Gamescom 2019: Wie umweltfreundlich ist Spielen? - Erkenntnisse aus der Wissenschaft


Da weiß ich mit meiner Zeit wesentlich wertvolleres anzufangen.

Aber ich habe ein paar Fragen an DICH:
Bei deiner ganzen Kritik und dem Gemecker, was tust du konkret dagegen? Tust du überhaupt was oder machst du hier nur Propaganda und verbreitest Endzeitstimmung? Hast du sonst keine Ziele im Leben? Fortbildung? Personlichkeitsentwicklung? Unternehmensgründung? Familie?

Also wenn du deinen Arsch nicht hochbewegst und nach Afika fliegst um dort vor Ort zu helfen und der Welt Wert zu geben, dann sei einfach still. Denn weißt du was du sonst für eine Macht hast hier im Land? Alle 4 Jahre ein beschissenes Kreuz zu machen. Den Rest entscheiden sowieso andere. Kümmere du dich also lieber um die Menschen in deinem Umfeld.

Viele meckern über die Probleme in der Welt und übersehen, dass ihre alte Nachbarin vlt mal ihre Hilfe beim Einkaufen gebrauchen könnte. Also verbesser die Welt doch erstmal im kleinen. In deinem Umfeld, in deinem Einflussbereich und überlass die Weltprobleme der Weltpolitik.

Denn solange du HIER bleibst wirst du dort nichts bewirken. Also flieg entweder dort hin oder halt die Klappe mit deiner Endzeitpropaganda!
 
Denkanstöße hatten wir in letzten 30 Jahren schon genug. Nur an vernünftigen Lösungen mangelt es noch ein wenig. Ich sage nicht, dass es sie nicht gibt. Doch, viele. Nur noch mehr gibt es undurchdachte oder schlechte Lösungen. teils auch dem puren Aktionismus und selbst Profilierung bestimmten Gruppen geschuldet.

Verzicht kann jemanden etwas bringen, kann auch das Gegenteil bewirken. um bei Ihrem Beispiel "weniger Fleisch" zu bleiben. Mein Essverhalten geht nur mich und meine Familie etwas an. Wir könnten zwar problemlos auf etwas Fleisch verzichten, aber warum sollten wir das tun? Werden die 1000 Gramm Fleisch (im Schnitt, an manchen Tagen mehr, an anderen eben weniger), die meine 5-köpfige Familie verbraucht, die Umwelt retten? Nein. Werden sie nicht. Beschneide ich dadurch die Lebensqualität? Ja, das tu ich. Und wozu? Das ist eben unklar.

In anderen Bereichen des Lebens ist es genau das gleiche - Abwieglung von Vor- und Nachteilen für eigenes Leben. Ich habe leider nur eins und bin nicht bereit es zu verschlechtern, nur um irgendwelchen Ideologien nachzulaufen. Das können gerne andere Menschen tun, die bereit sind das zu tun. Ich möchte sie nicht aufhalten, wenn sie das für das Richtige halten.

Du redest jetzt von deiner persönlichen Situation zu Hause, über die du natürlich vollkommen frei entscheiden darfst und essen kannst, was du willst. So soll es auch sein. Es scheint, als hättest du dich in gewissen Bereichen festgelegt, wie es bei dir und deiner Familie zu laufen hat. Dann solltest du dich nicht von meinem Kommentar angesprochen fühlen, da er sich eher an Leute richtet, die auch vielleicht gerne über Veränderungen in bestimmten Bereichen nachdenken und motiviert sind, Kleinigkeiten umzusetzen, ohne sich direkt in ihrer Lebensqualität beschnitten zu fühlen.
Ich will hier auch keine Überzeugungsarbeit an fest verwurzelten Lebensstilen und Meinungen leisten, deshalb ignoriere ich auch viele der hier niedergeschrieben Kommentare, da es mMn keinen Sinn macht, auf Leute einzureden. Aber wenn der ein oder andere vielleicht eh schonmal etwas rücksichtsvoller und nachhaltiger leben wollte und hier ein paar Ideen und Anregungen findet, dann ist doch alles cool.
 
Da weiß ich mit meiner Zeit wesentlich wertvolleres anzufangen.

Aber ich habe ein paar Fragen an DICH:
Bei deiner ganzen Kritik und dem Gemecker, was tust du konkret dagegen? Tust du überhaupt was oder machst du hier nur Propaganda und verbreitest Endzeitstimmung? Hast du sonst keine Ziele im Leben? Fortbildung? Personlichkeitsentwicklung? Unternehmensgründung? Familie?

Also wenn du deinen Arsch nicht hochbewegst und nach Afika fliegst um dort vor Ort zu helfen und der Welt Wert zu geben, dann sei einfach still. Denn weißt du was du sonst für eine Macht hast hier im Land? Alle 4 Jahre ein beschissenes Kreuz zu machen. Den Rest entscheiden sowieso andere. Kümmere du dich also lieber um die Menschen in deinem Umfeld.

Viele meckern über die Probleme in der Welt und übersehen, dass ihre alte Nachbarin vlt mal ihre Hilfe beim Einkaufen gebrauchen könnte. Also verbesser die Welt doch erstmal im kleinen. In deinem Umfeld, in deinem Einflussbereich und überlass die Weltprobleme der Weltpolitik.

Denn solange du HIER bleibst wirst du dort nichts bewirken. Also flieg entweder dort hin oder halt die Klappe mit deiner Endzeitpropaganda!

Ich fahre kein Auto und habe noch nie eines besessen, bin noch nie geflogen, Fleischkonsum habe ich auf mehr als die hälfte gesenkt und nur noch auf Geflügel beschränkt, habe kein Smartphone, konsumiere keine Lebens- und Genußmittel aus Übersee, sprich keine Bananen, kein Kakao, kein Kaffee usw. usf, kaufe alle paar Jahre mal neue Textilien und die, die ich habe, kann man an zwei Händen abzählen, bis auf Unterwäsche. Mein Fernseher ist mittlerweile auch schon fast wieder 10 Jahre alt, nen 32" FullHD und davor hatte ich nen 15 Jahre alten Sony Röhrenfernseher.

Wählen tue ich nicht, weil ich nicht meine Verantwortung per Kreuzchen machen abgebe und wer erkannt hat wie unser System funktioniert, hat dieses nichts ansatzweise was mit Demokratie zu tun. Vor allem weil "die da oben" auch nur auf Grundlage unser aller Lebensweise agieren und handeln können. Sprich solang ein jeder von uns dieses Spiel hier mitspielt, wird er bzw. sie, dafür auch früher oder später wieder zur Verantwortung gezogen.

