Erfahrungen mit Anaconda, Python oder Jupyter Notebook?

Gelexon

Komplett-PC-Käufer(in)
Hallo zusammen,

ich fange bald ein Projekt über Astrophysikalische Daten an. Dabei bin ich im Austausch eines Doktors an einer Uni.
Ich bin kompletter Neueinsteiger in diesem Thema und wollte mal nach ein paar kniffen, Tricks oder der allgemeinen Bedienung des Programms, euch um Hilfe bitten. Ich möchte nicht ganz aufgeschmissen vor dem Dok sein ;)

Vielleicht hat ja einer Erfahrungen in dieser Programmiersprache und kann einen Frischling ein paar Tipps zum Einstieg geben.
Ich bedanke mich schon einmal in Voraus.

Gruß G
 
Wenn du was mit Daten machen willst (Datenauswertung oder Ähnliches) solltest du auf jedenfall Anaconda anschauen.
Phyton ist leider wie soll ich das am besten ausdrücken nicht ganz so sauber strukturiert wie C++/Java. Am besten versuchst du mal vorher ein paar kleine Projekte mit Phyton machen (Vererbung, wann nehme ich self wann nicht, was macht global, wie importiere ich, wie werden virtuelle Umgebungen angelegt ... ) um dir die Umstellung zu erleichtern.
 
Als IDE würde ich PyCharm empfehlen.
Für einfache Datenauswertungen kann man das natürlich auch direkt im Juypter Notebook machen.
Für Python gibt es ja unzählige frei verfügbare Packages. In deinem Fall würd ich mir mal folgende angucken: numpy, scipy, pandas, matplotlib, seaborn. Damit solltest du eigentlich in 99% der Fälle bei wissenschaftlichen Arbeiten hinkommen.

Auf realpython.com findest du recht gute frei verfügbare Tutorials, aber gerade zu Python gibts da ebenfalls unzählige gute Seiten.

Ansonsten mag ich persönlich python sehr, da es eine sehr vielseitig Sprache ist und weil man halt im Netz mittlerweile so dermaßen viele Packages, Tutorials, Blogs und Infos darüber findet.

Ansonsten glaub ich nicht das du vor dem Dr. aufgeschmissen bist, weil eine Programmiersprache im Prinzip nur ein Werkzeug ist. Im Beruf später und auch in der Wissenschaft geht es aber vornehmlich um die Problemlösung. Klar kommt dann im professionellen Umfeld noch hinzu, dass Codestruktur und Effizenz eine Rolle spielen, aber an der Uni interessiert das meiner Erfahrung nach wirklich niemanden. Da zählt in erster Linie die gewonnen Erkenntnis im Fach.
 
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