Deutsche Telekom: Kein Geld für flächendeckendes FTTH in Bayern

AW: Deutsche Telekom: Kein Geld für flächendeckendes FTTH in Bayern

Das hat man sich in der Ukraine auch gedacht, als man so blöd war und auf die 1400 Nuklearsprengköpfe freiwillig verzichtet hat. Nun schau dir an wozu das geführt hat.

ohne die jahrelange us-amerikanische einmischung in innerukrainische angelegenheiten hätte es zu gar nichts geführt.

In Mali wurden Islamistische Terrormilizen vertrieben, die dort alles in Schutt und Asche gelegt haben, in Syrien wurde der IS zerschlagen.

mali war eine französische angelegenheit (ist bitter, wenn man seine energieversorgung auf exporte aus anderen ländern auslegt, als grund für eine militärische intervention ist das geradezu haarsträubend). da haben die usa nicht viel beigetragen. das der is im us-kontrollierten teil syriens zerschlagen ist, ist auch fake-news, in und um rakka operiert der is mittlerweile mit bombenanschlägen und das nicht nur alle 4 wochen mal. entweder können die us-boys nicht oder sie wollen einfach nicht. ich tippe auf die 2. möglichkeit.
 
AW: Deutsche Telekom: Kein Geld für flächendeckendes FTTH in Bayern

oh immer dieses Kein Geld echt Telekom bei uns sollte es nach ausbau 50 geben bis jetzt habe ich aber immer noch 25 schade.
 
AW: Deutsche Telekom: Kein Geld für flächendeckendes FTTH in Bayern

Kein Manager mit auch nur etwas Grips im Hirn würde das machen ohne viele Fördermittel.
Selbst mit mehr Fördermitteln kann es bei Managern sein das es nicht passiert, denn die sind daran interessiert mit so wenig Aufwand wie möglich so viel Geld wie möglich zu generieren und sind nicht dem Kunden Rechenschaft schuldig. Beispiele nenne ich jetzt mal lieber nicht, sonst bekomme ich noch des wegen Ärger. :devil::devil::devil::devil::devil:
 
AW: Deutsche Telekom: Kein Geld für flächendeckendes FTTH in Bayern

Och die armen Bayern. Wie siehte s mit den anderen Bundesländern aus? Ich muss mich immer noch mit einer 16K Leitung rumschlagen und wohne nicht auf dem Land.
 
AW: Deutsche Telekom: Kein Geld für flächendeckendes FTTH in Bayern

hätte zu gerne die Reaktion des Telekom-Mitarbeiters mitbekommen xD
Vor Jahren lief bei uns auch so ein Hansel rum. Bei uns gibt es DSL 6000 mehr nicht von der Telekom. Ich weis das, vermutlich jeder in dem Dorf (der sich für schnelleres Internet interessiert) weis das. Nur die Telekomiker anscheinend nicht.
Der wollte mir weis machen hier wurde ausgebaut, jetzt sind 25 MBit/s verfügbar...
Ich sagte nein, hier sind immer noch nur DSL 6000 verfügbar. Er wieder nein, es wurde ausgebaut. So ging das ne Weile bis er eine Telefonnummer wählte und den Anschluß prüfen lies. Antwort DSL 6000 verfügbar.
Ich grinste, er schaute blöd und ging zielstrebig zum nächsten Haus. :) (glaube nicht das er viele VDSL 25 Verträge loswurde :D)

Manchmal (naja eigentlich sehr oft) fragt man sich schon was da für Typen arbeiten. Und ob da wirklich nicht die linke Hand weis was die rechte macht.
 
AW: Deutsche Telekom: Kein Geld für flächendeckendes FTTH in Bayern

Armes Deutschland, wenn wir so weitermachen überholen uns die "3 Länder" in Sachen Internet und Verfügbarkeit + Geschwindigkeit.....
 
AW: Deutsche Telekom: Kein Geld für flächendeckendes FTTH in Bayern

Pu244 schrieb:

Ganz ehrlich, wenn ich mir diese Bilder ansehe, dann ist es mir lieber, wenn bei uns sauber gearbeitet wird und dieser Mist unter die Erde kommt.

Eine solche Art des Ausbaus ist für mich ganz klar Dritte-Welt-Niveau.

Leider sieht man solche Bilder - wenn auch nicht ganz so extrem - sogar in Südeuropa wie in Spanien z.b.

Bei einem solchen Straßenbild läufts mir eiskalt den Rücken runter. Und wie bereits einer anmerkte: Viele arme Länder haben zwar meist großflächig WLAN bzw. LTE, aber dafür kein oder kaum nennenswertes Festnetz. Alles per Richtfunk angebunden oder eben so wie man auf dem Bild sieht. Nein danke.

