Geoblocking: EU-Kommission nimmt Fährte von Steam und Publishern auf

AW: Geoblocking: EU-Kommission nimmt Fährte von Steam und Publishern auf

sry doppel
 
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Ich bin nicht unemotional dabei, ich als Kunde hasse Exklusiv Deals und auch Spyware ;)
Das merkt man überhaupt nicht. :P

Weswegen?
Der Geoblock ist unschön, aber am Ende erhöhen sich wahrscheinlich nur dort die Preise wo sie derzeit niedriger sind als z.b. in Deutschland.
Ist eine persönliche Meinung die auf meiner Erfahrung basiert, wenn jemand anders den Vorteil eines Dritten auch für sich haben möchte, dann wird eher dem Dritten der Vorteil entzogen alsdas man selbst profitiert.

Glaubt man nicht?
Östereich, Karfreitag ist das aktuellste Beispiel.
Also ich kann mir nicht vorstellen das man in Ländern die Preise erhöht wo das durchschnittliche Einkommen deutlich unterhalb der Länder liegt, die durch Geoblocking Maximalpreise zahlen müssen aber gut, letzten Endes weiß man nie so genau wo das Pendel hinschlagen wird.

Es ist nicht die heilige Kuh, aber unter allen Alternativen (uplay, Origin & Konsorten) noch die beste Alternative.
Und sind wir ehrlich, wer über eine entsprechende Internetverbindung verfügt, für den gibt es wenig besseres als Spiele digital zu erwerben.
Ohhhh, ne, sehe ich zum Beispiel anders. Ich möchte lieber launcher unabhängige Spiele, welche die auch noch funktionieren, wenn der Distributor mal insolvent geht und das wird irgend wann auch einmal passieren. Hat man dann alles bei einem Distributor, guckt man ganz schön aus der Wäsche. So lange es generell dazu noch keine vernünftige und legale Lösung gibt, versuche ich Spiele so viel wie möglich retail zu kaufen, gegen den Launcherzwang bei Steam und co. kann man ja leider nichts mehr wirklich machen.

MfG
 
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Also ich kann mir nicht vorstellen das man in Ländern die Preise erhöht wo das durchschnittliche Einkommen deutlich unterhalb der Länder liegt, die durch Geoblocking Maximalpreise zahlen müssen aber gut, letzten Endes weiß man nie so genau wo das Pendel hinschlagen wird.

Wie gesagt, ich hab solche Szenarien wie von mir beschrieben mehrmals erlebt, IMMER zum Nachteil derer die Anfangs den Vorteil hatten. Kann anders ausgehen, aber da bin ich Pessimist.

Ohhhh, ne, sehe ich zum Beispiel anders. Ich möchte lieber launcher unabhängige Spiele, welche die auch noch funktionieren, wenn der Distributor mal insolvent geht und das wird irgend wann auch einmal passieren. Hat man dann alles bei einem Distributor, guckt man ganz schön aus der Wäsche. So lange es generell dazu noch keine vernünftige und legale Lösung gibt, versuche ich Spiele so viel wie möglich retail zu kaufen, gegen den Launcherzwang bei Steam und co. kann man ja leider nichts mehr wirklich machen.
MfG

Ich geb Dir recht, komplett unabhängige Spiele, in einer echten Box, mit echtem liebevoll gestalteten Handbuch wie z.b. Warcraft 2 oder das Original C&C wären mir auch am liebsten.
Das ist aber vorbei, spätestens mit Day 1 Patches die so groß sind wie das Spiel selbst werden Hersteller die digitale Distribution immer weiter befeuern. Nur wie du sagst, gegen den Launcherzwang an sich kann man wenig machen - dennoch unter allen Launchern ist Steam noch der beste.
 
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Da ich launcher wirklich nur als Portal zum losspielen sehe, gibt es für mich keinen großen Unterschied. Wer natürlich noch die zahlreichen Extrafeatures nutzt präferiert sicherlich den einen vor dem anderen launcher. :daumen:

MfG
 
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Und wer treibt imo den Anteil aktiv für Entwickler nach oben durch seine Bestechungsbörse???

