Gamescom 2019: Wie umweltfreundlich ist Spielen? - Erkenntnisse aus der Wissenschaft

In den Ländern , wo sich die Menschen exponentiell vermehren, gibt es es nicht mal ein System der Altersvorsorge. Die Geburtsrate der dritten Welt auf ein Minimum zu setzen, wäre genau der richtige Weg.

genau weil es keine altersvorsorge gibt, kriegen die viele kinder, weil das deren altersvorsorge ist.
 
Der Mensch ist heutzutage (!) in keinster Weise ernährungstechnisch auf Fleisch angewiesen, Vegetarismus ist völlig problemlos und von jedem umsetzbar. Und selbst eine vegane Ernährung ist mit einigen Vorkenntnissen und Nahrungsergänzungsmitteln unbedenklich.

Schmeckt halt aber manchen schlicht nich.
Deal with it. Da helfen diese Überzeugungsversuche einfach nicht.
Warum sollte man sich für den Planeten quälen, wenn man an anderer Stelle ohne so große Einschränkungen etwas Gutes für die Umwelt machen kann?

Edit:

Die ganzen moralapostel die hier unterwegs sind, sollten sich überlegen was sie alles so im Leben konsumieren und ob das ökologisch und menschenrechtlich astrein ist. Nicht falsch verstehen. Top, dass man sich um Nachhaltigkeit kümmert, aber doch bitte anderen nichts vorschreiben, wenn man selbst nicht zu 100% die gepredigten Werte auslebt. So was ist heuchlerisch!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es schön das hier antideutsche: "wir haben keine einheitliche Kultur" Rassisten kommen.
Kaum eine Kultur ab einer gewissen Größe ist homogen oder einheitlich, meist nur in Sprache, weil man sich drauf geeinigt hat.
Ich wette wenn du das in einem anderen Land gesagt hättest, oder zu einer anderen Nation, die würden einem den Marsch blasen.

Zum Klimawandel 99% aller Wissenschaftler:
'97% Of Climate Scientists Agree' Is 100% Wrong
Hoax wie der Gender Pay gap.
Da haben Wisscenschaftler aktiv aufgerufen sich zu melden da sie selber fälschlicherweise mit-genannt wurden.
Da ich mal im Klima-Forschungsgebiet IT-Betreut habe weis ich:
Die sind zerstritten, kennen untereinander keine Gnade.

Und, viele Daten sind falsch/ungenau.
Matlab hatte mal nen Rundungsfehler so 2009-10.
Da wurde nichts neu gerechnet.
Dann ein Hack der Mailserver weltweit. War ne Katastrophe weil die Wissenschaftler sich alle zerfleischen.

Zur Veganen Ernährung.
"Wir können uns mittlerweile Vegan ernähren, MIT Nahrungsergänzungsmitteln".
Das hat weltweit schon einige Säuglinge getötet.
Die meisten Menschen schaffen so eine Ernährung 3-5 Jahre, sind dann fast tot. Alle Reserven aus den Jahren zuvor aufgebraucht.
Und die schaffen es auch nur solange weil die WELTWEIT Essen ankarren.
 
Jetzt wird hier über Rassismus, Fleischverbot und Bevölkerungsexplosion diskutiert und niemanden stört das hier:

die FPS-Zahl auf einen Wert von maximal 60 festlegen, so die Wissenschaftler. Schließlich müsste ein PC unnötig viel arbeiten, nur um 100 und mehr Bilder pro Sekunde darstellen zu können, obwohl man als Spieler keinen Unterschied merkt.

Keinen Unterschied zwischen 60 und 100 FPS? Bitte nicht das Fleisch und 60+ FPS, bitte! :ugly:
 
Fleisch essen ist ein Problem. Wirklich. Weil es in einer Masse und in einer Art und Weise von Statten geht, die unethisch und hochgradig pervers ist.

Absolut korrekt.