Genauso wie schon zuletzt 1945, 1918, 1815 und allem was davor war und ich helfe den Menschen nicht wirklich in Afrika, wenn ich zu ihnen darunter fahre und einen auf Entwicklungshelfer mache. Solltest dich dann auch mal mit diesem Thema befassen.

Ansonsten befasse ich mich mit der ganzen ******* schon seit mehr als 12 Jahren intensiv.
 
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Zumindest bis man eine Methode für eine effiziente Zwischenspeicherung gefunden hat.

Das ist meiner Meinung nach auch der Knackpunkt. Andererseits könnte ein sehr großes und leistungsfähiges Netz auch viel bringen. Wenn das Netz groß genug ist weht immer irgendwo der Wind und scheint immer irgendwo die Sonne. Ideal wäre vermutlich eine irgendwie geartete Kombination aus beidem.

KnowHow, Fleiß und Qualitätsbewusstsein haben Deutschland innerhalb von ein paar Jahrzehnten aber wieder nach oben katapultiert.

Du hast den Marshallplan vergessen.

Die wachsen da nicht mit dem Mindset "Wie kann ich der Welt möglichst viel Wert geben" auf sondern mit "Wie kann mich mich maximal bereichern damit es mir gut geht".

Würde hier natürlich keinem passieren.

Wählen tue ich nicht, weil ich nicht meine Verantwortung per Kreuzchen machen abgebe und wer erkannt hat wie unser System funktioniert, hat dieses nichts ansatzweise was mit Demokratie zu tun.

Wenn du nicht wählst, gibst du auf jeden Fall mehr Verantwortung ab als wenn du wählst. Dann gibst du nämlich zusätzlich die Verantwortung ab auszuwählen, an wen du deine Verantwortung abgibst.
 
Das jeder Mensch sich überlegen sollte was er für die Umwelt machen könnte wird nicht mal ansatzweise funktionieren. Bring doch mal jeden Deutschen bei nur alle 5 Jahre einmal zu fliegen, ansatt 2-3 Mal wie es mittlerweile gängig ist (bei den Mitte 20ern kommen dann noch die ganze Städtetrips dazu, also weit mehr als 3 Flüge pro Jahr).Das wirst du nicht schaffen. Und das ist hierzulande, wo die Aufklärung bzgl. der Umwelt schon ziemlich hoch ist. Probier das dann mal in China oder afrikanischen Ländern, wo die Menschen eher das Ziel haben überhaupt erstmal Wohlstand zu erreichen, egal ob das auf Kosten der Umwelt geschieht.

Es werden nur radikale Lösungen funktionieren; und ja die werden unsere Freiheit einschränken. Und je länger man den Kopf in den Sand steckt desto radikaler muss letztendlich die Lösung sein. Ganz pragmatisch gesehen, wenn wir Menschen der Natur nicht zuvorkommen, wird diese regulieren. Würdest du es toll finden wenn in Zukunft jährlich Millionen Menschen z.B. den Hitzetot sterben oder bei Unwettern umkommen? Das würde ich z.b. ziemlich radikal finden. Ok wir hätten trotzdem noch volle Freiheit, und wen es erwischt hat halt Pech gehabt.

Wenn wir es tatsächlich so weit bringen das Gleichgewicht der Natur so zu kippen, dann können wir froh sein wenn überhaupt einige Millionen der wahrscheinlich dann 15 Milliarden überleben. Um die Erde mach ich mir da keine Sorgen, die erholt sich nach spätestens einigen hunderttausend Jahren. Die Frage ist: sind wir als Spezies noch dabei? Oder begehen wir gerade Selbstmord?
Das alles macht Geburtenkontrolle nicht "richtig". Wie gesagt, ist der einfache Weg eben nicht immer der richtige. Davon bin ich absolut und fest überzeugt.
 
Wenn du nicht wählst, gibst du auf jeden Fall mehr Verantwortung ab als wenn du wählst. Dann gibst du nämlich zusätzlich die Verantwortung ab auszuwählen, an wen du deine Verantwortung abgibst.

Es geht doch dabei, sich politisch mit seiner Einstellung vertreten zu lassen, oder nicht ? und wenn man sich von niemandem politisch vertreten fühlt bzw. weis, das meine Partei, wenn sie an der Macht ist, nicht mehr das umsetzen kann wofür sie angetreten ist. Bestes Beispiel sind doch die Grünen und ihr Werdegang (Kosovo Einsatz, Agenda2010, Stuttgart21).

Wie gesagt wenn man weis wie das alles hier funktioniert und wenn selbst unser Innenminister min. zwei mal vor laufender Kamera bestätigt, das wir in keiner Demokratie leben. Ja, ne ... trotzdem weitermachen wie bisher und für die eigene heile Welt, sich den ganzen Mist hier schönreden ? Ne mach ich nicht mit, sorry.

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Ansonsten eigne dir das Wissen an, wie unser Leben hier und unser System funktioniert und dann können wir auf Grundlage dieser Fakten gerne weiter diskutieren.

*edit*

Ein Anfang wäre mit dieser 3teiligen Doku Serie und den anderen beiden Dokus gemacht und danach kannst du entsprechend nach noch mehr Material im Netz suchen.



CIA von innen #1-3 - Die ersten Jahre: Geheimaktionen HD Doku 2015

CIA von innen #2-3 - Kalter Krieg: Gescheiterte Mission HD Doku 2015

CIA von innen #3-3 - Terror: Der neue Feind HD Doku 2015

Wie kauft man die Weltpolitik? Ein packender Insider-Dokumentarfilm über den Ausbau von Wirtschaftsimperien auf Kosten der Dritten Welt: John Perkins war ein "Economic Hit Man", ein Wirtschaftskiller. Seine Aufgabe war es, Entwicklungsländer zu besuchen und den Machthabern überdimensionierte, überteuerte Großprojekte zu verkaufen, die sie in eine Abhängigkeit von den USA brachten. Zwölf Jahre lang hatte Perkins seine Seele an den Geheimdienst verkauft ... bis er ausstieg und den Mut hatte, den Skandal aufzudecken, sich öffentlich für seine kriminellen Akte im Staatsauftrag zu entschuldigen und Aufklärungsarbeit zu leisten.

Der Film liefert dabei unglaublich spannende Einblicke in das Netz der modernen Wirtschaftsmafia und offenbart Zusammenhänge, die oft als Verschwörungstheorien abgetan werden. Heute leitet John Perkins die Organisation "Dream Change Coalition", die zusammen mit den indigenen Völkern Südamerikas deren Umwelt und Kulturen zu schützen versucht.

