Geforce Grid: Mit Kepler-GPUs zur grünen Konsole der Zukunft - Was steckt hinter Cloud-Gaming?

Homerclon schrieb:
Es "verstopft" die Übertragungsleistung.
Umso hochwertiger die Bildinformationen sind, umso mehr Daten müssen über die Leitung geschoben werden.

Das würde mich mal brennend interessieren welche Bandbreiten letztlich nötig wären um beispielsweise ein Game in Full-HD bei 60 Fps und 1:1 Qualität zu streamen!?
 
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Mein Gott, ich habe doch extra am Anfang geschrieben, dass es hier um eine technologie geht, die frühestens in 5 sinnvoll ist, um solche diskussionen über den aktuellen stand des breitbandausbaus zu vermeiden.
 
hardware_fanatiker schrieb:
Mein Gott, ich habe doch extra am Anfang geschrieben, dass es hier um eine technologie geht, die frühestens in 5 sinnvoll ist, um solche diskussionen über den aktuellen stand des breitbandausbaus zu vermeiden.

Das hat ja nix damit zu tun. Hohe Bandbreiten sind die Grundvoraussetzung für solche Streaming-Dienste. Und natürlich machen sich dann viele Leute verständlicherweise darüber Gedanken. Denn in vielen Gegenden hat sich beim DSL Ausbau seit Jahren nix getan.
 
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AW: Geforce Grid: Mit Kepler-GPUs zur grünen Konsole der Zukunft - Was steckt hinter Cloud-Gaming?

Das hat ja nix damit zu tun. Hohe Bandbreiten sind die Grundvoraussetzung für solche Streaming-Dienste. Und natürlich machen sich dann viele Leute verständlicherweise darüber Gedanken. Denn in vielen Gegenden hat sich beim DSL Ausbau seit Jahren nix getan.

Wie viele Gegenden das jetzt wirklich sind, kann man auch diskutieren, vor allem seit der breiten Verfügbarkeit von Kabelinternet hat sich da sehr viel getan. Und wenn man sich die langfristige Entwicklung von durchschnittlicher Bildschirmauflösung und durchschnittlicher Breitbandversorgung anguckt, besteht doch durchaus Hoffnung, dass solche Dienste in 5 Jahren Massenmarktfähig sind. Zumal es sich die Spielestudios eh erst sehr spät leisten werden können, den "offline"-Markt rauszunhemen, weil er schlichtweg noch ziemlich lange wirtschaftlich sein dürfte.
 
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hallo ich habe auch noch eine frage sich habe seit gestern ein acer aspire 7750g notebook mit der ausstatung
grafik amd redeon 6850m mit 1 gb
prozessor i7 2670qm
8gb ram
750 gb hdd
bd rom laufwerk
mein problem besteht darin das ich zwei andere notebooks schon hatte mit dem 2670qm prozessor da gibt es die intel hd 3000 grafik integriert nun hab ich bei dem neuen acer das problem das die intel hd 3000 niergendswo auf dem notebook zu finden ist auf acer suport gibt es ein treiber für intel vga aber das notebook kann diesen treiber leider nicht installieren und im bios komme ich nun auch nicht weite was kann ich tuen damit auch die intel hd 300 funktioniert bitte helft mir​

Du muss in Bios sie aktivieren. Im Bios: Main ->Graphic -> SWITCHABLE und das wars
 
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AW: Geforce Grid: Mit Kepler-GPUs zur grünen Konsole der Zukunft - Was steckt hinter Cloud-Gaming?

Wie viele Gegenden das jetzt wirklich sind, kann man auch diskutieren, vor allem seit der breiten Verfügbarkeit von Kabelinternet hat sich da sehr viel getan. Und wenn man sich die langfristige Entwicklung von durchschnittlicher Bildschirmauflösung und durchschnittlicher Breitbandversorgung anguckt, besteht doch durchaus Hoffnung, dass solche Dienste in 5 Jahren Massenmarktfähig sind. Zumal es sich die Spielestudios eh erst sehr spät leisten werden können, den "offline"-Markt rauszunhemen, weil er schlichtweg noch ziemlich lange wirtschaftlich sein dürfte.
Scheinbar unvorstellbar, aber es gibt auch Regionen ohne Kabel-TV.
Was meistens die Regionen sind, die auch kein schnelles DSL haben. (Da gleicher Grund warum dort wenig Investiert wird.)

