GTX 1080: Lob und Kritik im ersten Linux-Test der Pascal-Grafikkarte

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Die meisten Tests der neuen Geforce GTX 1080 von Nvidia beziehen sich auf die Leistung unter Windows. Nun gibt es auch das erste ausführliche Review der Pascal-Grafikkarte unter Linux, bei dem allerdings noch keine Open-Source-Treiber zur Verfügung standen. Das Fazit sieht ähnlich aus wie bei den Tests unter Windows.

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Das es keine OS Treiber gibt ist nicht verwunderlich, während AMD seit Monaten für Polaris Patches in den Kernel schickt kommt von Nvidia da eher... Wenig.

Im Endeffekt sind aber die "Gamer" beiden Firmen unter Linux egal, da hier das Clientel eher professionelle Anwender sind, also Firmen die entweder 3D CAD arbeiten durchführen oder viel häufiger Berechnungen auf der GPU wobei wir dann wieder im Firepro Bereich wären...
 
Das es keine OS Treiber gibt ist nicht verwunderlich, während AMD seit Monaten für Polaris Patches in den Kernel schickt kommt von Nvidia da eher... Wenig.

Naja aber hier muss man auch erwähnen, dass AMD vor diesen Monaten nichts für Linux gebracht haben. Jahrzehnte gabs nur den proprietären Treiber von ATI/AMD und der hat noch nie funktioniert. NVidia macht in dem Bereich zwar auch wenig aber immerhin machen sie schon sehr langen immerhin ein paar commits im freien Treiber. Den proprietären Treiber bringt Nvidia immer parallel zum Windowstreiber während AMD dafür immer 3 Jahre hinterher hinkt. Oft lässt sich dann Software nicht updaten. Mit AMD konnte man lange Zeit kein aktuelles Linux nutzen, das ist wie wenn man nicht auf WIn10 updaten kann weils keinen AMD-Treiber gibt. Nvidia steckt die meiste Arbeit in die Tegraplattform. NVidia hat sich unter Linux schon länger eine Infrastruktur geschaffen, die dafür sorgt dass der Treiber mit minimalem Aufwand von Windows portiert werden kann. Sogesehen nix besonderes, dass der Treiber gut ist :)

Abgesehen davon macht wohl Valve die meiste Arbeit im freien Treiber von AMD/Nvidia.

Im Endeffekt sind aber die "Gamer" beiden Firmen unter Linux egal, da hier das Clientel eher professionelle Anwender sind, also Firmen die entweder 3D CAD arbeiten durchführen oder viel häufiger Berechnungen auf der GPU wobei wir dann wieder im Firepro Bereich wären...

Hmm, selbst wenn der Anteil der Linuxgamer nur 0.0001% sind ist das relevant. Es geht um absolute Zahlen. Würden diese 0.0001% insgesammt für 10000000 Gamer stehen ist das durchaus eine Zielgruppe. (Die Zahlen sind natürlich erfunden aber die Idee sollte klar sein)
 
Echt jetzt? Es wird angemeckert, dass NVidia auf propritäre Systeme setzt? Das sind ja mal ganz neue Töne. Verwundert es überhaupt noch jemanden? Von NV kommt quasi ausschließlich nur propritäres Zeugs. Ich hoffe sehr, dass die Offensive von AMD für offene Standards sich durchsetzen wird und Dinge wie Freesynch und co durchsetzen werden. Dann wird hoffentlich NV auch umdenken, um den Anschluß nicht zu verlieren. Aber solange die Kundschaft dieses Verhalten durch Kauf der Produkte unterstützt...
 
Naja aber hier muss man auch erwähnen, dass AMD vor diesen Monaten nichts für Linux gebracht haben. Jahrzehnte gabs nur den proprietären Treiber von ATI/AMD und der hat noch nie funktioniert.

Das stimmt nicht. Der freie Radeon Treiber ist schon seit geraumer Zeit brauchbar, aber er war eben nicht sonderlich performant.