Der griechische Dokumentarfilmer Stelios Koul folgt in seinem spannenden Film den detaillierten Berichten Perkins' über die Ermordung des ecuadorianischen Präsidenten Jaime Roldos, der sein Land dem US-amerikanischen Einfluss entziehen wollte und am Aufbau einer lateinamerikanischen Allianz gegen die US-Dominanz arbeitete.

Im Detail widmet sich Regisseur Koul in seinem Wirtschaftsthriller aber auch den strategischen Interventionen der Weltbank, die bis in die unmittelbare Gegenwart Entwicklungs- und Schwellenländer durch Kreditvergabe oft in unkündbare Abhängigkeiten verstrickt und zu Befehlsempfängern der Industrienationen degradiert.

John Perkins, Jahrgang 1946, wurde von einer internationalen "Beratungsfirma" im Auftrag der National Security Agency (NSA) als Geheimagent entdeckt und ausgebildet. Von 1970 bis 1982 arbeitete er undercover in zahlreichen Entwicklungsländern als "Economic Hit Man" und war an der Beeinflussung der lokalen Regierungen oder an deren Sturz maßgeblich beteiligt.

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Von den ersten Bohrungen im Jahr 1860 bis zum Irak-Krieg war und ist das Erdöl der wahre Motor der tragischen Geschichte des 20. Jahrhunderts. Die durch BP im Golf von Mexiko verschuldete Ölpest zeigt, wie sehr die Wirtschaften der Industriestaaten und der Schwellenländer wider aller offiziellen Erklärungen vollkommen vom Erdöl abhängen. Die zweiteilige Dokumentation lüftet in Gesprächen mit wichtigen politischen und wirtschaftlichen Akteuren einige Schleier dieser geheimnisumwobenen Geschichte.

Die Rivalität zwischen dem Amerikaner Rockefeller und den Brüdern Alfred und Ludvig Nobel prägte von Anfang an die Erdölindustrie. Der Erste Weltkrieg wurde hauptsächlich dank der Öltransporte von Rockefellers Standard Oil Company (New Jersey) gewonnen. Als der amerikanische Magnat 1916 von der Unterzeichnung des geheimen Sykes-Picot-Abkommens und der britisch-französischen Aufteilung des Nahen Ostens erfuhr, dessen schwarzes Gold er ausbeuten wollte, setzte er die Lieferungen aus. 1928 besiegelten die Erdölmagnaten durch ein Abkommen, dessen Inhalt bis 1952 geheim blieb, die Aufteilung der weltweiten Lagerstätten.

Der Zweite Weltkrieg wurde für die Erdölmultis zur Quelle gigantischer Profite. Aufgrund eines korrupten Preissystems mussten die alliierten Marineverbände eine horrende Summe für die dringend benötigten Erdöllieferungen zahlen. Zur gleichen Zeit arbeitete der Erdölriese Exxon eng mit dem Chemiekonzern IG Farben zusammen, der unter anderem das Zyklon B für die Gaskammern der Nazis herstellte.

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Und selbst eine vegane Ernährung ist mit einigen Vorkenntnissen und Nahrungsergänzungsmitteln unbedenklich.

Du sagst es schon, Nahrungsergänzungsmittel. Das ist unnatürlicher Müll. In Australien wurden Eltern verknackt (oder war es erstmal angeklagt?), weil Sie ihr Kind vegan ernährt haben und es dadurch Schäden davon getragen hat. Vegetarisch verstehe ich ja noch, aber vegan ist einfach nur ballaballa.

Und jetzt hau ich mir erstmal ein fettes Steak auf den Grill, endlich Wochenende!
 
Dezentral Strom zu erzeugen ist eine Umwelt-technische Katastrophe. Photovoltaik und Windkraft amortisieren sich aus energetischer Sicht zwar sehr schnell, sind aber nicht für eine Grundlast geeignet. Da kaum jemand den Keller mit Bleizellen vollstellen möchte kommen deswegen hauptsächlich LiIon/LiPo Akkus zum Einsatz und diese sind sehr teuer in der Herstellung. Die Lebensdauer ist sehr schlecht, das Recycling ist schwierig und das Grundmaterial vergleichsweise rar.

Aus der Sicht des Klimas wäre es am besten, wenn man die Grundlast mit Atomkraftwerken abdeckt anstatt Unmengen an CO2 in erneuerbare Energien zu stecken die nur die Oberland-Leitungen heizen wenn zu viel Spitzenstrom vorhanden ist. Zumindest bis man eine Methode für eine effiziente Zwischenspeicherung gefunden hat.

Man könnte zum Beispiel eine große Landmasse hydraulisch anheben und somit eine Überproduktion/Spitze sinnvoll anfangen. Ich denke an einen großen Zylinder mit ein ein/zwei Kilometer Durchmesser, der auf ~100m Tiefe ausgeschnitten wird. Da müsste man dann schon auf soliden Stein treffen und könnte gut abdichten, ein Meter Hub sollte ausreichend sein um halb Deutschland abfangen zu können. So ganz grob geschätzt. :)

:daumen:

Jede Idee die hier einen Fortschritt erzielt ist lobenswert.

Klar Atomkraftwerke sind nicht das non + Ultra aber, sie produzieren abgesehen vom Atommüll sauberer als Kohlekraftwerke ja..
Als Endlager frage ich mich auch warum man diese nicht mit Verhandlungen in Tschernobyl sucht...

Aber wichtig dabei ist, das kann und ist nicht die einzige Lösung und sollte möglichst gering gehalten werden.., die Anzahl die aktuell in Deutschland werkelt ist definitiv zu hoch und im Ausland teilweise viel zu schlecht gewartet.
Atomkraft geht nur mit wenigen Anlagen und unmengen an Reperatur und Wartungskosten so das jedes Werk auf dem aktuellsten Stand gehalten wird, immer...


Persönlich finde ich das man da ehr auf den Kernfusionsreaktor in Frankreich hoffen soll der hoffentlich auch in den nächsten 10 Jahren ans Netz geht.
Deutschland beteiligt sich ja neben den franzosen in hohem Maße an der Entwicklung und wird daher bei fertigstellung auch mit Strom aus diesem beliefert werden.
Zudem ist es sauberer Strom ohne viele Abfallprodukte und ohne Nuklearen Müll..

Aber die Heimproduktion darf man trotzdem nicht vernachlässigen, klar möchte keiner den Keller mit Bleizellen vorstellen...
Bei einem gescheitem Neubau könnte man jedoch Lösungen außerhalb des Kellers, z.B. unter diesem ermöglichen...
Ich denke aber auch das LiPo Akkus auch noch nicht das Ende der Entwicklung ist.. da muss einfach noch was gehen..
 
