Kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen daß man pro Instanz zahlt, das würde es für den Mainstream zu kompliziert machen.Das einzig tolle an der ganzen Sache ist, dass es bald sehr gute Crossfire/multiGPU Unterstützung seitens AMD geben muss, denn die einzelnen 10,7 TF Einheiten sollen sich zusammen schalten lassen.
Ansonsten sind die Spezifikationen (einer Instanz und man wird sicher pro Instanz zahlen müssen, also mehr bei höheren Auflösungen oder dem angedachten "Couch-Koop" )
Streaming generell wird immer Kompromisse mitbringen und das sind erst mal Verluste in Bild -und Tonqualität, dann noch 100% verlass auf's Wlan (der Großteil benutzt halt auch Wlan), 100% verlass auf die eigene Interneverbindung und 100% verlass auf die Serververbindung bzw. Stabilität/Kapazität. Und bei Videospielen ist jeder Fehler noch mal 'ne Ganze Ecke unverzeihlicher, als bei Musik oder Film -bzw. Serienstreaming. Noch dazu muss man sich auf das Mobile Internet verlassen, wenn man Unterwegs zocken will. Und wir alle wissen ja, wie blöd die Situation mit dem Inet in DE ist...
Natives zocken bzw. Filme gucken (blu-ray) wird immer das Maß aller Dinge bleiben. Ich denke aber schon, dass wenn Stadia so einfach und gut funktionieren wird, wie Google es präsentiert hat, dass es riesen Potential hat. Streaming bringt halt einen großen "Bequemlichkeitsfaktor" mit, passt zum aktuellen Zeitgeist und die Masse möchte es halt so bequem wie möglich haben. Vielleicht trägt es sogar dazu bei, klassisches Gaming zu verdrängen?. Keine Ahnung, dass muss die Zukunft zeigen. Aber für mich ist das alles überhaupt nichts, ich bevorzuge allgemein native Qualität und physische Medien. Außerdem möchte ich das Produkt, was ich kaufe, auch besitzen und nicht bloß die Lizenz zum konsumieren (siehe Launcher auf'm PC, DRM usw)...
Das wird doch nix, sind ja nicht die ersten die das versuchen. Ich mein Hey ein AAA Game auf einem Handyscreen macht sicher mega Laune! Und bei den Mobilfunkverträgen in Deutschland freut man sich auch drüber nach 10 Minuten Spiel zeit sein Datenvolumen verbraucht zu haben.... Aber Hauptsache ein Sharebutton aufm Controller
Spielestreaming ist völlig uninteressant.
Wo ist denn da das Rätsel? Die künstliche Verknappung von Datenvolumen sorgt für Milliardenumsätze bei den Providern, die darauf natürlich nicht verzichten wollen. Daran würde sich auch erst dann etwas ändern, wenn man in Berlin endlich begreifen würde, dass ein hinreichend schnelles und verfügbares Internet im 21. Jahrhundert ein ebenso selbstverständlicher Teil der Infrastruktur ist wie Strom, Heizung, Wasser, Straßen und Kanalisation.Wo ich dir aber definitiv derzeit Recht gebe ist, dass die Mobilfunkverträge in Deutschland echt hinterher sind. Andere Länder z.B. Österreich zeigen, dass es auch ohne Volumenbegrenzung sehr gut funktioniert. Warum wir das nicht hinbekommen ist mir ein Rätsel.
Das einzig tolle an der ganzen Sache ist, dass es bald sehr gute Crossfire/multiGPU Unterstützung seitens AMD geben muss, denn die einzelnen 10,7 TF Einheiten sollen sich zusammen schalten lassen.
Google hat die Kohle und die nötige Infrastruktur, um Cloud- Gaming wirklich umzusetzen. Ich denke wie Blackfirehawk: Die Konsolen werden am meisten darunter leiden und das ist auch gut so. Dieser Exklusivitätsbeschiss seitens Konsolen wird dann von der Hardware entkoppelt. Sehr innovativ finde ich, dass der Controller sich direkt mit dem Cloud verbindet.Google hat nichts gezeigt, was nicht auch 10 andere Spiele-Streaming Dienste vorher gezeigt haben. Cloud gaming - Wikipedia
Ein einzelnes Spiel rendern und an ein anderes Gerät streamen kann jeder selbst zu hause. Teile einer Simulation in die Cloud auslagern wäre schon sein Jahren möglich bei allen always-on Spielen, es macht trotzdem keiner, weil das den Entwickler halt auch kostet. Statt Geld vom Spieler zu bekommen, muss er jetzt Geld aufwenden, damit Rechenzeit für ein Match bereitsteht. Wie die Einstellung der Publisher dazu ist, kann man daran sehen wie häufig Online Spiele keine Server haben und die Matches PeerToPeer von den Spielern gehostet werden.
Ein Rechenzentrum ist auch kein magischer Ort an dem sich alle Probleme von alleine lösen. Die Hitze die durch die Packungsdichte entsteht muss bekämpft werden und nicht nur mit ein wenig Kupfer und einem Lüfter wie in der Konsole. Die Stromversorgung ist kein unerhebliches Problem, schon allein deshalb kann man nicht einfach bauen wo man will. Zusätzlich ist der Konsole der Stromausfall egal, die Serverfarm braucht unterbrechungsfreie Stromversorgung und plötzlich stehen da Schiffsdieselmotoren für 250.000€ und mehr. Ganz zu schweigen von der Internetanbindung und dem Peering in die Netze der lokalen Internetanbieter der Endkunden (wobei Google da ja schon massiv Erfahrung hat). Heute kann Google protzen, sie wären schneller als eine XboxX, aber wie sieht das in 5 Jahren aus? Sony hat nicht nur eine Strategie die PS4 zu verkaufen, die haben auch eine Strategie den Markt auf PS5 umzustellen. Für Sony ist das relativ kostenneutral, weil sie pro Konsole erst mal nichts draufzahlen. Bei Google sieht das anders aus.
Wofür das alles? Kaufen wird der Kunde das Spiel auch so müssen, denn f2p kann man sich hier nur sehr schwer vorstellen. Monatliche Kosten werden auch so auflaufen und an dem Punkt an dem man 20€ im Monat für die Online Streaming Konsole zahlt, kann man auch die PS5 beim Mediamarkt abstottern zwei Jahre lang.
Gewinner ist AMD. CPU + GPU + HBM auf einem Package im Bereich von 180-300W Gesamtleistung ist wohl das wahre Killerprodukt hier. Das kauft Google, das kaufen Sony und Microsoft für ihre nächsten Konsolen, das haben weder Intel noch Nvidia uneingeschränkt im Programm.
Google hat die Kohle und die nötige Infrastruktur, um Cloud- Gaming wirklich umzusetzen. Ich denke wie Blackfirehawk: Die Konsolen werden am meisten darunter leiden und das ist auch gut so. Dieser Exklusivitätsbeschiss seitens Konsolen wird dann von der Hardware entkoppelt. Sehr innovativ finde ich, dass der Controller sich direkt mit dem Cloud verbindet.