Zum Thema: nVidias Linux Performance ist echt vorbildlich, leider ist sie in einem proprietären Treiber mit furchtbarem Installer und einigen hässlichen Bugs vergraben. Jeder, der schonmal versucht hat ein Kernel-Upgrade (bei mir unter Arch) durchzuführen weiß wovon ich rede. Außerdem gibt es immer noch kein VSync ohne hässliches Skripten, und sonderlich stabil ist er auch nicht, bei mir hängt sich KDE mindestens einmal am Tag wegen eines Treiberesets auf.

Deswegen (und wegen FreeSync) ist nVidia momentan für mich keine Option.

Trotzdem könnte sich AMD von der Linuxperformance ne Scheibe abschneiden.
 
Hmm, selbst wenn der Anteil der Linuxgamer nur 0.0001% sind ist das relevant. Es geht um absolute Zahlen. Würden diese 0.0001% insgesammt für 10000000 Gamer stehen ist das durchaus eine Zielgruppe. (Die Zahlen sind natürlich erfunden aber die Idee sollte klar sein)
Laut aktueller STEAM Umfrage sind es 0.83% die mit STEAM Linux benutzen.
Es ist schade, aber Linux hebt einfach nicht so richtig ab. Ansätze das zu ändern gäbe es viele, sind aber alle schwierig (etwa wen OEMs überall Linux vorinstallieren). Die Menschen sind nunmal Windows und ähnliches gewöhnt -außer die Profis. Aber wieviele sind das wirklich.
 
Hab ich das jetzt richtig verstanden das die News aussagen soll:

Lob: Treiber verfügbar beim Start
Kritik: kein open Source und natürlich wie immer der Preis

Ist ja nicht sehr aussagend, der Preis ist ja sowieso die einzige Diskussionsbasis die es bei der 1080 gibt. Wobei ich nicht ganz verstehe warum man immer nur auf die FE losgeht. In einer Woche wird es doch die Customs geben die durchaus auch günstiger sein werden.

Laut aktueller STEAM Umfrage sind es 0.83% die mit STEAM Linux benutzen.
Es ist schade, aber Linux hebt einfach nicht so richtig ab. Ansätze das zu ändern gäbe es viele, sind aber alle schwierig (etwa wen OEMs überall Linux vorinstallieren). Die Menschen sind nunmal Windows und ähnliches gewöhnt -außer die Profis. Aber wieviele sind das wirklich.

Wenn es mehr Spiele für Linux geben würde und Vulkan sich erfolgreicher als DX12 durchsetzt wird es bestimmt Leute geben die umsteigen. Aber solange man Windows brauch für die meisten Games ist das halt ne schwere Sache. Und wenn sich DX12 besser durchsetzen sollte als Vulkan, dann wird man sogar auf Windows 10 umrüsten müssen.
 
Ist ja nicht sehr aussagend, der Preis ist ja sowieso die einzige Diskussionsbasis die es bei der 1080 gibt. Wobei ich nicht ganz verstehe warum man immer nur auf die FE losgeht. In einer Woche wird es doch die Customs geben die durchaus auch günstiger sein werden.

Deswegen geht man ja auf die FE los, da diese frecherweise schlechter als manche Customs & gleichzeitig deutlich teurer ist.
Scheint ein unglaublich schwierig zu verstehender Sachverhalt zu sein dass du diesen sogar in den Linux Thread einbringst.
 
Wenn es mehr Spiele für Linux geben würde und Vulkan sich erfolgreicher als DX12 durchsetzt wird es bestimmt Leute geben die umsteigen. Aber solange man Windows brauch für die meisten Games ist das halt ne schwere Sache. Und wenn sich DX12 besser durchsetzen sollte als Vulkan, dann wird man sogar auf Windows 10 umrüsten müssen.
Das würde etwas Ändern, aber wohl nur geringfügig.
Eine gemeinsame API gabs ja schon immer, aber es lag mehr an der Interpretation/implementierung dieser, die immer wieder für Kopfzerbrechen sorgt.
Aber SELBST WENN das Problem gelöst wird, und beide Hersteller ab jetzt immer perfekte Treiber liefern (was beim geringen Marktanteil fragwürdig ist), fängt das schon so an: welchen Treiber installiere ich? Open Source oder proprietär? Linux ist ein hervorragendes OS, aber es braucht selbst in den Simplen (Ubuntu, SuSe) Versionen enorm viel einarbeitungszeit sobald man es mal ein bisschen "anpassen" will. Die online-Community ist da auch nicht gerade eine große Hilfe: das Problem, das man selbst gerade hat, muss man mal finden (es gibt halt 100 verschiedene Linux-Verianten, ganz zu schweigen von den Versionsnummern) und dann soll die Erklärung auch noch ok sein.
Das überfordert nunmal 95% der User (wenn nicht sogar mehr), einen großen Marktanteil kann sich Linux deshalb nie erkämpfen. Weil es nicht DAS Linux gibt, sondern weils 100 Linux gibt. Mac OS hats hier wesentlich einfacher.

