Geforce RTX 2070 mit 16 GB: Youtuber baut seine Grafikkarte um

"serious issue" ist etwas weit gegriffen. Als Thunderbird rauskam, hatte gar kein Prozessor eigene Temperaturkontrollmechanismen. Die wurden erstmals mit dem Pentium 4 eingeführt.
Im Video nehmen sie ja einen Pentium 3. Also entweder hat das Board das irgendwie messen können, oder Intel war doch einfach wesentlich besser in der Hinsicht.
PS.
Die Musik im Video.
Brr irgendwie ein Ohrwurm.
Die guten alten Amiga-Zeiten. ;)
Servus,
ich benutze meistens ca. 8-10GB
Also die 10 GB GDDR6x war schon eine gute Idee.
Das die 10GB jetzt reichen ist klar. Die Frage ist wie lange das so bleibt, wegen der neuen Konsolengeneration. Selbst für 700€ hätte ich den VRAM grenzwertig gefunden und meist kostet die Karte ja "etwas" mehr. Schon krass so viel Geld auszugeben und dann vielleicht schon in 1-2 Jahren in eine Mauer zu laufen. Es gibt ja jetzt schon 12-16GB-Karten, und Nvidia wird auch bestimmt noch 16er und 20er bringen in der Generation.
 
So hab ich als junger Noob mal einen Duron 800 geschrottet. Wollte die GHz-Mauer durchbrechen, und hab kurz ohne Kühler gebootet um zu sehen ob es geklappt hat.. Leider kam dieses (damals sehr umstrittene) Video zu spät für mich:
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Mein erster OC Versuch so um 1995 ging auch brutal daneben. Es war ein Pentium 75, den wollte ich glaub ich auf 133 oder 100 Mhz takten. Das ging damals mit Jumpern. Beim ersten Boot Versuch durchgebrutzelt. :haha: Danach hat es ein bisschen gedauert bis ich mich wieder rangewagt hab.
Das die 10GB jetzt reichen ist klar. Die Frage ist wie lange das so bleibt, wegen der neuen Konsolengeneration. Selbst für 700€ hätte ich den VRAM grenzwertig gefunden und meist kostet die Karte ja "etwas" mehr. Schon krass so viel Geld auszugeben und dann vielleicht schon in 1-2 Jahren in eine Mauer zu laufen. Es gibt ja jetzt schon 12-16GB-Karten, und Nvidia wird auch bestimmt noch 16er und 20er bringen in der Generation.
Kein Problem! Warum eine 3080 für 1200 Euro kaufen wenn du eine 3090 für nur 1000 Euro mehr mit ausreichend Speicher kaufen kannst? :haha:
 
nun er hätte ja erstmal bei kleineren GPUS es testen können.Da ist der schaden dann weniger so hoch.Im schlimmsten Fall hat er nun eine defekte GPU die nie mehr wieder gehen wird.Nun denke ich mal wird er es weiter schauen was man da noch machen kann.Er wird die Ursache schon nachforschen warum es beim füllen nicht mehr gehen tut. Vielleicht schafft er es ja doch nach einer gewissen Zeit es auch unter last zum laufen zu kriegen wer weis.Da gibt es doch diese Bios Mod als Software. Das kann man auch für alle anderen kaufen um die Software zu bekommen.Das sind spezial Biose.DIese kostet ganz schön viel um 10 % mehr aus der Hardware heraus zu kitzeln.
Ich habe es von Software affinen Menschen erfahren gehabt. Ich würde mir sowas nicht antuen.Denn wer würde schon freiwillig 300-500 € zustäzlich für nen besseres Bios ausgeben nur um auch die Letzte Quentchen an Mehrleistung herauszuholen zu können.
Sobald ich die mal wieder sehe kann ich da ja gerne mal noch mal nachfragen. So was wird meistens nur FIrmen angeboten und nicht Privat Kunden.

Nun das war zwar nur bei Bios das Thema gewesen wer weis ob es nicht am ende auch für CPU und GPU sowas angeboten wird. Das wäre doch mal was für die wo zu viel Geld haben.Die wo die Mehrleistung die sie erreicht hatten mit der besten Hardware noch immer nicht ausreicht und darum so was in Anspruch nehmen.

