Empfehlungen für Headset gesucht

Ich empfehle dir einen Kopfhörer mit 50mm-Treiber und eine externe Soundkarte (bspw. X3 von Creative oder die G6). Dort kannst du per EQ in den Klang eingreifen.

Bass nimmst du übrigens nicht nur durch die Haarzellen, sondern auch durch den Knochenschall war. Da kann das Ohr noch so kaputt sein, Bässe hört man eigentlich immer ...
 
Wenn du einen Mikrofoneingang benötigst dann empfehle ich auch einen SounblasterX G6 dazu.

Um mit einem EQ in den Sound einzugreifen brauchst du allerdings nicht extra eine Soundkarte mit
Software - da reicht auch ein entsprechendes Programm wie Equalizer APO. Dazu kannst du dann
auch HeSuVi für diverse Surround Simulationen als Toll installieren.

Was für eine Höreinschränkung du hast wirst nur du feststellen können und ich halte den Einsatz
eines Equalizers für ganz legitim um diese und auch Schwächen eines Kopfhörers auszugleichen.
Jeder Hörer hat einen eigenen Geschmack und Musikrichtungen die er hört, um da jede "Abart"
100% abzudecken müßte es tausende verschiedene Kopfhörer geben.
Am PC sollte man bei der Einstellung des EQ´s allerdings darauf auchten die hervorzuhebenden
Frequenzbereiche nicht einfach aufzudrehen - man sollte lieber die anderen Frequenzen absenken,
damit man nicht an die Aussteurungsgrenze kommt und Verzerrungen auftreten.
Normalerweise ist genügend Headroom vorhanden, aber je nach Player und Soundqualität kanns
da schonmal Probleme geben.

Beim Probehören würde ich mir auf jeden Fall eigene Musikstücke mitnehmen und auch die Einstellungen
am Verstärker/Zuspieler selbst vornehmen. Wichtig ist auch der Vergleich mit ganz anderen Kopfhörern
um einen Überblick zu bekommen was überhaupt möglich ist ....
 
Moin.
Ausstreungsgrenze etc. Da bin ich überfordert. Ich bin damit gar nicht vertraut.

Also ich habe mich heute mehrere Stunden im Hifi Fachmarkt beschallen lassen.
Hatte sämtliche eigene Songs und Bass Test Audiodateien via MP3-Player abgespielt. Zusätzlich wurden mir vom Verkäufer einige Musikstücke mit Verstärker (Modell weiß ich nicht mehr) vorgespielt wie zB Schlagzeug Solos, EGitarrenriffs.


Getestet hatte ich die Modelle:
die beiden Beyerdymamic dt1770 pro und 1990pro
Audeze Morbius Gaming
Sennheiser HD660S
Und Audeze Lcd1

Mitgenommen habe ich den Audeze LCD1.
Das Teil hat mich völlig überzeugt. Dieser hat für mich den klarsten Sound und beste Bass Intensität.
Sehr bequemer kopfbügel. Einziges Manko ist, dass er nicht ganz so leicht ist wie die von beyer.
Aber damit kann ich leben.
Als Verstärker wurde mir der Aune X1s pro empfohlen, der aber erst nächsten Monat gekauft wird.

Ich bedanke mich nochmal für eure Vorschläge und Tipps. So habe ich nicht voreilig einen gekauft oder gar blind im Netz bestellt, wie ich es meistens gemacht habe.
 
Meiner Meinung nach eine sehr gute Wahl !
Den Aune X1s halte ich ein wenig übertrieben/teuert - da gibts für kleineres Geld
DAC´s/Kopfhörerverstärker die genauso gut klingen.
32Bit/768kHz und DSD 512 hört sich ja schön an, aber wenn du mal schaust was es an High Res
Audiomaterial überhaupt gibt dann ist das vollkommen unnötig/überzogen und auch schon lange nicht
hörbar - meine Meinung und Erfahrung nach ....

Wie gesagt FiiO K5 Pro für kanpp die Hälfte hat die gleichen/ähnliche Daten und Anschlüsse für kanpp
die Hälfte des Preises !
 
Ja der Aune ist sehr teuer. Das stimmt.
Die wollten mir natürlich auch ein hochpreisiges Produkt verkaufen.
Dann werde ich das wohl nochmal überdenken und zu einem günstigeren greifen.
 
Ich will den X1 nicht madig reden, aber andere Mütter haben auch schöne Töchter oder
Väter eben Söhne (bevor ein Aufschrei kommt ;-)
Z.B.: iFi Zen DAC, Topping DX3 Pro, Schiit hat auch sehr gute Produkte wie den Schiit Hel mit Mikrofoneingang
oder eben auch gute, günstige DAC´s und ein extra KHV dazu .....
 
Creative hat gute DACs die ihr Geld absolut wert sind: x3 und G5 / 6 machen ihren Job gut, sowohl für Gaming als auch Musik hören. Das meint auch Igorslab und der Herr beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit Audio und PC-Technik.
Der x3 steht ab morgen bei mir (und darf das Mmx 300 befeuern)
 
Auf den ersten Blick überzeugt mich das Creative X3.
Danke. Also kein Aune und 160eu gespart. Top.
 
Wenn du "nur" einen Kopfhörerverstärker mit Mikrofoneingang benötigst dann würde ich
lieber auf den SBX G6 setzen - beim X3 bekommst du noch Augänge für ein Surroundsystem dazu,
aber die bezahlst du natürlich mit und dadurch wird der "Kopfhöreranteil" bestimmt auch nicht besser.
Der G6 hat auch noch einen Line In/Out und optischen Line In.

