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Fileserver bis EUR 1500

Hypopheralcus

Kabelverknoter(in)
Hallo zusammen!

Da ich meinen "Fileserver" aktuell mit vielen externen Platten betreibe möchte ich bis Anfang Dezember einen großen Fileserver bauen.

Die Voraussetzungen:
Platz für mindestens 12 Festplatten (SATA) mit Platz für mehr
Genug Ressourcen, dass weitere Applikationen (SQL, Backupsoftware, etc.) darauf laufen
Wichtig: Fähig für IP-KVM
Integrated Graphics (eine eigene Grafikkarte verbraucht zu viel Strom, blockiert einen PCIe-Slot und emittiert mehr Hitze, deshalb in der CPU/APU embedded)
Preis bis ca. EUR 1.500,-

Was ich bisher zusammengestellt habe:
Case: Lian Li PC-A75X
Mainboard: ASrock Z87 Extreme 6
Alternativ: Serverboard: Supermicro X10SAE - Spezifikationen
CPU: sparsame 1150-CPU
CPU f. Serverboard: XEON E3-1225 v3
RAM: Corsair XMS3 DIMM Kit 8GB PC3-10667U
PSU: Enermax Revolution87+
CPU-Kühler: Scythe Mugen 4
SSD: Samsung 840 Pro
Optisch: Samsung SE-208db

Zusätzlich:
Controllerkarte: HighPoint Rocket 640L


So - nun folgende Zusatzfragen bzw. Überlegungen:

Wie ihr seht habe ich 2 Alternativen bei Mobo/CPU/RAM: Der Vorteil an der Asrock-Variante ist, dass sie mehr SATA-Ports (10 statt 8) hat und etwas günstiger ist. Demgegenüber hat das Supermicro-Board das integrierte IP-KVM über IPMI 2.0 - das müsste ich bei der Asrock-Variante über eine teure Zusatzkarte realisieren.

Da ich bei Serverboards noch "neu" bin, bin ich etwas mit den ECC-Varianten überfordert. Es gibt die genannten Server-DIMMs als "ECC" und als "reg ECC". In den Supermicro-Spezifikationen steht etwas von "unregistered". D.h. ich denke, die verlinkten non-reg ECC sind die richtigen?

Fakt ist weiters: Beide Mainboards haben zu wenig SATA-Slots. Ich brauche also eine Controllerkarte. Leider finde ich keine wirklich berauschenden SATA-Controllerkarten (die verlinkte HighPoint soll auch dann und wann Probleme machen). Wie komme ich am besten zu meinen 12+ SATA-Slots? Gibt es evtl. noch andere Mainboards (wobei es Workstation-Boards sein sollen, also mit DVI-Ausgang, etc.).

Je tiefer ich mich in die Materie einlese, umso mehr Fragen tun sich auf - ich hoffe, die Gurus in diesem Forum können mir hier etwas weiterhelfen :D

Vielen Dank im Voraus!
 

Kaufberatungsbot

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Teammitglied
Günstiger Spiele-PC für ca. 640 Euro: PCGH-Beispiel
Ich würd den Xeon ja für zu overpowered halten, Preis/Leistung ist aber super.

Gehäuse:
Fractal Design Define XL R2 schwarz, schallgedämmt (FD-CA-DEF-XL-R2-BL) Preisvergleich | Geizhals Deutschland
8 interne HDD`s + 4 5,25" Plätze = 12 HDD`s

Mainboard:
ASRock Z87 Extreme6 (90-MXGMK0-A0UAYZ) Preisvergleich | Geizhals Deutschland

CPU:
http://geizhals.at/de/intel-xeon-e3-1225-v3-bx80646e31225v3-a954066.html
(Undervolten!)

Kühler:
EKL Alpenföhn Brocken 2 (84000000094) Preisvergleich | Geizhals Deutschland

RAM:
Produktvergleich G.Skill RipJawsX DIMM Kit 8GB, DDR3-1600, CL9-9-9-24 (F3-12800CL9D-8GBXL), Crucial Ballistix Sport DIMM Kit 8GB, DDR3-1600, CL9-9-9-24 (BLS2CP4G3D1609DS1S00/BLS2C4G3D169DS3CEU), Mushkin Enhanced Silverline Stiletto DIMM Kit 8GB, DDR3

PSU:
be quiet! Straight Power E9 500W ATX 2.31 (E9-500W/BN192) Preisvergleich | Geizhals Deutschland