Der Mensch ist heutzutage (!) in keinster Weise ernährungstechnisch auf Fleisch angewiesen, Vegetarismus ist völlig problemlos und von jedem umsetzbar. Und selbst eine vegane Ernährung ist mit einigen Vorkenntnissen und Nahrungsergänzungsmitteln unbedenklich.

Größtenteils falsch.

Der Schlüssel für individuelle Gesundheit als auch den ökologischen Fußabdruck ist eine möglichst ausgewogene Ernährung unter Berücksichtigung der jeweiligen lokalen Begebenheiten.

Lokal deshalb, weil es eines der Hauptprobleme ist, dass viel zu viele Nahrungsmittel um den ganzen Planeten gekutscht werden, bevor sie auf dem Teller landen - und darunter sind auffällig viele pflanzliche Nahrungsmittel.

Fleisch in Masse ist klar schädlich, aber - weltanschauliche Gründe einmal außen vor - Fleisch als Zwischenschritt und zur Ergänzung sind nicht in jedem Fall problematisch. Beispielsweise ist es nicht zweckdienlich, natürliche Bewuchs zu roden, um dort potente Nahrungspflanzen anzubauen, wenn es Tierarten gibt, die sich seit jeher schonend von der natürlichen Vegetation ernähren und ihrerseits verwertbar sind.
Beispiel: Ein guter Bekannter arbeitet seit Jahren bei Projekten in Namibia. Die Gräser der Trockensavanne sind für Menschen nicht verwertbar. Da Land zu Ackerland zu machen würde einen natürlichen Lebensraum zerstören, die erforderliche Bewässerung wäre eine Katastrophe für sich. Aber einige dort heimische Ziegenarten können sehr genügsam von dem Leben, was dort wächst, und liefern den Menschen dort Milch und gelegentlich Fleisch für deren Ernährung. Vegetarismus oder gar Veganismus wäre dort kein bißchen hilfreich, sondern schädlicher Unsinn.

Auch in unseren Breiten gibt es ähnliche Szenarien.
Es ist beispielsweise in aller Regel nicht sinnvoll, Futterpflanzen anzubauen - außer, es sind welche, die Menschen nicht selbst verwerten können und die beispielsweise zur Felderholung nötig sind. Auch ist es oftmals möglich, ohnehin anfallende Abfälle zu verfüttern. Und das ist zigmal sinnvoller als aufgeblähte Monokulturen proteinreicher Pflanzen, die oftmals nicht einmal bei uns heimisch sind und die zum Wachsen Bedingungen brauchen, die sich hier nur mit hohem Material- und Energieeinsatz herstellen lassen.
Das wird natürlich niemals reichen, um den jetzigen Fleischbedarf zu decken und das soll es auch gar nicht. Aber es ist sinnvoll, tierisches Protein als ernährungsphysiologisch und ökologisch (und sogar ökonomisch) sinnvolle Ergänzung zu etablieren.

Tierschutz gehört bei dieser Betrachtung nicht unbedingt dazu, ist aber trotzdem ein wichtiges Anliegen, dass in diesem Zuge ebenfalls Berücksichtigung erfährt. Denn man würde nicht umhin kommen, von Massentierhaltung wegzukommen und sogar teilweise die heutigen auf Leistung überzüchteten Nutztiere zurückzuzüchten, damit sie mit geringerer und weniger potenter Futtermasse auskommen.
 
Tierschutz gehört bei dieser Betrachtung nicht unbedingt dazu, ist aber trotzdem ein wichtiges Anliegen, dass in diesem Zuge ebenfalls Berücksichtigung erfährt. Denn man würde nicht umhin kommen, von Massentierhaltung wegzukommen und sogar teilweise die heutigen auf Leistung überzüchteten Nutztiere zurückzuzüchten, damit sie mit geringerer und weniger potenter Futtermasse auskommen.