Das ist meiner Meinung nach auch der Knackpunkt. Andererseits könnte ein sehr großes und leistungsfähiges Netz auch viel bringen. Wenn das Netz groß genug ist weht immer irgendwo der Wind und scheint immer irgendwo die Sonne. Ideal wäre vermutlich eine irgendwie geartete Kombination aus beidem.

Und woran scheitert's? Am "Not in my backyard!"-Problem: Energie, gerne auch regenerative, darf überall produziert und überall lang geleitet werden - nur nicht dort, wo man gerade wohnt. Dort darf der Strom lediglich dezent aus der Wand kommen, vorzugsweise auch noch billig und mit Öko-Wohlfühlfaktor.

Du hast den Marshallplan vergessen.

Von dem hatte ein Teil der heutigen Bundesrepublik gar nichts. Dort wurde eher fleißig demontiert und gen Osten abtransportiert - und trotzdem verschwanden die Ruinen. Gut, dort gab es kein Wirtschaftswunder und keine freie Marktwirtschaft mit allen Vorteilen (oder auch Nachteilen), die diese so mit sich bringt, aber dass in der DDR Menschen verhungert, erfroren und/oder verblödet wären, ist mir nicht erinnerlich.

Menschen können tatsächlich aus einer beschissenen Situation etwas machen, aber da hat nicht mit mystischen "deutschen Tugenden" zu tun, sondern mit günstigen Grundbedingungen und Know-How. Über Jahrhunderte aufgebaute Infrastruktur lässt sich auch wieder aufbauen, wenn sie zerbombt wurde, und das dazu erforderliche Wissen kann man gar nicht wegbomben. Aber das muss alle erst einmal aufgebaut werden, und eins ist ja wohl klar: Wäre Deutschland seit Jahrhunderten ständig drangsaliert, ausgebeutet, bevormundet und seines besten Menschenmaterials beraubt worden, hätte sich dort kein Potenzial aufgebaut, mit dem sich auch nach einer Katastrophe arbeiten lässt.

Wenn man jedoch die Bevölkerung Deutschlands mit einer gleichen Anzahl Bürger eines afrikanischen kaputten Staats austauscht, wird es letzteren in Deutschland nicht lange gut gehen, weil zwar die Grundbedingungen vorhanden, aber das Wissen fehlt, um sie zu nutzen. Umgekehrt wird es aber auch den Deutschen mies gehen, weil ihr ganzes Wissen bzw. dessen Anwendung darauf beruht, dass gewisse Grundbedingungen vorhanden sind. Unsere ganze industrielle Produktivität basiert darauf, dass eine stabile politische und infrastrukturelle Basis vorhanden ist. Sich aus dem Nichts eine, wenn auch suboptimale, Existenz aufzubauen ist eher die Fähigkeit der Bewohner heutiger Schwellenländer, die noch Pioniergeist haben.

Also wäre es ratsam, solche Experimente zu unterlassen, sondern eher Wissen zu vermitteln und anschließend materielle Starthilfe zu geben. Ich denke, das ist der Nenner, auf den wir uns alle einigen können.
Denn machen wir uns nichts vor, die ehemaligen Kolonialstaaten schulden (nicht nur) Afrika etwas. Aber man zahlt eine Schuld nicht dadurch, dass man den "Betrag" irgendwo planlos aus dem Fenster wirft und erwartet, dass der Gläubiger sich das schon korrekt zusammensuchen wird.

Wenn du nicht wählst, gibst du auf jeden Fall mehr Verantwortung ab als wenn du wählst. Dann gibst du nämlich zusätzlich die Verantwortung ab auszuwählen, an wen du deine Verantwortung abgibst.

Ganz meine Meinung. Nichtwählen gibt es im Grunde nicht: Wer seine Stimme nicht abgibt, stärkt automatisch die bereits stärkste Kraft.
Und Protestwählen ist ein wenig so, als würde man versuchen, schmutzige Fenster mit Steinwürfen zu reinigen: da wird nichts sauberer, da gibt es nur Bruch.
 
das ist ein allgemeiner irrglaube dass man bei mangelernährung sich mit 60 noch gut selbst versorgen kann.

es ist ein irrglaube, dass dort alle hungern. wie sollten sie dann kinder durchbringen, wenn die eltern selbst nichts zu essen haben? das ist doch unlogisch

wie du es auch drehst und wendest. irgendwo muss man anfangen und die geburtenrate ist das, was der welt am meisten schadet

hätte alleine deutschland seit den 50ern (damals 70mio einwohner) eine geburtenrate wie manche afrikanischen länder, dann hätte deutschland heute 400mio einwohner. du kannst dir denken wie teuer wohnen heute wäre, wie verstopft die straßten wären... falls man nicht sowieso im müll erstickt, oder ein krieg ums wasser ausgebrochen wäre

also entweder kriegt man das in den griff, oder es wird sich durch einen weltkrieg wieder einpendeln
 
Man könnte zum Beispiel eine große Landmasse hydraulisch anheben und somit eine Überproduktion/Spitze sinnvoll anfangen. Ich denke an einen großen Zylinder mit ein ein/zwei Kilometer Durchmesser, der auf ~100m Tiefe ausgeschnitten wird. Da müsste man dann schon auf soliden Stein treffen und könnte gut abdichten, ein Meter Hub sollte ausreichend sein um halb Deutschland abfangen zu können. So ganz grob geschätzt. :)

Genau die Idee gab es schonmal :)

Lageenergie: Ein Riesen-Felsklotz als idealer Stromspeicher - ingenieur.de

Aber in der Größenordnung wohl kaum umsetzbar. Interessanter wären Haushalte bzw Häuser, die ihre überschüssige Energie in einem fahrstuhlschachtähnlichen Lageenergiespeicher speichern und abrufen können.
 
Das ganze öko geblubber in DE is eh fürn Arsch, selbst wenn wir Deutschland deindustrialisieren und Entvölkern und überall Bäume pflanzen macht es niemals das abfackeln des Regenwaldes in Brasilien wett. Was da unten grade abläuft macht alle Versuche hinfällig irgendwie die Erderwärmung zu stoppen also Heizung an und Kühlschrank auf und zockt was ihr könnt damit das ganze endlich ein ende hat.
 
So jetzt hab ich Zeit mich mal genauer zu erklären.

Wie ich gesagt habe ist das in meinen Augen eine reine Mainstream Studie, die man zu Kenntnis nehmen kann und dann in den Papierkorb schmeißen.

Das hat einen einfachen Grund weil diese Studie einfach wichtige Faktoren ausblendet. Eben Mainstream.

Den um hier wirklich brauchbare Werte zu bekommen müsste ich sie anderen gegenüber stellen.