Freilich bedeutet ne Gemoddete bzw aufgemotze Bios auch mehr Strom und auch die Temperatur wird gewiss steigen.Dafür erhält man dann ja mehr Leistung. Es erfordert also immer ein gewisses Opfer um etwas zu erreichen. Könnte diese Person wohl auch noch machen.Vielleicht hilft das ihm ja weiter wer weis. Ihm zu wünschen wäre es ja.
 
Sein Hauptproblem war, mMn. das er selber gelötet hat.
Die Ansprüche an solche Lotstellen/Leitungen/Kontakte sind sehr hoch.
Händisch würde ich das nicht machen.

Händisch so was zu verlöten ist kein Problem, man sollte aber zusätzlich die Platine von unten mit erhitzen.

Abgesehen davon, die GPU stürzt nicht unter last ab, sondern nach dem beenden der Anwendung, dann schießt der GPU Clock in die Höhe und stürzt deswegen ab. Auch sag er, wenn er die Widerstände die Typ und Hersteller definieren wieder auf Original Konfiguration setzt läuft die Karte normal. Auch hat er ein Modifiziertes Bios eingesetzt.
 
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Geforce RTX 2070 mit 16 GB: Youtuber baut seine Grafikkarte um
Wieviel Geschwindigkeit würde man verlieren, wenn VRAM analog zu RAM mit eingesteckten Riegeln umgesetzt würde? Das hätte viele Vorteile, z.B. im Repaturfall, Aufrüstungen und der Option, Grafikkarten ohne VRAM zu kaufen und den von der letzten Grafikkarte reinzustecken.
 
nun er hätte ja erstmal bei kleineren GPUS es testen können.Da ist der schaden dann weniger so hoch.Im schlimmsten Fall hat er nun eine defekte GPU die nie mehr wieder gehen wird.Nun denke ich mal wird er es weiter schauen was man da noch machen kann.Er wird die Ursache schon nachforschen warum es beim füllen nicht mehr gehen tut. Vielleicht schafft er es ja doch nach einer gewissen Zeit es auch unter last zum laufen zu kriegen wer weis.Da gibt es doch diese Bios Mod als Software. Das kann man auch für alle anderen kaufen um die Software zu bekommen.Das sind spezial Biose.DIese kostet ganz schön viel um 10 % mehr aus der Hardware heraus zu kitzeln.

Der Arbeitet in einer Reparatur/Servicewerkstatt, wo er z.B. RAM Upgrades für die RX 470 4GB auf 8GB für knap 55€ anbieten.
Die Karte ist nicht hinüber, wenn er die Wiederstände (Auf Min. 6:38 ) zurück auf ihren Original Position bring, läuft diese wiederNnormal.
 
Das Interesse beider großen Hersteller bezüglich solcher Basteleien ist ja sehr überschaubar, aus einfachem Grund, sie würden weniger verdienen.

Man stelle sich nur mal "nackte" Grafikkarten vor, ähnlich einem Mainboard, mit entsprechenden Slots um den gewünschten Bedarf selbst konform dem Speicherinterface einzustecken.
Wieviel Geschwindigkeit würde man verlieren, wenn VRAM analog zu RAM mit eingesteckten Riegeln umgesetzt würde? Das hätte viele Vorteile, z.B. im Repaturfall, Aufrüstungen und der Option, Grafikkarten ohne VRAM zu kaufen und den von der letzten Grafikkarte reinzustecken.
Das erinnert mich an dieses Bild hier: (Und als das sind Teile, die weniger als 2 Jahre später allesamt durch Nachfolger ersetzt wurden)

08_090130155423.jpg

Würde das gleiche "Problem" aufkommen, das heute mit Motherboards existiert. Bis man merkt, dass man da was besseres will, sind die Schnittstellen derart veraltet, dass neu kaufen besser ist. Oder man kauft gleich größer und hat dann länger was davon.
Oder wie bei SLI/Crossfire. Der Gedanke eine Karte zu kaufen, und dann später ne zweite billig gebraucht dazu zu kaufen hat sich auch nie mehr gelohnt als seine alte Karte loszuwerden, und dann eine dicke neue zu holen.
 
