News Forscher entwickeln Bildsensor mit der 12-fachen Farbwahrnehmung des menschlichen Auges
- Ersteller PCGH-Redaktion
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Placebo
BIOS-Overclocker(in)
Die Wissenschaft verlangt mal wieder Opfer -> Zeit für den Selbsversuch
@Topic: Ich bin skeptisch. Das Design ist mir dem Foveon-Sensor zu ähnlich. Geniales Ding - aber er besitzt das Rauschverhalten einer Point&Shoot und man braucht verdammt gute Linsen, wenn man alles aus ihm herausholen will, weil er mehr in die Tiefe gebaut ist. Aktuell sind solche Kameras auch bei guten Lichtverhältnissen nur als günstiger D800/A7r-Ersatz geeignet und nicht mehr (Der Dynamikumfang sollte auch geringer sein).
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ruyven_macaran
Trockeneisprofi (m/w)
Keine Droge kann die Fähigkeiten des Auges steigern. Sie mögen zu anderen Farbeindrücken führen, dass man rosa Elefanten auf der Tapete sieht, liegt dann nicht an der Wahrnehmung von Tapetenmustern in anderen Spektralbereichen (oder Dimensionen)
Ich habe von veränderter Wahrnehmung, nicht von Steigerung der Fähigkeiten des Auges
gesprochen, aber auch das können Psychedelika bewirken. Musst du mir nicht glauben, aber ich kanns
aus erster Hand bestätigen.
Nicht böse gemeint, aber wenn du keine Erfahrungen mit Psychedelika hast,
würde ich mich über die Wirkung nicht auslassen, vor allem
nicht auf so eine zynische Weise.
Wirklich böse kann ich dir aber eh nicht sein, in unserer Gesellschaft gilt ja eh ne Doppelmoral "illegale Drogen = böse und schlecht"
während auf dem Oktoberfest Drogenkonsum verherrlicht wird, also glaub mal schön dran dass jeder Konsument solcher Drogen Elefanten sieht und
aus dem Fenster springt. Das ist so tief verwurzelt, sachlich kann man mit 90% der Menschen eh nicht über Drogen diskutieren.
Ich möchte Drogen in keinster Weise verherrlichen oder zum Konsum aufrufen, bitte nicht falsch verstehen.
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Seit wann braucht man neue Sehzellen für ne veränderte Wahrnehmung ? Ganz platt ausgedrückt
wird auf Psilocybin (-> shrooms) und LSD der "Filter" im Gehirn abgeschaltet der die Sinneseindrücke filtert,
und dadurch wird gerade auch die optische Wahrnehmung extrem geschärft, zudem sind deine Augen
viel Lichtempfindlicher (daher kommen auch die riesigen Pupillen).
Ist schön dass du dich mit der Physiologie der Augen auskennst, aber darum gehts gar nicht,
die Veränderungen die dazu führen passieren im Gehirn.
Soviel zum Thema Drogenaufklärung in Deutschland.
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ruyven_macaran
Trockeneisprofi (m/w)
Hier (read: "im gesamten Forum") geht es nicht um Drogen-Erfahrung(en), sondern um die biologischen Fähigkeiten des Auges. Natürlich kannst du auf einem Trip andere Farbeindrücke haben. Aber das ist nicht die optische Wahrnehmung von Farben, die du vorher nicht sehen konntest, sondern eine Fehlinterpretation der Farben, die das Auge genauso sieht, wie vorher.
Dadurch wird rein gar nichts geschärft. Die Filtersysteme des Hirns kommen ganz am Ende des Sehzentrums bzw. primär dahinter. Optisch wahrgenommene Details/Inhalte dessen, was man sieht, werden ausgefiltert - oder eben nicht, wenn man Teile des Hirns lahmlegt. Aber man kann alles, was man physiologisch sehen kann, auch ohne Drogen sehen, wenn man sich darauf konzentriert. Mit Drogen entfällt halt der bewusste Fokus, weswegen auf einmal Dinge ins Bewusstsein vordringen, die man zuvor unterbewusst ignoriert hat. Aber das hat rein gar nichts mit der Wahrnehmungsfähigkeit des Auges zu tun - und mit Schärfung erst recht nicht. Im Gegenzug nimmt man halt andere Dinge nicht mehr bewusst war, die man vorher als wichtig erachtet hat - nur ist einem das auf Droge ggf. egal.
Umgekehrt: Weil ihre Regulation gestört ist, bleiben die Pupillen weiter gelöffnet und es dringt zuviel Licht ins Auge. (Im Gegenzug sinkt übrigens die Abbildungsschärfe auf der Netzhaut...)
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