E-Sport: DSOB lehnt Anerkennung nach Gutachten ab

nach bestimmten Regeln [im Wettkampf] aus Freude an Bewegung und Spiel, zur körperlichen Ertüchtigung ausgeübte körperliche Betätigung
Das sagt der Duden als Definition.
Und jetzt erklär mir mal Einer, warum Schiessen eine Sportart ist und zB LoL nicht?
 
Wer zu Hause regelmäßg Liegestütze, Situp oder Seilspringen macht um sich Fit zu halten ist deswegen nicht automatisch ein Turnier- oder Wettkampfteilnehmer, dennoch treibt er Sport!

Weil es halt im Sprachgebrauch so drin ist. Eine Ecke weiter denken würde auch nich schaden...
 
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Auch wenn ich persönlich die Entscheidung richtig finde...

https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Schach&oldid=191749794#Schach_als_Sport schrieb:
[...]
Der Deutsche Schachbund war Mitglied im Deutschen Sportbund und ist Mitglied der Nachfolgeorganisation Deutscher Olympischer Sportbund, wodurch in Deutschland Schach als Sportart offiziell anerkannt ist. 1977 sprach Willi Weyer als Präsident des Deutschen Sportbunds über die Schachgeschichte und gab an, dass der Sportgedanke erst in der Neuzeit zu finden ist, im Mittelalter aber Schach noch als Mittel der Bildung und Ritterspiel angesehen wurde. Schach sei zumindest im Turnierbetrieb „unbestreitbar als Sport anzusehen“. Er gab an, „Schach [sei] nicht immer Sport gewesen, aber unter dieser Zielsetzung und den veränderten Gesetzen unserer Zeit zum Sport geworden.“ Schach und Sport hätten viele Gemeinsamkeiten, und auch die körperliche Belastung während eines Schachspiels sei durch Untersuchungen nachgewiesen. Weyer setzte sich in der Rede auch für die Anerkennung der Gemeinnützigkeit von Schachvereinen ein.[16]

Frank Holzke, selbst Großmeister, analysierte in seiner juristischen Dissertation aus dem Jahre 2001[17] ohne Schachbezug die Verwendung des Sportbegriffs im deutschen und europäischen Recht als Doppelbezeichnung sowohl für körperliche als auch wettkampfliche Tätigkeiten. Er kam zu dem Schluss, dass dieses Verständnis des Begriffs auch als juristischer Begriff angemessen sei. Auf einer Internetseite über deutsches Sportrecht stellen der Rechtswissenschaftler Peter W. Heermann und der Jurist Stephan Götze fest, dass der Gesetzgeber die Möglichkeit hat, auch solche Betätigungen wie Schach als Sportarten legal zu definieren, die nicht alle in der Rechtsprechung herangezogenen Eigenschaften des Sportbegriffs wie körperliche Tätigkeit, Spielhaftigkeit, Leistung, Organisation, Regeln und ethische Komponenten besitzen.[18] Auch laut der Abgabenordnung gilt Schach als Sport,[19] letztlich gibt es aber immer wieder Debatten darüber.[20]
[...]


Entweder überall gleich, oder gar nicht.
 
Stimmt doch gar nicht. Oder hast du schon mal gehört, dass man Wettkampf saufen als Sport anerkannt haben möchte?
Man möchte, dass eine geistige Beschäftigung, die kompetitv betrieben wird und im aktuellen Zeitgeist steht, als Sport anerkannt wird. Kompetitiver e-sport dient dem Mannschaftsgeist, der Jugendförderung, der persönlichen Entwicklung als einzelner usw. Wenn man die Möglichkeit eines offiziellen Vereins hätte, würde da ne große nützliche Sache draus entstehen, die einige Menschen aus ihrem "kellerkind" Dasein entreißen würde.

Eine wichtige Frage ist erstmal auf welchen geistigen Level bewegt sich Esports überhaupt und wie trennt man welche Spiele voneinander.Das macht den Unterschied zwischen Dark Soukls und Counter-Strike.

Dark Souls erfordert auch enorme Reflexe und gute Koordination und wo liegt der Unterschied zu einem Strategiespiel wie Starcraft.

Wie geistig ist eSports eigentlich, ist es geistig so anfordernd wie Schach und hier streiten sich die Geister. Ich persönlich bin der totale Dark Souls Fan und auch, wenn man gute Reflexe braucht und Koordination bleibt es nur ein Spiel. Die eSports Community ist der Meinung eSports wäre ein geistiger Sport, aber ist das wirklich so.

