E-Auto: Bosch will das Laden einfacher gestalten

Wenn man jetzt nur schaut, dass pro Tankstelle ca. 3.100 Autos kommen und diese alle 7 Tage im Schnitt getankt werden müssen, kommen wir 443 Autos je Tag, je Tankstelle! Damit müssten 211 Tonnen jeden Tag auf einer solchen Tankstelle bewegt werden! Unmöglich und vor allem unlogisch.

Die Akkus würden natürlich vor Ort aufgeladen.
 
Wer mal den Alltag eines Fahrers von einem ID3 erleben will sollte sich mal dieses Vid anschauen. Da ist nix beschönigt oder verschlechtert. Ich kenne die Jungs persönlich. Viel Spaß.
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Also brauche ich doch eine zusätzliche Karte, kostenlos oder nicht, genau das was kritisiert wurde. ;)
Das ist beides nicht ganz richtig. Wie bereits erwähnt, braucht man keine zusätzliche Karte, weil man an den meisten Ladesäulen mit Ec- oder Kreditkarte oder auch per SMS bezahlen kann. Nur eben sehr uneinheitlich. Genau diese Uneinheitlichkeit kann man aber mit einer einzigen Karte lösen. Als Bonus hat man seine Fahrtkosten dann auch noch übersichtlich in der Monatsübersicht parat.
Kritisiert wurde nicht, dass man sich dafür eine zusätzliche Karte holen soll, sondern dass es kein einheitliches System gebe. Aber das gibt es tatsächlich.
Damit ist für mich das Laden eines Elektroautos sogar einfacher als das Tanken eines Verbrenners. Ich habe früher immer spät abends getankt, wenn hier auf dem Land alle Tankstellen geschlossen sind. Dann muss man erstmal eine Zapfsäule finden, die man mit irgendeiner Karte aktivieren kann. Und dann gibt es meistens sogar eine begrenzte Maximalabgabe.
 
Das ist kein Notladekabel, sondern einfach nur ein Ladekabel. Es ist vollkommen legitim und auch sehr weit verbreitet, primär über die heimische Steckdose zu laden. Das Auto steht eh meistens 12+ Stunden am Tag zu Hause herum, in der Zeit kann man mindestens 36 kWh laden. So viel muss man erstmal täglich fahren, dass das nicht reicht. Als unsere Wallbox einen Defekt hatte, haben wir sogar beide Autos mehrere Monate (abwechselnd) an der Steckdose geladen. War überhaupt kein Problem.
Beim Laden über die Schukodose dürften die meisten Ladegeräte auf ~2,2kw begrenzt sein, was so die übliche Dauerlast ist, die man einer Steckdose zumuten sollte. Da würden bei 12h ca. 26Kwh zusammen kommen, was zumindest bei meinem Wagen und Fahrprofil nichtmal für 100km reichen würde.
Klar kann man machen und bei Autos mit geringen Verbräuchen oder kleinen Akkus sicher auch ne akzeptable Lösung, aber ich komm um ne Wallbox nicht drum rum.
Wie BigBoymann auch schon schrieb, gilt das ebenso für die allermeisten Wechselstrom-Ladesäulen. Ich fahre seit mehr als vier Jahren nur noch elektrisch und kann immernoch an einer Hand abzählen, wie oft ich das Kabel gebraucht habe.
Also ich weiß nicht, wie das in deiner Ecke aussieht, aber meines Wissens nach haben die öffentlichen Wechselstromladesäulen sogut wie nie ein angeschlagenes Kabel. Ich persönlich hab noch nie eine mit Kabel gesehen, aber geben wirds das wohl, wenn auch sehr selten. Und Boymann schrieb, dass die meisten Säulen eins haben, bis auf die 11Kw Säulen, womit er im Prinzip die Wechselstromlader meint. (Auch wenn die meist 22kw können.)
 
