Games as a Service und Mikrotransaktionen: Die Zukunft der Videospiele? - Weekly News Show KW 42

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Stirbt der klassische Singleplayer komplett aus und werden Lootboxen und Mikrotransaktionen zum Alltag? EA schließt Visceral Games und kehrt klassischen Spielen den Rücken, Activision hingegen hat ein Programm patentiert, dass Spieler zum Tätigen von Ingame-Käufen animieren soll - diese beiden Ereignisse der letzten Woche nehmen wir zum Anlass, um uns Gedanken um die Zukunft der Videospiele zu machen. Außerdem berichten wir im News-Rückblick über eine sündhaft teure Collector's Edition zu Gran Turismo Sport, EAs Reaktion auf die scharfe Kritik an FIFA 18 und sagen euch, warum Fortnite daran Schuld ist, dass Unreal Tournament verschoben wird. Außerdem stellen wir euch in der Spiele-Vorschau Wolfenstein 2, Assassin's Creed: Origins und Super Mario Odyssey vor. Alle Infos erfahrt ihr in der Gamesworld Weekly News Show!

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"Games as a Service" ist doch schon längst Realität? Wir mieten Nutzungsrechte auf Steam und co. Das nennt man einen Service.

EA will nun am liebsten Spiele auch komplett auf ihren Servern laufen lassen und nur noch Ein- und Ausgaben an den Kunden schicken.


Ich bin da auch kein Fan von. Aber ich denke das ist die Zukunft, da es für viele Menschen einfacher ist.
 
"Games as a Service" ist doch schon längst Realität? Wir mieten Nutzungsrechte auf Steam und co. Das nennt man einen Service.

EA will nun am liebsten Spiele auch komplett auf ihren Servern laufen lassen und nur noch Ein- und Ausgaben an den Kunden schicken.


Ich bin da auch kein Fan von. Aber ich denke das ist die Zukunft, da es für viele Menschen einfacher ist.

Das mit den Nutzungsrechten ist aber nicht so eindeutig, wie du es darstellst. Hier ein Artikel zum des EuGH zum Thema ob einem die gekaufte Software gehört oder man nur eine Nutzungslizenz hat. Da kommt es drauf an, ob die Software von vorn herein nur auf einen bestimmten Zeitraum gemietet wurde oder nicht.
Analyse: Was das EuGH-Urteil zu Gebrauchtsoftware bedeutet - Golem.de

Es wird immer Entwickler geben, welche so nen Scheiß nicht machen. Wenn natürlich zu viele Gamer so abhängig von EA und Co. sind, dass sie allen Scheiß akzeptieren, werden solche Unternehmen keinen Bedarf darin sehen, ihr Handeln zu überdenken. Aber die XBone mit dem ehemals geplanten "always online" hat ja gezeigt, dass wir doch Möglichkeiten haben, Druck auszuüben. Ich hätte auch nichts dagegen wenn solche Moloche EA den Bach runter gehen.
 
sollte das wirklich alles wahr werden, sind bei mir 35 Jahre zocken Geschichte...

Sehe ich ähnlich, vielleicht ein Generationsproblem und auf die Erwartungen/sucht nach Neuem zurückzuführen, in Zeiten wo Alpha Tester für den Job bezahlen, statt bezahlt zu werden....

Wenn ich Geld ausgebe ca. 20-60€ pro Spiel möchte ich vollen Zugriff auf den Content. (Abgesehen von DLC´s und Erweiterungen, diese sollten auch keinen Einfluss auf das Hauptgame haben) Punkt.

Überall dort, wo ich mir mit echten Euronen einen Vorteil erkaufen kann, kommt früher oder später der Punkt (sei es ein Algorithmus als Belohnung im Matchmaking , oder langsamer, frustrierender Fortschritt..), wo der Publisher versuchen wird, die Kuh maximal zu melken... Ergo, dauerhaft bezahlen, damit ich nicht völlig frustriert bin oder mit einen Vorteil erkaufe/ercheate? Mit Content hat das nichts mehr zu tun oder?!
Aus ökonomischer Sicht des Publishers verständlich, alles dreht sich nur noch um Profit Profit Profit.. hat aber m.E. nur was in PaytoWin spielen verloren..wo meist das "Grundspiel" kostenlos zur Verfügung gestellt wird.

Content ade, Profit olé...
 
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