DAS ist das was der Konsument davon hat , nix mit fallende Preise,geschweige denn Wettbewerb

Exclusivdeals und sterbende Shops ist das was ihr von Epic bekommt . Preisenkungen nada , im Gegenteil ist die Konkurrenz erst weggefegt ,gibts die Ballung chinesischer Fürsorge , sowohl für die hofierten Entwickler als auch uns Konsumenten
 
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OT:

Wenn Epic/Tencent prinzipiell böse ist, wieso führt Tencent ihren Store nicht einfach in die westliche Welt ein.
Schon lustig wie sehr man wieder vom Thema abschweift. Der Hatetrain hat ja so richtig Fahrt aufgenommen.

B2T:

Wirklich schaden würde es Valve und den anderen ja nicht, wenn diese die maximalen 10% ihres Umsatzes blechen müssten.
Wäre auch mehr als verdient.
 
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Da ich launcher wirklich nur als Portal zum losspielen sehe, gibt es für mich keinen großen Unterschied. Wer natürlich noch die zahlreichen Extrafeatures nutzt präferiert sicherlich den einen vor dem anderen launcher. :daumen:

MfG

Naja, GOG hat da den anderen den fehlenden Kopierschutz voraus. Da kann ich das Spiel laden und es gehört mir selbst wenn GOG bankrott geht.
Und bei Epic habe ich datenschutzmäßig fragwürdiges Verhalten.

Das sind keine unbedeutenden Unterschiede, selbst wenn ich keine Features des Launchers verwende.
 
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Das merkt man überhaupt nicht. :P

Also ich kann mir nicht vorstellen das man in Ländern die Preise erhöht wo das durchschnittliche Einkommen deutlich unterhalb der Länder liegt, die durch Geoblocking Maximalpreise zahlen müssen aber gut, letzten Endes weiß man nie so genau wo das Pendel hinschlagen wird.

Ohhhh, ne, sehe ich zum Beispiel anders. Ich möchte lieber launcher unabhängige Spiele, welche die auch noch funktionieren, wenn der Distributor mal insolvent geht und das wird irgend wann auch einmal passieren. Hat man dann alles bei einem Distributor, guckt man ganz schön aus der Wäsche. So lange es generell dazu noch keine vernünftige und legale Lösung gibt, versuche ich Spiele so viel wie möglich retail zu kaufen, gegen den Launcherzwang bei Steam und co. kann man ja leider nichts mehr wirklich machen.

MfG

Ich glaube das ist ein generelles Problem mit digitalen Produkten, wenn die Server Offline sind, dann kommst du halt nicht mehr an die Daten heran. Ich meine selbst bei Retail Spielen muss man erstmal patches ziehen, sonst startet sowieso nichts. Manchmal ist auch nur der downloader und der key dabei. Also selbst da besteht das Problem.
 
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Naja so wie es einige schon spekuliert haben hat Steam ebend bei Weitem nicht so eine weiße Weste, wie hier gerne mal suggeriert wird.

Es ist doch klar, dass das ganze von den Publishern ausgeht. Valve selbst hat kein Interesse am Geoblocking im Bezug auf die Retailverkäufe (also DVD-Hülle im Laden mit Steam-Key).

Aber bei der aggressiven Strategie der Konkurrenz sieht man ja auch, dass Spiele-Publisher Valve durchaus erpressen könnten, indem sie ihr Spiel dort nicht mehr verkaufen.
Was Valve also getan hat, ist simpel: Sie haben es schlicht geduldet und die Verantwortung dafür von sich geschoben. Das ist auch nicht schön, wenn man weiß, dass es illegal ist, aber mit dem Wissen rückt es in ein anderes Licht.

Ich würde es begrüßen, wenn das Geoblocking endlich auch im Bezug auf digitale Güter verboten wird - also dass in der gesamten EU beispielsweise ein Spiel auch in Steam dann 40€ kostet, statt irgendwo 25€ und anderswo 60€.