Da müssen klare Definitionen und Unterscheide zu den einzelnen Spielen her, ich persönlich halte eSports nicht für geistig fordernd, das ist erstmal weder richtig noch falsch nur meine Meinung und so gut wie jede andere.

Gibt es dazu wissenschaftliche Untersuchungen auf welchen geistigen Level sich eSports bewegt.solche Punkte müssen geklärt werden. Nur, weil die Fans und Community sagen es wäre ein geistiger Sport ist das aber noch nicht der Fall und Wettkampf ist eben nicht gleich Sport.
 
nach bestimmten Regeln [im Wettkampf] aus Freude an Bewegung und Spiel, zur körperlichen Ertüchtigung ausgeübte körperliche Betätigung
Das sagt der Duden als Definition.
Und jetzt erklär mir mal Einer, warum Schiessen eine Sportart ist und zB LoL nicht?

Die Frage habe ich mir auch gestellt...
Bis ich dann mal am Schießstand war!

Allein das Gewicht der Waffe sowie der Rückstoß beim Schießen - und dann noch in‘s Schwarze zu treffen - hat mich eines besseren belehrt.

Seitdem sehe ich auch Biathlon mit ganz anderen Augen, wobei diese Kombinationssportart ja naturbedingt sowieso schon körperlich stark fordernd ist.

Mich würde allerdings mal interessieren, wie der DSOB zu VR-eSports steht - was ich da teilweise in der VR-League gesehen habe würde beide Punkte (Wettbewerb und körperliche Ertüchtigung) vollends erfüllen...
 
Schach gilt Jahrzehnten als geistige Herausforderung, aber selbst die haben es schwer als Sport anerkannt zu werden. Beim Schach ist es einfacher, das es geistig ein sehr hohes Niveau hat aber bei Computerspielen nicht, weil es soviel unterschiedliche gibt und da muss klar unterschieden werden.

Kann man die geistige Anforderung von Schach und Counter-Strike unterscheiden und auf welchen Niveau bewegt man sich dort, sowas muss geklärt werden und dann auch der Unterschied der einzelnen Spiele.

Einfach zu sagen eSports ist geistiger Sport ohne Belege ist nicht richtig, dazu müssen Analysen und Studien herangezogen werden die das Bestätigen und Untermauern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Edit: ich glaube hier verwechseln viele einen Wettkampf mit Regeln mit körperlicher Ertüchtigung. Warum? Es gibt, und da bin ich mir sehr sehr sicher, mehr Sportler, welche nicht zu einem Wettkampf gehen als Leistungssportler oder Hochleistungssportler, welche für Wettkämpfe trainieren. Ergo ergibt ein Wettkampf keine automatische Begründung für Sport treiben. Wer zu Hause regelmäßg Liegestütze, Situp oder Seilspringen macht um sich Fit zu halten ist deswegen nicht automatisch ein Turnier- oder Wettkampfteilnehmer, dennoch treibt er Sport!
Nope, hier wird nichts verwechselt. Es geht um die Definition einer SportART nach DSOB, das schließt Wettkampf nach Regeln zwingend mit ein. Wenn man sich privat mit Ganzkörperübungen fit hält, spricht man vom Sport TREIBEN, eigentlich betätigt man sich körperlich bzw. hält sich fit, was ich überaus gutheiße.
Sportarten haben auch eine Vorbildfunktion für die Hobbysportler und Amateure. Ich sehe nicht ein, was E-Sport als Vorbildfunktion leisten soll, außer die Couch Potato Mentalität weiter zu verbreiten. Da bin ich voll bei DSOB.
 
Schach gilt Jahrzehnten als geistige Herausforderung, aber selbst die haben es schwer als Sport anerkannt zu werden. Beim Schach ist es einfacher, das es geistig ein sehr hohes Niveau hat aber bei Computerspielen nicht, weil es soviel unterschiedliche gibt und da muss klar unterschieden werden.

Kann man die geistige Anforderung von Schach und Counter-Strike unterscheiden und auf welchen Niveau bewegt man sich dort, sowas muss geklärt werden und dann auch der Unterschied der einzelnen Spiele.

Einfach zu sagen eSports ist geistiger Sport ohne Belege ist nicht richtig, dazu müssen Analysen und Studien herangezogen werden die das Bestätigen und Untermauern.

