News Erst Aprilscherz, jetzt real: Silverstone stellt Gehäuse im Retrolook vor

Dieses absolut hässliche 90er/2000er Beige, schauder! :nene:

Wenn du da lauter 10mm Löcher reinbohrst, und noch etwas Kackbraune Acrylfarbe mit nen feuchten Handtuch drauf reibst, hats ne besser Kühlung und sieht aus wie Jason Voorhees, dann ist es 80s :ugly: ;)
Und ein optischen Röhrenmonitor Rahmen ums OLED Panel, kann man sich heute im 3D Drucker basteln.
 
Und ein optischen Röhrenmonitor Rahmen ums OLED Panel, kann man sich heute im 3D Drucker basteln.
Hab auf dem Dachboden noch einen beigen PC mit Pentium 200MMX und 17" Röhrenmonitor stehen und Cherry Tastatur in der gleichen wundervollen Farbe ohne (!) Windows Taste. :D
Irgendwo dort fliegen auch noch die ganzen DOS Spiele rum.
 
Wichtig iss die "Turbo"-Taste!! :D Ohne die wird das nix.

Yess!!!
Dies hätte zwar keine Funktion mehr, aber da initialisierende Klackern beim Einschalten des PC würde dem Retro-Style gerecht werden. :)
Das kann man auch mit einem einfacheren Relais erzeugen

Eine Segment-Anzeige, die in diesem Fall statt dem Takt z.B. die Port-80-Fehlercodes ausgeben könnte, wäre aber echt eine nette Ergänzung.
Könnte auch den aktuellen Multi anzeigen, dann kann man mit der Turbotaste vieleicht wirklich was bewirken
 
Könnte auch den aktuellen Multi anzeigen, dann kann man mit der Turbotaste vieleicht wirklich was bewirken

Dafür gibt es keine standardisierten Schnittstellen und Silverstone ist ein Gehäuse-, kein Mainboard-Hersteller. Zusätzlichen Tastern kann man dagegen auch so diverse Funktionen geben, je nachdem wo man sie ansteckt – die Vorbilder haben nicht einmal Power oder normales Reset, CMOS-Reset ist aber auch fast immer als Header verfügbar.
 
Dafür gibt es keine standardisierten Schnittstellen und Silverstone ist ein Gehäuse-, kein Mainboard-Hersteller. Zusätzlichen Tastern kann man dagegen auch so diverse Funktionen geben, je nachdem wo man sie ansteckt – die Vorbilder haben nicht einmal Power oder normales Reset, CMOS-Reset ist aber auch fast immer als Header verfügbar.
Weiß ich doch, aber mit USB Anschluss sollte das möglich sein. Gibt ja bspw. bei Aqua Computer so USB Header die alle möglichen Details auslesen. Wäre aber sicherlich dann eher Software. War aber auch nur so eine Idee :-)
 
Nachgemessen habe ich jetzt auch nicht, sondern einfach angenommen dass es das alte Standardformat ist. Das hatte aber nur so 40 cm Tiefe außen, 35 cm innen und ein Diskettenlaufwerk misst 15 cm plus Kabel. Dahinter bleibt nicht genug Platz für die 24,5 cm eines ATX-Mainboards und darunter sehe ich mit regulären Platinen auch keine Chance. Baby-AT war mit 22 cm Höhe/Breite einfach schmal genug, um neben die Laufwerke zu passen – das klappt mit 30 cm ATX nicht mehr. (Wobei die von dir gezeigte, meiner Erinnerung nach eher seltene Dual-3,5-Zoll-Config auch nicht voll Baby-AT-kompatibel sein dürfte. Entweder da war eine deutlich kürzere Platine drin oder welche, die oben rechts nur flache Chips enthielten. Beides war nicht unbedingt selten, aber heute könnte man so ein Gehäuse nur bis ITX uneingeschränkt freigeben.)
Hab leider kein Desktop-Gehäuse mehr außer einem Serverrack-Gehäuses ähnlichen Aufbaus. Da ist ein Pentium 3 800 drin. Das Gehäuse ist aber auch einiges länger als ein Standard-Desktop es war.
20241119_180352.jpg
 
Hat auf jedenfall Potential und sieht ähnlich wie ein Amiga Gehäuse aus. Gut die Rillen in der Mitte erinnern stark an einem Amiga 500.:love:
Nun müsste es noch direkt Amiga Gehäuse geben und der Deal wäre perfekt...:hail:
 
Oja, Turbo-Taste!1elf :love: Wobei das sich wohl faktisch so darstellte: "Wollen Sie Ihren PC langsamer (halb so schnell?) laufen lassen - dann deaktivieren Sie den Turbo." Denn aktiviert war der ja für gewöhnlich. Das Deaktivieren müsste doch eigentlich einen Stromspareffekt gehabt haben, oder? Welcher PC/welches Gehäuse hat einen Runtertakten/Stromsparschalter heute? :devil:
 
