News Deutsche Telekom: Stellenabbau wegen Glasfaserausbau sorgt für Entsetzen

Doch, das wissen die. Nur ist deren Zielsetzung eine andere.
Die werden für ein, zwei Jahre gebucht oder für drei vier Jahre maximal gewählt und sollen dann ein Unternehmensprofit maximieren. Und das machen die dann. Maximaler Profit kurzfristig, Bücher frisiert alles geil schau mal bin ich der geilste Manager. Dann gehts in die nächste Firma, dann als "Senior".
Die erste Firma geht derweil den Bach runter weil all das natürlich nicht nachhaltig war aber ist egal man ist ja schon weg - und kann dann noch sagen kuck seit dem ich da weg war gehts bergab.

Willkommen im Management Consulting.
alter du hast sowas von recht! verwunderlich ist nur das derjenige der dies veranlasst hat das ja auch wissen müsste.
Wenns im Ausland günstiger ist als hier ist das doch ok?!
Besser, man fängt früh damit an...umso früher kann man Fehlerchen ausmerzen.
Ist ja nun kein Geheimnis, das Deutschland immer unattraktiver für Firmen wird, da werden noch einige folgen. :daumen:
auf jeden fall, dank klimawahn und exorbitanter selbstzerstörungswutt wird es wohl noch so richtig lusitg werden. obwohl das dann die meisten nicht lusitg finden werden und mich (der nix dafür kann) dann noch angreifen werden wenn ich sowas sage. da das aber aus meiner sicht für dreijährige schon vorhersagbar ist, kein mitleid!
Hier muss man aber schon die Relation sehen. In einer Zeit wo Banken 3% für Tagesgeld und 4,6% für Festgeld bezahlen und die Inflationsraten bei 6% liegen, sind 5,4% am Ende des Tages für den Investor ein Verlust an Realwert und damit ein Grund sein Geld abzuziehen.
Ob die Art der Reaktion jetzt angemessen ist sei dahin gestellt, aber für (dauerhaft) 5,4% und weniger nimmt niemand das Geschäftsrisiko auf sich, wenn Banken z.T. schon ähnliche Verzinsung anbieten.
du hast recht mit deinen steigerungen, aber wir reden hier von leuten die in der woche dann doch oftmals deutlich mehr verdienen als die normalos in einem jahr und dann hält sich mein mitleid in grenzen. niemand muss für sich alleine privat millionen verdienen. geld ist gespeicherte arbeitsleistung die abrufbar ist und wer obsön viel verdient ist quasi sklavenhalter und sklavenhalter mag niemand. ok gut die meisten merken nichts mehr und wollen so sein wie die sklavenhalter...
 
"Demnach wurde dieses Schreiben vom Telekom-Betriebsrat in Nordrhein-Westfalen mit "Entsetzen", "Wut" und "Fassungslosigkeit" aufgenommen, heißte es."

"Heißte es"? Ernsthaft? :rollen:
 
Gerät ein Unternehmen in Schieflage werden Stellen abgebaut.
Erzielt ein Unternehmen Gewinn wird zur Gewinnmaximierung wieder entlassen.
Das ganze geschwafel Investor hin und Investor her ist einfach was vorgeschoben wird.
Ich als Unternehmer würde meine Mitarbeiter halten Punkt.
Habe kein Verständmiss dafür.

Und Leute aus der Ferne die nicht von den Entlassungen betroffen sind haben wahrscheinlich mehr Anhnung als der Vorstand der Telekom und deren direkten Mitarbeiter.
Interviewt doch mal Mitarbeiter die entlassen werden was die denken, was die in den Unternehmen geleistet haben
wie sie sich eingebracht haben um ihre Arbeitsplätze zu sichern.

Es gibt Punkte da muss man entlassen ok aber hier hätte man sich echt andere Lösungen überlegen sollen.

Entlassungen sind kein Spass für Familien die Verpflichtungen haben!
 
Kommt drauf an wie die Arbeitsmarktsituation ist und wie gut der Betriebsrat verhandelt. Bei meinem alten Arbeitgeber hat das den Betroffenen in der Regel viel Spaß gemacht.
Ja wenn die Abfindung auf einen Schlag deren Haus über eine Viertel Mio€ beträgt und die Finazierung damit beendet ist dann ja.
Aber das heist doch hoffentlich nicht das wir uns nun alle freuen wenn entlassen wird?
 
Läuft nicht nur bei der Telekom so.. BMW, Volkswagen etc.
Du brauchst nur 3 bis 4 Großaktionäre und die GLTG, Vorstand springen wie du willst.
Man könnte auch sagen, die Telekom betreibt anscheinend moderne Erpressung beim Staat, da anscheinend Gelder für den Ausbau gestrichen worden sind und dieser "arme Verein Deutsche Telekom" (aktueller Börsenwert über € 100 Mrd!!) nur einen "Mini-Gewinn" hat?
Wobei beim Ausbau von Glasfaser sowieso schon allles outgesourced worden ist was geht. Als bei mir ausgebaut wurde hatte ich echt Mühe jemanden etwas auf Deutsch zu erklären, weil "nur" polnisch, ungarisch etc. gesprochen worden ist.

