Google GDC 2019: Die Zukunft des Gamings im Livestream & Liveticker

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Spielestreaming ist völlig uninteressant.
 
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Das einzig tolle an der ganzen Sache ist, dass es bald sehr gute Crossfire/multiGPU Unterstützung seitens AMD geben muss, denn die einzelnen 10,7 TF Einheiten sollen sich zusammen schalten lassen.
Ansonsten sind die Spezifikationen (einer Instanz und man wird sicher pro Instanz zahlen müssen, also mehr bei höheren Auflösungen oder dem angedachten "Couch-Koop" ) , außer den enorm kurzen Ladezeiten (dank SSDs) nicht wirklich beeindruckend. Das entspricht dem Minimum von dem was wir "demnächst" von MS/Sony bekommen werden, ohne Mietgebühren und schlimmer Bildqualität. Ich denke auch, dass die Konsolen mehr als diese 16GB Speicher bekommen werden, vielleicht kein HBM2, aber wohl eher 24GB, die OneX hat ja schon 12 verbaut.
 
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Das einzig tolle an der ganzen Sache ist, dass es bald sehr gute Crossfire/multiGPU Unterstützung seitens AMD geben muss, denn die einzelnen 10,7 TF Einheiten sollen sich zusammen schalten lassen.
Ansonsten sind die Spezifikationen (einer Instanz und man wird sicher pro Instanz zahlen müssen, also mehr bei höheren Auflösungen oder dem angedachten "Couch-Koop" )
Kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen daß man pro Instanz zahlt, das würde es für den Mainstream zu kompliziert machen.
Der große Vorteil beim Streaming ist ja das es quasi keine Gens mehr gibt und die Specs völlig egal sind da Leistung zugeteilt werden kann wie sie benötigt wird. Wenn die Leistung nicht mehr ausreicht rüstet der Anbieter die Server auf.

Letztendlich steht und fällt das ganze mit dem angedachten Preis, bin ich wirklich gespannt drauf, wie aggressiv Google versucht in den Markt zu kommen. MS hat ja schon durchblicken lassen das sie ihr xCloud irgendwie mit dem Gamepass koppeln, Konkurrenz wird also definitiv da sein.
Falls es ein Subscription Modell wird, wird es wohl wie bei Netflix laufen, der Preis dürfte dann mit der Auflösung in der man spielen möchte zusammenhängen.
 
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Brauch ich nicht -__-

Bin mit meiner aktuellen "Gaming-Experience" recht zufrieden. Diese Geschichte hier wird sowieso auf irgendwelch Abo-Modelle oder Microtransactions hinauslaufen.
 
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Ich zitiere mich an dieser Stelle mal selbst aus dem PCG Forum:

Streaming generell wird immer Kompromisse mitbringen und das sind erst mal Verluste in Bild -und Tonqualität, dann noch 100% verlass auf's Wlan (der Großteil benutzt halt auch Wlan), 100% verlass auf die eigene Interneverbindung und 100% verlass auf die Serververbindung bzw. Stabilität/Kapazität. Und bei Videospielen ist jeder Fehler noch mal 'ne Ganze Ecke unverzeihlicher, als bei Musik oder Film -bzw. Serienstreaming. Noch dazu muss man sich auf das Mobile Internet verlassen, wenn man Unterwegs zocken will. Und wir alle wissen ja, wie blöd die Situation mit dem Inet in DE ist...
Natives zocken bzw. Filme gucken (blu-ray) wird immer das Maß aller Dinge bleiben. Ich denke aber schon, dass wenn Stadia so einfach und gut funktionieren wird, wie Google es präsentiert hat, dass es riesen Potential hat. Streaming bringt halt einen großen "Bequemlichkeitsfaktor" mit, passt zum aktuellen Zeitgeist und die Masse möchte es halt so bequem wie möglich haben. Vielleicht trägt es sogar dazu bei, klassisches Gaming zu verdrängen?. Keine Ahnung, dass muss die Zukunft zeigen. Aber für mich ist das alles überhaupt nichts, ich bevorzuge allgemein native Qualität und physische Medien. Außerdem möchte ich das Produkt, was ich kaufe, auch besitzen und nicht bloß die Lizenz zum konsumieren (siehe Launcher auf'm PC, DRM usw)... :-S
 