SSD:
Samsung SSD 840 Series 120GB, 2.5", SATA 6Gb/s (MZ-7TD120BW) Preisvergleich | Geizhals Deutschland

Der ECC-RAM bringt leider gar nichts, außer Latenzeinbußen.
Bei DDR3 ist der Effekt so verschwindend gering das er kaum noch verwendung findet.
Laut der Statistik müsste der Rechner über mehrere Monate durchlaufen um in den einstelligen Prozentsatz einer Chance eines gekippten Bits zu kommen.
Da wird selbst in den größeren Serverfarmen lieber der günstigere RAM verwendet und dafür alle halbes Jahr mal neu gestartet.
Mein Server läuft seit einem 3/4 Jahr ohne ECC (davor ein 3/4 Jahr mit ECC) und es gab deswegen noch nie einen Absturz oder Datenverlust.
Unregistrierter ECC-RAM ist quasi die Light Version und bringt noch weniger was der ECC-Registred im Vergleich zum normalen DDR3 bietet.
Hat dafür aber Kompatibiliätsvorteile.

Wieviele SATA-Ports willst du denn auf der Controllerkarte haben?
Das AsRock Mainboard hat ja schonmal 10 Steckplätze.

Da würde einer dieser hier reichen und du hast deine 12 Anschlüsse.
ASUS U3S6, 2x USB 3.0/2x SATA 6Gb/s, PCIe 2.0 x4 Preisvergleich | Geizhals Deutschland
Nimmst du zwei von dem günstigen Controller hast du halt 14.



Gut geeignet wär auch eine Opteronbasis.
Supermicro H8SGL-F, AMD SR5650 (Sockel-G34, quad PC3-10667R reg ECC DDR3) Preisvergleich | Geizhals Deutschland
Und drei von der Zusatzkarte oben reingeben, damit hast du auch deine 14 SATA-Anschlüsse

AMD Opteron 6320, 8x 2.80GHz, Sockel-G34, boxed (OS6320WKT8GHKWOF) Preisvergleich | Geizhals Deutschland
Noctua NH-U12DO A3 Preisvergleich | Geizhals Deutschland
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Abductee!

Danke für deine Vorschläge! Werde sie mir genau durchlesen!

Bzgl. SATA-Slots ist 12 die absolute Untergrenze (Ich hab jetzt schon 12 Platten die darin betrieben werden sollen und tendenziell werden es natürlich noch mehr). Und da ich mit Controllerkarten bisher so meine Schwierigkeiten hatte (instabil) möchte ich natürlich so viele Onboard-Slots wie möglich. Ziel wären sicher mindestens 14-16 SATA-Slots. Zusätzlich 1 oder 2 USB 3.0-Slots wären auch noch ganz fein, da ich nebenher noch eine Fantec-Box mit 4 Platten betreibe. Das ist das einzige externe Gerät das vermutlich bleiben wird.
Das Problem an der Asrock-Variante ist das fehlende IP-KVM. Das ist zwingend erforderlich um die geplante Plattenverschlüsselung auf System-Ebene zu realisieren (und andere Späße wie BIOS-Settings über Remote zu vollziehen). Das war eigentlich der Grund, weshalb ich zu der (definitiv overpowered)-Variante Supermicro und Xeon gegangen bin. Mit dem integrierten IPMI 2.0/IP-KVM spare ich mir eine teure IP-KVM-Karte und steige vermutlich in Summe damit günstiger und stabiler aus. Oder gibt es sonst eine günstige und stabile IP-KVM-Lösung?

Danke und Beste Grüße

edit-PS:
@Abductee & der pc-nutzer: Ich glaube, die von euch vorgeschlagenen Netzteile haben zu wenig SATA-Ports? Ich brauche ja mindestens 12 SATA-Stromports mit Luft nach oben für nochmal 4 (evtl. über Konverter IDE->SATA).
 
Y Kabel: DeLOCK SATA-Stromadapter 15-Pin (SATA) auf 2x 15-Pin (SATA), Y-Kabel (60105) Preisvergleich | Geizhals Deutschland



Als Gehäuse kannst du dir mal folgendes anschauen:

Lian Li PC-D8000B schwarz Preisvergleich | Geizhals Deutschland

(Budget ist ja ausreichend vorhanden, da hast du dann auch genug Platz für alles :daumen:)



Wegen Controllerkarten:

Ich hab noch nie Erfahrung mit sowas gemacht:

Digitus SATA auf USB 3.0 Adapter (DA-70300) Preisvergleich | Geizhals Deutschland
LogiLink SATA auf USB 3.0 Adapter (AU0012) Preisvergleich | Geizhals Deutschland


Vielleicht ist es ein Versuch wert :daumen:
 
Hallo Leute!