Denn leider ist man in Deuschland mittlerweile immer nur am Zahlen und Arbeiten. Damit das BIP nominal steigt (inflationsbereinigt sinkt es ja sowieso dauernd) schuftet man hier wie blöd (jedenfalls bei 8h + 1-2h Fahrt + Pause), bekommt dafür nicht mal eine anständige Infrastruktur und kann sich kaum etwas im Inland kaufen, weil die Preise so immens hoch sind.
Tatsächlich habe ich mir schon häufiger überlegt, in eines der - ach so armen - Länder zu ziehen, und weniger zu verdienen, und am Ende eventuell mehr zu haben. Nämlich ein eigenes Haus, meine PC-Spiele-Sammlung für 25€/Stück zum Release, mehr Freizeit und ordentliches Internet...

Das möchte ich gern an die raushauen, die Bedenken haben dass die "armen Leute" in den "armen" Ländern (die aber oftmals dafür einen Bauernhof besitzen, während Ihr hier in winzigem Fremdbesitz hockt) dann mehr zahlen müssten.
Genau wie die ganzen Spenden macht nämlich diese Gutmenschen-Denkweise nur die Wirtschaft kaputt und konserviert die Zustände. Wenn die Produkte nie teurer werden, wird man in den Ländern auch nie mehr Gehalt bekommen.
Das bedeutet nicht, dass die Menschen dort ärmer wären. Viel ärmer als die Deutschen kann man, wenn man mal von der Dummheit, alles in Geld umzurechnen, in Europa, meiner Meinung nach, kaum sein.
 
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@Arkintosz

Lese ich hier gerade Kritik an Epic heraus?
"Gutmenschen-Denkweise" srsly?
Bedenke aber auch dir mal die Sozial- und Gesundheitssysteme der anderen Länder anzuschauen.
 
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Ich glaube das ist ein generelles Problem mit digitalen Produkten, wenn die Server Offline sind, dann kommst du halt nicht mehr an die Daten heran. Ich meine selbst bei Retail Spielen muss man erstmal patches ziehen, sonst startet sowieso nichts. Manchmal ist auch nur der downloader und der key dabei. Also selbst da besteht das Problem.
Bei retail Spielen könnte man aber auch theoretisch ohne die day1 patches spielen wenn man möchte. Das Problem ist ja eher, wie man diese startet, ohne launcher. Ich finde die Anbieter sollten da mal nachaltig ein Konzept entwickeln, dann könnte man auch viel entspannter rein digital einkaufen.

Naja, GOG hat da den anderen den fehlenden Kopierschutz voraus. Da kann ich das Spiel laden und es gehört mir selbst wenn GOG bankrott geht.
Und bei Epic habe ich datenschutzmäßig fragwürdiges Verhalten.

Das sind keine unbedeutenden Unterschiede, selbst wenn ich keine Features des Launchers verwende.
Ich weiß nicht, ich sehe das nicht als abschließend geklärt an mit dem Datenschutz. Bis heute konnten mir ja die Kritiker welche genau den Punkt ganz hart ins Visier nehmen und auf die dsgvo Inkompatibilität verweisen nicht aufzeigen, welche konkreten Daten Epic ungefragt erhebt, die relavante Rückschlüsse auf die Persönlichkeit zulassen. Bis dahin ist das für mich erst einmal der gleiche Status wie damals bei Origin. ;)

Zu dem ersten Punkt gebe ich Dir uneingeschränkt Recht. Wie funktioniert das da mit den Updates, muss man die dann so wie früher von Drittservern laden?

Es ist doch klar, dass das ganze von den Publishern ausgeht. Valve selbst hat kein Interesse am Geoblocking im Bezug auf die Retailverkäufe (also DVD-Hülle im Laden mit Steam-Key).
Bei den Ermittlung wird von Valve + Publishern gesprochen.

Aber bei der aggressiven Strategie der Konkurrenz sieht man ja auch, dass Spiele-Publisher Valve durchaus erpressen könnten, indem sie ihr Spiel dort nicht mehr verkaufen.
Was Valve also getan hat, ist simpel: Sie haben es schlicht geduldet und die Verantwortung dafür von sich geschoben. Das ist auch nicht schön, wenn man weiß, dass es illegal ist, aber mit dem Wissen rückt es in ein anderes Licht.
Diesen Punkt kann man ganz einfach entkräften. Die Ermittlungen laufen schon sehr lange, da gab es glaube ich den Epic Store bzw. mindestens die Exklusiv-Deals noch gar nicht, von daher kann das so nicht zutreffen.