Ich könnte mir vorstellen, dass bei dem Umbau doch ein Bauteil auf dem Board beschädigt worden ist.
Ein "Heißluftföhn" ist nicht gerade das ideale Werkzeug für so einen Umbau bzgl. der Temperaturverteilung beim Auslöten.
Ein Rework-System wäre da wohl geeigneter...aber wer hat das schon Zuhause stehen? ;)
 
Wer in höchsten Auflösungen spielt, kann die auf vielen Grafikkarten anzutreffenden 8 GiByte Speicher schon mal "sprengen". Leider sind Pixelbeschleuniger mit höherer Kapazität gerade rar

Also jetzt verstehe ich, warum die Miner schuld sind. Sprengstoff in den Bergwerken ist rar wie Klorollen im Supermarkt. ^^
Da nimmt man die bestmöglichen Ersatzstoffe, ich empfehle zur Zeit Stoffmasken, aktuell 3 Stück nur 12 Euro im Angebot. Echt. Gerade aktuell hier gesehen. (Lebenserwartung wie eine 3070, wa?? ^^ )
Man muss sich da nicht einmal umgewöhnen. Zur Sicherheit bei 90 Grad reinigen und desinfizieren. Wuahahha. :-)) ;-P
 
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Moin moin,

Vielleicht ist das eine Neue Geschäftsidee !!!!

Anstatt Autotuning JETZT Grafikkartentuning... HMMMMMM....

Wer das schafft macht bestimmt eine Menge Knete....
 
Wie manche Leute glauben sie seien schlauer als ein Konzern wie Nvidia mit einem Haufen an Ingenieuren.... schon ziemlich dämlich die Aktion...
Aha, wenn man was ausprobiert, ist man gleich dämlich? Und was heißt hier schlauer als Nvidia, es gab durchaus schon Beispiele wo sowas funktioniert hat. Dämlich ist daran also nichts
Definitiv keine technischen Probleme.
Ich verstehe auch nicht warum NVidia nicht von vornherein zweigleisig fährt und die Karten mit zwei Speichergrößen anbietet.
Wie Thorsten schon sagt: 1. es ist für den Hersteller deutlich günstiger 2. die Leute kaufen es ja trotzdem und sind erstmal zufrieden. 3. mit der Hälfte des Speichers ist das Ende der Lebensspanne früher erreicht und der Kunde wird früher wieder etwas kaufen (wenn man so will geplante Obsoleszenz)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieviel Geschwindigkeit würde man verlieren, wenn VRAM analog zu RAM mit eingesteckten Riegeln umgesetzt würde? Das hätte viele Vorteile, z.B. im Repaturfall, Aufrüstungen und der Option, Grafikkarten ohne VRAM zu kaufen und den von der letzten Grafikkarte reinzustecken.

Höchster garantierter Takt für DDR-SO-DIMM-Controller derzeit: DDR4-3200
Erwarteter Takt für die nächste DDR-DIMM-Generation: DDR5-6400. SO-DIMM dann vielleicht -5200 oder -4800
Höchster garantierter Takt für verlötete GDDR-Controller derzeit: GDD6-19000
Platztechnisch realisierbares DDR-SO-DIMM-Interface: schätzungsweise 128 Bit, 256 Bit mit deutlich verlängerten Karten
Platztechnisch realisiertes GDDR-Interface: Im Moment 384 Bit, 512 Bit wurde aber auf ähnlicher Fläche schonmal gemacht

Mehr Takt mit SO-DIMM ist zwar prinzipiell schon heute möglich (-4000, -4400), aber bei einem freien Interface würden sich entsprechende Reserven in den Spezifikationen auch künftig nicht vermeiden lassen, denn das Maximum läuft eben auch sehr oft nicht und vieles in seiner Nähe nicht stabil. Wenn ich mich verrechnet habe (die Speichertaktangaben bei GDDR6X sind sehr kreativ ^^), dann könnte man mit dem Aufwand einer RTX 3090 ein modulares Speicherinterface auf Niveau einer GT 1030 realisieren. Und die "Übernahme von der letzten Grafikkarte" würde in der Praxis vermutlich daran scheitern, dass der alte RAM zu lahm ist.

