Devolver-Gründer: "Spiele-Communitys sind großartig darin, Arschlöcher zu sein"

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Mike Wilson, Mitgründer des Unternehmens Devolver Digital, findet im Internet mit Gamesindustry.biz klare Worte für die moderne Gaming-Community. Spieler würden immer eine direkte Kommunikation mit den Entwicklern erwarten und dann aber großartig darin sein, sich wie Arschlöcher aufzuführen. Er hat absolut kein Verständnis für ein solches toxisches Verhalten. Mitarbeiter würden sich dies sehr zu Herzen nehmen.

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AW: Devolver-Gründer: "Spiele-Communitys sind großartig darin, Arschlöcher zu sein"

Wie kann er es wagen die Spieler zu beschimpfen dieser Kretin! Dem schreib ich eine Bitterböse Email die sich gewaschen hat! hat er Frau und Kinder? Die könnte ich bedrohen dass es mehr Wirkung hat. ??
 
AW: Devolver-Gründer: "Spiele-Communitys sind großartig darin, Arschlöcher zu sein"

1. Willkommen im Internet
2. Es gibt Fanboys und Hater, die Bedeutung dessen muss ich wohl nicht erklären
3. Auch die grossen Studios müssen viel Kritik einstecken und weil ihr Spiel bekannter ist, spricht nachher jeder davon
4. Die kleinen Studios müssen nunmal lernen das sie erst ganz am Anfang sind und ihre Spiele müssen sich gut genug verkaufen um gegen die grossen im Geschäft bestehen zu können
5. Wenn er nur positive Kritik erwartet soll er am besten mit dem Spiele entwickeln aufhören!
 
AW: Devolver-Gründer: "Spiele-Communitys sind großartig darin, Arschlöcher zu sein"

Wie kann er es wagen die Spieler zu beschimpfen dieser Kretin! Dem schreib ich eine Bitterböse Email die sich gewaschen hat! hat er Frau und Kinder? Die könnte ich bedrohen dass es mehr Wirkung hat. ??
Sarkasmus?:devil:
 
AW: Devolver-Gründer: "Spiele-Communitys sind großartig darin, Arschlöcher zu sein"

1. Willkommen im Internet
2. Es gibt Fanboys und Hater, die Bedeutung dessen muss ich wohl nicht erklären
3. Auch die grossen Studios müssen viel Kritik einstecken und weil ihr Spiel bekannter ist, spricht nachher jeder davon
4. Die kleinen Studios müssen nunmal lernen das sie erst ganz am Anfang sind und ihre Spiele müssen sich gut genug verkaufen um gegen die grossen im Geschäft bestehen zu können

Alles andere Schreibweisen für "ist halt so, deal with it!"?

5. Wenn er nur positive Kritik erwartet soll er am besten mit dem Spiele entwickeln aufhören!

Sich benehmen hat nichts mit dem Inhalt der Kritik zu tun.
 
AW: Devolver-Gründer: "Spiele-Communitys sind großartig darin, Arschlöcher zu sein"

1. Willkommen im Internet
2. Es gibt Fanboys und Hater, die Bedeutung dessen muss ich wohl nicht erklären
3. Auch die grossen Studios müssen viel Kritik einstecken und weil ihr Spiel bekannter ist, spricht nachher jeder davon
4. Die kleinen Studios müssen nunmal lernen das sie erst ganz am Anfang sind und ihre Spiele müssen sich gut genug verkaufen um gegen die grossen im Geschäft bestehen zu können
5. Wenn er nur positive Kritik erwartet soll er am besten mit dem Spiele entwickeln aufhören!

Konstruktive Kritik ist eine Sache, hier geht es um asoziales Geschwafel von Vollidioten. Wenn dir jemand sagt er würde deine Kinder töten wenn du ihm nicht sofort dein Pausenbrot gibst, wäre das noch Kritik?
Auch im Internet sollte es nicht unmöglich sein Anstand und Respekt zu zeigen.
 
