Dulindor
PC-Selbstbauer(in)
Was mich an der Sache wundert ist, dass anscheinend doch einige etwas anderes erwartet haben?
Zunächst hat Blizzard schon vor Monaten, wenn nicht gar Jahren kommuniziert, dass es kosmetische Gegenstände zum kauf geben wird. Außerdem müsste man ja wirklich die letzten 10 Jahre Videospielgeschichte verschlafen haben um von etwas anderem auszugehen, denn locker so lange haben eigentlich alle AAA-Games Mikrotransaktionen.
Das ist per se auch mMn nichts schlechtes, sofern das ganze fair aufgezogen ist. Auch das mittlerweile eigentlich schon völlig verrufene "Games as a Service"-Modell kann funktionieren und gerecht sein, ist es halt nur meistens nicht.
Ich mag Diablo grundsätzlich und werde, je nach Reviews, das Spiel wohl auch kaufen, aber sicherlich keinen Cent für Mikrotransaktionen investieren, dafür werde ich es nicht mal ansatzweise genug spielen.
Wenn sich Spieleentwicklung nicht über den Verkaufspreis deckt (aka nicht genug Leute das Spiel kaufen), dann sollte man vielleicht über die Ausmaße des ganzen nachdenken und Projekte nicht so extrem groß und teuer anlegen.
Oder man geht halt den zweiten Weg und monetarisiert den letzten Dreck in seinem Game, Immortal hat ja gezeigt wie es geht.
Man kann auch mit deutlich! weniger Geld überragende Spiele entwickeln, allgemein findet die Entwicklung wirklich guter Spieler kaum mehr im AAA-Bereich statt.
Ein Shop wird schnell auch extrem unfair, eben dann wenn das Spiel darauf designed wird dich zum Kauf zu bewegen. Gerade in einem Spiel was auch dazu gedacht ist im Singleplayer gespielt zu werden nervt so was extrem. Das fängt bei so einfachen Dingen an, wie dass alle Standardmodelle der Cha's eher langweilig aussehen und dann nur die Skins wirklich aufwendig und passend sind, und geht zu anderen Dingen über, wie ein (extra) langsamer Levelprozess, den man mit XP-Boosts aus dem Shop ausgleichen kann.
Ist mir auch egal was Blizzard da mal wieder behauptet, die machen schon seit Jahren was sie wollen und betreiben vor der Presse nur Schadensbegrenzung.
Diablo 4 wirbt damit, wieder ein "klassisches" Diablo sein zu wollen, will also offensichtlich die "alte" Diablo-Community ansprechen und wieder vor den PC locken. Das wird ein nicht zu beachtender Teil der Käufer werden und ersten (Vor-)Wertungen zu Folge enttäuscht man die ja wohl auch nicht, dass man aber trotzdem direkt mit großem Shop und Season-Pass in die Vollen geht wundert mich daher schon etwas.
Zunächst hat Blizzard schon vor Monaten, wenn nicht gar Jahren kommuniziert, dass es kosmetische Gegenstände zum kauf geben wird. Außerdem müsste man ja wirklich die letzten 10 Jahre Videospielgeschichte verschlafen haben um von etwas anderem auszugehen, denn locker so lange haben eigentlich alle AAA-Games Mikrotransaktionen.
Das ist per se auch mMn nichts schlechtes, sofern das ganze fair aufgezogen ist. Auch das mittlerweile eigentlich schon völlig verrufene "Games as a Service"-Modell kann funktionieren und gerecht sein, ist es halt nur meistens nicht.
Ich mag Diablo grundsätzlich und werde, je nach Reviews, das Spiel wohl auch kaufen, aber sicherlich keinen Cent für Mikrotransaktionen investieren, dafür werde ich es nicht mal ansatzweise genug spielen.
Ich stimme dir teilweise schon zu (deinen Ton finde ich trotzdem unangebracht), aber nur weil Dinge "toleriert" werden sind sie ja nicht okay, genauso wie der ganze Supportaspekt.Werden sie nicht. Das ist mittlerweile üblich. Spiele entwickeln ist teuer. Deine 60 Latten oder besser gesagt 30, weil du kaufst ja im Keystore Brasilien, finanzieren kein AAA Game mehr. Und wenn du Support willst, kostet das.
Ein Season Pass wird toleriert, besonders wenn er sich refinanziert.
Man könnte meinen ihr Geier wartet nur darauf das es scheitert, damit ihr Recht behaltet. Fun Fact. Trotz eures Stammtischgegöhles über mittlerweile 1 Jahrzehnt wie schlecht D3 doch war, war es ein Megaseller der von Millionen gekauft wurde. Im Gegensatz zum Spartengame Path of Exile, was halt ein paar hunderttausend mal installiert haben ( NICHT spielen).
D4 wird sich verkaufen wie blöd, und es wird gespielt werden wie blöd. Ihr seid halt nicht dabei (seid ihr doch, denn trotz allem Getrolle werdet ihr Preordern um flamen zu können "ololo Server down zum Launch weil zuviele Spieler. FU Blizz, ich hatte Recht. POE besser. Bla sülz"
Ihr langweilt. Geht irgend ein alte Männer Game wie X Plane spielen. Danke.
Wenn sich Spieleentwicklung nicht über den Verkaufspreis deckt (aka nicht genug Leute das Spiel kaufen), dann sollte man vielleicht über die Ausmaße des ganzen nachdenken und Projekte nicht so extrem groß und teuer anlegen.
Oder man geht halt den zweiten Weg und monetarisiert den letzten Dreck in seinem Game, Immortal hat ja gezeigt wie es geht.
Man kann auch mit deutlich! weniger Geld überragende Spiele entwickeln, allgemein findet die Entwicklung wirklich guter Spieler kaum mehr im AAA-Bereich statt.
Ein Shop wird schnell auch extrem unfair, eben dann wenn das Spiel darauf designed wird dich zum Kauf zu bewegen. Gerade in einem Spiel was auch dazu gedacht ist im Singleplayer gespielt zu werden nervt so was extrem. Das fängt bei so einfachen Dingen an, wie dass alle Standardmodelle der Cha's eher langweilig aussehen und dann nur die Skins wirklich aufwendig und passend sind, und geht zu anderen Dingen über, wie ein (extra) langsamer Levelprozess, den man mit XP-Boosts aus dem Shop ausgleichen kann.
Ist mir auch egal was Blizzard da mal wieder behauptet, die machen schon seit Jahren was sie wollen und betreiben vor der Presse nur Schadensbegrenzung.
Diablo 4 wirbt damit, wieder ein "klassisches" Diablo sein zu wollen, will also offensichtlich die "alte" Diablo-Community ansprechen und wieder vor den PC locken. Das wird ein nicht zu beachtender Teil der Käufer werden und ersten (Vor-)Wertungen zu Folge enttäuscht man die ja wohl auch nicht, dass man aber trotzdem direkt mit großem Shop und Season-Pass in die Vollen geht wundert mich daher schon etwas.