In denen Regionen hat dann eigentlich jeder bereits eine Satellitenanlage, womit kaum ein Anreiz besteht diese mit Kabel-TV zu versorgen.
Womit auch schnelles Internet über Kabel-TV als Alternative weg fällt.

Ich befürchte das auch in 5-10 Jahren keine flächendeckende Verfügbarkeit von schnellem Breitband Internet bei gleichzeitig niedrigem Ping, wie es DSL ermöglicht, vorhanden sein wird.
Dies ist jedoch Voraussetzung um dieses Cloud-Gaming überhaupt nutzen zu können.
 
Ich will das nicht haben! Ich habe Spaß daran, meinen Pc aufzurüsten, rumzubasteln, zu benchen, etc.

Das soll alles wegfallen, zugunsten von Spielen, die komplett über Inet laufen?
Ich bin froh, das wir seit 6 Jahren DSL und kein ISDN mehr haben, mit unserer 2K Leitung kann man zwar gut zocken, aber ich muss auch jedes Video vorladen lassen.

Nur weil die Konsolen Spieler, die alle null Ahnung von Pc haben, dann jubeln, weil sie sich nicht mehr für eine Konsole, sondern nur noch für einen Streaminganbieter entscheiden müssen?
Nur weil Konsolen Spieler, die keine Ahnung haben, was gute Grafik ist, den Markt dominieren, und so etwas gut heißen würden, hoffe ich trotzdem, dass Spiele-Streaming uns nicht erreichen wird.
 
BlackNeo schrieb:
Nur weil Konsolen Spieler, die keine Ahnung haben, was gute Grafik ist, den Markt dominieren, und so etwas gut heißen würden, hoffe ich trotzdem, dass Spiele-Streaming uns nicht erreichen wird.

Und wie genau kommst du jetzt darauf, dass die Grafik Leiden wird? Wie bereits gesagt, wird dies einer der wenigen Konkurrenzpunkte in diese. Markt sein.
 
AW: Geforce Grid: Mit Kepler-GPUs zur grünen Konsole der Zukunft - Was steckt hinter Cloud-Gaming?

Nur weil die Konsolen Spieler, die alle null Ahnung von Pc haben, dann jubeln, weil sie sich nicht mehr für eine Konsole, sondern nur noch für einen Streaminganbieter entscheiden müssen?
Nur weil Konsolen Spieler, die keine Ahnung haben, was gute Grafik ist, den Markt dominieren, und so etwas gut heißen würden, hoffe ich trotzdem, dass Spiele-Streaming uns nicht erreichen wird.

Nananana ich will nichts böses gegen Konsolen Spieler hören! Ich bin auch einer und stolz drauf. ;) GeForce Grid bzw. Cloud Gaming wird glaube ich die dritte Macht im Spiele Sektor neben Konsole und PC, wobei ich denke das sie maximal 25-33% Marktanteil erreichen dürfte. Vor allem Gamer oder Spieler die sich keinen Gaming Rechner leisten können, oder wollen weil sie nicht so oft spielen würden so einen Service glaube ich begrüßen. Die Konsolen Gamer würden glaube ich eher nicht darauf umsatteln.

So oder so hat dieser Service mit zu vielen Problemen zu kämpfen das wird noch dauern. Selbst wenn sie den Input-Lag auf ein "normales" Niveau bringen, wird es aber der geforderten Internetverbindung spannend und ihren Server. Die müssen gigantisch sein und aufgrund der Power sehr gut gekühlt, also sehr teuer und aufwendig das ganze, eine Karte soll ja irgendwie 6 Spieler so bedienen können. Glaube ich kaum. 6x BF3 auf Full HD :ugly: Gerade die Leute die keinen Gaming Recher hatten haben wollen, werden so anfangen anstatt auf 1600x800 oder so zu spielen wegen der vorher fehlenden Leistung auf Full HD oder höher! zu spielen. Das dürfte schon ordentlich hohe Internetverbindung kosten, und was ist mit Multi-Monitoring, WQHD oder QHD Auflösungen ? Langsam beginnt ja bei Gamern die Entwicklung zur WQHD Auflösung da die entsprechenden Bildschirme günstiger werden. Versuch mal sowas bei BF3 in Ultra per Streaming zu übertragen. Am Ende des Montas kündigt dir dein Anbieter wegen zu viel GB Übertragung ^^
 
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Das würde mich mal brennend interessieren welche Bandbreiten letztlich nötig wären um beispielsweise ein Game in Full-HD bei 60 Fps und 1:1 Qualität zu streamen!?