Ich würde es begrüßen, wenn das Geoblocking endlich auch im Bezug auf digitale Güter verboten wird - also dass in der gesamten EU beispielsweise ein Spiel auch in Steam dann 40€ kostet, statt irgendwo 25€ und anderswo 60€.
Warum das denn? Wenn ich in ein anderes Land fahre zahle ich doch auch die Lokalpreise, warum um Himmelswillen sollen die jetzt künstlich erhöht werden?? Geoblocking sind die Schaffung von Grenzen wo keine sind. Diese gehören abgeschafft.
Das möchte ich gern an die raushauen, die Bedenken haben dass die "armen Leute" in den "armen" Ländern (die aber oftmals dafür einen Bauernhof besitzen, während Ihr hier in winzigem Fremdbesitz hockt) dann mehr zahlen müssten.
:huh::schief:
Ich bitte Dich, dass meinst du nicht ernst...

MfG
 
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Zweierlei Maß...

"EU-Kommissarin Margrethe Vestager sagt dazu: In einem echten digitalen Binnenmarkt sollten die europäischen Verbraucher das Recht haben, Videospiele ihrer Wahl unabhängig davon, wo in der EU sie wohnen, zu kaufen und zu spielen. Sie sollten nicht daran gehindert werden, in dem Mitgliedstaat zu kaufen, in dem sie das günstigste Angebot finden."

Nimmt man "digital und Videospiele" heraus, ist das genau das Gegenteil, was einige Politiker für andere Märkte, z.B. für Online-Apotheken fordern...und das teilweise sogar für solche im eigenen(!) Land...

Pfründe und Lobbys sichern, wenn es wichtig ist, sich "bürgerfreundlich" und "offen" geben, wenn es weniger wichtig ist...

Mich dünkt, dass nach "Artikel 13", die Europapolitker bei all den verärgerten jungen Wählern, bei diesen wieder einen "Stein im Brett" haben wollen... ;)

mfg
 
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Unterm Strich ist es aber doch richtig, diese unnützen künstlichen Grenzen gehören abgeschafft.
Lobbyismus ist wirklich politisch gesehen ein großes Problem, von wegen Mehrheitswillen, es sei denn man bezieht sich dabei darauf, wer am meisten Geld besitzt. ;)

MfG
 
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Warum das denn? Wenn ich in ein anderes Land fahre zahle ich doch auch die Lokalpreise, warum um Himmelswillen sollen die jetzt künstlich erhöht werden?? Geoblocking sind die Schaffung von Grenzen wo keine sind. Diese gehören abgeschafft.

:huh::schief:
Ich bitte Dich, dass meinst du nicht ernst...

MfG

...das wäre keine künstliche Erhöhung. Man weiß, was die Produktion eines Spieles gekostet hat. Jetzt sucht man einen angemessenen Preis, bei dem der nötige Umsatz raus kommt, damit sich die Investition in diese Spieleproduktion auch irgendwie bezahlt macht. Nach dem bisherigen System hast du dein Geld dann in Hochpreisländern verdient und die Preise für die Länder, in denen das Einkommen niedriger ist reduziert, um auch dort noch etwas Umsatz mitzunehmen. Wenn du jetzt nur noch einen Preis machen darfts, wird es in den Ländern, wo es bisher billiger war, halt viel teurer werden müssen und hier etwas billiger - muss ja der gleiche Preis werden. Warum? Weil sonst alle nur noch den "alten" kleinen Preis bezahlen und dann ist der Publisher pleite - damit ist niemandem geholfen. Ich würde auch alle Spiele geschenkt nehmen, eigenartiger Weise scheint das nicht zu funktionieren :ugly:

[EDIT] Und was hab ich früher für Spiele in England gekauft, weil die da immer billiger waren :D Wenn UK jetzt den ungeregelten Brexit hinlegt und das Pfund abschmiert, die dann aber (sagen wir mal) ein Jahr später den Handel mit der EU und die Zölle einigermaßen hinbekommen, könnt ihr die Spiele dann da wieder zu halben Preis wie in Littauen kaufen, keine Sorge!
 