AW: Devolver-Gründer: "Spiele-Communitys sind großartig darin, Arschlöcher zu sein"

Hört sich für mich nach einem Personal Managment Problem an. Dass man Kommunikationswege kanalisieren muss, sollte man so einem Profi nicht erklären müssen. Das heisst, jemand oder ein Team ist Ansprechspartner für die Community. Dass jeder Entwickler bei Twitter (eh falscher Kanal) und anderen Social Media mit liesst, obschon es ihn belastet ist doch sehr fragwürdig. A) Wollte ich das als Chef nicht B) sollen eben Kommunikationsprofis das Zeug vorfiltern und dann weiterleiten.
Des weiteren würde ich nur das offizielle Forum des Entwicklers berücksichtigen, wo ich eigene Filterregeln, eigene Bereiche definieren und es selber moderieren kann. Klar machen, alle Social Media Plattformen werden nicht berücksichtigt (weil sie sich dafür schlicht nicht eignen). Nur schon weil Social Media, Leute mit Profilierungsneurose wie ******** Fliegen anziehen, würde ich darauf verzichten über diese zu kommunizieren zu wollen.
 
AW: Devolver-Gründer: "Spiele-Communitys sind großartig darin, Arschlöcher zu sein"

Wie kann er es wagen die Spieler zu beschimpfen dieser Kretin! Dem schreib ich eine Bitterböse Email die sich gewaschen hat! hat er Frau und Kinder? Die könnte ich bedrohen dass es mehr Wirkung hat. ??

Ich würde mich schämen so was zu schreiben.

Denke der Autor hat recht. Vor 40 Jahren waren Zocker noch echte Enthusiasten. Heute wollen sich sehr viele beweisen und wichtig machen. Auch durch blöde Witze.
 
AW: Devolver-Gründer: "Spiele-Communitys sind großartig darin, Arschlöcher zu sein"

Konstruktive Kritik ist eine Sache, hier geht es um asoziales Geschwafel von Vollidioten. Wenn dir jemand sagt er würde deine Kinder töten wenn du ihm nicht sofort dein Pausenbrot gibst, wäre das noch Kritik?
Auch im Internet sollte es nicht unmöglich sein Anstand und Respekt zu zeigen.
Auch im Internet sollte man anständig sein da gebe ich dir Recht aber es interessiert einfach nicht jeden da er voll Anonym unterwegs ist, die Mods wissen sicher genau was ich meine :)
 
AW: Devolver-Gründer: "Spiele-Communitys sind großartig darin, Arschlöcher zu sein"

Zweischneidiges Schwert!
Einerseits stimme ich ihm zu, weil er schon irgendwo recht hat.
Auch Kritik kann man Respektvoll und mit dem passenden Umgangston äußern.

Auf der anderen Seite wirkt das schon ein wenig ..
"muhähähä Heul heul, die andern Kinder sind gemein zu mir"

Kurz um, auch für Indientwickler gilt das selbe wie für Große:
Wenn euer spiel einfach Schei*** ist, dann bekommt Ihr das auch gesagt. Fertig.

vor gut 10 Jahren gab es solch kommunikation auch nicht,
da haben Entwickler anhand des nicht vorhandenen verkaufes gemerkt wenn Ihr spiel Schei+++ war.
Aber das wäre ja heute auch undenkbar.
Liebe Indie Entwickler, nutzt es doch als chance, das wir euch hinweise darauf geben was wir spielen möchten.
 
AW: Devolver-Gründer: "Spiele-Communitys sind großartig darin, Arschlöcher zu sein"

Gerade Indie-Teams hätten es hier schwer. Sie versuchen, mit nur wenigen Entwicklern ein einzigartiges Produkt zu schaffen. Doch die Spieler verstehen nicht, was das bedeutet. Sie vergleichen jedes Spiel mit einem Multimillionen-Projekt, an dem Tausende von Entwicklern arbeiten.

Das ist halt ein sehr eingeschränkter Denkprozess wenn es nur Ganz (AAA) oder Garnicht (Indie) gehen soll.

