Headset oder Kopfhörer + Mic für 200-300 Euro

AW: Headset oder Kopfhörer + Mic für 200-300 Euro

Ich bin mir nicht sicher ob die boommics in die Sennheiser passen, da diese so einen elenden langen, schmalen Anschluss nutzen.

Ich bin auch definitiv nicht Jackass Meinung, dass die billigen superlux auf einem Niveau mit der 200€ Klasse sind. Mit der Meinung steht er ziemlich exklusiv da, wird aber nicht müde es immer wieder zu betonen.
 
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Ich suche jetzt erstmal einen passenden Kopfhörer für mich. Als Mic plane ich erstmal ein Modmic, da ich mich ansonsten bei der Suche nach passenden Kopfhörern zu sehr einschränken würde.
 
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Nur zum Verständnis, wo sehe ich, dass der HD 599 ein 2,5mm Boom-Mic und nicht die 3,5mm Variante benötigt? Irgendwie finde ich dazu nichts.
 
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Es passt, weil wir es sagen...
Passt auch für Sennheiser HD 599 :)
[COLOR=#555555 !important]18. Februar 2019
Ich war Positiv überrascht davon, dass ich das Mikro auch ohne umbauten für meinen Sennheiser HD 599 nutzen kann.

Der Klang ist für den Preis ganz gut - sehr klar und ohne Rauschen. Allenfalls etwas leise - aber das lässt sich über die Windows einstellungen auch regeln. Über die haltbarkeit kann ich leider noch nichts sagen - aber auf den ersten Eindruck ist es ein gutes Mikrofon.
 
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Stehe Ich mit der Meinung definitiv nicht alleine da, und kann es mir auch jeden Tag anhören.
Dann stehen wir Aussage gegen Aussage. Genau wie die Teilnehmer im von dir verlinkten Thread auf CB ;)

Ich für meinen Teil kann einen HD 668B mit einem DT990 Pro vergleichen.

Vorweg, der Hersteller beschreibt den Hörer folgendermaßen:
Both the HD668B and DT990 have a similar frequency curve. The HD668B delivers a natural and excellently balanced sound, presenting the crystal clarity and high resolution demanded by professional users.

Ich habe den Superlux dem Beyerdynamic gestern Abend per EQ-Apo angeglichen: 31-bandig, mit laufendem White-/Pink-/Brown-Noise und schmalem Bandpassfilter Schritt für Schritt mehrere Male hoch und runter gesweept. Dabei immer nahtlos den Hörer gewechselt. Die Quelle wurde per Voicemeeter auf zwei voneinander unabhängige Ausgänge gesplittet, wobei die EQ-Settings natürlich nur auf für den Superlux angewandt wurden.

Hier die Kurve, bei der ich gelandet bin:
GraphicEQ: 20 -4.5; 25 -4.5; 31.5 -2.8; 40 -0.8; 50 -4.5; 63 -6.5; 80 -5.7; 100 -5.3; 125 -3.2; 160 -2.8; 200 -4; 250 -6; 315 -5.2; 400 -4.5; 500 -5.7; 630 -6.6; 800 -8.3; 1000 -8.5; 1250 -8.5; 1600 -10.6; 2000 -11.7; 2500 -13.2; 3150 -12.1; 4000 -6.3; 5000 -3.2; 6300 -9.8; 8000 -8.7; 10000 -1.5; 12500 -1.5; 16000 -6; 20000 -9.4
HD668B_zu_DT990.png

Und schließlich meine subjektive(!) Klangberuteilung:

Mit angeglichenem Frequenzgang spielen die beiden Hörer tonal wie zu erwarten schon recht ähnlich. In Sachen Klangqualität ist der DT 990 Pro jedoch an vielen Stellen spürbar überlegen. Das zeigt sich am stärksten bei der Darbietung des Stereofelds. Der Superlux schafft es nicht, eine authentische Bühne aufzubauen und den Instrumenten oder Stimmen ihren Raum zu geben. Arrangements wirken zusammengepresst und bekommen keine räumliche Tiefe. Anders beim Beyerdynamic, der die Elemente in der Horizontale deutlich weiter auseinanderzieht und vor allem gleichmäßig abklingen lässt, anstatt sie schlagartig zerschellen zu lassen. Dahingegen punktet der Superlux etwas bei der Lokalisation. Da sich die Schallquellen nicht so stark ausbreiten, sind sie leichter zu orten. Das könnte bei Shootern behilflich sein. Bei Musik klingt es leider sehr unnatürlich, da wie gesagt kaum Volumen und Tiefe erzeugt wird.
Das Impulsverhalten ist insgesamt eher schnell, relativ scharf und etwas klirrig. Hin und wieder erzeugt der HD 668B leider eine unangeneheme "Phasiness". Die genannte Schärfe ist mit dem EQ nur schwer zu eliminieren. Unter anderem, weil die Höhen sehr wellig verlaufen und der Hörer sehr pingelig auf die Positionierung reagiert. Ich habe selten einen Kopfhörer in den Händen gehalten, bei dem sich der Klang so stark verändert, wenn man die Position am Ohr variiert. Das hängt auch mit der miserablen Kopplung zusammen. Die Serienpads sind auf Dauer nicht nur verdammt unbequem, sondern erlauben aufgrund der Dünne und Härte auch keine ordentliche Abdichtung. Das schnürt den Bass ab und erzeugt womöglich auch die gelegentlichen kammfilterartigen Artefakte. Hier sollte man auf jeden Fall nachrüsten, z.B. mit den Velour-Pads von AKG.
Der Stichpunkt "Modding" ist natürlich eine der großen Stärken des Superlux. Die Bedämpfung und Schallführung am Treiber lässt sich bestimmt noch etwas tweaken. Ich bezweifle jedoch, dass sich die oben genannten Bedenken damit in Luft auflösen werden.