Keine Frage der Fleischkonsum muss gewaltig sinken bei uns, damit wir von der Massentierhaltung weg kommen. Habe meinen Konsum ebenso auf mehr als die hälfte reduziert und nur noch auf Geflügel beschränkt. Der Punkt ist nur und dessen muss sich ein jeder hier bewusst werden, selbst wenn wir in Deutschland und Europa unseren Fleischkonsum einschränken. Würde dies nichts an den Bedingungen bei uns ändern.

Denn durch den wirtschaftlichen Aufschwung Indiens und Chinas, werden heut schon gewaltige Mengen Fleisch aus der EU exportiert. In Indien wachsen Geflügelfarmen wie Pilze aus dem Boden. Genauso wie in China mit den Schweinefarmen. Weil sich dort die Menschen immer mehr das Fleisch leisten können und da Tierfutter durch die Rodung der weltweiten Regen- Urwälder, um die Nachfrage zu befriedigen, immer billiger wird.

Übrigens nicht nur beim Thema Fleisch, sondern ebenso bei Kaffee, Kakao, Bananen, Avocados, Ananas usw. usf. Man könnte sagen, das gerade 3 Milliarden Menschen auf unseren Geschmack und Überfluss, vom anderen Ende der Welt, kommen.
 
Geburtenkontrolle ist keine vernünftige Lösung, sondern eine äußerst radikale, viel zu einfache und damit keine richtige. Denn durch Geburtenkontrolle beschneidet man den Menschen in seiner Freiheit. Die Umsetzung dahingehend reicht von der "Ein Kind-Politik", die bis 2015 noch in China herrschte, was noch relativ harmlos ist, bis hin zu schlimmeren Szenarien. Im schlimmsten Fall gäbe es ne gesetzlich vorgeschriebene Vasektomie für Männer und Frauen müssen sich im Zweifelsfall Sterilisieren lassen, wenn es zu viele Kinder und junge Menschen im Land gibt. Was dann? "Muss ich halt mit klar kommen" ist nicht. Jeder hier will frei in dem sein, was er im Leben tun möchte. Auch du. Und Familiengründung gehört für viele dazu. Daher kann ich nicht verstehen, wie man guten Gewissens Geburtenkontrollen befürworten und vlt. sogar fordern kann.

Geburtenkontrolle ist eine der hässlichsten "Lösungen", die man sich vorstellen kann. Rein logisch betrachtet sicher effektiv. Aber rein logisch betrachtet könnte man auch mal eben alle Geräte in Krankenhäusern und Seniorenheimen abstellen. Dann wären einige Menschen schon mal weg vom Fenster und es wäre eine Last weniger. Aber Logik allein sollte nicht das Maß aller Dinge bei der Beurteilung einer Sache sein. Immerhin sind wir immer noch Menschen und Geburtenkontrolle halte ich für eine hochgradig unmenschliche Sache. Zumal das dann auch schon Diktatur wäre und sowas wollen wir alle nicht. Radikale Lösungen sind niemals die besten Lösungen.

Der beste Weg ist nach wie vor, dass die Menschen sich selbst darüber im Klaren werden, was sie für Klimaschutz tun müssen, und dies auch in die Tat umsetzen. Ob man dieses Ziel nun erreicht oder nicht, sei mal dahin gestellt, aber das ist mMn die einzig richtige Lösung. Und nur weil sie schwer bis nahezu unmöglich zu erreichen scheint, ist sie noch lange nicht die falsche Lösung.

Das jeder Mensch sich überlegen sollte was er für die Umwelt machen könnte wird nicht mal ansatzweise funktionieren. Bring doch mal jeden Deutschen bei nur alle 5 Jahre einmal zu fliegen, ansatt 2-3 Mal wie es mittlerweile gängig ist (bei den Mitte 20ern kommen dann noch die ganze Städtetrips dazu, also weit mehr als 3 Flüge pro Jahr).Das wirst du nicht schaffen. Und das ist hierzulande, wo die Aufklärung bzgl. der Umwelt schon ziemlich hoch ist. Probier das dann mal in China oder afrikanischen Ländern, wo die Menschen eher das Ziel haben überhaupt erstmal Wohlstand zu erreichen, egal ob das auf Kosten der Umwelt geschieht.

