Fotos einer Hochzeitsfeier

Mir fallen jetzt spontan zwei Möglichkeiten ein den Grauschleier zu beseitigen. (Alle Angaben ohne Erfolgsgarantie).

1., Pass den Weißabgleich im Laufe des Abends immer wieder neu an. Wie das genau geht kannst du im Handbuch deiner Kamera nachlesen. Oder du passt ihn am PC für jedes Bild an. Dann musst du aber im RAW Format fotografieren.

2., Nachbearbeiten und den Kontrast etwas höher drehen.

Bei beiden Möglichkeiten läufst du aber Gefahr die Farben zu verfälschen.
 
Das könnte vielleicht wirklich ein wenig bringen... aber wie du schon gesagt hast, verfälscht es die Farben. Müsste man einen Kompromiss schließen... :fresse: Hoffentlich wird's nicht zu schlimm.
Ansonsten hinterher nochmal sehen, was Photoshop so bewirken kann.
 
Naja ihr werdet da ja dann wenns dunkel wird auch Lampen haben, also kannste sicherlich mit höchsten ISO-Werten auch noch brauchbare Ergebnisse erzielen, ohne Blitz nat.. Dann haste auch das Problem mit dem Rauch vermindert.
 
Denk dran wenn die Beleuchtung eingeschaltet wird den Weißabgleich neu einstellen.

Wenns manuell geht auf eine Tischdecke "zielen" (wenn diese natürlich richtiges Weiß hat) und einstellen.
 
Ähm Leute ich glaub er liest das netmehr rechtzeitig xD

Bin ma gespannt wie die Fotos geworden sin^^
 
Ich drück die Daumen. Viel Glück! Lass dann mal was sehen! :daumen:
In Gedanken sind wir bei ihm! ;)
Danke! :) Ich weiß nicht, ob es was wirklich was zeigen kann und "darf". Es ging ja häuptsächlich um die Gäste und ob die hier so öffentlich zeigen sollte... Das ist glaube ich nicht im Sinne des Brautpaares. :redface: Aber ich kann mal sehen, ob ich ein paar neutrale Bilder nehmen kann. ;)
Ähm Leute ich glaub er liest das netmehr rechtzeitig xD
Bin ma gespannt wie die Fotos geworden sin^^
Stimmt. :P ;) Aber ich bin ganz zufrieden mit den Fotos. :) Hab ca. 450 gemacht, damit ich auf der sicheren Seite bin. Heute werden die noch aussortiert und nachbearbeitet.
Denk dran wenn die Beleuchtung eingeschaltet wird den Weißabgleich neu einstellen.
Hab das ein wenig ausprobiert bevor die Gäste kamen aber der Unterschied war kaum zu sehen. :rollen: Hab's jetzt meistens auf Automatik gelassen aber ich bin zufrieden. :daumen: Und ein bisschen kann ich ja noch mit Photoshop drehen. Ein Weißabgleich geht ja auch in JPG.
Oder eben in RAW fotografieren, dann brauchste dich um Belichtung, Weißabgleich usw. weniger zu Sorgen.
Das hab ich leider noch nie. Muss ich unbedingt mit anfangen aber ich war jetzt so überrascht von diesem Auftrag, dass ich's lieber so machen wollte, wie ich es einigermaßen kann. Mit RAW hab ich leider keinerlei Erfahrung und wollte es gestern lieber nicht zum ersten Mal wagen. :fresse:

Meiner Meinung nach lief es gestern ganz gut für's erste Mal. :daumen: Hab jeden Gast vor die Linse bekommen und wenn man immer freundlich ist, ist das auch alles kein Problem. Hab viele Gruppenbilder gemacht, drinnen auch mit Blitz. Hätte gedacht, dass die Belichtung dann zu stark wäre aber es ging gut. Liegt vielleicht auch an meinem nicht ganz so starken Blitz (Leitzahl 27). Um die Tanzfläche zu fotografieren war er dann doch ein wenig zu schwach aber da erwischt man eh fast nur die Rücken der Tänzer und das ist dann wieder nicht so interessant. Insgesammt wurden's ca. 450 Fotos und nach dem ersten Aussortieren sind ungefähr 350 brauchbare dabei. :daumen:

Ich berichte nachher noch etwas... muss jetzt aber schon wieder los. ;)

Aber erstmal Danke an alle, die mir hier geholfen haben! :pcghrockt:
 
Viel Spaß/Erfolg beim bearbeiten. Ich weiß zwar, wie es ist 250 Bilder von einer dreartigen Feier zu schießen und zu bearbeiten, aber 350...
Auf jeden Fall ist der Sonntag erstmal flöten, aber das gehört bei sowas dazu. Freut mich, wenn alles funktioniert hat.
 