Für den aufgerufenen Preis sind die Hörer nach wie vor top. Für die 20-30 Euro bekommt man schon ordentlich Sound geliefert.
Im Vergleich zu der etablierten Einstiegsklasse von 100-200 Euro fällt aber doch an vielen Stellen auf, dass das Konzept seine Grenzen hat. Den Superlux würde ich mir auf Dauer nicht ohne EQ und anderen Pads antun.
 
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Danke für die Mühe, aber vllt. kam das Ganze falsch rüber und es ist auch schwer zu beurteilen, weil das so extrem subjektiv ist.
Ich hätte klanglich nie einen HD 668B ähnlich zu einem DT 990 gesetzt, da anders abgestimmt. Beim Superlux fallen einem sofort die erhöhten Mitten auf (wie nen K702), was ihn mMn. klarer klingen lässt (Geschmackssache). Wobei Ich auch sagen muss, dass auf meinem HD 668B Proteinlederpads und zusätzliches Flies (Höheneindämmung) angebracht sind, was den Klang nicht wenig verändert.
Mit "klanglich auf einem Niveau" ist von mir eigentlich gemeint, dass auch Superlux annähernd neutral wieder gibt (der 681er besser als der 668er), gutes Imaging liefert, eine ordentliche Bühne präsentiert (ob man jetzt eine ovale, breite, enge, runde, etc. Bühne bevorzugt, ist auch wieder Geschmackssache) und auch sonst keine großen Schnitzer sich erlaubt. Generell kann man einen DT 990, je nach Musik-Titel, auch ohne EQ-Anpassung nicht ertragen, da die Trommelfelle dann zerschnitten sind, vor scharfen Höhen. Aber es gibt ja auch andere in der Klasse... K702, HD599, etc. Jeder ist anders abgestimmt, aber vergleicht man mit Superlux, kann man nie behaupten, dass der Klang um eine Klasse schlechter ist. Haptik und Komfort ist klar, das steht auf einen anderen Blatt, wobei man bei Superlux viel mit Modding raus holen kann.
Dazu kommt, dass Superlux neue Kopfhörer raus gebracht haben, die lt. Messung Klanglich noch neutraler/harmonischer abgestimmt sind. HD 672.
 
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Ich habe die Sennheiser HD 599 und die Beyerdynamic DT 990 Pro hier liegen. Ein kurzer Vergleich: Die HD 599 sind auf dem Kopf bequemer, aber an den Ohren einen Tick unbequemer. Der Bass ist präsenter, allerdings hören sich die Kopfhörer bei manchen Songs auch dumpfer an. Ich kann das schwer beschreiben. Die DT 990 Pro hingegen wirken "klarer", allerdings sind die Höhen manchmal ein wenig schrill bzw. metallisch. Dafür merke ich sie an den Ohren gar nicht. Allerdings nervt mich das Spiralkabel doch. Deshalb bin ich am überlegen, ob ich nicht doch die DT 990 Edition kaufen soll. Die sollen weniger Anpressdruck haben und es ist kein Spiralkabel. Ich werde die Kopfhörer noch 2-3 Tage testen (ich tendiere aber zum Zurückschicken) und habe mir auf Anraten eines Kumpels bereits die Audioquest Nighthawk bestellt. Manche sind der Meinung, dass das die besten Kopfhörer bis 500 Dollar sind und andere hassen sie. :D
Falls ihr noch Alternativen im Bereich 200-300 Euro kennt bin ich für weitere Vorschläge offen.
 