Es werden nur radikale Lösungen funktionieren; und ja die werden unsere Freiheit einschränken. Und je länger man den Kopf in den Sand steckt desto radikaler muss letztendlich die Lösung sein. Ganz pragmatisch gesehen, wenn wir Menschen der Natur nicht zuvorkommen, wird diese regulieren. Würdest du es toll finden wenn in Zukunft jährlich Millionen Menschen z.B. den Hitzetot sterben oder bei Unwettern umkommen? Das würde ich z.b. ziemlich radikal finden. Ok wir hätten trotzdem noch volle Freiheit, und wen es erwischt hat halt Pech gehabt.

Wenn wir es tatsächlich so weit bringen das Gleichgewicht der Natur so zu kippen, dann können wir froh sein wenn überhaupt einige Millionen der wahrscheinlich dann 15 Milliarden überleben. Um die Erde mach ich mir da keine Sorgen, die erholt sich nach spätestens einigen hunderttausend Jahren. Die Frage ist: sind wir als Spezies noch dabei? Oder begehen wir gerade Selbstmord?
 
Das sagt der primäre Stromversorger hier für unser Versorgungsgebiet:


Zu 100% Strom aus deutscher Wasserkraft. Wer nicht extra seinen Strom von einem anderem Anbieter bezieht, bekommt hier also seit 2008 ganz automatisch nur noch 100% Ökostrom, und mMn auch zu fairen Preisen: Die kWh kostet aktuell 26 Cent, die Grundgebühr afaik 90€/Jahr, und sogar die Umrüstung auf die neuen digitalen Stromzähler wird vom Versorger bezahlt. Dazu kommen zahlreiche Windräder in der Gegend, und gefühlt jedes zweite Haus hat Solarzellen auf dem Dach. :top:

Weißt du was im Hochpreisland Norwegen die kWh Strom (zu 100% aus Wasserkraft) kostet? 5 Cent... und die haben ein ganz anderes Lohnniveau als im Billiglohn- und Tagelöhner aka Zeitarbeitsausbeuter-Deutschland.
So und jetzt erzählt mir nochmal was von "zu fairen Preisen"! :-(
 
genau weil es keine altersvorsorge gibt, kriegen die viele kinder, weil das deren altersvorsorge ist.

das ist ein allgemeiner irrglaube
die lebenserwartung ist in diesen ländern vielleicht bei 60 und in diesem alter kann man noch ganz gut für sich selbst sorgen..... müssen bauarbeiter, bauern und co in europa genauso

in wahrheit macht man es sich mit vielen kindern nur schwerer, weil man dann mehr mäuler zu stopfen hat... ergo mehr essen ranschaffen muss, aber keine zeit dafür hat, weil man sich um die kinder kümmern sollte
 
Wenn man Energie "sparen" möchte, dann bringt es nichts damit erst beim Endverbraucher anzufangen.
Der Strombedarf von Haushaltsgeräten ist absolut irrelevant und nichtig im Vergleich zu der Energiemenge die aufgewandt wurde, um diese Güter dem Endkunden bereit zu stellen. Angesichts dessen was in großen, industriellen Anlagen verbraten wird sind die Privatpersonen ein kleiner Tropfen im Teich. Das fördern, aufbereiten und verarbeiten von Rohmaterial ist so absurd aufwändig und energieintensiv, dass man es sich kaum vorstellen kann.