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Ich denke das Streaming wird die Zukunft sein. Zumindest für den Mainstream. Klar wir sind hier im Hardwareforum und lieben es unsere Technik selbst zuhause stehen zu haben und auch ggf. selbst zusammenzubauen. Der Mainstream kauft aber Fertig PC´s oder Konsolen und haben keine Ahnung was drin steckt, geschweige denn ob es gut ist. Ich glaube die sind hier auch eher die Zielgruppe. Sie werden den Streamingdienst bezahlen und müssen sich um nichts mehr kümmern. Man bezahlt also den Service.

Ob und wie viele Daten hier gesammelt werden wird spannend. Aber jeder der Payback oder ähnliches nutzt, macht sich ja selbst gläsern. Man kann solch einen Dienst ja auch meiden (solange es möglich ist). Weiterhin nutzen vermutlich 90% der Menschen Google oder Bing oder solche Suchmaschinen, die auch die Daten auswerten.

Es soll ja auch viele Leute geben, die am Handy spielen :D vielleicht sollten wir mal aus unserer Babbel rausschauen. Wir sind hier ja eher die Experten in Sachen Hardware. Aber für den Mainstream ist es eher entscheidend, dass alles komfortabel und ohne Probleme ihren Ansprüchen genügt. Denen ist egal was für Hardware dahinter steckt.

Jemand hatte hier geschrieben, dass Modding dann nicht mehr funktioniert. Zauberwort: Steam Workshop anbinden. Ich denke dadurch ist vieles abgedeckelt. Dann wurde noch gesagt, dass unter Anderem Skyrim erst durch Mods richtig gut wird. Da würde ich plump behaupten, dann sollen doch die Entwickler sich mehr Mühe geben beim erstellen des Spiels, dass man nicht mehr auf Mods angewiesen ist oder halt Mod Support richtig anbieten^^ Ich kaufe eher selten Spiele, die vom Entwickler kommen und schlecht sind und ich sie mir erst zu recht modden muss :D Das Spiel nochmal zu verbessern mit Mods ist eine andere Sache.

Meine Meinung zum Thema: Es wird auf alle Fälle spannend, aber für mich ist das nichts. Ich hab gerne meinen PC stehen und pflege ihn auch selbst sehr gerne. Daher ist für mich Streaming recht uninteressant.
 
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Vielleicht wird es wie bei Amazon prime....
Dort zahlt man fuer:
-Twitch
-Prime video
-Prime music
-Kostenlosen Versand
=5,80€ pro Monat

Bei Youtube Premium zahle ich aktuell fuer:
- werbefreie Youtube
- musilstreaming
- Youtube movies
=11,99€ Pro Monat.


Ich zahle also aktuell fuer mein Youtubepremium Abo mehr als doppelt soviel wie fuer Amazon prime. Und das obwohl prime objektiv mehr fuer den geringeren Betrag bietet.

Waere es also sogar möglich, dass STADA kostenneutral in das aktuelle Youtube Premium Abo integriert wird?
Wir werde sehen.
 
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Es muss das klassische Gaming ja nicht unbedingt verdrängen, Koexistenz ist möglich. Persönlich hoffe ich drauf das es wirklich "Netflix für Spiele" wird, das ganze mit einer 7 Tage Testversion. Wenns mich überzeugt bin ich für Single Player Spiele offen, Multiplayer tue ich mir mit dem aktuellen Inputlag wohl nicht an.
 
