Diablo 3: Pforten des Auktionshauses ab sofort (fast) geschlossen - FAQ verfügbar

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Ich habe lange komplett Selffound gespielt... Akt I Inferno ging gerade noch mit Ach und Krach, danach war fertig und ohne AH nicht an ein Weiterkommen zu denken.


Das war im Grunde auch der Sinn der Sache. Blizzard wollte Diablo3 so aufbauen das man für Monate beschäftigt ist, damit man Inferno schafft und die richtig guten Items besitzt. Aber leider kommt das bei den heutigen " Ich will alles erreichen" Gamern nicht mehr an. Deswegen wurde Inferno kurz darauf auch in Grund und Boden genervt, so das e jeder schnell schaffen konnte.
Das hat dann aber auch nicht gepasst, weil die Spieler schneller Items und nicht wochenlang dafür farmen wollten. Also hat Blizzard das letztens auch geändert.

Im Grunde hat Blizzard mit Diablo3 genau das gleiche gemach wie mit WoW über die Jahre: Jeder sollte alles sehen und mit wenig Zeitaufwand auch gute Items bekommen. Bei WoW bekommt Blizzard dafür mittlerweile Schläge. Viele wollen wieder wie zu Classic Zeiten Dungeons die Stunden dauern, wo man am Ende vielleicht ein blaues Item bekommt. ( viel Zeitaufwand / wenig Belohnung) Bin gespannt ob die Spieler von Diablo3 das auch in 1 oder 2 Jahren fordern...

Weil dann wäre entgültig der Beweise gebracht, das die Spieler nicht wissen was sie wollen und in keinsterweise konsequent sind^^
 
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Das war im Grunde auch der Sinn der Sache. Blizzard wollte Diablo3 so aufbauen das man für Monate beschäftigt ist, damit man Inferno schafft und die richtig guten Items besitzt. Aber leider kommt das bei den heutigen " Ich will alles erreichen" Gamern nicht mehr an. Deswegen wurde Inferno kurz darauf auch in Grund und Boden genervt, so das e jeder schnell schaffen konnte.
Das hat dann aber auch nicht gepasst, weil die Spieler schneller Items und nicht wochenlang dafür farmen wollten. Also hat Blizzard das letztens auch geändert.
Nett, dass du mich in diesen Topf wirfst. Ich habe mich fürchterlich über die Casualisierung von D3 aufgeregt.

"Monate beschäftigt" kann man motivierend gestalten oder man kann absichtlich gameplay-technische Grenzen setzen, die sehr beschränkte Möglichkeiten zulassen:
- Gold farmen bis zum Abwinken ohne anderweitige Entwicklungsmöglichkeiten (Levels, Skills...)
- RMAH nutzen

"Schwierig" per se war nie das Problem. Das Problem war, dass Blizzard die Spieler absichtlich mittels limitiertem Loot-System, extrem bescheidener Charakterentwicklung und zu tiefem Levelcap in die AH-Ecke drängte.
 
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es ist halt schwierig heutzutage leute für viele viele monate nur ein ein spiel zu binden. dafür kommt einfach zu viel raus. und man möchte einfach wenigstens alle paar stunden mal ein item finden was ein wenig besser ist. das habe ich früher eigentlich nie bei d3. man hatte irgendwann sie grundausrüstung und dann kam da einfach nix mehr. das sieht nun zum glück anders aus. ich bin gespannt was sie noch alles anstellen um die motivation hoch zu halten.
 
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Im Grunde hat Blizzard mit Diablo3 genau das gleiche gemach wie mit WoW über die Jahre: Jeder sollte alles sehen und mit wenig Zeitaufwand auch gute Items bekommen. Bei WoW bekommt Blizzard dafür mittlerweile Schläge. Viele wollen wieder wie zu Classic Zeiten Dungeons die Stunden dauern, wo man am Ende vielleicht ein blaues Item bekommt. ( viel Zeitaufwand / wenig Belohnung) Bin gespannt ob die Spieler von Diablo3 das auch in 1 oder 2 Jahren fordern...

Glaube ich nicht. D3 ist immerhin ein Action RPG, da passt das Langzeit-Farmkonzept nicht unbedingt rein. Das "WoW Affix-System" war sowieso der größte Kritikpunkt am D3 Itemsystem (bessere Items = schlicht mehr Str/Int/Dex + evtl CC, CD, IAS). Ich kenne viele Leute, die genau aus diesem Grund WoW nie mochten -> langweilige Items! Hauptsache höhere Grundwerte.

Google mal nach D2 Items und schau dir deren Stats an. Da kam es nicht nur auf die Hauptattribute an. Es gab etliche Sachen, die einen Char auf unterschiedliche Weise verbessern konnten. Man konnte z.B. mit nem Barb eine Druidenform spielen :ugly:

Mittlerweile is das D3-Itemsystem ein Zwischending aus beiden Welten. Aber mMn immer noch etwas zu weit von den D2 Items entfernt. Die sollten sich endlich mal von der Mainstat-Abhängigkeit verabschieden. Das würde auch das Smart-Loot Problem lösen (Items wären dann größtenteils für alle Klassen nutzbar).
 
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Die sollten sich endlich mal von der Mainstat-Abhängigkeit verabschieden.

Bedenke: Weg von gefühlt 4 verschiedenen Mainstats zu komplexeren Geschichten bedeutet weg von der breiten Masse der Gelegenheitsspieler (die böse ausgedrückt nicht mehr verstehen da sie keine zeit in irgendwelche Spielmechaniken verschwenden) hin zu der kleinen Gruppe von Viel-Spielern die sich da auch richtig reinarbeitet.

Was meist du wo man mehr Kunden und damit Geld an sich bindet...? ;)

Ich bin ja schon froh dass seit dem neuen LootSystem auch mal "interessante" Eigenschaften auf den Items drauf sind wie "Es regnet Gold nach Massaker" oder "Arkanschaden wird ignoriert" oder "Ein Goblin sammelt weiße Items auf und wandelt sie in legendäre" usw. - das ist ja schon ein großer Schritt zu den unfassbar langweiligen Items des UR-Diablo-3 die eigentlich nur gefühlt 10 verschiedene nützliche Eigenschaften haben konnten.

Die Schließung des AHs begrüße ich alleine schon aus dem Grund, dass nun die Spieler ganz oben sind die viel und (einigermaßen) gut spielen und nicht die, die am geschicktesten Handeln können.
 
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