Ex-Mozilla-Entwickler: Deaktivieren Sie Anti-Virus-Software!

was sind denn überhaupt ein Virus, Malware oder Trojaner? gibt es da feste Definitionen? was ist den Facebook? spyware? mit den wissen der Nutzer ausspioniert zu werden... oder andersherum wo wird man denn nicht ausspioniert?
 
Das selbe schallt Dir auch in einem Apple Forum entgegen. Und in beiden Fällen steht die gefühlte Sicherheit auf sehr tönernen Füßen.

Nur der Windows Nutzter hat es noch nicht verstanden weil der AV so stark in seinem Kopf verankert ist das er sich total unsicher ohne ihn fühlt.

Norten und alle anderen haben völlig Recht,der Av ist tot und es muss ein besserer Ansatz her.

Bei allen die einen Av nutzten hört man das selbe wie bei denenn die keinen nutzten und jetzt kommts.


Av nutzter sagen immer ich hab seit Jahren den und den Av und hatte NIE etwas.

Leute die kein Av nutzten sagen der AV ist müll ich hatte noch NIE probleme mit Schadware.


Na wem fällt es auf,richtig in beiden fällen hat Brain.exe funktioniert und der AV ist wirklich überflüssig.
 
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Nur der Windows Nutzter hat es noch nicht verstanden weil der AV so stark in seinem Kopf verankert ist das er sich total unsicher ohne ihn fühlt.

Norten und alle anderen haben völlig Recht,der Av ist tot und es muss ein besserer Ansatz her.

Bei allen die einen Av nutzten hört man das selbe wie bei denenn die keinen nutzten und jetzt kommts.


Av nutzter sagen immer ich hab seit Jahren den und den Av und hatte NIE etwas.

Leute die kein Av nutzten sagen der AV ist müll ich hatte noch NIE probleme mit Schadware.


Na wem fällt es auf,richtig in beiden fällen hat Brain.exe funktioniert und der AV ist wirklich überflüssig.

Kenne aber noch die dritte Art von Nutzer:
AV Software installiert => Surf,Surf,Surf => Schadsoftware erkannt => wird Bereinigt => Neustart

BSOD: Error WindowsXYZ.dll konnte nicht gefunden werden.

Vor 2 Wochen so gesehen bei einem Kollegen der DriveImageXML installiert hatte und darauf Kaspersky meinte es sei Schadsoftware.
BTW: System war dann tot.
 
Ein Freund von mir hat alle paar Tage einen Verschlüsselungs- Trojaner auf dem Laptop weil er sich alle Nase auf Porno und illegalen Filmseiten herumtreibt. Der drückt dann nach dem Neustart die gewohnten Tasten und spielt von der Rettung Partition Windows neu auf, tippt das WLAN Passwort ein und surft weiter. Wichtige Sachen speichert er nur auf USB Stücks.

Und nein, dass ist kein Witz denn so kann man es natürlich auch machen. ;-)
 
Die Aussage brain.exe würde immer und überall reichen ist totaler Blödsinn. Jeder surft mal Seiten an die er nicht kennt und selbst bekannte Seiten können gehackt werden, sodass man sich einen Drive By Download einfängt. Und je nachdem was es ist merkt man an der Systemleistung 0,nix. Besonders wenn es sich um eine Injektion in einen Browser handelt. Dann läuft der Schadcode einfach unter der Browser.exe.

Mit einen Antiviren Programm hat man immerhin noch die Hoffnung etwas zu erkennen, während der Windows Defender keine guten Raten aufweist.

Würde das Gehirn und die Wahrnehmung ausreichen, bräuchte man auch im Auto keinen Airbag und Sicherheitsgurte.

Fakt ist für den normalen Anwender bleibt es eine gute Lösung, während es für Linux und VM Anwender auch obsolet sein kann.

Aber zu behaupten das wäre allgemein unnütz wäre gefährlich.
 
Die Aussage brain.exe würde immer und überall reichen ist totaler Blödsinn. Jeder surft mal Seiten an die er nicht kennt und selbst bekannte Seiten können gehackt werden, sodass man sich einen Drive By Download einfängt. Und je nachdem was es ist merkt man an der Systemleistung 0,nix. Besonders wenn es sich um eine Injektion in einen Browser handelt. Dann läuft der Schadcode einfach unter der Browser.exe.

Du tust ja gerade so als gäbe es ständig Zero-Days Exploits bei denen man sich per Drive-By Schadcode einfängt. Dem ist aber nicht so. ZD Exloits sind teuer und werden hauptsächluch ganz gezielt gegen bestimmte Personen(gruppen) eingesetzt.