Hängt davon ab, wieviel Latenz du für Komprimierung akzeptierst bzw. wie wenig deine (De-)Komprimierer haben. Im günstigsten Fall wäre es halt etwas mehr, als zwei Full-HD-TV-Streams in 50i, wie sie den meisten Haushalten mitlerweile (ab iirc 16 Mbit/s) angeboten werden. Nimmt man zusätzlich leichte Bildfehler in Kauf, ist man halt in der Größenordnung eines entsprechenden Youtube-Streams. Im ungünstigsten Fall, ganz ohne Komprimierung, bräuchte man rechnerisch knapp 3 Gbit/s. Die bisherigen Dienste mit kleiner HD-Auflösung und iirc 30 fps lassen sich afaik ab 2 Mbit/s nutzen.


Ich befürchte das auch in 5-10 Jahren keine flächendeckende Verfügbarkeit von schnellem Breitband Internet bei gleichzeitig niedrigem Ping, wie es DSL ermöglicht, vorhanden sein wird.

Wenn wir keinen Sozialismus einführen und auf Staatskosten ein Netz in die Landschaft pflanzen, dann wird es NIE eine flächendeckende Versorgung geben. Es ist nun mal einfach so, dass es sich nicht rentiert bis zu jedem letzten Haus eine extra Leitung mit hoher Bandbreite zu verlegen. Das sind letztlich Erschließungskosten, die die Bewohner -im Gegensatz zu Strom und Wasser- aber auch nicht bereit sind, selber zu zahlen.
Für Cloud-Gaming wird Hintertupfingen aber keine Rolle spielen, denn bereits heute haben rund 50% der Haushalte Zugang zu 50+ Mbit. Weitaus weniger Haushalte dürften über einen PC verfügen, der Spiele in der Qualität darstellen kann, die sich darüber streamen lässt. Die <5% potentieller Kunden, die man man wegen komplett ungeeigneter Zugänge verliert, sind dann einfach das kleinere Übel im Vergleich zu den >20%, die man bislang aufgrund ungeeigneter Hardware ausschließt.
 
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Hm, mal abgesehen vom reinen Streaming á la OnLive und Gaikai:
Könnte Grid nicht auch in klassischen Client-Games dafür verwendet werden, umfangreichere Serverseitige Berechnungen für die Clients zu übernehmen? Ich denke dabei konkret an aufwändigere Physik-Effekte. Z.B. ein Battlefield 4 mit Frostbite 4.5 und Destruction 5, bei dem eine Hausmauer nicht mehr in einem relativ vorhersagbaren "Muster" gesprengt werden kann, sondern fast beliebig.
Also zur Unterstützung des Servers und aller Clients in aufwändigeren Multiplayer-Szenarien, nicht um einen Spiele-PC zu ersetzen. :what:
 
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Das wäre dann kein klassisches Client-Game mehr - und hätte auch einen Teil der Nachteile eines Streamingdiensts. In deinem Fall z.B. müssten die Geometriedaten der Wand während ihres Einsturzes gestreamt werden. Das wäre zwar bedeuteund weniger Bandbreite/ggf. keine Kompression, als erst nach dem Rendering zu streamen, aber die Latzenz bleibt die gleiche - nur dass sie diesmal zwischen Geometriesetup und (restlichem) Rendering erfolgt, nicht zwischen Rendering und Ausgabe.

Etwas ähnliches praktiziert derzeit z.B. World of Tanks: Da erfolgt die Berechnung des Spielemechanik (Sichtweite, Treffer,...) auch auf dem Server und die Clients übernehmen nur die optische Umsetzung (und irgendwas anderes, was mörderisch CPU-Takt frisst :ka: )
Aber auch da sind die Latenzen z.T. schon deutlich spürbar und spielbar ist das ganze nur, weil das Spielprinzip schnellste Reaktionen ohnehin selten zulässt. Ein Shooter wäre so imho unspielbar. Bei Strategiespielen könnte man es für die Spielmechanik ggf. anwenden, aber das Geometriesetup auf den Server zu übertragen, um z.B. Explosionseffekte zu berechnen wäre auch ungünstigt - denn schnelles, latenzfreies scrollen muss möglich bleiben und der Client dazu jederzeit die Geometrie der ganzen Karte kennen. Da ist es einfacher, er berechnet sie selbst, anstatt sie zu streamen.
 
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