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Unternehmen profitieren von der Globalisierung, weil sie Know how und Ressourcen weltweit günstig nutzen können, gleiches sollte auch für den Konsumenten gelten aber nein, da werden künstliche Grenzen geschaffen um ihn in dem Punkt an der Globalisierung zu hindern. Ich verstehe schon die Mechanismen dahinter aber dennoch sage ich, sowohl Unternehmen als auch Verbraucher müssen davon profitieren können, jetzt aber ist es künstlich einseitig zu Gunsten der Unternehmen. Das abzuschaffen halte ich für richtig.

p.s.: Nur ein Preis wird natürlich nicht gehen, es wird und muss darauf hinaus laufen, dass man, genau so wie im realen Leben, solche Produkte eben legal im Ausland kaufen kann. Ich kann doch jetzt auch in Nachbarländer fahren und mir Spiele günstiger holen, da kann es dann nicht angehen das Steam künstlich durch Geoblocking die die Nutzung der legal erworbenen Spiele untersagt, weil sie das mit Publisher so abgesprochen haben. Das ist ungerecht.

MfG
 
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Naja, GOG hat da den anderen den fehlenden Kopierschutz voraus. Da kann ich das Spiel laden und es gehört mir selbst wenn GOG bankrott geht.

Yep.

Kauft mehr bei GoG.
Selbst patches/updates kannst du da problemlos runterladen.

Oder für mehr Komfort nimmt man den GoG Galaxy. Trotzdem gehören die Spiele dann vollkommen mir, auch wenn GoG irgendwann in 150 Jahren mal pleite gehen sollte(ich hoffe es nicht).

Für weitere Sachen nehm ich Steam, oder manch einer(ich natürlich nicht ;) ) für exklusive Sachen sogar einen Torrent Launcher seiner Wahl(wie z.B. qBittorrent), wo man dann keinerlei Launcherzwang hat, sondern das Game komplett auf dem PC, ohne updatestress. Da kann man wie früher einfach das Spiel starten, ohne dass ein Launcher mit aufgeht. :)

Bei GoG Games geht das natürlich auch, wenn man lieber ohne den GoG Galaxy spielt.
Man kann alle Dateien, updates, DLCs so runterladen und installieren.

Hab's mit Kingdom Come Deliverence inkl. aller DLCs dort getestet.
Hatte das Spiel auf GoG noch mal gekauft, weil ich meine Spielebibliothek gerade mehr von Steam weg verschiebe, hin zu GoG.
Wollte gern GoG finanziell unterstützen, für ihr Modell und auch die Entwickler unterstützen, die dort bei GoG veröffentlichen.

Ich schätze durch einen eventuellen Preiskampf Epic/Steam, der ja vielleicht noch erst richtig anfangen könnte(mit Dumpingpreisen, wie +-Null Geschäften(oder Minusgeschäften), Hauptsache Exklusivtitel, um Kunden an sich zu binden) könnte GoG ganz schön in Bedrängnis geraten.
Die 30% waren glaube ich ganz gut berechnet, für die meisten Titel.
Falls das jetzt Richtung 15, oder 12, oder 10 % geht ... keine Ahnung. Sieht für mich nach einer Art Verdrängungswettbewerb aus, wo dann am Ende nur noch 1-2 große(inkl. Epic mit fast unendlich Geld im Rücken, falls Tencent da komplett übernimmt) übrig bleiben.

Dann haben wir keine Konkurrenz, sondern Mist.

Zu den Geoblocking Sachen auf Steam ... die meisten Preise sind innereuropäisch eh sehr ähnlich und wenn ich da als deutscher 5€ mehr bezahle, wayne. :wayne:
Ich weiß ja jetzt nicht so, wie der Durchschnittslohn in Lettland, oder Rumänien ist, aber ich möchte mit einem ehrlichen Arbeitnehmer von dort nicht tauschen.