Dann dauerts eben hierzulande etwas länger. Das nehme ich dann gerne in Kauf wenn dafür unsere Ortschaften nicht verschandelt.

Genau genommen sieht man ähnliche Bilder schon kurz hinter der französischen Grenze hinter Saarbrücken und im Elsaß und Lothtingen. Grauenhaft.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Deutsche Telekom: Kein Geld für flächendeckendes FTTH in Bayern

teledumm...
vor 10 jahren noch schön alle ADSL1 Leitungen beschneiden (man schaltet nur nach Dämpfung und nicht was die Leitung wirklich hergibt -> SNR) und jetzt sucht man nach Ausreden.
 
AW: Deutsche Telekom: Kein Geld für flächendeckendes FTTH in Bayern

Was bin ich froh dass ich FTTH durch M-Net habe und nicht mehr auf die Telekomiker / Vodafone etc. angewiesen bin.
 
AW: Deutsche Telekom: Kein Geld für flächendeckendes FTTH in Bayern

Die sind vermutlich immer noch völlig baff, dass es nicht schon viel mehr sind.

Die sind höchstens baff weil rechtsradikale Volldeppen auf die Straße gehen denen die bösen Migranten ein Dorn im Auge sind und nicht der "normale" Bürger der gegen die Regierung demonstriert.
 
AW: Deutsche Telekom: Kein Geld für flächendeckendes FTTH in Bayern

Ja die Telekom.

Leider habe ich die Telekom seid ihrer Gründung meist nur als Versagerkom kennen gelernt.
 
AW: Deutsche Telekom: Kein Geld für flächendeckendes FTTH in Bayern

Leider habe ich die Telekom seid ihrer Gründung meist nur als Versagerkom kennen gelernt.
Und ist das schlimm? Es herrscht doch Wettbewerb und damit besteht für dieses eine Privatunternehemen doch kein Zwang, sich am Merkt durchzusetzen Der freie Markt wird es schon richten.

Ach, die Konkurenten sehen auch keinen Sinn darin, hier FTTH auszubauen. Woran das wohl liegen wird. Ärgerlich für den einzelnen Kunden, aber die Mehrheit der älteren unter ihnen haben es vor gut 20 Jahren exakt so gewollt und die jüngeren sehen abseits solcher Diskussionen keinen Anreiz, etwas daran zu ändern.

Was bin ich froh dass ich FTTH durch M-Net habe und nicht mehr auf die Telekomiker / Vodafone etc. angewiesen bin.
Das ist genauso ein Saftladen. FTTH mit max. 1000/50 (nein, da fehlt keine Null am Ende) für 150 Euro, mehr Uploda gibt die Infrastruktur wohl nicht her. Das mag passen, wenn man einen ganzen Wohnblock konsumsüchtiger Studenten mit einem einzigen Anschluss versorgen will, aber von FTTH ist das genauso meilenweit entfernt wie bei mir Komro mit max. 400/20 per FTTH.

Das Geschäftsmodell klappt nur dort, wo es keine Konkurenz gibt. Aber hauptsache Glasfaser in der Wohnung, damit man es in 20 Jahren dann hoffentlich auch mal nutzen kann..
 
AW: Deutsche Telekom: Kein Geld für flächendeckendes FTTH in Bayern

Wofür genau soll denn eigentlich ein flächendeckendes Netz gebaut werden, wenn Bayern gar nicht flächendeckend bevölkert ist?

Edit:
Die vorige Generation hat sich entschieden das Netz zu privatisieren. Dann muss man sich eben darauf einstellen, dass es auch nur so ausgebaut wird wie es wirtschaftlich sinnvoll ist.
 
AW: Deutsche Telekom: Kein Geld für flächendeckendes FTTH in Bayern

Ist das dein Ernst? Mit flächendeckend ist natürlich gemeint da wo auch Menschen leben.
 
AW: Deutsche Telekom: Kein Geld für flächendeckendes FTTH in Bayern

Der PCGH-Artikel ist inhaltlich leider mal wieder sehr bescheiden, besser steht es bei Golem:
Telekom: Das Geld reicht in Bayern nicht fuer Glasfaser - Golem.de

Da steht, es geht gerade darum überall 50Mbit/s zu erreichen. Mehr wollen die Kommunen vor Ort gar nicht haben, da es zu teuer wäre überall Glasfaser neu zu verlegen.

Im näheren Umkreis der DSLAMs klappt das problemlos über Kupferleitungen, und weiter entfernte Gebäude, am Rande der besiedelten Gebiete, bekommen FTTH.

Klingt für mich erstmal nach der schnellsten und wirtschaftlichsten Methode das Ziel mit den gegebenen Ressourcen zu erreichen.