BTW: AMDs Linux Performance: OpenGL Performance & Perf-Per-Watt From The Radeon HD 3850 Through R9 Fury - Phoronix
 
Deswegen geht man ja auf die FE los, da diese frecherweise schlechter als manche Customs & gleichzeitig deutlich teurer ist.
Scheint ein unglaublich schwierig zu verstehender Sachverhalt zu sein dass du diesen sogar in den Linux Thread einbringst.

Natürlich bringe ich den ein und ja es ist ein schwer zu verstehender Sachverhalt. Ich sehe da keine Probleme und finde es verrückt sich darüber aufzuregen. Die FE kann man einfach auslassen und fertig. Lass Nvidia das doch machen und meinetwegen finde es eine Sauerei ohne Ende und nochmal ein 5faches NoGo obendrauf. Wenn es Kunden dafür gibt ist es vollkommen okay das es gemacht wird. Ob es dich und andere aufregt oder nicht. Und wenn man jetzt mal ehrlich zu sich selbst ist und nicht den deutschen "ich motz erstmal, vielleicht tut sich ja was" Standart fährt. sieht man ja wie es sich entwickelt. Es wurden ca 300 Karten bei MF verkauft und der Rest liegt rum.

Jetzt weis Nvidia wie es aussieht und wird sowas in Zukunft vermutlich nicht mehr machen. Für mich ist dieser Sachverhalt wirklich schwer zu verstehen. Denn es ist vollkommen okay einen Aufpreis zu bezahlen wenn man etwas schneller möchte. Es motzt doch auch keiner das er für Express bei DHL nochmal 10€ mehr zahlt als für Normalversand. Dafür hat er halt morgen seine Sachen schon und nicht erst Donnerstag. Ich werde das nie verstehen warum man sich über so eine kleinigkeit aufregt.

Und mehr gibts für mich nicht zu sagen zum Thema GTX 1080 Preis. Wird ja überall nach wie vor ausdiskutiert.
 
Laut aktueller STEAM Umfrage sind es 0.83% die mit STEAM Linux benutzen.
Es ist schade, aber Linux hebt einfach nicht so richtig ab. Ansätze das zu ändern gäbe es viele, sind aber alle schwierig (etwa wen OEMs überall Linux vorinstallieren). Die Menschen sind nunmal Windows und ähnliches gewöhnt -außer die Profis. Aber wieviele sind das wirklich.
Darin sind aber nicht die vielen Nutzer enthalten, die für ihr Spiel unter Linux Steam aus ner Wine-Umgebung laufen lassen müssen, weil es keinen Port gibt. Würde man das tracken, wäre der Anteil deutlich höher. Zudem gibt es ausreichend Spiele, die nativ laufen und nicht Steam-only angeboten werden ;)
Trotzdem könnte sich AMD von der Linuxperformance ne Scheibe abschneiden.
Das ist leider wahr. Tomb Raider packt auf meiner 7870 unter Linux leider nur 50% der FPS, die es unter Windows bei gleichen Einstellungen packt. Aber es ist spielbar ^^ Hoffen wir mal, dass jetzt im Juni mit dem Launch der 480er ein frischer Treiber erscheint. Der letzte ist ja nun schon nen halbes Jahr alt.
 
Linux ist im Spielemarkt das Gleiche wie für normale Anwender: Das System für einige wenige Nerds, was man auch an der Verbreitung sieht.

