Plex Server Dienst könnte das (entsprechend starke Hardware vorausgesetzt) nebenbei erledigen.
 
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Wobei ein Film der in 4K auf Deinem NAS liegt, und auf Deinem Tablet laufen soll zwingend eine Transcodierung braucht. Dein Tablett kann wahrscheinlich kein 4K abspielen und das Wlan ist auch nicht schnell genug dafür.
Ok. Auf dem Tablet würde ich vermutlich eh eher weniger gucken. Laptop hat jedoch auch nur eine 1080p Auflösung. Wäre dann ja das gleiche Problem. Wobei die meisten Inhalte eh in 1080p vorliegen. Selbst wenn ich bei Plex die Wiedergabequalität vorab einstelle wird es ja dann zwangsläufig auf diese transcodiert. Richtig?
Die 4K Inhalte würde ich jedoch sowieso fast ausschließlich auf dem 4K Tv schauen. Internet habe ich 32.000 Leitung.

Wäre es denn sonst generell sinnvoll etwas anderes zu nutzen außer Plex? Wie gesagt. Plex habe ich genommen, da es keine andere App in meinem Tv Store mit ähnlichen Funktionen gibt. Wäre es sinnvoller das neue System anders als per App anzusteuern? Also quasi Direktzugriff auf die Platten bzw. NAS Software? Oder direkt per HDMI an den Tv? Das Problem mit der Transcodierung wäre damit natürlich nicht behoben. Da bleibt ja nur eine schnellere CPU wenn ich das richtig verstanden habe.
 
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Wegen den 4K-Videos, hast du denn überhaupt welche?

4K-Videos werden normalerweise entweder gestreamt (Netflix u.ä.), oder liegen kopiergeschützt auf 4K-Bluray. Übers transcodieren würde ich mir nur den Kopf zerbrechen, wenn man auch wirklich eine zweistellige Anzahl Videos auf der Platte hat.
 
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Wegen den 4K-Videos, hast du denn überhaupt welche?

4K-Videos werden normalerweise entweder gestreamt (Netflix u.ä.), oder liegen kopiergeschützt auf 4K-Bluray. Übers transcodieren würde ich mir nur den Kopf zerbrechen, wenn man auch wirklich eine zweistellige Anzahl Videos auf der Platte hat.

Hab jetzt generell "an die Zukunftsfähigkeit" gedacht. Generell auch Urlaubsvideos etc für die Zukunft vermutlich nur 4K ?!
 
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Plex ist doch Prima.
 
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Plex ist doch Prima.

Was für eine CPU bräuchte ich denn voraussichtlich um problemlos auf alle Geräte transcodieren zu können?
RAM dann 8 gb oder reichen da auch 4? Ich tendiere ja mittlerweile zu nem ITX Tower wo ich bereits ein paar Hdd's drin unterbringen kann, da es ja eh nicht leiser wird. Dann vllt in den Keller stellen, da es dort kühler und nicht so staubig ist wie im Schlafzimmer. Dann vermutlich 24/7 Betrieb. Falls der Platz dann irgendwann nicht mehr reichen sollte kann ich ja so eine Lian Ali anschließen. Bis das alles voll ist sollten ja ein paar Monde ins Land gehen. Und wenn ich bis dahin Ende studiert habe kann man ja auch über Neuerungen nachdenken und muss vielleicht(hoffentlich) nicht jeden Euro doppelt durchrechnen. :p
Für den Aufbau etc. kann/muss ich ja dann vermutlich einmalig kurz nen Monitor mit anschließen. Das wäre ja kein Problem. Alles andere lässt sich danach per Laptop/Tv steuern bzw. drauf zugreifen?
 
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Wie der Kollege vorher schon erwähnt hat.
Viel RAM braucht man eigentlich gar nicht, ABER .. ich bin ja ein Verfechter der Theorie, dass man gar nicht genug RAM haben kann, weil Dein OS alles was an RAM vorhanden ist als Datenträger-Cache nutzt.

Und bei der CPU bin ich überfragt. Ich hab noch nicht ausprobiert was es braucht um einen 4K-Filmchen auf ein Tablett zu transcodieren :-)
 
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Ok. Da findet man aber sicher irgendwo was zu.
Vielen Dank nochmal an alle, die sich hier so viel Mühe machen und auch versuchen die Dinge für mich verständlich zu erklären:)

Auf das System dann quasi einfach Win 10 & Plex und dann einfach vor sich hin laufen lassen? Ab und zu natürlich Treiber aktualisieren etc. Eine extra GPU war nicht notwendig, richtig? Und als Os Drive ne SSD oder ne M2, falls ich den Sata Platz brauche?
 
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Warum Win10? Es gibt da wirklich geeignetere Syteme, die 1. nix kosten und 2. genau darauf spezialisiert sind in nem NAS zu werkeln.
 
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