Die Entwickler von Hellblade: Senuas Sacrifice haben das erkannt und eine neue Herangehensweise gewagt. Triple-A Qualität in geringerem Umfang zu entsprechend geringerem Preis. An dem Spiel saßen gerade einmal 20 Leute über 3 Jahre. Das ist sicher mehr als ein 08/15 Indie-Studio aber noch weiter entfernt von den "Tausenden Entwicklern" eines Triple-A Titels.
How Hellblade: Senua's Sacrifice was made as an 'indie triple-A' game on a tight budget • Eurogamer.net

Damit will ich natürlich keinesfalls widersprechen, dass es einige Leute in der Gaming-Community gibt, die die soziale Kompetenz einer Amöbe haben. Aber insgesamt kommt mir das ähnlich vor wie die Raubkopie Diskussion. Es wird immer Leute geben, die nicht für ein Spiel bezahlen wollen, wenn es aber gut ist wird es umso mehr Leute geben, die es kaufen (gute Beispiele eben Witcher 3 und Hellblade). Genauso wird es immer Leute geben die etwas an der Arbeit eines Studios auszusetzen haben (egal jetzt ob berechtigt oder nicht). Wer meint sich gegenüber diesen Personen rechtfertigen zu müssen sollte zumindest so ein dickes Fell haben um mit Kritik umgehen zu können.
 
AW: Devolver-Gründer: "Spiele-Communitys sind großartig darin, Arschlöcher zu sein"

Ach Gottchen, der tut ja so als sei er das erste mal im Internet unterwegs. Ist halt ein raues Pflaster, wo jeder kleine Lauch auf Rambo macht, während er im RL nichtmal Blickkontakt halten kann. Muss man halt drüber stehn und trotzdem positiv im Sinne der Community handeln. Die Nicht-Krawallmacher sind ja trotzdem meist die schweigende Mehrheit.

Haste aber im Prinzip bei jedem Online-Unternehmen. Auch die Firma, in der ich arbeite kriegt immer wieder auch negative Bewertungen, von denen die Hälfte einfach eigene Blödheit sind oder Sachen auf die man als Firma kein Einfluss hat (Postweg etc.). Was soll man machen, kannste ja net alles persönlich nehmen.
 
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solche arschgeigen-Kommentare muss man einfach ignorieren.

aber wenn man die Kommunikation mit spielern über twitter sucht hat man sowieso schon was falsch gemacht
 
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Ich finds einfach nicht in Ordnung. Diese tolle Anonymität die wir alle genießen wird dazu führen dass in Zukunft alles immer strenger reglementiert wird. Verbote bzw. Gesetze entstehen in der Regel weil irgendein Horst Mist gebaut hat und das in Zukunft vermieden werden sollte. Man muss sich nur mal ansehen wie viel Datenschutz heutzutage ausgehebelt wird weil das Misstrauen immer mehr überwiegt.
 
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Wenn ich mir anschaue was die Software-Branche unter "Support" versteht braucht sich der über den rauen Umgangston nicht wundern.
Für mich war z.B. der grandiose NCSoft-Support der Grund, dass ich dieser Bude nach Guild Wars den rücken gekehrt habe.
Und Drinkbox Studios mit Ihrem "Wir kennen den Bug. Kauf dir das Spiel ein 2. mal in der Super Turbo Championship Edition, da sollte es gefixed sein" werden mich auch kein 2. mal sehen.
Und nicht zu vergessen "Wir machen lieber DLCs anstelle Bugs zu fixen".

Es braucht sich wirklich keiner wundern wenn Gamer mittlerweile davon ausgehen, dass ihr Gesprächspartner ein Arschloch ist.
 
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Ist doch nichts neues mehr, siehe Steam Foren oder YouTube Kommentarsektion (und teilweise auch YouTube Kanäle selbst). Im Internet will halt jeder noch so bedeutungslose Hirni einen auf dicke Hose machen und sein gesamtes Repertoire an Beleidigungen auspacken (vermutlich weil diese Menschen dies im echten Leben nicht ohne schwerwiegende Konsequenzen machen könne oder sonstige Probleme haben).
Ist halt genauso wie bei DRMs, am Ende leidet nur der ehrliche Kunde darunter bzw. in diesem Fall die Zivilisierte Fraktion der Gamingcommunity.
 