Hier ist auf Vulkan zu hoffen... Wenn die Verbreitung nicht mal mit Vulkan nennenswert steigt, sehe ich das quasi als Bestätigung dafür, dass sich Linux niemals im Endkundenbereich auf normalen PCs und Laptops durchsetzen wird.

Wieso sind bei Linux eigentlich alle auf OpenSource-Treiber scharf? Was ich so bisher gelesen habe, klingt eher danach, dass die OpenSource-Treiber für Spiele mehr oder weniger unbrauchbar sind und nur Grundfunktionen bereitstellen...
 
NVidia macht in dem Bereich zwar auch wenig aber immerhin machen sie schon sehr langen immerhin ein paar commits im freien Treiber.

Das ist zwar richtig, aber der Vergleich von Nvidias zu AMDs commitment zum open source Treiber hinkt ja gewaltig. Nvidias Anstrengungen liegen praktisch zu 100% darin, Tegra zu unterstuetzen.

Das hat aber nichts damit zu tun, freie Treiber zu pushen, sondern liegt allein an der Zielgruppe von Tegra-Geraeten.

Gleichzeitig hat AMD r600g entwickelt (alles bis Cayman) sowie radeonsi (alles danach). Vielleicht solltest du dich erst mal informieren, bevor du solche statements vom Stapel laesst. Valve z.B. hat nur einen verschwindend geringen Teil dazu beigetragen, viel mehr kommt z.B. von Red Hat. Das mit Abstand meiste von AMD-Angestellten.

Zum Vergleich: Intel sollte so an die 50 Angestellte haben, die sich nur um den open source Linuxtreiber kuemmern. Ich weiss nicht, wie viele es bei AMD sind, aber mittlerweile wohl auch so viele, da ihr closed source Treiber mehr oder weniger mit dem open source verschmolzen ist.


Wieso sind bei Linux eigentlich alle auf OpenSource-Treiber scharf? Was ich so bisher gelesen habe, klingt eher danach, dass die OpenSource-Treiber für Spiele mehr oder weniger unbrauchbar sind und nur Grundfunktionen bereitstellen...

Man ist nicht von der Gunst des jeweiligen Unternehmens abhaengig; jeder kann Unterstuetzung fuer Grafikkarte xyz hinzufuegen (was auch passiert ist in der Vergangenheit + aktuell vor allem bzgl. nVidia Grafikkarten).

Auch kann weniger beschissen werden im Treiber, unsaubere Implementierungen werden nicht toleriert etc. Das alles natuerlich auf Kosten von etwas Performance, zumindest am Anfang.
Wird der open source Treiber jedoch zum de-facto Standard (durch die Nutzerbasis), dann haben die Unternehmen wie AMD und nVidia Interesse daran, dass er auch performant laeuft -> Optimierungen sind direkt einzusehen + koennen evl. fuer andere Grafikkarten weiterbenutzt werden.

Somit kann der Hersteller z.B. nicht Optimierungen nur fuer die neue Generation bringen usw.
 
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Linux ist im Spielemarkt das Gleiche wie für normale Anwender: Das System für einige wenige Nerds, was man auch an der Verbreitung sieht.
Das stimmt so nicht. Der Steam-Client für Linux wurde in den ersten Wochen nach Release deutlich häufiger runtergeladen, als selbiger für den Mac in den über 1,5 Jahren zuvor, in denen es diesen schon gab. Genau daher ist es mir schleierhaft, wieso Firmen immernoch eher einen Port für den Mac in Auftrag geben, als für Linux.
 
Wieso sind bei Linux eigentlich alle auf OpenSource-Treiber scharf?

Zum einen muss zur Implementierung bestimmter Features manchmal zwingend der Kernel angepasst werden, dies ist aber dank GPL Lizenz proprietären Produkten verboten. Als Folge funktioniert z.B. Optimus nicht. Außderdem liegt es auch am generellen Open-Source Ansatz: Unter Linux müssen Programme nicht abwärtskompatibel sein, denn man geht davon aus, dass wenn sich irgendwas grundlegend ändert man das Programm einfach neu kompilieren kann. Das funktioniert natürlich nur, wenn ALLE beteiligen Komponenten Open-Source sind. Wenn ein Drittprogramm Closed-Source ist macht das in der Regel nichts, weil dann im Worst-Case nur dieses Programm nicht mehr funktioniert.