Wer mit einem Drive-By infiziert wird, hat vermutlich schlicht sein System nicht sauber aktualisiert.

Außerdem: gegen einen ZD hilft auch kein Virenscanner!
 
Du tust ja gerade so als gäbe es ständig Zero-Days Exploits bei denen man sich per Drive-By Schadcode einfängt. Dem ist aber nicht so. ZD Exloits sind teuer und werden hauptsächluch ganz gezielt gegen bestimmte Personen(gruppen) eingesetzt.

Wer mit einem Drive-By infiziert wird, hat vermutlich schlicht sein System nicht sauber aktualisiert.

Außerdem: gegen einen ZD hilft auch kein Virenscanner!


So meinte ich das gar nicht. Ich meine nur, dass auch die größte Aufmerksamkeit nichts nützt.

Jeder hat doch ein paar Freunde und Bekannte, von denen man schnell was auf den Stick kopieren will o.Ä. bzw wenn man sich auf einer LAN herum treibt.

Hier kann eine AV-Software hilfreich.

Ich will AV Software gar nicht schön reden, aber ich halte es besonders für unbedarfte Nutzer für eine gute Möglichkeit den Schutz zu erhöhen. Den perfekten Schutz gibt es aber sowieso nie.
 
So meinte ich das gar nicht. Ich meine nur, dass auch die größte Aufmerksamkeit nichts nützt.

Jeder hat doch ein paar Freunde und Bekannte, von denen man schnell was auf den Stick kopieren will o.Ä. bzw wenn man sich auf einer LAN herum treibt.

Hier kann eine AV-Software hilfreich.

Ich würde nie ein Programm, das mir von nem Freund auf nem Stick gegeben wird, starten. NIE. Entweder er sagt mir, woher er das Teil her hat, dann hole ich es mir selbst. Oder ich lass es. Das ist grundsätzliches 1x1. Wer das nicht geschnallt hat, der sollte sich auch nicht wundern. Ein AV-Scanner hilft da auch nur sehr begrenzt.

Wenn ich mal irgendwoher ein File habe, das mir suspekt ist, dann kann ich das immer noch gezielt einem der diversen Web-Online-Scanner vorwerfen oder ich boote eben meinen Offline-Scanner durch und lass die Datei scannen. Aber auch dann hätte ich kein gutes Gefühl und würde es, wenn es ein Exe ist, und ich unbedingt wissen muss, was es ist, vermutlich nur in einer VM starten wollen.

Ich will AV Software gar nicht schön reden, aber ich halte es besonders für unbedarfte Nutzer für eine gute Möglichkeit den Schutz zu erhöhen. Den perfekten Schutz gibt es aber sowieso nie.

Das gefährliche ist, dass sich die Leute auf den AV-Scanner verlassen und sich in Sicherheit wiegen. Und deswegen gedankenlos einfach mal nen Stick vom Schulhofspezl in den eigenen Rechner stecken und das File darauf anklicken.
 
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Also ich habe mich mit der Materie zu wenig beschäftigt um eine fundierte Aussage bezüglich der Thematik machen zu können, aber ich habe eine sehr schlechte Erfahrung gemacht.

Ich hatte mir mal für kleines Geld ein Avira Lizenz gekauft. Ich hatte MIT der Lizenz deutlich mehr Ärger/Werbung als ohne. An die lizensierte Software zu kommen ist kompliziert (nicht einfach Kostenlose Version laden und Key eingeben). Dann bekam ich einen Newsletter der einen für dumm verkauft (TuneUp hier, Turboboost da, CleanUp Zeugs usw.) den ich nicht mal ohne weiteres abbestellen konnte. Denn der Link zum abbestellen führte zu meinem Benutzerkonto und dort wurde die Einstellung nicht übernommen das ich den Newsletter nicht erhalten will. Zu allem Überfluss hatte ich mich gar nicht zu dem dämlichen Newsletter angemeldet, das war die Standardeinstellung (meines Wissens nach nicht erlaubt).
Ich musste also den Support kontaktieren um den Scheiss nicht mehr zu bekommen. Auf die Frage, wie vertrauensvoll eine Software sein kann, die es nicht mal hinbekommt eine simple "Newsletter-abbestellung" durchzuführen, blieb natürlich genau so unbeantwortet wie die Frage nach der Anmeldung des Newsletters.
Ich für meinen Teil werde spätestens nach Ablauf der Lizenz auf externe Virenscanner verzichten.
 
Es gibt wirklich bessere Methoden sich zu schützen und wie man Robert O'Callahan entnehmen kann hätte er sich lieber mit der Sicherheit des Browsers beschäftigt und das zeigt das er Angagiert ist und ihm Sicherheit nicht egal ist.
 
