Bei den allermeisten genannten RMA-Quoten ist ja auch nicht der genaue Grund genannt sondern nur "Kunde hats zurückgegeben". Der Anteil tatsächlich defekter Chips von allen retournierten dürfte daher nochmal deutlich klleiner sein da sicherlich viele Leute was zurückgesendet haben was einfach nicht mit ihrem 4000er RAM im XMP stabil lief als beispiel obwohl das außerhalb der Specs liegt.Wenn der eine oder andere auf 5GHZ mit Overclock Rams hoch Taktet hat es auch Auswirkungen aufs System insgesamt, wenn einer etwas im Bios XMP oder andere Einstellungen Aktiviert hat es Auswirkung
insgesamt auf Volt, Spannung und Temperatur und Stabilität des Systems.
Kurz gesagt man sollte sein System nicht auf Ferrari Mode einstellen sondern ausgewogen und Balanciert, und sich nach der Spezifikation des Herstellers Mainbords Orientieren insbesondere auch CPU.
Das angesprochene Thema der BIOS-Update Inflation ist aber bei AMD durchaus zu kritisieren. Ich weiß ehrlich gesagt nicht ob ichs gut finden soll dass regelmäßig ne AGESA erscheint die (meist fast) alles besser macht als die vorangehende oder ob ich schlecht finden soll dass der Stand jetzt nicht schon zum Release verfügbar war.
Ich habe jetzt bei meinem Brett schon so viele BIOS-Updates durchgezogen (F4 --> F6 --> F11 --> F30 --> F31a --> F31) wie vorher in gefühlten 10 Jahren nicht und könnte schon wieder eins machen auf F33(a). Im Ernst, mein BIOS ist 6 Wochen alt und seitdem gabs schon wieder zwei neue?^^
Wirklich nötig/nachvollziehbar war davon nur genau eines nämlich die Kompatibilität zu Ryzen5000 herstellen (F30), alle anderen musste ich machen wegen Boostgedöns/Instabilitäten und auch nachgereichten Funktionen.
Wer das nicht selbst macht und auf alten Versionen bleibt schickt vielleicht schon alleine deswegens eine CPU in die RMA weil der PC einfach alle 3 Tage mal sporadisch im Idle abschmiert (was ein bekanntes Problem der ersten AGESA-Versionen war, zu hohe Teillast-SC-Boosts).