Danke für die vielen Inputs! Das mit den Stromkabeln muss ich mir ansehen.
Leider liege ich mit PSU-Leistungen immer weit daneben. Sind 550 Watt ausreichend für sagen wir maximal 16 Festplatten und das andere Drumherum?
Grundsätzlich ist das CoolerMaster eh eine bessere Idee, weil ich von meinem alten CoolerMaster noch SATA-Stecker habe, die müssten da draufpassen!

Beim Gehäuse war ich mir ursprünglich schon sicher aber das Cooler Master Cosmos hatte ich trotz intensivster Sucher noch nicht gefunden. Das sieht echt super aus, vor allem kann man in den bestehenden 3x5,25-Zoll-Slots nochmal einen Festplattenkäfig verbauen, dann hätte ich auf Platz für 16 Platten. Das Lian Li PC-D8000 habe ich mir schon einige Male angesehen, aber irgendwie kann ich mich dafür nicht erwärmen.
ABER: So super das Cosmos 2 wäre - es hätte nur extrem knapp Platz von der Höhe (ich habe 71,5 cm Platz und das Case ist 70,4 groß) - ist das ein Problem beim oberen Airflow?

Abductee ich habe nun noch einmal meine Anforderungen überprüft. Das mit IPMI/IP-KVM ist vor allem deshalb wichtig, damit ich eine System-Level-Verschlüsselung umsetzen kann (Ohne IP-KVM habe ich von extern keine Möglichkeit, das System-Encryption-Pass einzugeben!). Ich habe aber jetzt nochmal überlegt, inwieweit ich Workstation-Features brauche. Ich glaube, ich kann notfalls ohne Audio und nur mit VGA leben, deshalb käme auch das Board hier in Frage: Supermicro | Products | Motherboards | Xeon® Boards | X10SL7-F Das hat zusätzlich zwei USB 3.0-Slots (zumindest einen hätte ich schon gerne, um meinen externen HDD-Cage anschließen zu können). Die Opterons überzeugen mich weniger, da diese meist weniger SATA-Ports haben.
Vielleicht könnt ihr mir hier noch eine Frage beantworten. Laut Spezifikationen von Supermicro hat das von mir gerade verlinkte Board 8 SAS-Ports, auf dem Fotos schauen die aber aus wie SATA-Ports und nicht wie 8087er-SAS. Normal haben ja auf einem SAS-Port zumindest 4 SATA-Devices Platz, so wie bei der von dir, Abductee, verlinkten Controllerkarte. Ist das mit diesem Board auch so oder sind die 8 Ports nur für 1 Device?

Noch eine kleine Verständnisfrage zum RAM (wie gesagt, im Server-Segment habe ich wenig Erfahrung). Wenn ein Board ECC unterstützt heißt das aber nicht, dass es ECC braucht, ja? Standard-DIMMs funktionieren da genauso?
 
Laut Spezifikationen von Supermicro hat das von mir gerade verlinkte Board 8 SAS-Ports, auf dem Fotos schauen die aber aus wie SATA-Ports und nicht wie 8087er-SAS

Ein 8087er Stecker ist doch ein Sammelstecker für vier HDD`s?
SAS SATA Kabel und Stecker
Ich denke das hier die Anschlüsse einfach als Einzelstecker ausgeführt sind.
http://www.supermicro.com/a_images/products/X10/C220/X10SL7-F_spec_features.jpg

Das Mainboard schaut klasse aus, 14 HDD`s + USB 3.0 :daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das mit den SAS-Steckern ist noch Neuland, aber ich glaube, ich durchschau es langsam. Ich schätze, der Nachfolger dieses Boliden in 5 Jahren wird dann eh ins 19 Zoll-Rack wandern, dann muss ich mich mit SAS/SATA-Backplanes herumschlagen, aber bis dahin ist noch Zeit!

Es wird nun vermutlich dieses Mainboard. Beim Case schwanke ich noch.

Nochmal kurz zur PSU - 550 Watt sind definitiv ausreichend, auch wenn es 16 HDDs auf der XEON-Plattform werden?
 