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Beim Laden über die Schukodose dürften die meisten Ladegeräte auf ~2,2kw begrenzt sein, was so die übliche Dauerlast ist, die man einer Steckdose zumuten sollte. Da würden bei 12h ca. 26Kwh zusammen kommen, was zumindest bei meinem Wagen und Fahrprofil nichtmal für 100km reichen würde.
Darf ich fragen, mit welchem E-Auto man einen derart hohen Verbrauch erzielt? Ich fahre absolut nicht sparsam, aber ich komme selbst im Winter mit meinem Model S 90D im Durchschnitt nur sehr selten mal über 20kWh pro 100km. Mit meinem Model 3 LR komme ich nichtmal über 15 kWh auf 100km (der hat allerdings noch keinen Winter erlebt).
Die Schuko-Lader ziehen übrigens 3kW Dauerlast. Sind bei mir also über Nacht ca. 180 und 240km Reichweite.

Also ich weiß nicht, wie das in deiner Ecke aussieht, aber meines Wissens nach haben die öffentlichen Wechselstromladesäulen sogut wie nie ein angeschlagenes Kabel. Ich persönlich hab noch nie eine mit Kabel gesehen, aber geben wirds das wohl, wenn auch sehr selten. Und Boymann schrieb, dass die meisten Säulen eins haben, bis auf die 11Kw Säulen, womit er im Prinzip die Wechselstromlader meint. (Auch wenn die meist 22kw können.)
Hier in der Gegend kenne ich genau zwei AC-Ladesäulen, die kein fest montiertes Kabel haben. Wenn man weiter nach Süden fährt (z.B. Hamburg) werden die aber tatsächlich häufiger.
 
Darf ich fragen, mit welchem E-Auto man einen derart hohen Verbrauch erzielt? Ich fahre absolut nicht sparsam, aber ich komme selbst im Winter mit meinem Model S 90D im Durchschnitt nur sehr selten mal über 20kWh pro 100km. Mit meinem Model 3 LR komme ich nichtmal über 15 kWh auf 100km (der hat allerdings noch keinen Winter erlebt).
Die Schuko-Lader ziehen übrigens 3kW Dauerlast. Sind bei mir also über Nacht ca. 180 und 240km Reichweite.
Ist ein E-Tron S und ich fahr viel zügig Autobahn. innerstädtisch komm ich durchaus auch deutlich unter 25kWh, aber da ich selten autobahnfreie Tage hab, kann ich zum reinen Stadtverbrauch wenig sagen.
Hier in der Gegend kenne ich genau zwei AC-Ladesäulen, die kein fest montiertes Kabel haben. Wenn man weiter nach Süden fährt (z.B. Hamburg) werden die aber tatsächlich häufiger.
Schon seltsam. Ich bin zwischen Ruhrgebiet und Osnabrücker Land unterwegs und hab noch nie eine AC Säule mit Kabel gesehen.
 
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Ist ein E-Tron S und ich fahr viel zügig Autobahn. innerstädtisch komm ich durchaus auch deutlich unter 25kWh, aber da ich selten autobahnfreie Tage hab, kann ich zum reinen Stadtverbrauch wenig sagen.
Den Verbrauch finde ich aber wirklich überraschend hoch. Ich fahre auch überwiegend Autobahn und komme nicht annähernd in solche Regionen. Zugegebenermaßen fahre ich auch nie wirklich schnell, aber ich erfreue mich gerne an der Beschleunigung.
Im Stadtverkehr bleibt der Verbrauch in der Regel beim Model S unter 17 und beim Model 3 sogar unter 14 kWh auf 100 km.
 
Den Verbrauch finde ich aber wirklich überraschend hoch. Ich fahre auch überwiegend Autobahn und komme nicht annähernd in solche Regionen. Zugegebenermaßen fahre ich auch nie wirklich schnell, aber ich erfreue mich gerne an der Beschleunigung.
Im Stadtverkehr bleibt der Verbrauch in der Regel beim Model S unter 17 und beim Model 3 sogar unter 14 kWh auf 100 km.

Ist halt einfach keine wirkliche Elektroplattform und Gewichtstechnisch auch ne ganz andere Klasse als Tesla.
 
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