Nehmen wir mal all die Spiel die heute online gekauft werden und geladen. Dem gegenüber müsste ich mal stellen, was habe ich für Werte wenn ich diese Spiel alle auf DVD verkaufe. Die DVD, die Verpackung die meist aus Papier ist, wo für man ja Bäume fällen muss. Das Plastik was herum ist. Frage wie viele Rohstoffe würden da verbraucht, wie viel Herstellungsenergie brauch ich dafür. Dazu die es Transportes. Dann noch die Umweltbelastung wenn das mal weggeschmissen wird. Hy, Leute kommt jetzt nicht mit hab ich alles noch, irgendwann ladet es im Müll und das Plastik herum wird keiner aufgeben.

Ich weiß es zwar auch jetzt nicht aber am Ende könnte es sein das der Online kauf wesentlich Umweltfreundlicher.


Das selbe hast aber auch bei Musik. Denn sonst müsste man die CD kaufen mit den Plastik Cover und den Papier was da drin steckt. Wo bei man sicher sagen muss ein reiner Stream Dienst wir da schlechter aussteigen als ein ABO Dienst wo die Musik beim Nutzer dann auf der Platte liegt.

Das selbe bei Videos, was bringt der Umwelt mehr. Das Video zu streamen oder es sich die DVD in einen Laden aus zu leihen. Wo bei manche da vielleicht mit den Auto hinfahren müssen.

Das selbe hier, was bringt der Umwelt mehr, die Seite hier oder sich die Infos mit einer Zeitung zu kaufen.

Ohne dieser Gegenüberstellung hat diese Studie eben keinen Wert.

Man muss da schon immer vergleichen und nicht einfach Zahlen auf den Tisch werfen.

Natürlich ist durch die heutige Technik der Energie betraf gestiegen. Nur als ich ein Kind war gab es in einer Küche gerade mal einen E-Herd und einen Mixer. Jetzt guckt mal heute nach. Pro Familie gab es einen Fernseher und heute?

Nur wer würde heute auf sein Handy verzichten wohlen. Nicht mal der größte Klimahysteriker möchte das und wird es auch nicht tun.

Wir könnten uns aber hier auch mal alle selber bei der Nase nehmen. In dem wir alle mal auf OC verzichten. Keine CPU mehr kaufen die mehr als 65 Watt erbraucht und keine Grafikkarte mehr über 200 Watt. Na, wie wer es damit.
Aber Morgen hier nicht mehr die Artikel wie hole ich 3 FPS mehr raus sondern wie spare ich 3 Watt mehr ein. Und allen vor rann der glorreiche leuchtende 8auer ( ist nicht persönlich gemeint), hab ja nichts gegen dich).
Na, wie wäre es damit?

Die Wahrheit ist eine andere, auch hier. Ich kann mich noch gut an die Diskussionen erinnern um die Vega 64 und ihren hohen verbrauch. Wie dann manch geschrieen haben was das für einen Belastung für die Umwelt sein. Das waren aber Teilweise Leute von denen man weiß das sie ihre System bis zum geht nicht mehr rauf prügeln. Egal wie viel Energie es braucht, das 1MHZ mehr nur auf das kommt es an.


So jetzt nehmen wir mich mal als Bespiel. Ich besitzt zwar einen sehr guten PC. alles RGB Beleuchtet. Auch das Mauspad versteht sich ja von selbst. Das ist die eine Seite.
Die andere ist die. Seit 17 Jahren verzichte ich auf ein Auto ( und ich bin mal echt dicke Brummer gefahren). Ich bestreite all meine Wege mit den Öffis, dem Fahrrad ( kein E-Antrieb) oder zu Fuß. Seit über 10 Jahren war ich im Urlaub immer zu Hause. Ich besitze keinen Fernseher, kein Radio. Jetzt gerade brennt in meiner ganzen Wohnung genau 1 LED Lampe. Selten das mal zwei brennen.

Große Frage, bin ich jetzt ein Klimasünder weil ich einen Dicken PC habe mit einer sehr schnellen Leitung, oder bin ich ein großer Klimaschützer weil ich brav auf vieles verzichte?

Meine Meinung, Umweltschutz, Klimaschutz fängt nicht beim Nachbaren an den ich irgendetwas aufs Auge drücken will. Sondern bei einen selbst.

Was mich mal interessieren würde an der Studie, wie sieht es bei den Macher dieser Studie aus. Sind sie auch wirklich leuchtende Vorbilder oder ist es so wie in der Politik. Zur Klimakonferenz kommt man mit 140 Privat Jets?
 
Vegetarismus ist völlig problemlos und von jedem umsetzbar. Und selbst eine vegane Ernährung ist mit einigen Vorkenntnissen und Nahrungsergänzungsmitteln unbedenklich.
Schon allein, dass man Nahrungsergänzungsmittel benötigt, zeigt doch nur, dass der Körper entgegen der eigentlichen Natur Nahrung aufnimmt und dadurch Mangelerscheinungen bezüglich der normalen Lebensweise eines Menschen auftreten. Also alles andere als Gesund für den Körper.
 
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Ich weiß es zwar auch jetzt nicht aber am Ende könnte es sein das der Online kauf wesentlich Umweltfreundlicher.

Kann sein, muss aber nicht. Der Energiebedarf und Ressourceneinsatz, der für digitale Vertriebswege (Schaffung, Ausbau unf Betrieb der Infrastruktur) erforderlich ist, könnte auch durchaus höher sein als der für das Pressen von Datenträgern, deren Verpackung und Transport.

Außerdem: Wie viele Spiele hat man damals gekauft und wie viele Spiele lädt man heute herunter (womöglich ohne sie jemals zu spielen), weil sie gerade im Angebot sind oder auch nur, weil es so schön einfach ist? Meine damals gekauften Datenträger produzieren übrigens keinen Müll, die stehen noch ganz ordentlich mit kompletter Verpackung bei mir im Schrank.

Zeitung auf Recyclingpapier gedruckt oder digitale Zeitung, die bereitgestellt werden muss und für man ein passendes Wiedergabegerät erwerben muss? Hm ...

Ich will nicht sagen, dass du falsch liegst, aber es wäre zu prüfen.

Natürlich ist durch die heutige Technik der Energie betraf gestiegen. Nur als ich ein Kind war gab es in einer Küche gerade mal einen E-Herd und einen Mixer. Jetzt guckt mal heute nach. Pro Familie gab es einen Fernseher und heute?

Ich würde nicht sagen, dass sich die Ausstattung von der Anzahl her zwingend geändert hat. Auch heute stehen in Küchen in aller Regel Herd, Kühlschrank, Mikrowelle, Wasserkocher und Toaster. Nur dass die Geräte in aller Regel heutzutage eine deutlich geringere Leistungsaufnahme haben. Ob das tatsächlich dadurch negiert wird, dass sich ein paar Gastro-Hipster unbedingt einen Thermomix und Ähnliches dazu stellen? Die Leute, die heute meinen, zuhause einen Kaffeevollautomaten zu brauchen, hatten auch früher schon solche Teile herumstehen, nur in größer und mit höherem Energiebedarf.