Pro HDD kann man etwa 5-10 Watt rechnen, also sollten sogar deutlich weniger reichen.
 
Das reicht völlig aus, ich würd nur schaun das du die Festplatten auf dem geteilten Kabelbaum ein wenig aufteilst.
Falls es dir tatsächlich zu wenig sein sollte, kannst du über den Singlerailschalter extra Leistung mobilisieren.
Im normalen Multirailbetrieb fehlt dir grob die Hälfte der Watt.
 
Das NT ist, wie der TE schon sagte, etwas undersized. Gerade was den Anlaufstrom angeht.

ECC ist bei Servern her wegen der Fehlerunanfälligkeit recht nützlich.


Allgemeiner Unterbau:
RAM: Kingston ValueRAM DIMM Kit 8GB, DDR3-1333, CL9, reg ECC (KVR1333D3S4R9SK2/8G) 75€
NT: Corsair Professional Series HX850 80PLUS Gold 850W ATX 2.31 (CP-9020032-EU) 128€
Case: Lian Li PC-D8000B schwarz 294€ 20 Platten
5,25" zu 3,5": Lian Li EX-34NA silber, Festplattenkäfig 25€ +4 HDDs
HDD: Seagate SV35.5 3TB, SATA 6Gb/s (ST3000VX000) 115€, 8Watt *12= 1380€
SATA IDE Strom: Diverse SATA-Stromadapter 4-Pin (IDE) auf 15-Pin (SATA) 1€x12= 12€
SAS to SATA: DeLOCK mini SAS x4 (SFF-8087) auf 4x SATA Kabel, 0.5m (83058) 16€x5= 80€


=1994€


Das wird nichts.



Unterbau AMD: onBoardGPU
CPU: AMD Opteron 6212, 8x 2.60GHz, Sockel-G34, boxed (OS6212WKT8GGUWOF) 240€
MoBo: ASUS KGPE-D16, AMD SR5690 (dual Sockel-G34, quad PC3-10667R reg ECC DDR3) (90-MSVD00-G0UAY00Z) 413€
Kühler: Noctua NH-U12DO A3 63€
SAS Karte: ASUS Pike 6480 SAS RAID Card (90-C1SDB0-00UAN00Z) 110€
KVM: ASUS ASMB4-IKVM, IPMI 2.0 Management Upgrade Kit (90-C1SD80-00UAN00Z) 40€
USB 3.0: Sharkoon USB 3.0 Host Controller Card, 2x USB 3.0, PCIe 2.0 x1 (9909) 10€
= 876€

Intel: onBoardGPU
CPU: Intel Xeon E5-2603, 4x 1.80GHz, Sockel-2011, boxed (BX80621E52603) 168€
MoBo: Supermicro X9SRL-F retail, C602 (Sockel-2011, dual PC3-12800R reg ECC DDR3) (MBD-X9SRL-F-O) 254€
Kühler: Scythe Grand Kama Cross 2 (SCKC-3000) 32€
SAS Karte: ASUS Pike 6480 SAS RAID Card (90-C1SDB0-00UAN00Z) 110€
USB 3.0: Sharkoon USB 3.0 Host Controller Card, 2x USB 3.0, PCIe 2.0 x1 (9909) 10€
= 742€


Intel + Kontrollerkarten:
CPU: Intel Core i5-4430, 4x 3.00GHz, boxed (BX80646I54430) 154€
MoBo: Supermicro X10SLA-F retail, C222 (Sockel-1150, dual PC3-12800E DDR3) (MBD-X10SLA-F-O) 178€
Kontroller: Exsys EX-3508, 8x SATA II, PCIe x1 103€x3 = 309€
Kühler: Scythe Grand Kama Cross Rev. B (SCKC-2100) 34€

= 675€
 
Zuletzt bearbeitet:
Nimm S1150 Xeon mit ECC und Controllerkarten.
Welches OS willst du nehmen?
Bin grad nur am Handy, schreibe später mehr dazu.
 
Hallo Leute!

Jetzt bin ich etwas verwirrt, wenn mir zwei erfahrene User zwei unterschiedliche Meinungen präsentieren (bzgl. PSU-Dimension). Auf das Geld kommts nur sekundär an, also wenn ich mit einer 650/750-Watt-PSU besser bedient bin ist der Preisunterschied egal. Ich hatte bei PSUs noch nie ein gutes Händchen (hatte sie meistens überdimensioniert). Aber soweit ich weiß ist bei den aktuellen Generationen eine Überdimensionierung nicht mehr so schlimm wie früher was die Effizienz betrifft, oder?