Sorry, nur weil du nicht weißt, wovon wir reden, musst du hier nicht weiter deine verqueren Theorien verbreiten. Du kannst gerne deine Meinungen haben, aber ewarte nicht, dass dir hier immer und immer wieder erklärt wird, warum deine Meinung, der Himmel seit grün, nichts mit der Realität zu tun hat. Hattest du nicht versprochen, dass jetzt bleiben zu lassen??

[...]
Hab keine lusten auf ein ich weiß mehr als du und son kram.

Von daher guten Tag.


Und nebenbei ist Schach inzwischen - kein - Sport mehr.

Staatliche Foerderung gestrichen: Schach ist doch kein Sport - Sportpolitik - FAZ
 
Kein Mensch brauch E-Sport und es wäre fatal diesen auch als Sport anzusehen.
Das ist nur deine Meinung. Ich denke das sollte jeder Mensch für sich entscheiden ob er das braucht oder nicht.

Kann man die geistige Anforderung von Schach und Counter-Strike unterscheiden und auf welchen Niveau bewegt man sich dort, sowas muss geklärt werden und dann auch der Unterschied der einzelnen Spiele.
Schach würde ich eher mit StarCraft 2 vergleichen als mit CounterStrike. ;)
 
"Eine Besserung der Situation ist nicht in Sicht."
Besser gehts auch nicht, denn es wurde ja die richtige Entscheidung gefällt: Wer seinen Arsch plattsitzt und dabei die Maus verschiebt und Knöppchen drückt treibt sicher keinen Sport - alles andere ist Selbstbetrug. Dennoch kann man so Spass und Wettkampf haben. Anspruchsvoll darfs natürlich auch sein.

"Was der DOSB nämlich denkt oder nicht, stört die groß organisierten E-Sportler kaum. "
Warum sollte es auch: Selbstverständlich kann man aus jedem Spiel einen organisierten Wettkampf machen, dafür braucht nichts eine Anerkennung durch irgendjemanden, der sich obendrein noch für unbeteiligt/nicht zuständig erklärt.

"Beim Deutschen E-Sport-Bund ist man entsprechend ungehalten..."
...weil es hier mal wieder nicht um die Sache selbst, sondern um Kommerz und staatliche Förderung geht.

"Das einfachste wäre, der Gesetzgeber käme von alleine zum Schluss, E-Sport dem klassischen Sport per Gesetz gleichzustellen, was schon einmal der Gemeinnützigkeit helfen würde, was wiederum den kleinen Förderern hilft."
Falsch: Eine Gemeinnützigkeit besteht eben nicht - diese kommt beim echten Sport durch den Gesundheitsaspekt körperlicher Ertüchtigung zustande.
 
Sorry, nur weil du nicht weißt, wovon wir reden, musst du hier nicht weiter deine verqueren Theorien verbreiten. Du kannst gerne deine Meinungen haben, aber ewarte nicht, dass dir hier immer und immer wieder erklärt wird, warum deine Meinung, der Himmel seit grün, nichts mit der Realität zu tun hat. Hattest du nicht versprochen, dass jetzt bleiben zu lassen??

Und nebenbei ist Schach inzwischen - kein - Sport mehr.

Staatliche Foerderung gestrichen: Schach ist doch kein Sport - Sportpolitik - FAZ

Dann zeig doch mal das Counter-Strike oder Dota geistig genau so fordernd ist wie Schach, mit körperlicher Bewegung ist nicht viel, dann bleibt nur noch der geistige Hintergrund. Wissenschaftliche Studien und Analysen die das genau beweisen.

Ich kann das ja mal ganz krass sagen, der geistige Hintergrund beim eSport Counter-Strike und Co ist verschwinden gering. Ich sage das mit Absicht so krass, weil dann auch irgendwann Handyspiele ankommen und Sport sein wollen und es dann auch mal lächerlich wird mit der Definition von Sport. Das wird damit dann auch kein Ende haben VR wurde auch schon erwähnt.

Immer mehr kommen dann dazu und wollen das es als offizieller Sport anerkannt wird und hier muss man ganz klar einen Riegel vorschieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine wichtige Frage ist erstmal auf welchen geistigen Level bewegt sich Esports überhaupt und wie trennt man welche Spiele voneinander.Das macht den Unterschied zwischen Dark Soukls und Counter-Strike.