Dito beim Fernseher. Wer heute mehrere Fernseher hat, hatte die damals auch schon. Nur waren es damals noch Röhren-TVs, die im Betrieb mindestens das Doppelte eines heutigen Flachbild-TVs verbrauchten und obendrein häufig gruselige Standby-Verbauchswerte aufwiesen.

Ach ja, und beleuchtet werden Küche und Wohnzimmer heute von LED-Lampen, die rund ein Fünftel der Leistungsaufnahme haben und obendrein deutlich länger halten als Glühbirnen. Das kompensiert meines Erachtens problemlos, wenn sich einige (nicht alle!) deswegen zusätzliches LED-Bling-Bling gönnen,

Nur wer würde heute auf sein Handy verzichten wohlen. Nicht mal der größte Klimahysteriker möchte das und wird es auch nicht tun.

"Klimahysteriker" ist recht programmatisch, das möchtest du vielleicht noch mal überdenken. Die Erkenntnis, dass es ein Problem gibt, wie man darauf reagiert und was man konkret dagegen tun will und kann sind mindestens drei paar Schuhe.

In diesem Fall: Mobiltelefone sind nicht das Problem, sondern diejenigen, die es mindestens alle zwei Jahre wechseln und dadurch unverhältnismäßig Ressourcen verbrauchen und gleichzeitig Elektroschrott produzieren.

ABER: Leben hat nun einmal Auswirkungen und niemand verlangt, dass man als Eremit irgendwo in der Wildnis sitzt oder sich gar selbst aus dem Leben expediert. Es geht darum, sich bewusst zu machen, wo verzichten kann und wo nicht und wo man eventuell einen Ausgleich schaffen kann.

So jetzt nehmen wir mich mal als Bespiel. Ich besitzt zwar einen sehr guten PC. alles RGB Beleuchtet. Auch das Mauspad versteht sich ja von selbst. Das ist die eine Seite.
Die andere ist die. Seit 17 Jahren verzichte ich auf ein Auto ( und ich bin mal echt dicke Brummer gefahren). Ich bestreite all meine Wege mit den Öffis, dem Fahrrad ( kein E-Antrieb) oder zu Fuß. Seit über 10 Jahren war ich im Urlaub immer zu Hause. Ich besitze keinen Fernseher, kein Radio. Jetzt gerade brennt in meiner ganzen Wohnung genau 1 LED Lampe. Selten das mal zwei brennen.

Große Frage, bin ich jetzt ein Klimasünder weil ich einen Dicken PC habe mit einer sehr schnellen Leitung, oder bin ich ein großer Klimaschützer weil ich brav auf vieles verzichte?

Vorweg: Ich finde, du hast eine gesunde Einstellung dazu. :daumen:

Ich halte es ähnlich: Wir sind eine Familie mit Kind, ein Auto ist oft unerlässlich. Meine Frau braucht es für die Fahrt zur Arbeit, dort fährt kein öffentliches Verkehrsmittel hin. Ich bringe allerdings jeden Morgen den Sohnemann zu Fuß zur Kita, latsche von dort zur Arbeit und von der Arbeit nach Hause. Jeden Tag rund acht Kilometer Fußweg. Das mache ich nicht primär fürs Klima, sondern weil mein Arbeitsweg mit Auto oder Öffentlichen ein Albtraum wäre, weil mir die zusätzliche Bewegung gut tut und ich ohnehin ein Bewegungsfanatiker bin. Trotzdem nützt es und kompensiert, wo uns kein Verzicht möglich ist.

Wir haben zuhause jede Glühbirne gegen LED-Leuchten ausgetauscht. So nach und nach: wenn kaputt, dann Austausch.
Wir sind keine Vegetarier oder gar Veganer, essen aber wenig Fleisch und beziehen die meisten Produkte dieses von lokalen Landwirten, die ihre Viecher noch mit Vornamen kennen.

Und ja, ich habe einen PC. Er ist kein Bolide, hat aber auch nichts die aller-sparsamsten Komponenten und ist auch nicht der einzige PC im Haushalt. Er läuft auch recht lange, wenn ich Zeit dafür habe. Trotzdem ist meine Energie- und Umweltbilanz recht gut und ich bin der Ansicht, wenn jeder das ihm *irgendwie* Mögliche macht, statt sich zu sagen, das Andere ja noch viel schlimmer sind, lässt sich viel erreichen.

Schon klar, die dicksten Klimasünder sitzen woanders: Schwerindustrie, Flug- und Schiffsverkehr etc.. Das ist eine traurige Wahrheit, aber keine gute Ausrede: Im Knast sitzen auch schlimmere Gewalttäter, trotzdem kann ich davon absehen, meinem Nächsten eine reinzuhauen und damit das Zusammenleben pfleglicher gestalten.
Wir sind nur kleine Verursacher, aber in der Masse hat es trotzdem Wirkung, wenn wir problembewusst handeln. Vor allem aber sind wir Konsumenten, und was wir tun und welche Haltung wir damit präsentieren bestimmt das Handeln der Produzenten und sonstigen Dienstleister, also dass der dicken Klimasünder.
 
Solang du das glaubst, erübrigt sich jeder weitere Kommentar.

Hauste rein!

Habe dich in der Tat mit einem anderen User verwechselt, nämlich mit dem User "Purzelpaule" (ja, der hat wirklich das erste Mal das Wort "vegan" in den Mund genommen. Schau gerne selber nach. Aber bezeichnend, dass ich der Übeltäter bin.) Sorry dafür, ich hatte schlechtes mobiles Internet und war zu faul, um nochmal nachzusehen, nichts für ungut. Aber gut, solange das das einzige ist, was du zu entgegnen hast, sind wir uns ansonsten ja scheinbar einig ;)


Schon allein, dass man Nahrungsergänzungsmittel benötigt, zeigt doch nur, dass der Körper entgegen der eigentlichen Natur Nahrung aufnimmt und dadurch Mangelerscheinungen bezüglich der normalen Lebensweise eines Menschen auftreten. Also alles andere als Gesund für den Körper.

Nicht so schnell: meistens geht es dabei um Vitamin B12, sonst bekommst du alles in einer veganen Ernährung unter. Und Vitamin B12 wird den Tieren als Ergänzungsmittel verabreicht. Ob du das jetzt direkt nimmst oder die Tiere die selben Kapseln macht am Ende dann auch keinen Unterschied.
gRU?; cAPS
 
Nicht so schnell: meistens geht es dabei um Vitamin B12, sonst bekommst du alles in einer veganen Ernährung unter. Und Vitamin B12 wird den Tieren als Ergänzungsmittel verabreicht. Ob du das jetzt direkt nimmst oder die Tiere die selben Kapseln macht am Ende dann auch keinen Unterschied.