Das erinnert mich an dieses Bild hier: (Und als das sind Teile, die weniger als 2 Jahre später allesamt durch Nachfolger ersetzt wurden)

Anhang anzeigen 1351834

Ich rieche einen Fake. Es gibt zwar natürlich auch So-478-SBCs, aber die haben gemäß PICMG den Sockel auf der anderen Seite, sind typsicherweise etwas höher und müssten gefühlt selbst als Half-Length auch breiter ausfallen. Die RAM-Position ist auch merkwürdig, bei dieser nicht-IMC-Plattform meiner Meinung nach technisch kaum machbar. Vor allem aber gab es so etwas nie für AGP und die Mainboard-Erweiterungsmodule, die in den 0er Jahren mal AGP-Steckplätze als mechanische Basis genommen hatten, boten meinem Wissen nach keine Onboard-Grafik. (Und hatten die CPU ebenfalls auf der Oberseite.)
 
Höchster garantierter Takt für DDR-SO-DIMM-Controller derzeit: DDR4-3200
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Danke Thorsten für diesen Gedankengang. Es ist nachvollziehbar aber nicht das, an was ich dachte. Ich erkenne noch nicht den Unterschied der Signalqualität zwischen Löten und Kontaktieren, die Länge der Leitungen macht natürlich einen gewaltigen Unterschied.

Ich dachte z.B. an kleine Sockel analog AMD-CPUs. Dabei verändert sich an der Weglänge kaum etwas, zwischen Platine und Speicherchip würden dann je nach Ausführung 2mm Sockel liegen. In wieweit diese Art Kontakte zu Signalreflektionen führen, und ob das mehr oder weniger als bei Lötungen ist, vermag ich aber nicht einzuschätzen. Geometrisch würde nich nicht viel ändern.

Und ja, die Speicherchips wären vermutlich supotimal für die nächste Generation Grafikkarten, aber ein Downzykling wäre denkbar und vor allem eine Reparatur, sowie auch eine Speicherverdopplung älterer Karten. Könnte ich z.B. jetzt für 150,-€ in meine GTX 980TI von 6GB auf 12GB erhöhen, wäre das ein denkbares Szenario und meine 6 GB würden ganz sich freudig von GTX 780 Besitzern abgenommen werden..
 
Geometrisch ist das ein riesiger Unterschied hinsichtlich Signalreflektionen. Ein ZIF-PGA-Sockel-Kontakt besteht in der Regel aus einer Y-förmigen Gabel im Sockel in die der Pin vom Package seitlich reingeschoben wird. Abgesehen davon, dass diese Verbindung auch noch horizontal zum PCB aufgebaut ist und somit zweimal ein 90° Knick für weitere Reflektionen sorgen kann, hat man also zwangsläufig die beiden Spitzen der Gabel und das untere des Pins als Sackgasse. Wie stark sich das auswirkt, kann ich nicht selbst beurteilen, aber es ist zumindest etwas, worüber Ingenieure gerne jammern. Siehe auch Vor- und Nachteile diverser Topologien für RAM. Bei der Einführung von LGA-Sockeln war die bei gleichem Aufwand höhere Kontaktdichte auch nur ein Faktor, unter anderem ging es auch um die Vereinfachung der Kontaktgeometrie. So bildet die Kontatkfeder im Prinzip eine lineare Fortsetzung der Leiterbahn und wenn die Krümmung am Ende perfekt passt, hat man gar kein offenes Ende.

Der zweite Aspekt neben möglicher Störungen ist dann noch elektrische Übergang am Kontakt selbst. So eine Auflagefäche muss überhaupt erst mal mit Kraft an ihr Gegenstück gepresst werden (Intel arbeitet zum Beispiel mit 0,3-0,6 N pro Pin, ergäbe für ein einzelnes 180er GDDR6-Package also rund 10 kg Anpresslast) und aufgrund von Oberflächenunebenheiten ist die Fläche mit tatsächlichem Metall-Metall-Konakt dann immer noch deutlich kleiner als bei einer sauberen Verlötung.