Nachgemessen habe ich jetzt auch nicht, sondern einfach angenommen dass es das alte Standardformat ist. Das hatte aber nur so 40 cm Tiefe außen, 35 cm innen und ein Diskettenlaufwerk misst 15 cm plus Kabel. Dahinter bleibt nicht genug Platz für die 24,5 cm eines ATX-Mainboards und darunter sehe ich mit regulären Platinen auch keine Chance. Baby-AT war mit 22 cm Höhe/Breite einfach schmal genug, um neben die Laufwerke zu passen – das klappt mit 30 cm ATX nicht mehr. (Wobei die von dir gezeigte, meiner Erinnerung nach eher seltene Dual-3,5-Zoll-Config auch nicht voll Baby-AT-kompatibel sein dürfte. Entweder da war eine deutlich kürzere Platine drin oder welche, die oben rechts nur flache Chips enthielten. Beides war nicht unbedingt selten, aber heute könnte man so ein Gehäuse nur bis ITX uneingeschränkt freigeben.)

Also ich habe zwei ATX Desktop Gehäuse, wo das 3,5" Diskettenlaufwerk vertikal verbaut ist. Ob intern daneben auch noch ein, zwei vertikale HDD-Halterungen sind weiß ich gerade nicht, glaube aber schon. Es handelt sich allerdings um Gehäuse, die 1998 oder 99 gekauft wurden. In einem hab ich ein Asus P2B verbaut. Also zumindest ATX-Mainboards aus der Zeit passen trotz des Diskettenlaufwerks.
 
Hab leider kein Desktop-Gehäuse mehr außer einem Serverrack-Gehäuses ähnlichen Aufbaus. Da ist ein Pentium 3 800 drin. Das Gehäuse ist aber auch einiges länger als ein Standard-Desktop es war.
Anhang anzeigen 1475266
Desktoptgehäuse aus den frühen 90gern kenn ich auch aus eigener Erfahrung (Vobis Highscreen AT268/16) noch gut, aber es gab auch noch eine gute Zeit davor, wo man dann allerdings Computer noch nicht auf dem Desktop unterbringen konnte, aber zumindest heute geht selbst das. Siehe mein aktueller "Casemod" für meinen Pihole:

Edit: Geht ja sogar als "White-Build" mit Echtholz dem Zeitgeist entsprechend durch ;)
 

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Geiles Teil, das pdp11-Case! :love:
Nach sowas sollte ich auch mal schauen, aber das dürfte nicht so einfach sein.
Zumindest für den Pi (ab Pi 2) gibts das hier:https://www.ceds.dev/pidp
Das Schöne ist, das ist ja nicht "nur" ein nettes Case mit "BlingBling", sondern da läuft neben meinem Pihole auf dem selben kleinen Pi mit 32Gbyte SD-Card und 1GByte RAM in der Tat ein vollwertiger Emulator einer PDP-11/70, integriert in das Emulator-Image sind ein gutes Dutzend bootbarer BErtriebssysteme, darunter so "computer-historisch" relevante Urväter aller modernen OS, wie die "Ur-Unixe" (unix5, unix6 und unix7) aber auch "211BSD" oder "System V" neben einigen spezifischen DEC-OS'es. Ich habe mein PiDP-11-Kit als Bausatz bei Oskar bestellt und jetzt in den letzten beiden Tagen als Weihnachtsurlaubs-Projekt zusammengelötet, man kann das aber auch fertig zusammengebaut bestellen, ist dann aber natürlich teurer.

Da gibts eine sehr engagierte Community, das Wissen um die Technik und dessen BEdienung(!) zu erhalten, die "Operators" die sich seinerzeit mit derlei Equipment noch ausgekannt haben, scheiden langsam dahin und mit ihnen ihr "authentisches Hackerwissen". Oscar selber hat neben der haptischen Replik einer PDP-11 auch noch deren Vorläufer, eine PDP-8 sowie den Traum jedes HAckers der 70er JAhre (Wer kennt u.a. den Film "23"?), das Panel eines Mainframe PDP-10 "im Sortiment" , die "Simh"-Emulation dessen läuft ebenfalls auf einem Raspberry PI und enthält gleich noch alle der damals am MIT an dem Mainframe angeschlossenen PEripherie mit an Board.
Schöne Seite und auch eine recht sympathische Community, um die Erinnerung und das Wissen und den Umgang mit der MAschinerie jener "Altvorderenzeiten" der Computer zu erhalten.
 
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