AW: Die Ãra Merkel geht zu Ende
Zum Thema Ministeramtszeiten könnte man auch einführen, das niemand nacheinander Minister von verschiedenen Fachministerien sein kann. Also z.B. erst Gesundheitsminister und dann Verkehrsminister.
Denn meistens zeigt sich, das die Leute vom zweiten genauso wenig Ahnung haben wie vom ersten.
Dazu könnte man die Ministerien nur noch nach FACH-Kompetenz bzw. an die vom Ministerium betroffenen Berufsgruppen vergeben.
Also z.B. Bildungsministerium - Lehrer
Gesundheitsministerium - Arzt/Krankenschwester
Arbeitsministerium - Arbeiter
Verkehrsministerium - Lokführer/Busfahrer
Verabschiedet euch von dem Konstrukt "Fachminister". Es gibt den Fachminister für die Verwaltung der Beamten des Bildungsministeriums, den Fachminister für die Verwaltung der Beamten des Gesundheitsministeriums, den Fachminister für die Verwaltung der Beamten des Arbeistministeriums, etc.. Es gehört werder zu den zentralen Aufgaben so meines Ministers, etwas von den Fachgebieten seines Ministeriums zu verstehen, noch ist das überhaupt möglich. Genausowenig wie z.B. ein Vorstandsmitglied der Volkswagen Aktiengesellschaft irgend eine Ahnung vonWagen, aber viel von Aktien haben muss, muss ein Minister sich auf Personalverwaltung verstehen und idealerweise noch beurteilen können, ob Gesetzestexte so formuliert sind, dass sie auch angewendet werden können. Für letzteres ist Jurist die passende Ausbildung, für erstere gibt es keine - und alles darüber hinaus ist nett. Der Minister kann so oder so nur einen winzigen Teil der Zuständigkeitsbereiche kennen, weil schlicht ein Mensch nicht so viele komplexe Berufe beherrschen kann, wie sie in den Zuständigkeitsbereich eines Ministeriums fallen. Wenn er einen kann, hilft vielleicht einmal im Jahr bei der internen Kommunikation und verhindert zwei Peinlichkeiten bei (überflüssigen) öffentlichen Auftritten, aber ansonsten ist ein Minister immer auf die Beratung seiner Fachleute angewiesen.
Selbst beim wohl am engsten eingegrenztesten Ministerium überhaupt, das zudem sämtliche in seine Zuständigkeit fallenden Berufsgruppen in eine Karriereleiter einsortieren und die Personen an deren Spitze klar bennen kann, hätten wir in der Vergangenheit keinen vier Sternegeneral auf dem Ministersitz gebraucht. Sondern jemanden, der Bestellverträge mit der Rüstungsindustrie verstehen und hunderte Milliarden teure Hintertürchen darin erkennen und rausstreichen kann. Der Wechsel auf eine familieninteressierte Karrieristen bringt in dieser Hinsicht null Fortschritte, für das Ministerium als solches aber auch kaum Rückschritte. Das Bisschen, was von der Leyen an Fachkentniss fehlt, macht sie durch weniger Verstrickung im Rüstungsfilz, dem alle Fachleute angehört hätten, mehr als wett. Das Problem ist, dass sie allgemein inkompetent und für gar keinen Ministerposten geeignet ist, vollkommen unabhängig von ihrem Beruf
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Wer sagt denn das die Mehrheit dafür war oder ist? Und welche Mehrheit meinst du? Die der Politiker oder die des Volkes?
Die Mehrheit gemäß des demokratischen Systems der Republik Deutschland logischerweise. Wenn du letzteres ohnehin anzweifelst und eine Revolution forderst, dann brauchst du hier wohl auch nicht über mehr oder weniger sinnvolle Regelungen innerhalb dieses Systems zu diskutieren und auf darüber hinausehende Verschwörungstheorien habe zumindest ich gerade keine Lust und das wäre hier auch der falsche Thread.
Und nun sind die Panzer Schrott und fast kein Flugzeug der Bundeswehr hebt ab.
Fairerweise muss ich sagen: Flugzeuge und Hubschrauber, die ihre Vorgänger genau so bestellt haben und Panzer, die gemäß den Budgetplanungen ihrer Vorgänger gewartet wurden. Nicht das ich erwarte, dass sie irgendwas davon sinnvoll verbessern wird (im Moment scheint sich darauf zu konzentrieren, mehr Geld durchs gleiche Fenster rauszuschmeißen), aber die Truppe hat sie genauso geerbt, wie z.B. Merkel die Agenda 2010. Nur das man eins von beiden Erben als Politiker halt hätte ausschlagen sollen...