Dark Souls erfordert auch enorme Reflexe und gute Koordination und wo liegt der Unterschied zu einem Strategiespiel wie Starcraft.

Wie geistig ist eSports eigentlich, ist es geistig so anfordernd wie Schach und hier streiten sich die Geister. Ich persönlich bin der totale Dark Souls Fan und auch, wenn man gute Reflexe braucht und Koordination bleibt es nur ein Spiel. Die eSports Community ist der Meinung eSports wäre ein geistiger Sport, aber ist das wirklich so.

Da müssen klare Definitionen und Unterscheide zu den einzelnen Spielen her, ich persönlich halte eSports nicht für geistig fordernd, das ist erstmal weder richtig noch falsch nur meine Meinung und so gut wie jede andere.

Gibt es dazu wissenschaftliche Untersuchungen auf welchen geistigen Level sich eSports bewegt.solche Punkte müssen geklärt werden. Nur, weil die Fans und Community sagen es wäre ein geistiger Sport ist das aber noch nicht der Fall und Wettkampf ist eben nicht gleich Sport.

Abgesehen davon, dass man an der Situation heute schon ganz einfach feststellen kann, welche Spiele als E-Sport betrieben werden (nämlich die, die von Haus aus eine Kompetitive Komponente mitbringen), ist es total belanglos, welches Spiel man da mit dazu zählt. Die Szene wird sich von selbst entwickeln, wie sie es jetzt auch tut. Und da gibt es kein Dark Souls als E-Sport.
Und jaaaa, wo liegt denn da der Unterschied zwischen Dark Souls und Starcraft? Hmmmm ganz schwer... Stell dich doch nicht dümmer als du bist.

Weiterhin streiten sich hier überhaupt keine Geister außer vielleicht die in deinem Kopf. Klar bedarf Schach auf Profi-Level einer höheren geistigen Leistung als die meisten Computerspiele. Aber warum soll man das denn auch auf ein Level heben wollen? Man kann beides zum Denksport zählen, deswegen ist es ja lang nicht das selbe und soll es auch nicht sein. Handball ist auch nicht das selbe wie Volleyball, obwohl beides Ballsportarten mit zwei Mannschaften sind.

Und ja es gibt neurologische Untersuchungen über Computerspieler, die sogar ein positives Urteil in Richtung geistiger Aktivität zulassen. Trau dich und recherchiere erstmal bevor du nach "Analysen" und "Studien" schreist. Aber an Ende ist eh alles Fake-News, was im Internet steht, nicht wahr? Dann lieber von der Mai weiter berieseln lassen...

Wettkampf und Sport sind halt stark verwoben. Warum ist Marathon ein Wettkampfsport? Weil irgendwann jemand mal gesagt hat, dass Sport mit körperlicher Ertüchtigung zusammenhängt? Man rennt doch nur stupide geradeaus? Altes, beschränktes Denken, sry.
 
nach bestimmten Regeln [im Wettkampf] aus Freude an Bewegung und Spiel, zur körperlichen Ertüchtigung ausgeübte körperliche Betätigung
Das sagt der Duden als Definition.
Und jetzt erklär mir mal Einer, warum Schiessen eine Sportart ist und zB LoL nicht?

Wer ein Gewehr, Pistole oder Bogenhält benötigt eine gewisse Körperspannung um diese "Geräte" halten und präzise Handhaben zu können. Während des Abdrückens kann es zudem vorteilhaft sein flach zu atmen. Außerdem sitzt man beim Schießen weinger häufig, man steht oder liegt und man könnte sogar aus der Bewegung heraus auf eine Zielscheibe schießen.

Dagegen bedient man LoL und andere Game wohl fast ausschließlich im Sitzen, um Tasten zu drücken, und dabei zu treffen braucht es keine Körperliche Eignung die man über Fitness verbessern könnte. Viele Gamer legen sogar wert darauf möglichst bequem mit dem Controller auf der Couch vorm Fernseher herumzugammeln.

Und während man sogar während man Staubsaugt (mit einer Hand) könnte man auch mit einer Pistole noch auf etwas Schießen (sofern man in der glücklichen Lage ist zwei Hände zu haben). Da Staubsaugen auch zur körperlichen Ertüchtigung beiträgt. Es lässt sich nun feststellen, dass Schießen und körperliche Ertüchtigung sich nicht gegenseitig auschließen. LoL zu Spielen und sich nebenbei mit einer körperlichen Beschäftigung zu erquicken die abseitts des Sitzens liegt, könnte unterdessen schwierig sein.