Ich erinnere in dem Zusammenhang an die Schraubzwingen bei den ersten HMC-Vorführungen.
Allein wegen der nötigen mechanischen Vorrichtungen würde sich also ein deutlich raumgreifenderes Layout ergeben – und HMC war für 10 GT/s seriell vorgesehen, die die Prototypen nicht einmal erreicht haben dürften. 19 GT/s parallel, also mit zusätzlichen Routingkompromissen um die Leiterbahnenlängen gleich zu halten, wäre wesentlich komplizierter. Ich sage bewusst nicht "unmöglich", aber am Ende des Tages muss jeder Aufwand bezahlt werden und während man im High-End-Bereich unverschämte Aufpreise für einen Tick mehr Speicher verlangt, reden wir hier von Chips die im Midrange-Bereich für bestenfalls niedrige zweistellige Summen Endundenpreis pro Exemplar verbaut werden.

Eine Aufrüstlösung darf aber inklusive der initialen Speicherausstattung nicht teurer sein als der zu erwartende Preisverfall beim später geplanten Speicher – wenn in deinem 980-Ti-Beispiel der Kauf neuer und Verkauf alter Chips 150 Euro kosten würde, dann blieben 150 Euro für sämtliche Modularisierungskosten von der Entwicklung über das vergrößerte, deutlich aufwendigere PCB und die komplexen Chip-Packages bis hin zum angepassten, bei gleichen Ansprüchen an Volumen und Leistung ebenfalls problematischem Kühler, jeweils inklusive Marge und Steuern, da ich hier mit Endkundenpreisen rechne. Ansonsten wäre dein Upgrade nicht günstiger, als direkt eine GTX Titan X zu kaufen, die dir den Speicherboost (und mehr GPU-Leistung) am Tag 1 geliefert hätte. Und das war schon ein Beispiel aus dem überteuerten High-End-Bereich und ein glücklicher Zufall, da tatsächlich relativ ähnlicher Speicher in der Vorgängergeneration verwendet wurde. Mit einer 1080 Ti könntest du den alten RAM dagegen wegschmeißen, denn die 980-Ti-Besitzer könnten mit deinem neumodischen Kram gar nichts anfangen. Reparaturen wären ein besseres Argument, aber einerseits sind die für Profis auch heute schon möglich und andererseits hält der überwältigende Teil der Karten so lange, dass die Ablöse durch eine ähnlich starke Neuerscheinung meist schon billiger ist, als überhaupt einen Techniker zu deutschen Stundenlöhnen das eigentliche Problem ermitteln zu lassen.
 
Ich rieche einen Fake. Es gibt zwar natürlich auch So-478-SBCs, aber die haben gemäß PICMG den Sockel auf der anderen Seite, sind typsicherweise etwas höher und müssten gefühlt selbst als Half-Length auch breiter ausfallen. Die RAM-Position ist auch merkwürdig, bei dieser nicht-IMC-Plattform meiner Meinung nach technisch kaum machbar. Vor allem aber gab es so etwas nie für AGP und die Mainboard-Erweiterungsmodule, die in den 0er Jahren mal AGP-Steckplätze als mechanische Basis genommen hatten, boten meinem Wissen nach keine Onboard-Grafik. (Und hatten die CPU ebenfalls auf der Oberseite.)
Jop, das war ein Fake. Nut hat halt jemand anno 2004 auch schon die Frage gestellt warum es keine Grafikkarten mit GPU Sockel und VRAM Slots gibt.

Und auch damals war die Antwort die gleiche: Bis man wirklich upgraden muss, ist die Technik halt veraltet. Man stelle sich vor nVidia macht das wie Intel, und alle 2 Generationen gibts nen neuen GPU Sockel.

"Sorry, aber deine GTX 680 für LGA-1745 mit quad channel GDDR5-7000 kann leider keine 980 Ti nehmen, die braucht LGA-2152, und du brauchst mindestens hex-channel Memory. Oh und, das 170W VRM Modul muss auch raus, brauchst jetzt ein 250W Modul. Stadttdessen ne 1080? Die nimmt LGA-2150 und GDDR5X-10000. Ne 1060 würde vom Speicher her gehen, aber die braucht LGA-2173"
 
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