Nun ja, das Problem ist doch eher, dass man eine ausschließlich vegane Ernährung nur schwer mit pflanzlichen Erzeugnissen hinbekommt, die nicht um die halbe Welt gekutscht und/oder unter landschaftszerstörenden Bedingungen angebaut werden müssen.

Und auch wenn das für einzelne Verbraucher praktikabel sein sollte, wäre es immer noch unmöglich, eine rein vegane Menschheit zu versorgen.

Gelegentlich sollte man auch mal auf Mutter Natur hören und zur Kenntnis nehmen, dass der Mensch sein Allesfresser-Gebiss und seinen Allesfresser-Verdauungsapparat weder dafür hat, um widernatürlich große Mengen an Fleisch (oder Zucker) zu verarbeiten, noch dafür, sich widernatürlich rein pflanzlich zu ernähren. Das gesunde Verhältnis macht's, angepasst an die jeweiligen Verhältnisse und Möglichkeiten vor Ort.
 
Das ist meiner Meinung nach auch der Knackpunkt. Andererseits könnte ein sehr großes und leistungsfähiges Netz auch viel bringen. Wenn das Netz groß genug ist weht immer irgendwo der Wind und scheint immer irgendwo die Sonne. Ideal wäre vermutlich eine irgendwie geartete Kombination aus beidem.

Daran, dass man das Stromnetz ausbaut wird man auf lange Sicht nicht vorbeikommen, zumindest wenn man den jetzigen Kurs beibehalten möchte. Aktuell ist das Netz durch die Abschaltung der acht AKW recht in Bedrängnis, da genau das gemacht wird. Die Windenergie, die im Norden Deutschlands produziert wird läuft über die großen Oberland-Trassen quasi vertikal nach Süden das Land runter und verursacht eine Menge Probleme.

Mit der Direkt-Einspeisung regenerativer Energien hat man die Krux mit dem Spitzenstrom. Und das führt oft dazu, dass das Netz überlastet wird weil die Kraftwerke, welche die Grundlast liefern nicht schnell genug abregeln können. Also wird, um die Frequenz halten zu können, der Überschuss teilweise ins Ausland geschickt und teilweise in Wärme umgewandelt. Wir in Österreich bekommen von Deutschland abends Geld um einen Teil vom Überschuss in Kaprun zu pumpen und liefern tagsüber dann wieder Strom nach.

Die Netzfrequenz zu halten ist nicht einfach und umso mehr zügellose Einspeiser dazu kommen, desto schwieriger wird es dieses Konstrukt unter Kontrolle zu halten. Das ist unter anderem auch der Grund weshalb die Netzbetreiber so wenig für den Strom zahlen der von Privatpersonen eingespeist wird, einfach um es unattraktiv zu machen und die Problematik so klein wie möglich zu halten.

Ich finde die Idee mit den regenerativen Energien ja toll, aber diese ohne einem Puffer ans Netz zu hängen wird meines Erachtens nach nicht funktionieren. Zumindest nicht in einem Maßstab der von Relevanz wäre.

:daumen:

Jede Idee die hier einen Fortschritt erzielt ist lobenswert.

Klar Atomkraftwerke sind nicht das non + Ultra aber, sie produzieren abgesehen vom Atommüll sauberer als Kohlekraftwerke ja..
Als Endlager frage ich mich auch warum man diese nicht mit Verhandlungen in Tschernobyl sucht...

Aber wichtig dabei ist, das kann und ist nicht die einzige Lösung und sollte möglichst gering gehalten werden.., die Anzahl die aktuell in Deutschland werkelt ist definitiv zu hoch und im Ausland teilweise viel zu schlecht gewartet.
Atomkraft geht nur mit wenigen Anlagen und unmengen an Reperatur und Wartungskosten so das jedes Werk auf dem aktuellsten Stand gehalten wird, immer...


Persönlich finde ich das man da ehr auf den Kernfusionsreaktor in Frankreich hoffen soll der hoffentlich auch in den nächsten 10 Jahren ans Netz geht.
Deutschland beteiligt sich ja neben den franzosen in hohem Maße an der Entwicklung und wird daher bei fertigstellung auch mit Strom aus diesem beliefert werden.
Zudem ist es sauberer Strom ohne viele Abfallprodukte und ohne Nuklearen Müll..

Aber die Heimproduktion darf man trotzdem nicht vernachlässigen, klar möchte keiner den Keller mit Bleizellen vorstellen...
Bei einem gescheitem Neubau könnte man jedoch Lösungen außerhalb des Kellers, z.B. unter diesem ermöglichen...
Ich denke aber auch das LiPo Akkus auch noch nicht das Ende der Entwicklung ist.. da muss einfach noch was gehen..

Man darf nicht außer Acht lassen, dass auch AKW ständig weiterentwickelt werden. Die Probleme sind bekannt und diese Anlagen sind (zumindest in Mitteleuropa) auf einem sehr hohen Niveau was die Sicherheit anbelangt. Und wenn man die Forschung an neuen Reaktoren vorantreibt kommt man in Zukunft eventuell mal auf ein Modell mit welchem die heutigen Abfälle verwertet werden können. Dann hätte man das Problem mit der Endlagerung auch weitestgehend gelöst. Natürlich gibt es immer Risiken, aber so wie es aussieht läuft uns so langsam die Zeit davon. Man hat die letzten Jahrzehnte vertrödelt und jetzt schreit es aus allen Ecken das spätestens 2050 der Zenit überschritten ist, wenn sich nichts ändern sollte. Ungefähr 30 Jahre sind leider keine allzulange Zeit um gravierende Umstrukturierungen vorzunehmen.

Klar wäre es toll wenn wir in absehbarer Zeit auf Fusionsenergie zurückgreifen könnten. Iter, Tokamak und Wendelstein machen laut den letzten, mir bekannten Meldungen zwar Fortschritte, trotzdem ist nicht absehbar wann diese Technologie so weit ausgereift ist, dass man diese Reaktoren weltweit einsetzen kann. Daher müssen wir nutzen was uns zur Verfügung steht und die Atomkraft ist aktuell die einzige Möglichkeit, ohne problematische CO2 Emissionen, eine Grundlast abfangen zu können.