Wenn man also im Besitz von einem PC, einer Konsole, einem Fernseher, einem Smartphone und dem ganzen anderen Zeug ist, dann tut man gut daran diese Anschaffungen so gut, oft und lange wie möglich zu nutzen. Mit der Energiebilanz von diesen Erzeugnissen auf einen Punkt zu kommen an dem man von einer Amortisation sprechen kann ist nämlich fast unmöglich weil die typische Lebensdauer einfach nicht ausreichend ist. Daher wäre es eigentlich schade, wenn man diese Dinge nicht dem Zweck zuführt dem sie angedacht sind, denn sonst hat man sie ja völlig sinnlos hergestellt.

Ich finde es ja immer löblich, wenn sich Leute Gedanken um ihre Umwelt machen. Aber mit dem Endverbraucher allein wird man die Welt nicht retten können. Wenn man wirklich will, dass sich etwas ändert, dann muss man aufhören alle Sachen auf Pump zu produzieren.

Alles was uns umgibt wird hergestellt, unabhängig davon ob sich danach auch wirklich ein Käufer findet. Erst wenn Güter nur mehr auf Bedarf produziert werden sind wir an einem Punkt angelangt an dem der Konsument einen Einfluss auf den Waren-Wirtschaftszyklus erhält und mit seiner Entscheidung (für oder gegen die Herstellung) etwas an der Umwelt-technischen Situation ändert.

Meiner Erfahrung nach hört der Spaß mit dem Umweltschutz aber ziemlich schnell wieder auf, wenn Kapitalismus, Wirtschaftswachstum und der freie Markt angeprangert werden. Sobald der geneigte Klimaschützer seinen individuellen und autonomen Lebesstil in Bedrängnis sieht werden die Prioritäten üblicherweise recht schnell wieder überdacht.

Aber auch wenn man mal soweit geht, hat man trotzdem eine gewisse, notwendige Infrastruktur die am Leben gehalten werden muss. Und die wird auch dann unweigerlich alles andere in den Schatten stellen. Man kann ein Stahlwerk nicht einfach mal abstellen und dann wenns lustig ist wieder anwerfen. Man kann bei gewissen Sachen nur den Output so minimal wie nötig halten um den kalkulierten Bedarf zu decken. Und das wird es uns niemals erlauben "Klima-Neutral" zu sein. Außer wir entsagen uns jeglicher Industrie.
 
Wenn da nicht noch das Thema geplante Obsoleszenz wäre. Aber ändert trotzdem nichts daran, das wir alle bei dem Spiel mitmachen und dafür früher oder später zur Verantwortung gezogen werden.

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Zuletzt bearbeitet:
Schmeckt halt aber manchen schlicht nich.[...]
Ist "vegan" neuerdings eine Geschmacksrichtung? Wenn das so ist, dann magst du mit Sicherheit auch keine Äpfel und kein Bier, denn das ist ja beides vegan und schmeckt daher nicht.
Deal with it. Da helfen diese Überzeugungsversuche einfach nicht.
Ja, das ist so gut wie immer der Fall ;)
Warum sollte man sich für den Planeten quälen, wenn man an anderer Stelle ohne so große Einschränkungen etwas Gutes für die Umwelt machen kann?
Weil es nichts mit "quälen" zu tun hat. Viele Leute begreifen nicht, wie einfach und problemlos eine vegetarische Ernährung mittlerweile umsetzbar ist, und dass das mit "quälen" nicht das geringste am Hut hat. Man denkt nur nicht dran. Alles, was kein Fleisch beinhaltet, ist für viele gar keine richtige Mahlzeit - eigentlich ziemlich pervers, wenn man dran denkt. Und außerdem ist es nunmal ein riesen Faktor in Sachen Umweltschutz, wie ich schon gesagt habe. Da hängt nunmal ein riesiger Rattenschwanz dran. Nochmal die Empfehlung für den Film "Cowspiracy". Das ist kein "Veganisatorfilm". Es ist informativ und bringt die Problematik sehr gut rüber.
Niemand verlangt von dir, dass du jetzt zum Veganer wirst. Aber es würde allen gut tun, wenn die meisten Europäer ihren Fleischkonsum zumindest stark reduzieren würden. 1-2x Fleisch pro Woche ist noch gesund. Wenn man Probleme hat, sich das überhaupt vorzustellen, sollte man generell seine Essgewohnheiten überdenken.
gRU?; cAPS
 
Nichts gegen Umweltschutz, aber es ist auch irgendwo eine Augen Augenauswischerei.