Bei kritischen Komponenten wie Treibern kann dagegen dein kompletten OS über den Jordan wandern. Besonders bei "Rolling-Release" Distributionen wie Arch sind proprietäre Treiber ein Alptraum.
 
Hinzu kommt, dass Quelloffenheit zu schnelleren Entwicklung führt. Den Weg geht AMD ja quasi gerade. Bei propritären Treibern ist man immer auf die Großzügigkeit des Herstellres angewiesen. Beispiele? Creative. Deren Treiber sind mau unter Windows wie unter Linux. Allerdings laufen die älteren Karten wie X-Fi und co. tadellos unter Linux. Das verdanken wir aber nicht Creative. Auf der anderen Seite stapeln sich bei mir diverse USB-Geräte wie Webcam und Scanner, die alle dank propritären Treibern seit Vista nicht mehr vom Hersteller unterstützt werden. Unter Linux funtionieren diese Geräte weiterhin tadellos. Also nix neue Hardware kaufen. Offene Treiber sparen Geld beim Kunden und beim Hersteller. Wenn man sich aber nicht in die Karten schauen lassen möchte, weil dann eventuelle "Abkürzungen" oder Optimierungen durchschaut werden könnten... ;)
 
Naja aber hier muss man auch erwähnen, dass AMD vor diesen Monaten nichts für Linux gebracht haben. Jahrzehnte gabs nur den proprietären Treiber von ATI/AMD und der hat noch nie funktioniert.
Ich spiele schon seit über 5 Jahren mit Linux only und AMD Karte. Zudem entwickelt AMD seit Jahren, bereits zur ATI Zeit, am freien radeon und ati Treiber mit. Deine Aussage ist Mumpitz.

NVidia macht in dem Bereich zwar auch wenig aber immerhin machen sie schon sehr langen immerhin ein paar commits im freien Treiber.
Die Commits von Nvidia betreffen hauptsächlich die Nvidia Shield/Tegra und nicht die PC Grafikkarten. Für den noveau Treiber weigerte sich Nvidia jahrelang selbst etwas beizutragen, was sie erst seit diesem Jahr ein wenig machen (und das auch nur, indem Sie Firmwareblobs freigeben aber immernoch keine Dokumentation zu den Grafikkarten offenlegen), nachdem AMD seine Treiber bereits komplett umgestellt hatte, im Zuge von "AMD GPUOpen". AMD beschäftigt hingegen Programmierer, die sich sowohl um den proprietären, als auch um den Opensource Treiber kümmern.

Nvidias Maxwell (GM20x) Karten funktionieren z.B. erst seit ca. 2-3 Monaten mit dem offenen Treiber und das auch nur rundimentär, spricht mit Standardtakt. Kein Boost und kein ilde-Modus : Nvidia veroffentlicht Firmware zur 3D-Unterstutzung mit quelloffenen Linux-Treibern | heise open

Ab Linux (Kernel) 4.7 sind zudem Opensource Treiber für AMD Polaris integriert. Wo sind die offenen Treiber für Nvidias Grafikkarte 1080/1070? Jedenfalls nicht im offenen nouveou Treiber und wie in der News von PCGH steht
Ein Wermutstropfen ist allerdings, dass es aktuell noch keine Open-Source-Treiber für die neue Grafikkarte gibt und das wohl auch für mehrere Monate so bleiben dürfte.
Wieso sind bei Linux eigentlich alle auf OpenSource-Treiber scharf?
Weil wenn der Hersteller keinen Support mehr bietet, dann kann der Nutzer das Gerät wegwerfen.
Da gab es vor kurzem eine schöne News auf PCGH zu Samsung Laptops, welche nicht unter Windows 10 funktionieren, da keine Treiber angeboten werden. Der Nutzer muss bei Windows 7 bleiben oder sich ein neues Gerät kaufen.
Windows 10 nicht empfohlen: Samsung hadert angeblich mit Treibern [Update]

OpenSource Treiber können hingegen angepasst und die Hardware weiter genutzt werden.
 
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