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@JackA$$:
Nunja, der Hersteller selbst stellt sie direkt nebeneinander. Daher hatte ich den 668B herangezogen.
Neutral würde ich den Hörer nicht nennen. Aber selbst wenn man es als Badewanne gelten lässt: im Vergleich zum Beyer hört es sich immernoch sehr "unfertig" und unausgewogen an.
Die Raumdarstellung finde ich wirklich sehr bescheiden. Musik hören macht mir mit dem Hörer einfach keinen Spaß. Egal, wie ich den EQ verschiebe. Da ändert sich auch an der genannten Schärfe nicht viel. Das Phänomen ist vergleichbar mit billigen chinesischen Kondensatormikrofonen.
Der Beyer hat auch seine Eigenheiten, keine Frage. Die Sibilanz ist mit einem Notch-Filter aber eigentlich schnell behoben. Der Superlux braucht deutlich spezifischere Filter, wenn man ihm einen runden, warmen Sound mit etwas "Glanz" in den Höhen verleihen möchte.

@DerLachs:
Der Nighthawk ist ein sehr interessanter Hörer, der mit einigen Konventionen in der Kopfhörerentwicklung bricht (Näheres dazu) und daher für viele schwer einzuordnen ist. Klanglich würde ich ihn mit "ziemlich dunkel" und "räumlich sehr voluminös" zusammenfassen. Die gewaltige Raumdarstellung ist eigentlich seine größte Stärke.

Ich würde dir unbedingt dazu raten, ihn mit den Brainwavz Hybrid Round Pads auszuprobieren. Mit denen spielt er deutlich offener und weniger dunkel, ohne jedoch die gute Räumlichkeit grundlegend zu beinträchtigen.

Für mich ist das immernoch "der Hörer", wenn man auf eine voluminöse Bühne steht und keine 600 Euro aufwärts ausgeben kann/möchte.
 
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Eigentlich will ich noch nicht mehr Geld ausgeben, aber ich behalte die Pads im Hinterkopf. :) Ich finde es auch interessant, dass einige sagen, die Nighthawks seien für absolut jedes Musikgenre und Gaming geeignet.

Ich bin wahrlich kein audiophiler Mensch, aber selbst mir fallen die Unterschiede bei den HD599 und DT 990 Pro auf. Allerdings weiß ich noch nicht, was davon mir besser gefällt. :ugly:
 
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Sagen wir mal, er ist nicht so wählerisch ;)
Ich nutze ihn auch als Allrounder, für alles von Elektro bis Klassik, auch fürs Gaming. Beim Imaging und der Impulsschnelle gibt es definitv bessere. Das sind oft aber auch diejenigen, die eher nüchtern und räumlich kompakter spielen (z.B. Sennheiser). Der Nighthawk spielt eher warm und gelassen und überzeugt wie gesagt vor allem bei der räumlichen Größe. Ich würde ihn daher als "Spaßhörer" bezeichnen.
 
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So wie ich es verstanden habe, gibt es für jedes Genre besonders geeignete Kopfhörer, aber ich wollte jetzt nicht 10 Kopfhörer kaufen. :D Ich bin schon gespannt auf den Nighthawk!
 
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Eine kurze Zwischenmeldung: Die Nighthawk gefallen mir mit den Brainwavz Hybrid Round Pads schon viel besser und klingen nicht mehr so dumpf bzw. distanziert. Vielen Dank nochmals an DerKabelbinder für den Tipp! Der Komfort und die Verarbeitungsqualität sind Wahnsinn und dem Preis angemessen, soweit ich das beurteilen kann. Die DT 990 sind auch sehr bequem. Die HD 599 fallen da stark ab, obwohl ich sie zuerst am bequemsten fand.

Zum Klang: Ich habe mich mittlerweile an den Sound der HD 599 und Nighthawk gewöhnt, deshalb klingen die Stimmen für mich bei den DT 990 unnatürlich hell und irgendwie "künstlich". Ich kann das leider schwer beschreiben und wahrscheinlich ist es Geschmackssache. Die Ortung in Spielen ist bei allen gut, wobei die DT 990 da leichte Vorteile hatten. Vielleicht bilde ich mir das aber auch ein.

Eigentlich hatte ich mich schon sehr auf die Nighthawk eingeschossen, aber ich habe in den letzten Stunden öfter die Nighthawk mit den HD 599 verglichen und bin überrascht. Ich kann kaum Unterschiede hören bei vielen Songs. Das spricht wohl nicht für mein Gehör. :ugly: Anscheinend ist bei den HD 599 ein wenig mehr Bass vorhanden, was mir sogar besser gefällt. Leider sind die HD 599 in Sachen Verarbeitung und Komfort sehr weit von den Nighthawk entfernt. Rein vom Klang sind die Nighthawk wiederum nicht das Doppelte wert imho. Aber vielleicht liegt es an meiner Songauswahl und meinen ungeschulten Ohren. Ich bin leider noch ein wenig unentschlossen, was ich tun soll. Falls jemand noch Ideen oder Hinweise hat, wäre ich für jede Hilfestellung dankbar.
 