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Das wird doch nix, sind ja nicht die ersten die das versuchen. Ich mein Hey ein AAA Game auf einem Handyscreen macht sicher mega Laune! Und bei den Mobilfunkverträgen in Deutschland freut man sich auch drüber nach 10 Minuten Spiel zeit sein Datenvolumen verbraucht zu haben.... Aber Hauptsache ein Sharebutton aufm Controller :wall:
 
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Das wird doch nix, sind ja nicht die ersten die das versuchen. Ich mein Hey ein AAA Game auf einem Handyscreen macht sicher mega Laune! Und bei den Mobilfunkverträgen in Deutschland freut man sich auch drüber nach 10 Minuten Spiel zeit sein Datenvolumen verbraucht zu haben.... Aber Hauptsache ein Sharebutton aufm Controller :wall:

Nur weil es nicht die ersten Versuche sind wird es scheitern? Wie VR und AR und alles in die Richtung? Die Technik entwickelt sich ja weiter und vielleicht ist jetzt etwas möglich, dass früher nicht ging. Bei Autos hat man früher auch von 300 PS geträumt. Heute bekommt man die aus kleinen 2 Liter Motörchen.

Wo ich dir aber definitiv derzeit Recht gebe ist, dass die Mobilfunkverträge in Deutschland echt hinterher sind. Andere Länder z.B. Österreich zeigen, dass es auch ohne Volumenbegrenzung sehr gut funktioniert. Warum wir das nicht hinbekommen ist mir ein Rätsel. Hoher Datendurchsatz wird beworben, das ist aber meist auf dem Handy schnurz egal. Wichtig ist, dass ich das nötige Datenvolumen habe. Wie schnell bekommt man allein die 4GB weg, wenn man nicht zum Großteil WLAN hat. Dazu kommt, dass ich mit dem Handy kaum Videos gucke. Schon gar nicht ohne WLAN :D
 
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Auf die Technik geh ich doch gar nicht ein, das wird bestimmt gut funktionieren, Google wäre bestimmt nicht so blöd damit an die Öffentlichkeit zu gehen wenn es nicht funktionieren würde. Ich glaube einfach nicht an den Bedarf.
 
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Ich frage mich ja, was der Spaß kosten wird. Wird das ein Abomodell oder muss man jedes Spiel zum vollen Preis einzeln kaufen?

Spielestreaming ist völlig uninteressant.

Danke, dass du diese allgemeingültige fundierte Meinung mit uns teilst.

Erhelle uns doch mal bitte mit ein paar Fakten, die dich zu diesem Schluss kommen lassen. Ist es nur für dich uninteressant oder für alle? Und warum?
 
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Naja wenn ich es will ist mein 3gb datentarif in innerhalb von unter 10 min weg.. Ich bekomme hier lte mit ich glaub bis zu 150mbit..
Das ist Deutschland.
Und das wird mit 5G nicht besser..
5G bedeutet gute Latenzen und extrem schnelle Downloads..
Das Bringt nur n nix wenn die Tarife mit 2-5 GB extrem teuer sind.

OK Ich komme klar, dadurch das ich mein Handy nur dafür benutze zu Telefonieren, Fotos zu machen und zu WhatsAppen.. Und ab und zu was im netz zu browsen.

Dadurch das ich zuhause und auf der Arbeit im Wlan bin komm ich grad mal auf 250mb verbrauch.

Aber es schließt bei mir direkt ein Laptop mit Datentarif für unterwegs aus
 
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Google hat nichts gezeigt, was nicht auch 10 andere Spiele-Streaming Dienste vorher gezeigt haben. Cloud gaming - Wikipedia

Ein einzelnes Spiel rendern und an ein anderes Gerät streamen kann jeder selbst zu hause. Teile einer Simulation in die Cloud auslagern wäre schon sein Jahren möglich bei allen always-on Spielen, es macht trotzdem keiner, weil das den Entwickler halt auch kostet. Statt Geld vom Spieler zu bekommen, muss er jetzt Geld aufwenden, damit Rechenzeit für ein Match bereitsteht. Wie die Einstellung der Publisher dazu ist, kann man daran sehen wie häufig Online Spiele keine Server haben und die Matches PeerToPeer von den Spielern gehostet werden.