AW: Devolver-Gründer: "Spiele-Communitys sind großartig darin, Arschlöcher zu sein"

Kurz um, auch für Indientwickler gilt das selbe wie für Große:
Wenn euer spiel einfach Schei*** ist, dann bekommt Ihr das auch gesagt. Fertig.

vor gut 10 Jahren gab es solch kommunikation auch nicht,
da haben Entwickler anhand des nicht vorhandenen verkaufes gemerkt wenn Ihr spiel Schei+++ war.
Aber das wäre ja heute auch undenkbar.
Liebe Indie Entwickler, nutzt es doch als chance, das wir euch hinweise darauf geben was wir spielen möchten.

Es gab auch immer wieder hervorragende Spiele, die sich nicht verkauft haben. Zudem wissen die Spieler nicht, was sie spielen möchten, sie wählen nur aus einem Angebot und um das Angebot in der Variation groß zu halten, muss es Platz für Experiemente geben.

Ach Gottchen, der tut ja so als sei er das erste mal im Internet unterwegs. Ist halt ein raues Pflaster, wo jeder kleine Lauch auf Rambo macht, während er im RL nichtmal Blickkontakt halten kann. Muss man halt drüber stehn und trotzdem positiv im Sinne der Community handeln. Die Nicht-Krawallmacher sind ja trotzdem meist die schweigende Mehrheit.

Haste aber im Prinzip bei jedem Online-Unternehmen. Auch die Firma, in der ich arbeite kriegt immer wieder auch negative Bewertungen, von denen die Hälfte einfach eigene Blödheit sind oder Sachen auf die man als Firma kein Einfluss hat (Postweg etc.). Was soll man machen, kannste ja net alles persönlich nehmen.

Es geht dabei ja gerade um kleinste Studios, die quasi nur aus den Entwicklern direkt bestehen. Und die bekommen dann direkt auf sie bezogen gesagt wie sch.... sie sind. Das ist nochmal ein ganz anderes Niveau, als ein herbes Feedback zu einem Produkt.

Ich sehe es aber nunmal auch so, dass sich das leider nicht vermeiden lässt und daher Community-Betreuer und Manager unerlässlich sind. Ich versuche in meinem Ingenieuers-Job jeden Kundenkontakt zu vermeiden wo es nur geht. Ich nehme nur an Meetings teil oder rufe direkt beim Kunden an, wenn es konkrete Probleme oder arge Missverständnisse gibt. Ansonsten bekomme ich alles nur gefiltert und das ist auch gut so. Es gibt eben auch außerhalb des Interwebs Leute, die sind so unverschämt, da kommste nicht drauf klar :ugly:.
 
AW: Devolver-Gründer: "Spiele-Communitys sind großartig darin, Arschlöcher zu sein"

Gibt eben auch frustrierende Erlebnisse für konstruktive Gamer. Damals bei Rainbow Six Vegas 1 hatten sie doch tatsächlich am PC Breitbildunterstützung vergessen. Habe ich kurz in die Grafiken herein geschaut und gesehen dass aber für Xbox 360 die entsprechenden Masken vorhanden sind. Haben wir im Forum gemolden und klar gemacht, dass wenn wir die entsprechenden Photoshop Vorlagen bekämen, wir ihnen diese Arbeit sogar abnehmen würde. Hätte sich einer der Grafiker von Ubisoft hingesetzt, er hätte nach 30min ein Hotfix auf die Page stellen können. Sie brauchten ein halbes Jahr bis es endlich via Update kam und eine Antwort im Forum bekamen wir nie.
 
AW: Devolver-Gründer: "Spiele-Communitys sind großartig darin, Arschlöcher zu sein"

ja viele comms sind nicht der brüller. da kann ich aber als gegenteil warframe empfehlen. sehr angenehme und hilfsbereite community. :daumen:
 
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