Erste Springer-Webseiten nicht mehr kostenlos - Trend für die Branche?

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Erste Springer-Webseiten nicht mehr kostenlos - Trend für die Branche?

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Och, auf Springer kann man auch getrost verzichten, für mich kein großer Verlust. ;)
 
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Vielleicht sollten sie bild.de auch noch kostenpflichtig machen, dann liest wenigsten keiner mehr den ganzen Dreck :daumen: Auf so'nen Bullshit wie "Will die Erde uns Menschen ausrotten?" oder "Auch Männer können Kinder kriegen" kann ich gut verzichten - auch wenns gratis ist :D
 
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Ich würde nie für eine einzige Seite zahlen. Ich mache das immer so das ich mehrere Seiten lese, um die unterschiedlich recherchierten Inhalte miteinander zu vergleichen und mir so ein Bild von der ganzen Sache machen kann.
Wenn ich also für alles bezahlen müsste, würde ich bald arm. 8€ hier und noch 5€ da und noch hier und da was, und schon kann ich bald nichts mehr anderes kaufen außer Nachrichten, wenn sich jedes Blatt ihre Online-Artikel bezahlen lässt.
Würde ich nur für eine Zahlen, hab ich keinen Vergleich und bin also mehr oder weniger von deren Seriosität beschränkt.

Es ist ja nicht so, dass die umsonst arbeiten. Ich kenne keine Seite, wo ich nicht durch mehr oder weniger Werbung zugeballert werde, teilweise ist das schließen der Werbefenster ja schon fast mit einem Browsergame zu vergleichen.

Andererseits verstehe ich auch die Kritik, dass es halt nichts umsonst gibt.
Wenn die Privaten Seiten kostenpflichtig sind, muss man halt auf dir ÖR zurückgreifen, wobei die ja auch bezahlt werden. Da aber jeder die Chance auf Nachrichten haben sollte, müsste da mal was gemacht werden um den Saftladen mal aufzumischen. Da hatten wir ja die Tage hier auch eine Diskussion zu.

Für ein Springer-Blatt zahle ich aber bestimmt nichts. Wenn die Geld wollen schau ich mich halt wo anders um. Noch gibt es ja genug Internetseiten für Nachrichten.
Und es wird auch immer welche geben. Man muss halt nur evtl. ein bisschen länger suchen um sich seine Meinung zu bilden.
Wer aber an dem Geschehen in der Welt interessiert ist, wird damit kein Problem haben.
 
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Stellt sich mir nur die Frage, ob sie jetzt wenigstens die Werbung von diesen Seiten nehmen, sonst kassieren die ja doppelt^^

Und solange Spiegel Online, Focus, tagesschau.de usw. kostenlos bleiben stört mich das überhaupt nicht.
Ärgerlich wird es nur wenn andere nachziehen um auch mehr Kohle zu verdienen.
 
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Und was ist, wenn andere nachziehen, um überhaupt Kohle zu verdienen? Ach ja, ich vergaß: Umsonst arbeiten ist ja der neue Trend. :)

Bitte entschuldigt mich, bin beim örtlichen Porsche-Zentrum, den reinen Materialwert des 911 Turbo als gnädige Unkostenbeihilfe zahlen und dann fahre ich ein bißchen herum: Sprit kostet ja (bald) auch nix (mehr). :)
 
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und jez ... wird das jez ne art rechtfertigungsversuch für pcgh um selber bald geld zu verlangen ? die antwort der community habt ihr doch schon bekommen.

soll uns das jez aufs auge gedrückt werden oder wie ?

jede woch 4 news über das thema so nach dem motto werdens schon akzeptieren die kinder ?

lest euch mal durch was zu dem thema in den anderen foren gesagt wird 95% sagen nein zu sowas und wenn ihr oder andere seiten das macht dann geht davon aus das eure user bald geschichte sind und eure jobs auch, denn die paar leute die wirklich zahlen werden euch nicht den lebensunterhalt sichern davon geht mal lieber aus.
 
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Ich denke kaum das PCGH Geld für die PCGHX.de verlangen wird^^
Sollten sie das versuchen gäbe es hier bald eine gähnende Leere, weil sich das niemand bieten lassen würde.
 