Ok ... hab mal eben geDuckDuckGot: Durchschnittseinkommen in Europa | Statista

Shice ...
Geht's uns gut. :hmm:

Ganz nebenbei hatte ich für fast alle Spiele, wo ich dachte, nein 60-80€ is mir die Goldversion eines PC Spiels, was direkt mit DLCs released/geplant wurde, nicht wert, immer günstigere Keys für Steam bekommen.
Für Exklusivtitel auf Epic gibt's natürlich für diejenigen, die sich nicht so um legal/illegal/shiceegal kümmern(ich halte mich natürlich an Recht und Gesetz! ;) ) immer noch die Torrent-Launcher Version.

Dann gibt's noch Titel, wo ich gedacht habe ... viel zu billig und die hab ich dann doppelt gekauft, zum normalen Releasepreis und noch ein Spiel an einen Kumpel in meiner Freundesliste(mit wenig Kohle) verschenkt(der das ursprünglich nicht kaufen wollte, aber hinterher doch sehr gut fand), um die Entwickler zu unterstützen.
Z.B. The Long Dark.


Also ich muss sagen, nur mit GoG, Steam und einer weiteren flexiblen Lösung, komme ich sehr gut klar.

Ich brauche kein uPlay(hatte mein altes Konto inkl. aller Spiele dort löschen lassen, wegen der Zusammenarbeit mit Tencent/Epic, da ich die Firmen einfach nicht mag), kein Epic Launcher, kein Wargaming(hab früher viel zu viel Geld für Schiffsschnickschnack bei World of Warships ausgegeben, wo ich das Modell noch nicht so geschnallt hatte, mit Skins und "Glücksboxen/Lootboxen"), kein Origin(spiele keine EA Titel mehr), kein Blizzard(verzichte einfach auf die Spiele), kein Bethesda(die Spiele locken mich auch nicht mehr), kein MS/Xbox-Store (hab keine Konsole und auf Sea of Thieves verzichte ich freiwillig, da halt exklusivstore von MS), kein Sony irgendwas(da keine Sony Konsole mehr. Die letzte war die PS3) und sonst auch nix.

Wo ich jetzt noch nix gefunden hab, um darüber zu meckern, ist wirklich GoG.
Also wer selbst Steam blöd findet und alle anderen natürlich auch, der kann damit Glücklich werden.

Es gibt natürlich noch den Nachteil, dass viele Firmen ihre Spiele dort nicht releasen wollen, aber es gibt ja "Möglichkeiten" für solche Fälle. ;)
Wenn's wenigstens noch auf Steam kommt .... ok.
Ansonsten ... ;)

Generell habe ich das gefühl, dass die Entwickler in den letzten Jahren immer gieriger wurden.
60€ bei PC Spielen is ja fast schon ein normaler Release Preis.

Darüber hinaus waren Spiele wie GTA V online, oder Fortnite nicht gut für die Spieler, denn wenn Entwickler und Firmen generell sehen, dass sie mit Spielen nicht "nur" eine Million, sondern auch Milliarden verdienen können, dann ist das natürlich Ansporn für Firmen, die ja in der Hauptsache Geld verdienen wollen, auch in Richtung onlinegames+Mikrotransaktionen zu gehen.
Warum nur ein mal 40, 50 € kassieren und dann an die harte Entwicklung des nächsten Games gehen, wenn man auch ein Spiel entwickeln kann, was sich Jahre, oder vielleicht sogar ein Jahrzehnt in den Top Plätzen halten kann, was immer weiter Geld ausspuckt, durch Mikrotransaktionen, seien es "Skins", oder irgendwelche Glücksboxen/Lootboxen und was weiß ich !?
Und zwar nicht nu rmal n paar $, sondern Milliarden !