Den da müssten wir auch sagen, Verzicht auf das Handy und zurück zum Festnetz. Herstellungsenergien, verbrauch an Rohstoffen, Energie durch den gebraucht sind beim Handy um ein vielfaches höher als bei beim alten Festnetz.

Auch beim PC müsste man dann mal über eine Lebenszeit reden. Das ist aber bei vielen Dinge so.


Zur Tierhaltung. Natürlich ist einen Massentierhaltung abzulehnen. Das steht außer Frage. ( Aber auch komisch jede Partei ist da da gegen, auch gegen die Tiertransporte, aber wenn es darauf ankommt was zu machen geschied genau nix.) Allerdings darf man nicht vergessen das früher weit mehr Tier in der Natur gelebt haben als heute. Da musst man sich mal die Frage stellen ob vor ein paar 1ooo Jahren nicht mehr Tiere gelebt haben als heute mit der Massentierhaltung.
Von Veganern selbst halt nicht erschlich gesagt nicht zu viel, weil ich eben auch die Erfahrung gemacht habe das hier das persönlich EGO oft mehr Rolle spielt das der Rest.


Jedes Jahr Leute wird einen Fläche so groß wie Belgien an Wald auf der Welt umgeschlagen. Das mal zu stoppen und wieder auf zu forsten. Die Umweltvergiftung und Zerstörung ein zu dämmen. Das würde uns um einiges mehr bringen. Dumm halt nur das da halt so manche große so einiges an Gewinnen liegen lassen müssen. Daher wird da auch nichts gemacht.

Die Studie selbst, ich will nicht sagen das sie falsch ist, aber sie liegt eben auch im Mainstream. Daher sollte man da besser genauer hingucken.
 
Unsere ganze Lebensweise ist krank. Wir wollen täglich Fleisch, alle 4 Jahre ein neues Auto, ein riesiges Einfamilienhaus, alle 3 Jahre den halben pc durch neue hightech Bauteile erneuern die sehr viel energie in der Produktion verschlingen, alle 2 Jahre ein neues Ressourcen verschlingendes hightech smartphone...hauptsache alles haben und das ständig neu.
Egal wieviele Ressourcen bei der Produktion dabei vernichtet werden. Das kann auf dauer einfach nicht gut gehen.
 
Mein Strom wird komplett ökologisch erzeugt.., ich sag es ja immer wieder...

Stromverbrauch für die Umwelt zu reduzieren um alles umweltfreundlicher zu machen ist in meinen Augen kompletter humbug...
Anstelle bei diesem Thema beim Verbraucher anzusetzen sollte man sich mal Gedanken machen wie der Strom produziert wird...

z.B. im Sommer weiß ich, das in meiner Gegend so viel Solarstrom produziert wird das übergangsweise ganze Dächer vom Netz genommen werden, weil es sonst zu Überproduktion kommt...
An diesen Tagen interessiert mein Rechner auch nicht ob er an ist oder im Standby läuft..., wenn eh zu viel Strom in der Region ist der gar nicht ins Netz gespeist werden kann...

Könnte man hier die Weiterleitung effizienter gestalten wäre das wohl viel viel sinniger als das ich meinen Rechner mal für 4 Std nicht im Standby laufen lasse...


Wie gesagt sorgt dafür das ihr euren Strom, ökologisch bezieht oder gar selber produziert dann juckt der Strom Verbrauch auch in dem Sinne nicht denn es ist voll ökologisch und umweltfreundlich egal wie viel ihr verbraucht.
 