Computerspielen ist kein Sport - aber ein Wettkampf schon.

Warum also ausgerechnet ein Sport-Verien sein wollen. Man könnte ja auch erstmal nur ein gemeinnützlicher Wettkampfverein sein wollen und wenn man genug Sportsgeist an den Tag legt, wird man dann 15 Jahre später vom "König Fussball" wohlwollend assimiliert, wenn man sich dem Prädikat der Gemeinnützigkeit auch vor dem Augen alter Frauen und Männer (Entscheidungsträgern) würdig gezeigt hat. Aber zum Sport würden LOL und und Shooter dadurch auch nicht werden.
 
Falsch: Eine Gemeinnützigkeit besteht eben nicht - diese kommt beim echten Sport durch den Gesundheitsaspekt körperlicher Ertüchtigung zustande.

Du hast eine komische, verquere Auffassung, was gemeinnützig ist und was nicht.
Wenn ich etwas für das Gemeinwohl tue, das ist das gemeinnützig, egal ob ich mir bei der Tafel "den Arsch platt sitze" und Suppe verteile oder ich Vorstand in einem Fußballverein mit 100 kleinen Kindern bin.

Ziele, die als gemeinnützig laut Gesetz anerkannt sind:

die Förderung von Wissenschaft und Forschung
die Förderung von Bildung und Erziehung
die Förderung von Kunst und Kultur
die Förderung von Völkerverständigung
die Förderung der Hilfe für politisch, rassisch oder religiös Verfolgte, für Flüchtlinge, Vertriebene, Aussiedler, Spätaussiedler und weitere
die Förderung des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege
die Förderung des Naturschutzes und der Landschaftspflege
die Förderung der Heimatpflege und Heimatkunde
die Förderung des traditionellen Brauchtums (einschließlich des Karnevals, der Fastnacht und des Faschings)
die Förderung des Tierschutzes
die Förderung des Sportes
die Förderung der Entwicklungszusammenarbeit
die Förderung des bürgerschaftlichen Engagements zugunsten gemeinnütziger, mildtätiger und kirchlicher Zwecke (seit 1. Januar 2007)
 
Weil es halt im Sprachgebrauch so drin ist. Eine Ecke weiter denken würde auch nich schaden...

Nope, hier wird nichts verwechselt. Es geht um die Definition einer SportART nach DSOB, das schließt Wettkampf nach Regeln zwingend mit ein. Wenn man sich privat mit Ganzkörperübungen fit hält, spricht man vom Sport TREIBEN, eigentlich betätigt man sich körperlich bzw. hält sich fit, was ich überaus gutheiße.
Sportarten haben auch eine Vorbildfunktion für die Hobbysportler und Amateure. Ich sehe nicht ein, was E-Sport als Vorbildfunktion leisten soll, außer die Couch Potato Mentalität weiter zu verbreiten. Da bin ich voll bei DSOB.

Also ich pflichte Euch bei!
Nichts desto trotz habe ich jetzt einfach nochmal kurz die Überschrift des Artikels 1:1 mit Copy und Paste eingefügt ...

28.08.2019 um 10:45 Uhr von Andreas Link - Ist E-Sport ein Sport im klassischen Sinne der Körperertüchtigung oder nicht? In Deutschland kämpft man seit Jahren um eine offizielle Anerkennung - ohne Erfolg. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) lehnt es ab, E-Sport als Sport anzuerkennen

... und muss mich fragen, ob wir wirklich den selben Artikel gelesen haben?

Absolut keine Ahnung wo Du inhaltlich "Es geht um die Definition einer SportART nach DSOB, das schließt Wettkampf nach Regeln zwingend mit ein." hergeholt hast.

Für mich geht es im Artikel um die folgenden Sätze: "Ist E-Sport ein Sport im klassischen Sinne der Körperertüchtigung oder nicht?" und "Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) lehnt es ab, E-Sport als Sport anzuerkennen". Ich lese da nichts von Definition einer Sportart nach DOSB und dem zwingenden Einschließen eines Wettkampfes.

Natürlich kannst Du dem Artikelersteller, Andreas Link, inhaltliche Inkompetenz ankreiden, aber ich nehme mich an der Stelle dann einfach mal raus, denn ich habe nur inhaltlich auf den Artikel geantwortet.
 