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Und was ist, wenn andere nachziehen, um überhaupt Kohle zu verdienen? Ach ja, ich vergaß: Umsonst arbeiten ist ja der neue Trend. :)

Bitte entschuldigt mich, bin beim örtlichen Porsche-Zentrum, den reinen Materialwert des 911 Turbo als gnädige Unkostenbeihilfe zahlen und dann fahre ich ein bißchen herum: Sprit kostet ja (bald) auch nix (mehr). :)

Tja, vielleicht ist das Bald unser neues System: nimm nur das was es kostet und nicht das, was man gerne hätte :schief: und dass nennen wir dann Sozialkapitalismus...

Wenn ich für Inhalte zahlen soll, dann will ich was dafür geboten bekommen! WoW funktioniert nach diesem Prinzip wunderbar... Und deswegen spiele ich es nicht :ugly:

Kleinigkeiten wie einfache News lassen sich, denk ich mal, durch Werbung finanzieren... Wenn sich PCGH.de nicht mehr lohnen würde, würden die unterbazahlten Manager das Ding vom Netz nehmen, weil der Bonus am Ende des Jahres sonst zu klein wäre... Dann ist nichts mit Porsche zur UVP :motz:
 
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Tja, vielleicht ist das Bald unser neues System: nimm nur das was es kostet und nicht das, was man gerne hätte :schief: und dass nennen wir dann Sozialkapitalismus...
Das würde nicht funktionieren. Denn wenn du die Kette zum Ursprung verfolgst, steht erstmal irgendwo Arbeit. Und die ist ja umsonst, also kann nichts etwas kosten.

Und das ist dann Utopia.
 
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Das würde nicht funktionieren. Denn wenn du die Kette zum Ursprung verfolgst, steht erstmal irgendwo Arbeit. Und die ist ja umsonst, also kann nichts etwas kosten.

Und das ist dann Utopia.

Und das existiert ja bekanntlich nur im Duden oder in Hollywoodfilmen :D

Wir bauen Roboter, die die ganze Arbeit machen, dann kann der Mensch fetter und dümmer werden :daumen: Ach nein, das führt zu einem Krieg, wie die historische Dokumentation "Matrix" es bereits gezeigt hat... Mist
 
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Oh je, alles kostet was. Finde das Total grauenhaft wie die auf Geld aus sind. Ich bin total dagegen.
 
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Wenn die dafür Geld verlangen wollen, müssen die auch was dafür bieten. Da reichen ein paar aus einem Käseblatt kopierten Onlineartikel nicht aus.

Nun ja, kurz um ich glaube nicht das das so einfach funktionieren wird.
Zumindest nicht solange andere Seiten noch die selben Informationen anbieten. Das einzige was funktionieren könnte, wären Fachinformationen. Für Gerüchte & co zahlt sicher keiner.
 
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Und was ist, wenn andere nachziehen, um überhaupt Kohle zu verdienen? Ach ja, ich vergaß: Umsonst arbeiten ist ja der neue Trend. :)

Bitte entschuldigt mich, bin beim örtlichen Porsche-Zentrum, den reinen Materialwert des 911 Turbo als gnädige Unkostenbeihilfe zahlen und dann fahre ich ein bißchen herum: Sprit kostet ja (bald) auch nix (mehr). :)


Wieso umsonst arbeiten? Webauftritte sind von je her werbefinanziert und sollten dies auch bleiben. Ganz ehrlich Carsten, würdet ihr Webcontent per Bezahlverfahren anbieten, würdet ihr auf dortigen Seiten auf geschaltete Werbebanner verzichten? Ich denke nicht, der Reiz doppelt abzukassieren ist viel zu groß. Letztendlich landet man damit auf dem Nivau der öffentlich rechtlichen Blutsauger, die trotz GEZ-Milliardenumsatz im Abendprogramm/Sportsendungen ect Werbung einblenden. Nur hier kann sich der Zuschauer kaum wehren, im Netz sieht das anders aus. Hier werden sicherlich einige dann kostenpflichtige Magazine sehr schnell in Bedrängnis kommen, persönlich werde ich dann auch vom Printmagazin Abstand nehmen, es riecht einfach zu viel nach Abzocke!

Ein Bezahlriegel vor Webnews lässt den dahinterliegenden Inhalt elendig vergammeln, das kann weder im Sinne des Lesers noch des Redakteurs sein. Kann daher Herrn Niggemeier in seiner Wortwahl nur zustimmen!