So gesehen sind wir Konsumenten auch ein Stück weit selber Schuld, wenn wir solche Modelle unterstützen, oder zumindest in der Vergangenheit(ich auch) unterstützt haben.
Ich denke da an das liebe Geld zurück, was ich in World of Warships "versenkt" habe. ;)

Aber man kann ja dazulernen und versuchen sich zu verändern/verbessern.
Ich denke da kann ein Forum auch gut für sein, ganz ab von Anfeindungen und Fans der Lager, die sich gegenseitig versuchen mit Argumenten zu "besiegen".


In diesem Sinne: fröhliches Zocken, hoffentlich ohne Mikrotransaktionen, denn man kann auch ohne inGamekäufe Spielspaß haben. :) :daumen:



P.S.: Schade, dass es Wreckfest nicht auf GoG gibt. :(
Keine inGamekäufe aber doch einige Stunden Spielspaß ! :)

screenshot_4-jpg.1040712


Das würde ich mir auf GoG glatt noch mal neu kaufen. :) :daumen:

Auf Epic ? Nie, nie, nie im Leben ! ;)




edit:

Sry für die "wall of text". Beim Kaffee tippte es sich ganz von selbst. ;) :kaffee:
 

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...das wäre keine künstliche Erhöhung. Man weiß, was die Produktion eines Spieles gekostet hat. Jetzt sucht man einen angemessenen Preis, bei dem der nötige Umsatz raus kommt, damit sich die Investition in diese Spieleproduktion auch irgendwie bezahlt macht. Nach dem bisherigen System hast du dein Geld dann in Hochpreisländern verdient und die Preise für die Länder, in denen das Einkommen niedriger ist reduziert, um auch dort noch etwas Umsatz mitzunehmen. Wenn du jetzt nur noch einen Preis machen darfts, wird es in den Ländern, wo es bisher billiger war, halt viel teurer werden müssen und hier etwas billiger - muss ja der gleiche Preis werden. Warum? Weil sonst alle nur noch den "alten" kleinen Preis bezahlen und dann ist der Publisher pleite - damit ist niemandem geholfen. Ich würde auch alle Spiele geschenkt nehmen, eigenartiger Weise scheint das nicht zu funktionieren :ugly:

[EDIT] Und was hab ich früher für Spiele in England gekauft, weil die da immer billiger waren :D Wenn UK jetzt den ungeregelten Brexit hinlegt und das Pfund abschmiert, die dann aber (sagen wir mal) ein Jahr später den Handel mit der EU und die Zölle einigermaßen hinbekommen, könnt ihr die Spiele dann da wieder zu halben Preis wie in Littauen kaufen, keine Sorge!

So könnte es durch aus kommen. Die Preise würden angepasst werden. Günstige Preise werden angehoben und zu hohe Preise werden gesenkt, so das ein Durchschnittspreis entsteht. Die Frage ist natürlich ob das auch funktioniert. Die Kaufkraft ist ja nicht überall gleich stark, möglicherweise fördert man damit auch nur die Piratie.

Ich persönlich habe schon ewig keine 60 Euro mehr für ein Spiel hingelegt und würde das auch nie machen. Da fehlt es einfach an Qualität der Spiele. Wobei manche Games es wirklich verdienen würden, aber die Mehrheit halt nicht.

GoG ist aufjedenfall auch eine coole Plattform. Leider gibt es die meisten Spiele nicht die ich so zocke.
 
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Ich persönlich habe schon ewig keine 60 Euro mehr für ein Spiel hingelegt und würde das auch nie machen. Da fehlt es einfach an Qualität der Spiele. Wobei manche Games es wirklich verdienen würden, aber die Mehrheit halt nicht.