Edit:
Bis 2019 sollen doch 15M der 41M Haushalte mit Kupferleitungen schon auf 250Mbit/s upgegradet werden, bei 40% davon ist das jetzt schon verfügbar. Die Technologie die dort in Bayern nun neu verbaut wird also noch ein paar Jahre halten, bis die Kommunen das Geld gefunden haben auch die restlichen Straßen aufzureißen um LWL zu verlegen. Klingt für mich erstmal ok.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Deutsche Telekom: Kein Geld für flächendeckendes FTTH in Bayern

Ist das dein Ernst? Mit flächendeckend ist natürlich gemeint da wo auch Menschen leben.
Also fast jedes bewohnbare Gehöft und damit Quasi alles, was derzeit ein Anrecht auf den Anschluss an Wasser, Strom und Festnetztelefon hat.

Aus Sicht der dort lebenden verständlich, aus Sicht der geltenden Gesetze nicht. Und damit ist es auch nicht verständlich, warum das mit Steurmitteln vom Bund gefördert werden soll. Bei uns bauen die Stadtwerke gerade die Anbindung solcher Einsiedlerhöfe per FTTH aus. In den bereits vor kurzem erschlossenen Vororten würde es mich mal interessieren, warum man dort nur FTTC und nicht wenigstens FTTB ausgebaut hat.

Auch mal wieder so ein schöner Artikel dazu:
Landkreise: Wo die Telekom den Glasfaserausbau verzoegert - Golem.de

Da bschweren sich die Landkreise, dass ihr FTTB-Ausbau von der Telekom per FTTC "überbaut" wird. So sind nunmal die gesetzlichen Bedingungen, was seit Jahren bekannt ist, ob es einem gefällt oder nicht.

Dann sollen die Landkreise ihren Mitbürgern ein vernünftiges Angebot liefern. Dass man VDSL100 Geschwindigkeit selbst ohne eigene Infrastuktur wirtschaftlich günstiger wie die Telekom anbieten kann, zeigt 1&1 seit Jahren. Und wenn man dann noch auf die abartige Idee käme, per FTTB/FTTH zum VDSL250 Preis der Telekom ein paar MBit mehr Upload zu bieten, wäre für diejenigen, die jetzt schon auf den Ausbau warten (z.B. Homeoffice oder auch kleine Betriebe) der Vertragspartner wohl sofort klar.

Die vorige Generation hat sich entschieden das Netz zu privatisieren. Dann muss man sich eben darauf einstellen, dass es auch nur so ausgebaut wird wie es wirtschaftlich sinnvoll ist.
Ups, bin ich schon so alt, dass ich zur "vorigen Generation" gehöge :-)

Man muss sich auch nicht untätig darauf einstellen, aber halt (als betroffener) mal den deutschen Unwillen zum politischen Engagement beiseite lassen und gemeinsam mit anderen Betroffenen auf die Lokalpolitik zugehen. Dann klappt das auf Lokalebene oft auch mit Politikern, die der vorletzen Generation entstammen und froh sind wenn sie wissen, was das Teufelszeug Internet überhaupt ist.
 
AW: Deutsche Telekom: Kein Geld für flächendeckendes FTTH in Bayern

Also fast jedes bewohnbare Gehöft und damit Quasi alles, was derzeit ein Anrecht auf den Anschluss an Wasser, Strom und Festnetztelefon hat.
Richtig. Warum sollten nur immer Städte/große Dörfer ausgebaut werden? Auch die Leute die alleine (gibt ja öfter so 1-2 Häuser "Dörfer" auf dem Land) haben doch ein Recht auf schnelles Internet. Wo man wohnt sollte wirklich egal sein.
 
AW: Deutsche Telekom: Kein Geld für flächendeckendes FTTH in Bayern

ein Recht auf schnelles Internet
So ein Recht gibt es nicht.

Der Zugang zum Internet ist mittlerweile als Grundrecht anerkannt.

Man kann ebenfalls argumentieren, dass dieser eine gewisse Bandbreite benötigt um brauchbar zu sein und den grundrechtlichen Anspruch zu erfüllen. Ich würde behaupten der Aufruf von Nachrichtenseiten sollte beispielsweise in zumutbarer Geschwindigkeit erfolgen.

Also kann man schon argumentieren, dass man einen Anspruch auf eine gewisse Geschwindigkeit hat. Wenn noch jemand unter 1Mbit/s hätte könnte ich mir vorstellen, dass er da erfolgreich gegen klagen kann. Zudem setzt ja auch der Gesetzgeber hier hin und wieder sinnvolle Ziele, wie beispielsweise die flächendeckende Versorgung mit mindestens 50Mbit/s
 
Zurück