Klar bedarf Schach auf Profi-Level einer höheren geistigen Leistung als die meisten Computerspiele. Aber warum soll man das denn auch auf ein Level heben wollen? Man kann beides zum Denksport zählen, deswegen ist es ja lang nicht das selbe und soll es auch nicht sein. Handball ist auch nicht das selbe wie Volleyball, obwohl beides Ballsportarten mit zwei Mannschaften sind.

Weil dann der geistige Hintergrund nicht mehr vorhanden ist, bei einem Schachspiel ist man geistig gefordert und das sogar sehr. Bei Videospielen wird aber überwiegend Dopamin ausgeschüttet, also Glücksgefühle empfunden was es aus meiner Sicht eher zur reinen Unterhaltung macht.

Wenn ich das jetzt mit Kampfsport vergleiche, Kampfsport ist sowohl geistig wie auch körperlich enorm fordernd und das schon auf geringen Level. In Japan gibt es das Budo, dazu zählen nur die Kampfsportarten, die auch eine Innere Lehre vermitteln.

Zur Budo Definition werden alle japanischen Kampfkünste beschrieben, welche zusätzlich eine innere Do-Lehre oder auch eine Philosophie beinhalten. Der Kampf oder die Kriegskunst ist nur ein Teil davon. Der andere Teil ist die Philosophie.


Zu den japanischen Kampfkünsten gehören folgende:


Quelle: https://kampfkunstmagazin.de/budo/

In einer richtigen Kampfsportschule wird nicht nur das Kämpfen gelehrt, sondern auch etwas Geistiges gelehrt und ich betone Kampfsport.

Wie will man eSports da einordnen und als Sport rechtfertigen, es ist geistig nicht sehr fordernd, die meisten Spiele kommen Nichtmal an das geistige Level von Schach heran und körperlich fallen sie auch weg.
Es gibt Sportarten die einen geistig und körperlich enorm fordern. Videospiele sind halt nur Unterhaltung.

Wenn eSport geistig wirklich enorm fordernd wäre, dann kann man es auch als geistigen Sport bezeichnen. Aber, wenn das nur sehr gering ist und so ist es ja auch dann funktioniert das halt nicht als geistiger Sport.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich pflichte Euch bei!
Nichts desto trotz habe ich jetzt einfach nochmal kurz die Überschrift des Artikels 1:1 mit Copy und Paste eingefügt ...



... und muss mich fragen, ob wir wirklich den selben Artikel gelesen haben?

Absolut keine Ahnung wo Du inhaltlich "Es geht um die Definition einer SportART nach DSOB, das schließt Wettkampf nach Regeln zwingend mit ein." hergeholt hast.

Für mich geht es im Artikel um die folgenden Sätze: "Ist E-Sport ein Sport im klassischen Sinne der Körperertüchtigung oder nicht?" und "Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) lehnt es ab, E-Sport als Sport anzuerkennen". Ich lese da nichts von Definition einer Sportart nach DOSB und dem zwingenden Einschließen eines Wettkampfes.

Natürlich kannst Du dem Artikelersteller, Andreas Link, inhaltliche Inkompetenz ankreiden, aber ich nehme mich an der Stelle dann einfach mal raus, denn ich habe nur inhaltlich auf den Artikel geantwortet.
Machen wir mal anders: Nenne mir bitte eine einzige Sportart ( für die Widerlegung einer allgemeingültigen Aussage reicht ein einziges Gegenbeispiel aus) ohne Wettkampfkomponente. Natürlich wird das nicht explizit im Artikel erwähnt, weil man ja nicht alles bis ins Kleinste erklären möchte. Implizit verbindet man eine Sportart mit einem Regelwerk und Wettkämpfen.
 
Machen wir mal anders: Nenne mir bitte eine einzige Sportart ( für die Widerlegung einer allgemeingültigen Aussage reicht ein einziges Gegenbeispiel aus) ohne Wettkampfkomponente. Natürlich wird das nicht explizit im Artikel erwähnt, weil man ja nicht alles bis ins Kleinste erklären möchte. Implizit verbindet man eine Sportart mit einem Regelwerk und Wettkämpfen.

Ich dreh den Spieß (auch) mal rum: ein Rap-Battle hat Regeln! Ist das also bei Dir dann auch automatisch Sport?
 
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