Was private Haushalte und deren Eigen-Versorgung anbelangt: Da würde es in meinen Augen viel sinnvoller sein den Fokus nicht auf Strom, sondern auf Wärme zu legen. Ein Solarthermie-Modul ist im Gegensatz zu einer Photovoltaik-Zelle fast nicht in der Lebensdauer begrenzt und sehr einfach herzustellen. Mit einem Saisons-Speicher und einer Wärmepumpe hat man ein günstigeres und effizienteres System als wenn man sich Akkus, Wechselrichter und Solarzellen holt. Und wenn man den Schritt hin zu einem Latent-Wärmespeicher macht, dann kann man im Winter heizen und im Sommer quasi gratis kühlen ohne dafür dann zusätzlich mehr Strom zu benötigen.

Insgesamt kann man mit dem Heizen, Kühlen und Warmwasser-Erzeugen per Wärmepumpe auch sehr viel Energie einsparen und hat damit viel weniger Nachteile und Probleme als mit dem privat erzeugtem Strom. Natürlich kann man dieses System dann auch mit einer Photovoltaikanlage kombinieren um den benötigten Strom für die Wärmepumpe zu erzeugen. Allerdings ist es im großen und ganzen besser/effizienter wenn man elektrische Energie zentral in großen Kraftwerken erzeugt. :)

Genau die Idee gab es schonmal :)

Lageenergie: Ein Riesen-Felsklotz als idealer Stromspeicher - ingenieur.de

Aber in der Größenordnung wohl kaum umsetzbar. Interessanter wären Haushalte bzw Häuser, die ihre überschüssige Energie in einem fahrstuhlschachtähnlichen Lageenergiespeicher speichern und abrufen können.

Interessant, vielen Dank für den Link. :)
Rein technisch gesehen kann man das sicher umsetzen, es wäre halt unheimlich teuer und sehr aufwändig. Aber die benötigten Methoden sind bekannt und erprobt. Trotzdem müsste man zuerst einen Prototyp bauen bevor man aufs Ganze geht. Ich denke, dass das der Grund ist weshalb bis jetzt von einer solchen Anlage abgesehen wurde.

Bei Massespeichern hat man immer ein großes Problem mit der Effizienz wenn man eine gewisse Größenordnung unterschreitet. Eine Vorrichtung im Ausmaß eines Lifts könnte vermutlich auch nicht genügend potentielle Energie vorhalten um einen Haushalt, geschweige denn einen Wohnblock ernsthaft zu versorgen. Entweder hantiert man mit absolut enormen Massen oder unheimlich hohen Geschwindigkeiten, ansonsten sind andere Speicher viel besser geeignet wenn es darum geht elektrische Energie bei geringem Platzbedarf auf Vorrat zu halten. :)

Edit:
Eine kleine Rechnung, weil mir meine Spekulation keine Ruhe lässt. Nehmen wir einen Betonquader der ungefähr so groß ist wie ein Lift für mehrere Personen, also 1,5*2*2,5m als Maß. Damit erhalten wir bei einer Dichte von ~2,4t/m³ eine Masse von 18 Tonnen. Ein Haus mit vier Stockwerken ist ca. 12m hoch und stellt somit ca. 9.5m Hubhöhe bereit in welcher sich diese Masse bewegen kann. Um eine Masse von 1kg um einen Meter zu heben ist eine Energiemenge von 1kg*1m*9.81m/s² = 9.81 Ws notwendig. Für dieses Beispiel ergibt sich also 18.000kg*10,5m*9,81m/s² = 1.854.090 Ws/3600 = 515 Wh/1000 = 0,515 kWh.
Das ist die potentielle Energie, die in der hängenden Masse steckt, für die tatsächlich nutzbare Energie müssen noch die Verluste des Systems einbezogen werden, ich würde mit Reibung, Getriebe und Generator so 20% Verlustleistung ansetzen, also bleiben 0,412 kWh. Leider nicht so berauschend, der Wert, außer ich habe mich jetzt grob verrechnet/einen Denkfehler, es ist ja auch schon spät. ^^
 
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Was private Haushalte und deren Eigen-Versorgung anbelangt: Da würde es in meinen Augen viel sinnvoller sein den Fokus nicht auf Strom, sondern auf Wärme zu legen. Ein Solarthermie-Modul ist im Gegensatz zu einer Photovoltaik-Zelle fast nicht in der Lebensdauer begrenzt und sehr einfach herzustellen. Mit einem Saisons-Speicher und einer Wärmepumpe hat man ein günstigeres und effizienteres System als wenn man sich Akkus, Wechselrichter und Solarzellen holt. Und wenn man den Schritt hin zu einem Latent-Wärmespeicher macht, dann kann man im Winter heizen und im Sommer quasi gratis kühlen ohne dafür dann zusätzlich mehr Strom zu benötigen.

Insgesamt kann man mit dem Heizen, Kühlen und Warmwasser-Erzeugen per Wärmepumpe auch sehr viel Energie einsparen und hat damit viel weniger Nachteile und Probleme als mit dem privat erzeugtem Strom. Natürlich kann man dieses System dann auch mit einer Photovoltaikanlage kombinieren um den benötigten Strom für die Wärmepumpe zu erzeugen. Allerdings ist es im großen und ganzen besser/effizienter wenn man elektrische Energie zentral in großen Kraftwerken erzeugt. :)

Klar Wärme muss und sollte auch umgesetzt werden, aber jeder Haushalt benötigt eine gewisse Grundversorgung für Strom.
Kühlschränke, Truhen, Standby Geräte, etc..
Das sollte in meinen Augen immer über eigen Versorgung geregelt werden.

Erst wenn der Stromverbrauch wie z.B. bei einer 5 köpfigen Familie Werktags-Abends steigt sollte man Energie dazu holen...

Wenn man dass dann mit noch ein paar neu entwickelten heimischen Akku Geräten kombinieren könnte, hätte man auch schon einen gewissen Puffer für die Speicherung..
z.B. könnten Waschmaschienen, Spülmaschienen oder sogar Wand-Deckenlampen Akkus integriert bekommen. Die sich dann ggf. in der Nacht entleeren und so für den Puffer bei einer kleinen Überproduktion am Tag dazu schalten könnten.
Sofern man jetzt die eigene Solaranlage im gescheiten Maße dimensioniert und für das Haus ausrichtet.

Aber auch da muss dann weiter entwickelt werden, denn wenn sich der Bedarf im Haushalt ändert müssten diese Anlagen dann halt auch dem Bedarf gerecht ergänzt oder verringert werden.

Nur in Punkto, ich knall mir das ganze Dach zu und produziere, kann ja alles verkaufen ist wie du schon schreibst suboptimal.
Das wiederum würde nur Sinn machen wenn dieses Dach z.B. mehrere Häuser mit einer Grundversorgung versorgt.
 
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