Ja, das braucht man glaube ich etwas Fingerspitzengefühl, um für sich zu checken, was einem ein Spiel wert ist und ob DLCs tatsächlich ein Mehrwert sind, welcher nach Release noch für das Spiel entwickelt wurde, oder ob es direkt zu Release eine Grundversion gibt, mit 2, oder 3 weiteren DLCs, die direkt mal ausgekoppelt wurden aus dem Spiel, um Extrakohle zu verdienen.
Wobei ja Kohle verdienen im gewissen Umfang voll ok ist und man muss halt schauen, um was für ein Spiel es sich handelt, wo es her kommt, was damit gemacht wird usw. .
(Edit. kleines Beispiel ist z.B. das Game "Vampire the Masquerade Bloodlines 2", wo ich mir als Zeichen die teure Bloodmoonversion vorbestellt habe, auf GoG (90€!). Warum tu ich sowas ? Ich möchte die Entwickler unterstützen, die sich entschieden haben, das Spiel direkt zu release auf GoG zu veröffentlichen, ohne Kopierschutz und eben auch GoG zu unterstützen, da ich deren Modell fördern will, mit Käufen. Normal hätte ich diese Version nicht gekauft. In diesem Fall aus besagten Gründen aber eben schon. Man entscheidet, was man unterstützen möchte. )

Ich denke da z.B. auch an Spiele wie Banished.
Das war(ist!) ein klasse Spiel.

Ich hab's 2 mal gekauft. Ein mal auf Steam, ein mal auf GoG.

Es gibt viele Spiele, die verdienen es gut bezahlt zu werden.

Dagegen gibt es Spiele, wo es natürlich schwieriger ist, da zu entscheiden, ob einem das etwas wert ist, wie viel und was das für Auswirkungen hat, wenn man z.B. Gold, oder Diamantenversionen vorbestellt, wo dann wenigstens das Spiel einigermaßen komplett ist, aber halt für 60-120€, je nach Version.
Ist es dann damit auch gut ?
Oder gibt's dann künstliche "Spielbremsen" die normal arbeitende Menschen so ausbremsen(mangels Zeit die man dafür benötigt), dass man dann inGame Käufe dagegen tätigen kann, per XP-Boost, supigoldwaffe, HyperPferd inkl. DiamantGoldTitanSupra-Satteldecke, für lediglich günstige 36€ !?!? ;)

Da muss halt jeder mal genauer aufpassen, was abgeht, in den Spielen und um was es sich für ein Spiel handelt. Auch in wie weit man dieses finanziell unterstützen möchte, denn ein Kauf dieser Sachen sagt dem Entwickler: "Ja ! Das ist richtig ! Bitte verkaufe mir mehr supidupiSatteldecken ! Ich will Geld aus dem Fenster werfen, was dann zufällig in Eurer Kriegskasse landet !"
Möchte man, dass sich die Spiele weiter immer mehr in diese Richtung entwickeln ? Dann muss man das unterstützen.

Ich versuche zuletzt einfach mehr aufzupassen, wo ich Geld für ausgebe und wofür nicht mehr.

Keine Ahnung, ob das was bringt. Wahrscheinlich nicht, da ich nur ein einzelner Freak mit zu viel Zeit für's Tippen bin.
Ich denke spätestens wenn Googles Streaminggames auf die Menschheit losgelassen werden, für das goldene Zeitalter die Mikrotransaktionen weltweit auf jedem Billigsmartphone, inkl. Unterstützung von Ubisoft/Epic/Tencent, dann is schluss mit lustig. Für mich.
Für viele Andere fängt der Mikropaymentspass dann erst an. ;) :daumen:
 
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Das stimmt so nicht ganz, es sind 100€ (Handy am Steuer - Bussgeldkatalog & Bussgeldrechner 2019) ohne Gefährdung. Darüber hinaus ist ein Punkt in Flensburg viel, denn nach 8 Punkten ist der Lappen weg.
Darüber hinaus kommt noch der Rechtsstaat, der auch bei Strafen die Verhältnismäßigkeit berücksichtigen muss. Auch wenn bei uns der Rechtsstaat nicht perfekt ist, glaube ich nicht dass du in einem Land leben willst, dass die Verhältnismäßigkeit nicht berücksichtigt.
Bullshit! Die Strafen müssen hoch genug sein und alles ist gut. Alkohol am Steuer- 10 Jahre Bau, niemand trinkt mehr und halb Deutschland sitzt ein. Und zum Thema Rechtsstaat will ich mich garnicht äußern:ugly:
Ist schon gut so was die EU Schergen im Falle von Geoblocking unternehmen. Richtig abfetten die Frösche.
Sayonara
 
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