(PS. Ich möchte nochmals klarstellen, dass gute redaktionelle Arbeit entsprechend entlohnt werden soll! Ich glaube aber nicht das Redakteure großer deutscher Printmedien mit Webauftritten am Hungertuch nagen!)
 
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Mich würde mal interessieren wie viel Geld man den so mit der Werbung macht.
Eine Komplette Umsatzrechnung eines Online-Auftrittes wäre da noch besser.

Dann könne man evtl. nachvollziehen, dass da wirklich Geld fehlt, oder aber vielleicht auch sehen das da mehr als genug vorhanden ist.

Aber so etwas gibt es doch nicht oder?
 
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Es wird immer kostenlose Alternativen geben.

Wenn die Verlage sich durch Gebühren von dem Internet abschotten wollen wird der Rest vom Internet entsprechend reagieren. So lange auf den Webseiten der großen Verlage nur Copy&Paste Mentalität herrscht und keine eigenen Erzeugnisse außer Übersetzungen und Umformulierungen zu finden sind wird man auch so einiges auf lange Sicht nicht verpassen/vermissen, nur falls PCGH sich auch abschotten sollte müsste sich hier erst grundlegend was an der Qualität ändern um mehr User zu halten.

Seiten die (PayPal) Spenden akzeptieren (z.B. Wikipedia) können auch gut (über)leben ohne sich von den Zahlungsunwilligen abzuschotten.

Die Gamestar hat auch seit ich die Seite kenne Bezahlartikel, die ich schon immer ignoriert habe.
 
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nur mal so ne frage @PCGH_Carsten, ich sag einfach mal du wir sind ja hier ned so formel du bekommst doch im mom dein geld jeden monat nicht war?

willst du mir nun sagen das wenn zb pcgh nicht monatlich auf pay umsteigt du bald keins mehr bekommst?

aber das würde ja bedeuten das zb pcgh im moment minus macht und bald zu machen müste oder das andere szenario pcgh aufgrund des immer höher werdenden wettbewerbsdrucks keine artikel mehr bringen kann weil das geld fehlt?

ich könnte es verstehen wenn du hoffnungslos unterbezahlt wärst und dein arbeitgeber bald pleite gehen würde nach einem pay system zu rufen, doch scheinbar bekommen ja alle ihr geld im moment also warum soll man noch mehr geld hereinholen wer bekommt es denn und wofür?

viele der news werden von anderen seiten per copy paste gebracht und so sehe ich bei leibe nicht wozu zb pcgh das geld bitte braucht.

wenn die werbeeinnahmen zurückgehen, dann bedeutet das doch auch nur das die user die werbung als zu aufdringlich empfinden oder die user zahlen rückläufig sind.
im falle dessen das die firmen weniger werbung schlatlen dann bedeutet das nur das bei pcgh einfach mal personal gekürzt werden muss oder ?

in beiden fällen führt das erheben von gebühren dazu das die besucherzahlen weiter schwinden werden was wiederum dazu führt das noch weniger geld bei euch ankommt.

das ganze ähnelt einem schiffbrüchigen der ein loch im bot hat und anstatt zum ufer zu schwimmen lieber um hilfe ruft und ertrinkt.

du siehst es mir nach wenn ich dem ganzen nicht so recht glauben schneken will was ihr da propargiert ja.
 
AW: Erste Springer-Webseiten nicht mehr kostenlos - Trend für die Branche?

Werbung ist schön und gut. Aber dafür müssen mehrere Voraussetzungen erfüllt sein. Zum Beispiel muss es Firmen geben, die das entsprechende Budget bereitstellen, sprich: Werbung schalten. Wie vielleicht bekannt ist, haben mit einbrechenden Etats etliche Webauftritte zu kämpfen.

Werbung im Fernsehen ist mit Werbung im Web nicht vergleichbar - und das machte sie anfangs für Werbetreibende auch so interessant: Man hatte schon sehr früh eine direkte Erfolgskontrolle, woraus sich dann ergab, dass Werbung i.d.R. nach Klicks bezahlt wird. Wenn diese Klicks ausbleiben, gibt's auch keine Kohle für die Werbung.

Und das ist der große Unterschied zur Fernsehwerbung: Dort wird der Sendeplatz bezahlt, weil man eben keine Möglichkeit hat, zu prüfen ob der Zuschauer in der Werbepause seine Aufmerksamkeit auf etwas anderes richtet. Im Web wird per Klick auf das Banner gezahlt (Stichwort TKP).
 
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