Ein Rechenzentrum ist auch kein magischer Ort an dem sich alle Probleme von alleine lösen. Die Hitze die durch die Packungsdichte entsteht muss bekämpft werden und nicht nur mit ein wenig Kupfer und einem Lüfter wie in der Konsole. Die Stromversorgung ist kein unerhebliches Problem, schon allein deshalb kann man nicht einfach bauen wo man will. Zusätzlich ist der Konsole der Stromausfall egal, die Serverfarm braucht unterbrechungsfreie Stromversorgung und plötzlich stehen da Schiffsdieselmotoren für 250.000€ und mehr. Ganz zu schweigen von der Internetanbindung und dem Peering in die Netze der lokalen Internetanbieter der Endkunden (wobei Google da ja schon massiv Erfahrung hat). Heute kann Google protzen, sie wären schneller als eine XboxX, aber wie sieht das in 5 Jahren aus? Sony hat nicht nur eine Strategie die PS4 zu verkaufen, die haben auch eine Strategie den Markt auf PS5 umzustellen. Für Sony ist das relativ kostenneutral, weil sie pro Konsole erst mal nichts draufzahlen. Bei Google sieht das anders aus.

Wofür das alles? Kaufen wird der Kunde das Spiel auch so müssen, denn f2p kann man sich hier nur sehr schwer vorstellen. Monatliche Kosten werden auch so auflaufen und an dem Punkt an dem man 20€ im Monat für die Online Streaming Konsole zahlt, kann man auch die PS5 beim Mediamarkt abstottern zwei Jahre lang.

Gewinner ist AMD. CPU + GPU + HBM auf einem Package im Bereich von 180-300W Gesamtleistung ist wohl das wahre Killerprodukt hier. Das kauft Google, das kaufen Sony und MIcrosoft für ihre nächsten Konsolen, das haben weder Intel noch Nvidia uneingeschränkt im Programm.
 
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Wo ich dir aber definitiv derzeit Recht gebe ist, dass die Mobilfunkverträge in Deutschland echt hinterher sind. Andere Länder z.B. Österreich zeigen, dass es auch ohne Volumenbegrenzung sehr gut funktioniert. Warum wir das nicht hinbekommen ist mir ein Rätsel.
Wo ist denn da das Rätsel? Die künstliche Verknappung von Datenvolumen sorgt für Milliardenumsätze bei den Providern, die darauf natürlich nicht verzichten wollen. Daran würde sich auch erst dann etwas ändern, wenn man in Berlin endlich begreifen würde, dass ein hinreichend schnelles und verfügbares Internet im 21. Jahrhundert ein ebenso selbstverständlicher Teil der Infrastruktur ist wie Strom, Heizung, Wasser, Straßen und Kanalisation.

Ganz im Gegenteit hat die Politik kleine Volumina und teure Tarife ja sogar in der Vergangenheit noch selber befördert (und tut das auch heute noch), indem man mittels Lizenzversteigerungen die Staatskasse bereichert, nachher aber natürlich nichts damit zu tun haben will, wenn sich die Provider das Geld bei ihren Kunden doppelt und dreifach wieder zurückholen (bei den UMTS-Lizenzen im Jahr 2000 waren das immerhin 50 Milliarden).

Es wäre viel vernünftiger, wenn man die Lizenzen nicht gegen Geld versteigern würde, sondern einfach gegen Zusagen hinsichtlich Netzabdeckung, Mindestbandbreiten/-volumina und eventuell auch bezahlbarer Basistarife "kostenlos" vergeben würde, aber nee, unser Staat kriegt ja einfach den Hals nicht voll und der Markt regelt das später schon irgendwie - oder eben auch nicht ...
 