Nachtrag: Den G6 gibts öfters mal im Angebot für um die €100,- falls du noch warten kannst ?!
Als Alternative Schiit Fulla 3 :
Ein Klasse besser liegt der Schiit HEL:
 
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Ausgang für ein Surroundsystem benötige ich. Da kann ich mein Samsung Hw-Q70R anschließen. Perfekt also.
Trotzdem danke.
 
Warum schliesst man einen Soundbar mit digitalem HDMI Eingang über einen analogen Ausgang einer Soundkarte an ?
Ich sehe gerade das das Samsung Hw-Q70R garkein analogen Eingang hat sondern nur digitalen und den HDMI.

Optischen Audioausgang hat der SBX G6 auch und fast jedes MB - allerdings kannst du nur über HDMI die
volle Bandbreite ausnutzen.
 
Wie vorher schon geschrieben, ich bin da Laie im Soundbereich.
Der X3 hat einen Optical Out und das Hwq70r einen Optical In.
Kann ich das somit nicht verstärken?
Soundbar ist am TV
Habe noch eine kleine Soundbar am PC. Maxwell SB3000, dieser hat u.a. analoge Eingänge.
 
Auch der Maxell hat HDMI und optische Eingänge.
Die optische Übertragung, auch S/PDIF überträgt normale Stereosignale im PCM Verfahren.
Wenn darüber Dolby/ Surroundsignale übertragen werden , werden diese komprimiert und sind
damit verlustbehaftet. Dazu ist dann bei 5.1 Schluß - Atmos, DTS läuft darüber nicht !
Das beste ist immer den HDMI Eingang zu nutzen da darüber die höchstmögliche Qualität erreicht wird.

Dazu kommt ,das beim normalem analogem Lautsprecherausgang, das digitiale vorliegende Musik/Sound/Tonsignal
erst über die Soundkarte/DAC/Audiointerface in ein analoges Signal gewandelt wird.
Dann verlustbehaftet über das Kabel zum Soundbar geht und dort wieder von analog in ein digitales Signal
gewandelt zu werden um die digitalen Soundeffekte (Surroundsimulation usw) zu berechen und dann gehts
wieder zurück in ein analoge Signal zum Verstärker - reichlich verlustreich und umständlich !?

Nutzt du den HDMI Eingang dann geht das digitale Signal vom PC verlustfrei digital zum Soundbar
und wird dort verarbeitet und ausgegeben.
EInfach gesagt hat dein Soundbar eine Soundkarte/DAC eingebaut und braucht nur das passende Signal
über den optischen Digitaleingang, besser über den HDMI.

Der SoundblasterX besitzt auch einen optischen Ausgang ( Kombibuchse 3,5mm analog/optisch) den du nutzen
kannst.
Eine Soundkarte mit analogen 5.1 Ausgängen würde ich kaufen wenn ich Lautsprecher nur mit analogen
Eingängen hätte - ansonsten bezahlst du Hardware die du nicht brauchst ....
 
Ja das die Klangqualität darunter leidet, bzw mit HDMI besser ist, ist mir bewusst. Es ging mir jetzt eher um die höhere Lautstärke.
Aber wenn der Sbx G6 günstiger ist und auch optische Ausgänge hat, würde ich natürlich nochmal Geld sparen. Da ich ja alles nur mit optical, Kopfhörer klinke oder hdmi betreibe.
Da haben Sie recht und brauche keine weiteren Ausgänge.
Also zum G6 greifen.
 
Aber auch nur wenn er im Angebot ist ...

Hier mal ein interessantes Video G6 vs X3:
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Einfach bestellen, testen und behalten. (oder eben nicht)
Habe meine X3 heute bekommen, nicht wegen der mehr Ausgänge - gegenüber der G6 - sondern wegen der Optik und dem Drehrad. Die G6 hat ein bisschen mehr Bumms falls dir die x3 nicht ausreichen sollte. Wirst du aber nur bei KH ab 250 Ohm wenn überhaupt merken.
 
Zum X3: Wenn ich denn meine Hwq70r Soundbar via optical am Verstärker anschließen würde (Klangverlust gegenüber hdmi ausser acht gelassen) und dann am Verstärker zusätzlich analog zwei Rear Lautsprecher an diesem anschließe, so dass diese mehr Wumms haben? Ist das möglich?
Habe nämlich noch zwei ältere Yamaha Rear Boxen.
 
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Wenn das vernünftige, aktive Yamaha Lautsprecher sind dann würde ich sie sogar dem Soundbar vorziehen !
Ein Soundbar ist immer eine Notlösung wenn man nicht genügend Platz hat um vernünftige Stereolautsprecher
oder ein Surroundsystem aufzustellen.
Einige Soundbars haben manchmal auch eine Surroundsimulation an Board, aber die kann man mit der entsprechenden
Software (HeSuVi) und einem vernünftigem Stereosetup besser hinbekommen.
Beide Lautsprechersysteme parallel zu betreiben klingt bedingt durch den unterschiedlichen Sound/ Aufbau/Abstimmung/Phasenlage meist etwas komisch bzw. es können sich Frequenzbereiche gegenseitig auslöschen/verstärken(dröhnen) usw.
Bei einem Quadrophonie Aufbau gilt gleiches, dazu kommt dann die sehr positionsabhängige Lautstärkewarnehmung.

Einfach ausprobieren ! Lautsprecher sind doch sowieso da und die Soundkarten kannst immer noch zurückgeben.
 
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