@ Research - Danke für die vielen Inputs, ich werde sie mir am Abend wenn ich aus dem Büro raus bin anschauen! Nur eine Info gleich vorweg: Die Festplatten sind bei den 1500 Euro Budget nicht enthalten. Ich habe die meisten Festplatten schon (werden aus den externen Gehäusen ausgebaut) und wenn ich mehr brauch gibt's dafür Zusatzbudget.
Das mit dem ECC geht mir immer noch nicht ganz auf. Bringt es jetzt was für meinen Gebraucht (privater Fileserver mit Option zu ein paar anderen Diensten, jedoch NUR im Intranet oder über VPN-verbundene Netze). Also der Userkreis ist auf ein paar Leute beschränkt. Es laufen auch keine kritischen Systeme (Domänencontroller oder ähnliches) darauf - dafür hab ich eine eigene Firewall stehen.

@Timsu - Ich freue mich, wenn du mir später noch ein paar Inputs gibst! Zu deinem Posting: Das von mir verlinkte 1150er-Board (Supermicro | Products | Motherboards | Xeon® Boards | X10SL7-F) ist aktuell der Favorit, weil es alles hat was ich brauche außer einem HD-fähigen Videoausgang, aber damit kann ich leben. Administration und die paar Programme die ich darauf betreibe werden auch mit VGA klappen.
Als OS plane ich aktuell Linux Mint, weil es ehrlich gesagt die einzige Distro ist, mit der ich mich bisher beschäftigt habe und die aktuell auf meinem jetzigen Fileserver läuft. Ich weiß, ist kein Server-OS, aber für einen Samba-Server mit SQL und vllt. der einen oder anderen VM wird es allemal reichen! In Zukunft, wenn ich tiefer im Linuxgeschehen bin (betreibe Mint erst seit 2 Monaten) wirds eher in Richtung Ubuntu Server gehen oder gar irgendwann Debian. Aber für den Anfang wird eine GUI-Unterstützung sicher nicht schaden!

Danke inzwischen an alle!
 
Zuletzt bearbeitet:
ECC bringt hier nichts, wenn du alle paar Monate mal neustartest passt das.
Das Dark Pro kann man auf eine Singlerail umschalten, der Einschaltstrom macht da keine Probleme.
 
Hi Abductee!

Dann bleib ich wohl bei den G.Skills, die du vorgeschlagen hast (sofern diese mit den Kühlrippen nicht zu hoch werden und mit dem CPU-Kühler kollidieren.
 
Zum Case:
Das Lian Li wäre mir persönlcih zu teuer, würde ein 50€ Case mit 5,25" Slots über die gesamte Front mit Wechselrahmen nutzen.

Mainboard:
Ich würde dieses nehmen:
Supermicro X10SLL-F bulk, C222 (Sockel-1150, dual PC3-12800E DDR3) (MBD-X10SLL-F-B) Preisvergleich | Geizhals Deutschland
viele Slots und IPMI

CPU:
Ein Xeon 1230 V3 Die IGPU brauchst du nicht, da das Mobo schon eine hat.

RAM:
Würde auf Gründen der Aufrüstbarkeit auf 4 oder 8 GB Riegel setzen. Außerdem würde ich ECC nehmen. Es ist nicht so viel teurer, aber viele Betriebssysteme nutzen auch den RAM als Write-Cache. Wenn da ein Bit kippt, könnten möglicherweise ein Teil deiner Daten verloren gehen. Bei S1150 läuft nur unbuffered (nicht registrierter) RAM.

Netzteil:
Wenn du einen Controller wählst, der staggered Spinup beherrscht, dürfte ein Netzteil mit etwa 400W reichen.

Controllerkarte:
Willst du ein Hardware oder Softwareraid nutzen?
In beiden Fällen würde ich LSI kaufen, entweder RAID-Controller oder HBA.

Platten:
Keine Videoplatten kaufen, würde WD RED oder Seagate Barracuda empfehlen, eventuell auch Seagate Constellation.
Bei Hardwareraid auf entsprechend kompatible Platten achten.

Betriebssystem:
Bei großen Datenmengen wäre Solaris/OmniOS meine erste Wahl, eventuell mit zusätzlichen VMs für restliche Dienste.
 
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