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Nun was die Abwärme von Servercentren angeht gibt es mittlerweile durchaus gute und brauchbare Konzepte.
zb Fernwärme, Schwimmbäder beheizen oder Treibhäuser

Gerade die großen Serverbetreiber sind daran interessiert ihre Überschüssige Wärme eher zu verkaufen als verpuffen zu lassen.


Was die Qualität angeht.. 4K@60fps heist noch lange nix in Sachen Qualität wenn alles nur noch auf Low gestellt ist.. das sehen wir ja an den Konsolen.. und hier steht auch nix davon das die Server 4K Nativ berechnen. ich gehe davon aus das auch hier wie bei den Konsolen Skalierungstechniken zum einsatz kommen.
und Sorry wenn ich das sage aber eine V56 ist meiner Meinung nach bereits etwas zu Schwach auf der Brust für 4K@60fps.. Klar kann man nun mehrere dieser APUs zusammen werkeln lassen.. nur denke ich das man dann wieder andere Probleme hat wie uns sowohl CF als auch Sli gezeigt haben.. die ja quasi von beiden GPU herstellern so gut wie aufgegeben worden sind
wenn es funktioniert hat war es Schön.. hatte aber halt auch massive nachteile.

für 4K@60fps braucht es dann ein CF verbund mehrerer dieser APUs damit es sauber Berechnet wird.. selbst eine 2080ti bekommt je nach Spiel bei UHD@60fps an ihre Grenzen
Großflächig gesehen wären das ganz Schön Teure Hardwarekosten pro Client damit es flüssig läuft.

Auch ist man so auf die Entwickler und Supporter angewiesen.. wenn ein Spiel nicht vernünftig funktioniert kann man genau gar nix machen.. am PC kann ich wenigstens noch nach Bugfixes schauen..
dort wird dann nur noch hingeklatscht und man hat die ******* zu fressen.. ich weis nicht ob mir das gefällt.
es steht und fällt eigentlich mit der Kompetenz der Spieleentwickler.. und sorry wenn ich das sage aber die haben in letzter Zeit nicht wirklich viel davon bewiesen wenn ich schaue wie Halbfertig viele Games im Moment releast werden.

Ich denke mal der Lag ist noch n Thema für sich.. grade bei Multiplayer Titeln hätte man den vorteil das man zwar Latenzen zwischen Server und User hat.. aber man kann die Latenzen zwischen Clienthardware recht gering halten..
sprich 10 man auf n server/lobby und alle physikalischen Rechenknechte stehen im gleichen Zentrum.. dann hat jeder nur noch die Latenz zum eingabe/ausgabegerät
 
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Das einzig tolle an der ganzen Sache ist, dass es bald sehr gute Crossfire/multiGPU Unterstützung seitens AMD geben muss, denn die einzelnen 10,7 TF Einheiten sollen sich zusammen schalten lassen.

Multi-GPU-Support in Vulkan/D3D12. Das müssen Entwickler von Hand zurechtfummeln und hat nicht mehr viel mit den ganzen Treiber-Hacks aus D3D9- und D3D11-Zeiten zu tun.

Und ich wette, dass (außer Doom Eternal) kaum ein Spiel, das auf Stadia erscheint, unter Windows Vulkan nutzen wird. AC:Odyssey ist ja schon so ein Fall, auf Konsolen nutzt es Low Level-APIs, auf Stadia nutzt es Vulkan, unter Windows... ausschließlich D3D11. :ugly:
 
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Naja im moment sehe ich es erstmal eher als Konkurrenz zu den Konsolen. auf kurz oder lang wird man durchaus Xbox und Playstation damit obsolet machen

gegenüber einem Ordentlichen Gaming PC hab ich noch meine Zweifel
 
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Google hat nichts gezeigt, was nicht auch 10 andere Spiele-Streaming Dienste vorher gezeigt haben. Cloud gaming - Wikipedia