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Also als wirklich gutes Headset nutze ich momentan das Audio Technica ATH-ADG1X :
https://www.amazon.de/Audio-Technic...udio+technica+gaming++,electronics,139&sr=8-3
Gibts auch geschlossen:
https://www.amazon.de/Audio-Technic...udio+technica+gaming++,electronics,139&sr=8-5

Mein Beyerdynamic Custom One Pro mit Gear Mikro ist momentan verliehen und wirds höchstwahrscheinlich auch bleiben, da ich mit geschlossenen KH´s nie so richtig warm geworden bin.

Es ist nicht die Frage ob der Nighthawk doppelt so gut klingt - da musst du die anderen Faktoren auf jeden Fall auch mitbewerten. Zudem ist ab einer gewissen Preisregion die Zunahme der Klangqualität
nicht mehr proportional mit dem Preis. Da kommen dann oft nur marginale Unterschiede zum Vorschein die dann meist auch subjektiv vom "Hörgeschmack" als besser oder schlechter empfunden werden.
Oft sind nurnoch die verarbeiteten Materialen, Verarbeitungsqualität und Optik die grössten Verbesserungen....

Ich kenne den Sennheiser HD599 nicht, mein Schwager hat sich den Massdropp HD58x zugelegt und ich bin noch nicht zum testen gekommen - allerdings konnte man schon auf den Bildern die billig wirkende Verarbeitungsqualität erkennen.
Ich hatte schon einige Sennheiser, aber mir hat leider die fallende Materialqualität nicht mehr zugesagt, darum hab ich da auch nicht mehr weiter ausprobiert.
Da der HD58x in die Region der HD600 usw. spielen soll wäre es einen Test wert.....

Wenn ich richtig rechne kannst du zum Preis vom Nighthawk auch den DT990 und HD599 zusammen nehmen !-O
 

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Ich hatte mir auch gedacht, dass der Klang nicht doppelt so gut ist, aber dass ich abgesehen vom Bass keinen bzw kaum Unterschied zwischen Nighthawk und HD 599 höre überrascht mich doch. Der DT 990 klingt anders (und keineswegs schlecht!) und da bemerke ich sofort den Unterschied.

Den HD 58x gibt es anscheinend nur bei Ebay und dort finde ich kein Angebot mit Rücksendung. Das ist mir für den Preis zu unsicher, auch wenn die Tests sehr vielversprechend klingen. Eigentlich wollte ich den AKG 712 Pro auch noch ausprobieren, den gibt es gerade bei Amazon WHD für 190-200 Euro.

Da hast du richtig gerechnet. :) Ich könnte auch den HD 599 oder den DT 990 kaufen und dazu eine neue Soundkarte, aber das Geld sollte ich lieber in den Kopfhörer stecken, wenn ich das hier richtig verstanden habe.
 
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Der Hd58x wird ausschließlich von massdrop vertrieben. Kostet derzeit über deren EU Programm 195€. Alternativ könntest du dir auch mal den HD660s angucken und wenn er dir wirklich gefallen sollte kaufst den hd58x, die sind tonal ziemlich ziemlich ähnlich und die verarbeitungsqualitat ist bei Sennheiser ab der 600er Serie (wo der 58x auch zugehört) hervorragend.

Alternativ kannst du den hd58x auch über massdrop bestellen und ohne Verlust auf ebay weiterverkaufen.

Wenn dir Bass gefällt und du sowieso schon bei massdrop bestellst, bestell direkt den he4xx mit.
 
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Ich hatte vor einigen Wochen den HD 650 S zum Vergleich und konnte weder bei der Haptik noch dem Tragekomfort etwas ausfindig machen, was den Nighthawk irgendwie unter Druck setzen könnte. Die klanglichen Qualitäten waren gut. Leider hatte der Sennheiser jedoch so gut wie keine Bühne. Da hat mir der DT 1990 als Allrounder schon deutlich besser gefallen. Konnte dem Nighthawk bei den genannten Punkten aber ebenso wenig das Wasser reichen.

Ich würde ihn jederzeit wieder kaufen.

Die Entscheidung kannst letzten Endes aber nur du selbsten treffen. Wenn du dir unsicher bist: Mach dir eine Strichliste mit allen Dingen, die dir auf lange Frist wichtig sind, und schau, welcher dabei übrig bleibt ;)
 
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