Muss ich unbedingt mit anfangen aber ich war jetzt so überrascht von diesem Auftrag, dass ich's lieber so machen wollte, wie ich es einigermaßen kann. Mit RAW hab ich leider keinerlei Erfahrung und wollte es gestern lieber nicht zum ersten Mal wagen. :fresse:

Solltes du konsequent anfangen.

RAW ist quasi ein "Digitales Negativ", ähnlich wie früher nen Film tust du die RAW Bilder entwickeln mit ner Software (Photoshop, UFRaw als Freeware, evtl. liegt deiner Kamera ein Tool auf CD bei).

Vorteil RAW, du kannst auch größere Schnitzer ausgleichen wie miese Belichtung, falschen Weißabgleich etc pp.. Wenn du damit fertig bist speicherst du das Bild als JPG oder beliebiges anderes Format.

Zweitens wird im RAW Format das Bild wies aufm Sensor kommt auch gespeichert, durchläuft nicht die internen Algorithmen der Kamera zur JPG Speicherung (die JPG Engine der Sigma DP1 ist zum Beispiel totale Grütze).

Habs konsequent durchgezogen, seit der DSLR fotografiere ich nur noch NEF bzw X3F (Sigma).
 
Gut, werd's in den nächsten Tagen mal mit RAW probieren. :) Bisher hat es für mich immer mit JPG gereicht und ich war mit meinen anderen Fotos immer ganz zufrieden. Aber wenn mehr drin ist... ;)
 
Noja hat allerdings 2 Nachteile, die für mich zumindestens keine sind: 1. Raw-Dateien sind sehr viel größer als JPGs (hab bei meinen ca. 12MP zwischen 12MB und 20MB), und 2. es is halt aufwendiger, weil man die Bilder nich gleich fertig vorliegen hat. Wenn man aber so allgemeine Grundeinstellungen im RAW-Entwickler gefunden hat, kann man die meistens auch als Vorlage speichern und immer schnell wieder einsetzen.
 
Noja hat allerdings 2 Nachteile, die für mich zumindestens keine sind: 1. Raw-Dateien sind sehr viel größer als JPGs (hab bei meinen ca. 12MP zwischen 12MB und 20MB)...
Ja das stimmt. An dem Abend hätten meine Speicherkarten nie gereicht aber für's so mal Bilder machen, reichts dann eigentlich schon. ;)
...und 2. es is halt aufwendiger, weil man die Bilder nich gleich fertig vorliegen hat
Ich hab auch so jedes JPG nachbearbeitet. Da kann man immer noch was rausholen.
 
Noja hat allerdings 2 Nachteile, die für mich zumindestens keine sind: 1. Raw-Dateien sind sehr viel größer als JPGs (hab bei meinen ca. 12MP zwischen 12MB und 20MB), und 2. es is halt aufwendiger, weil man die Bilder nich gleich fertig vorliegen hat. Wenn man aber so allgemeine Grundeinstellungen im RAW-Entwickler gefunden hat, kann man die meistens auch als Vorlage speichern und immer schnell wieder einsetzen.

Naja im Zeitalter von großen Speicherkarten und Festplatten der TB Größe zählt Punkt 1 nicht mehr so.

Zu 2. Und? Früher musst man auch immer in die Dunkelkammer rennen und man hatte die Bidler nicht sofort (außer man hatte ne Polaroid :ugly:).

Das mit den Zweitaufwand übt auch ein wenig, man knippst nicht mehr so belanglos rum und überlegt bevor man abdrückt.
 
Das kann man jetzt auch wieder anders sehen. Man hat ja den Speicherplatz und kann nachher aussortieren. Besser ein Foto mehr als zu wenig. ;)

Sieht meine Freundin wohl auch so. Die knippst immer im Sportmodus der Kamera. Bei ca. 2 Bilder/Sekunde wird schon was dabei sein... :ugly:

Aber du hast Recht. Bei dem Platzangebot der heutigen Speichermedien kann man mal auch ruhig draufhalten. Kostet ja nix und zur Not isses schnell gelöscht...
 
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