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Mir kommt keine Antiviren-Software mehr auf den Rechner. Verursacht reihenweise nervige Probleme, verlangsamt das System und bringt in den seltensten Fällen etwas - oder macht alles nur noch schlimmer, wie ich jetzt lese.
Ich sichere sehr häufig meine Daten. Wenn ich mir alle paar Jahre Schadsoftware einfange, wird alles komplett frisch eingerichtet. Das mag vier Stunden dauern, aber die Netto-"Arbeitszeit" beträgt vielleicht 40 Minuten. Dazu ist das System danach wieder schneller. Es wird wirklich Zeit, dass ich das System neu aufsetze, ein Virus würde mich nur zu meinem Glück zwingen. :P
 
Mir kommt keine Antiviren-Software mehr auf den Rechner. Verursacht reihenweise nervige Probleme, verlangsamt das System und bringt in den seltensten Fällen etwas - oder macht alles nur noch schlimmer, wie ich jetzt lese.
Ich sichere sehr häufig meine Daten. Wenn ich mir alle paar Jahre Schadsoftware einfange, wird alles komplett frisch eingerichtet. Das mag vier Stunden dauern, aber die Netto-"Arbeitszeit" beträgt vielleicht 40 Minuten. Dazu ist das System danach wieder schneller. Es wird wirklich Zeit, dass ich das System neu aufsetze, ein Virus würde mich nur zu meinem Glück zwingen. :P


Zu dem Thema gibt es einen Langzeit-Test von AV-Test der gerade läuft. Da zeigen sie, dass die meisten Schädlinge von Antivirensoftware restlos entfernt werden kann. Fand ich sehr interessant, da das neu installieren ja bisher bei vielen die bewährte Methode ist. Je nach Grad der Infektion scheint es jedoch eine gute Alternative zu sein.
Wenn man kritische Themen wie Online-Banking betreibt, sollte man sich das trotzdem immer zweimal überlegen...
 
Ich habe mindestens alle 2 Wochen einen Fehlalarm durch AV, egal welche, und bin es leid, Fehl-Proben einzuschicken. Sobald mir ein AV automatisch etwas lösht und mir keinerlei (schnelle) Gui anbietet, meine Daten, die es unberechtigt gelöscht hat, wieder herzustellen, kommt mir der Drecks lebenslang vom Rechner. Bisher hält sich AVG ganz gut.
 
Ich habe jetzt nicht alle Beiträge durchgelesen, der Thread weist mittlerweile 115 Stück auf. Dennoch scheinen viele User sich nicht von der alten Denkweise lösen zu können, dass AV-Software ein elementares Tool für die Rechnersicherheit sei. Kein Wunder, wurde es uns doch auch Jahre lang von der Fachpresse so eingebläut. Bereits Ende letzten Jahres ist auf Golem ein in meinen Augen gut recherchierter Artikel mit weiterführenden Links erschienen, der sich genau mit diesem Thema auseinandersetzt: Antivirensoftware: Die Schlangenol-Branche - Golem.de

Ich kann diesen Artikel für interessierte Leser nur empfehlen, dadurch werden die Aussagen des hier zitierten ehemaligen Mozilla Entwicklers nur glaubwürdiger und verständlicher.
 
Das Problem ist nur das man in der Regel auf Hardwarebeschleunigung für Videos und Co. in ner VM verzichten muss. Daher eignet sich das leider nicht um Pornos zu streamen :-P

Das ist falsch.
Mit dem Hyper-V, das jede Windows 10 Prof. Version hat, ist streamen von Videos kein Problem. Sogar zocken ist möglich. Natürlich nicht mit voller Leistung. Ein wenig wird da schon eingebüßt.
 
Spyware die mich mit Werbung nervt? Klar, brauch ich auf meinem Rechner, ich hab ja Angst vor dem bösen Virus.

Wenn ich mir sowas einfange, ist das letzte was ich brauche eine schlaue Software die mich darauf hinweist. Der Defender kann das auch noch, mit weniger Ressourcen und weniger nervend. Außerdem schützt so ein Virenscanner nicht vor Adware, und macht das Surfen im Netz nicht sicher. Erstmal muss die Schadsoftware erkannt, und dann auch noch erfolgreich bekämpft werden. Da sollte man schon vorher in Sicherheit investieren und entsprechende Maßnahmen ergreifen.
Adware und PUA Erkennung kann man per Registry Hack den Defender aktivieren. Einfach mal danach im Netz suchen. ;)
 
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