Ich schalt jetzt meinen PC aus und fahr stattdessen sinnlos mit dem Auto herum... Ob es das besser macht? Ich könnt auch hier bei mir im Bayerischen Wald -wie so viele andere- mit meinem E-Mountainbike den Wanderweg verlassen und Tier und Umwelt in Aufruhr bringen. Also ich hoffe man kapierts, mir fällt kein umweltschonenderes Hobby ein als vorm PC zu hocken.
 
Unsere ganze Lebensweise ist krank. Wir wollen täglich Fleisch, alle 4 Jahre ein neues Auto, ein riesiges Einfamilienhaus, alle 3 Jahre den halben pc durch neue hightech Bauteile erneuern die sehr viel energie in der Produktion verschlingen, alle 2 Jahre ein neues Ressourcen verschlingendes hightech smartphone...hauptsache alles haben und das ständig neu.
Egal wieviele Ressourcen bei der Produktion dabei vernichtet werden. Das kann auf dauer einfach nicht gut gehen.

Das Auto ist nach 4 Jahren ja nicht Schrott. Das fährt dann jemand anders weiter. Und wenn es hier nicht mehr wirtschaftlich ist gehts für die Karre dann in Osteuropa weiter. Ansonsten geb ich dir Recht: der Konsum ist mittlerweile stark angestiegen, ist aber auch so gewollt (Stichwort: geplante Obsoleszenz). Hielt früher die Miele Waschmaschine 25 Jahre sind es heute mit Glück 10 Jahre.
 
das ist ein allgemeiner irrglaube
die lebenserwartung ist in diesen ländern vielleicht bei 60 und in diesem alter kann man noch ganz gut für sich selbst sorgen..... müssen bauarbeiter, bauern und co in europa genauso

in wahrheit macht man es sich mit vielen kindern nur schwerer, weil man dann mehr mäuler zu stopfen hat... ergo mehr essen ranschaffen muss, aber keine zeit dafür hat, weil man sich um die kinder kümmern sollte

das ist ein allgemeiner irrglaube dass man bei mangelernährung sich mit 60 noch gut selbst versorgen kann.
 
Unsere ganze Lebensweise ist krank.
Ist das so? Mal sehen:

Wir wollen täglich Fleisch,
--> Nein, einmal die Woche reicht mir!
alle 4 Jahre ein neues Auto
--> Nein, ich habe zwar ein Auto, dieses aber gebraucht gekauft, und fahre es seit mittlerweile sechs Jahren.
ein riesiges Einfamilienhaus
--> Auch nicht, sondern lieber ein Haus, das zu den realistisch eingeschätzten Bedürfnissen passt. Je mehr Platz man hat, umso mehr unnötiger Kram sammelt sich an. Abgesehen davon, dass ein riesiges Haus ja auch irgendwie einigermaßen sauber gehalten werden muss...
alle 3 Jahre den halben pc durch neue hightech Bauteile erneuern die sehr viel energie in der Produktion verschlingen
--> da sehe ich mich teilweise, allerdings werden die Sachen eher nach vier bis fünf Jahren erneuert (außer der Grafikkarte, die ist i.d.R. nach zwei Jahren dran).
alle 2 Jahre ein neues Ressourcen verschlingendes hightech smartphone...
--> nö! (siehe Post #68)
hauptsache alles haben und das ständig neu.
--> mein (kaum noch genutzter) Fernseher ist zehn Jahre alt, der BluRay-Player ebenso. Ich habe keine High-Tech-Stereo-Anlage, kein Smart-Home und keine Alexa.

Egal wieviele Ressourcen bei der Produktion dabei vernichtet werden. Das kann auf dauer einfach nicht gut gehen.
Das Problem ist in meinen Augen, dass der Ressoucenverbrauch für den Konsumenten nicht ersichtlich ist. Wäre das der Fall, würde der eine oder andere sich vielleicht anders entscheiden - solange es aber nicht auf der Verpackung steht, ändert sich nichts.
 
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