Ein einzelnes Spiel rendern und an ein anderes Gerät streamen kann jeder selbst zu hause. Teile einer Simulation in die Cloud auslagern wäre schon sein Jahren möglich bei allen always-on Spielen, es macht trotzdem keiner, weil das den Entwickler halt auch kostet. Statt Geld vom Spieler zu bekommen, muss er jetzt Geld aufwenden, damit Rechenzeit für ein Match bereitsteht. Wie die Einstellung der Publisher dazu ist, kann man daran sehen wie häufig Online Spiele keine Server haben und die Matches PeerToPeer von den Spielern gehostet werden.

Ein Rechenzentrum ist auch kein magischer Ort an dem sich alle Probleme von alleine lösen. Die Hitze die durch die Packungsdichte entsteht muss bekämpft werden und nicht nur mit ein wenig Kupfer und einem Lüfter wie in der Konsole. Die Stromversorgung ist kein unerhebliches Problem, schon allein deshalb kann man nicht einfach bauen wo man will. Zusätzlich ist der Konsole der Stromausfall egal, die Serverfarm braucht unterbrechungsfreie Stromversorgung und plötzlich stehen da Schiffsdieselmotoren für 250.000€ und mehr. Ganz zu schweigen von der Internetanbindung und dem Peering in die Netze der lokalen Internetanbieter der Endkunden (wobei Google da ja schon massiv Erfahrung hat). Heute kann Google protzen, sie wären schneller als eine XboxX, aber wie sieht das in 5 Jahren aus? Sony hat nicht nur eine Strategie die PS4 zu verkaufen, die haben auch eine Strategie den Markt auf PS5 umzustellen. Für Sony ist das relativ kostenneutral, weil sie pro Konsole erst mal nichts draufzahlen. Bei Google sieht das anders aus.

Wofür das alles? Kaufen wird der Kunde das Spiel auch so müssen, denn f2p kann man sich hier nur sehr schwer vorstellen. Monatliche Kosten werden auch so auflaufen und an dem Punkt an dem man 20€ im Monat für die Online Streaming Konsole zahlt, kann man auch die PS5 beim Mediamarkt abstottern zwei Jahre lang.

Gewinner ist AMD. CPU + GPU + HBM auf einem Package im Bereich von 180-300W Gesamtleistung ist wohl das wahre Killerprodukt hier. Das kauft Google, das kaufen Sony und Microsoft für ihre nächsten Konsolen, das haben weder Intel noch Nvidia uneingeschränkt im Programm.
Google hat die Kohle und die nötige Infrastruktur, um Cloud- Gaming wirklich umzusetzen. Ich denke wie Blackfirehawk: Die Konsolen werden am meisten darunter leiden und das ist auch gut so. Dieser Exklusivitätsbeschiss seitens Konsolen wird dann von der Hardware entkoppelt. Sehr innovativ finde ich, dass der Controller sich direkt mit dem Cloud verbindet.
 
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Google hat die Kohle und die nötige Infrastruktur, um Cloud- Gaming wirklich umzusetzen. Ich denke wie Blackfirehawk: Die Konsolen werden am meisten darunter leiden und das ist auch gut so. Dieser Exklusivitätsbeschiss seitens Konsolen wird dann von der Hardware entkoppelt. Sehr innovativ finde ich, dass der Controller sich direkt mit dem Cloud verbindet.

naja Exklusivitätsbeschiss löst sich damit nicht... denn dann ist es an den entsprechenden Streaming anbieter gekoppelt..
Du tauscht nur Pest gegen Cholera.

im Grunde genommen wird es einen Gaming PC nicht ersetzten..
aber das ding ist Quasi wie ne Mietkonsole.. und ich denke so wird es auch Performen und in der handhabung sein
 
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