Ansonsten stimme ich meinen Vorrednern so ziemlich bei allem zu, ausser dass ich kein Aktionär bei der Telekom bin :-)

VG,
 
Der normale Wahnsinn, hatte das damals schon 2x durch, mittlerweile sind beide Firmen verdient pleite...

Solange mit weniger produktiven Mitarbeitern der größer werdende Wasserkopf (Manager) finanziert
werden muss, geht es am Ende in die Hose. Das werden die ganzen studierten Kaufleute aber nie kapieren.
Mein Alter Herr sagte schon vor 40 Jahren:
Immer weniger müssen immer mehr machen damit immer weniger immer reicher werden.

Nachhaltig ist das auf Dauer nicht wirklich und ich frage mich was der Haupaktionär, der deutsche Bundestag dazu zu vermelden hat. Immerhin ist das ja SPD geführt und die SPD ist doch angeblich die Partei der Arbeitnehmer...

Aber Spaß beiseite, mir tun die Mitarbeiter Leid die aus Gier für die Vorstände den Wölfen zum Fraß vorgeworfen werden und das in einer Zeit wo doch angeblich Händeringend Fachkräfte für die heimische Wirtschaft gesucht und importiert werden. Oder ist das etwa auch eine Lüge wie so viele andere welche aus diesem Hause kommen?
 
Grundlegende Infrastruktur sollte für niemanden außer die Nutzer ein Gewinn sein.
Infrastruktur kostet - egal ob Straßen, Stromversorgung, Verkehrsmittel oder Telekommunikation, dafür bezahle ich auch gerne meine Steuern.
Wenn davon auch noch viele Familien in Deutschland in Lohn und Brot stehen - gut so!
Aber was hier passiert ist genau das Gegenteil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Läuft nicht nur bei der Telekom so.. BMW, Volkswagen etc.
Du brauchst nur 3 bis 4 Großaktionäre und die GLTG, Vorstand springen wie du willst.
Man könnte auch sagen, die Telekom betreibt anscheinend moderne Erpressung beim Staat, da anscheinend Gelder für den Ausbau gestrichen worden sind und dieser "arme Verein Deutsche Telekom" (aktueller Börsenwert über € 100 Mrd!!) nur einen "Mini-Gewinn" hat?
Wobei beim Ausbau von Glasfaser sowieso schon allles outgesourced worden ist was geht. Als bei mir ausgebaut wurde hatte ich echt Mühe jemanden etwas auf Deutsch zu erklären, weil "nur" polnisch, ungarisch etc. gesprochen worden ist.

Ansonsten stimme ich meinen Vorrednern so ziemlich bei allem zu, ausser dass ich kein Aktionär bei der Telekom bin :-)

VG,
ich weiss was du meinst. bei mir sind sie auch am bauen mit glasfaser. der bautrupp hatte garkeine deutschen dabei! die haben auch kein deutsch verstanden, nur der ausländische vorarbeiter hat ein wenig deutsch gesprochen. geht garnicht. ich meine jetzt mal im ernst, da kommen leute ins haus die dich nicht verstehen, was soll das?
Mein Alter Herr sagte schon vor 40 Jahren:
Immer weniger müssen immer mehr machen damit immer weniger immer reicher werden.

Nachhaltig ist das auf Dauer nicht wirklich und ich frage mich was der Haupaktionär, der deutsche Bundestag dazu zu vermelden hat. Immerhin ist das ja SPD geführt und die SPD ist doch angeblich die Partei der Arbeitnehmer...

Aber Spaß beiseite, mir tun die Mitarbeiter Leid die aus Gier für die Vorstände den Wölfen zum Fraß vorgeworfen werden und das in einer Zeit wo doch angeblich Händeringend Fachkräfte für die heimische Wirtschaft gesucht und importiert werden. Oder ist das etwa auch eine Lüge wie so viele andere welche aus diesem Hause kommen?
vergiss das mal das fachkräfte kommen. aber letztlich werden gute admins gesucht, ist also blöd ja, allerdings haben sie sehr wohl gute chancen einen job zu finden.
 
Üblicherweise könnte man eine Menge Kosten der IT Abteilung einsparen, wenn man mal seine eigene Business Logik optimieren und standardisieren würde. Historisch gewachsene Datenmodelle lassen sich nicht mehr aufräumen, weil irgendwelche boolean Spalten, die sowieso immer auf true stehen (lass es "isDSL" sein), weil die verbundenen Systeme diese Spalte noch brauchen. Zumindest laut Spezifikation. Dass "isDSL" immer true ist, obwohl es sich um einen Glasfaser Anschluss handelt? Tja. Ähh. "Das muss halt so, damit es funktioniert", weil irgendein System das dann doch braucht, damit es nicht versucht einen analogen Anschluss zu schalten. Also ist das Attribut nicht nur nutzlos, weil analoge Anschlüsse gar nicht mehr geschaltet werden, sondern auch noch falsch benannt. Aufräumen? Unmöglich. Man müsste das ja mal koordinieren und 20 Entwicklerteams müssten eine kleine Änderung implementieren. Was das wieder kostet! Nein, nein, nein! Willkommen in der IT Hölle. Ein fiktives Beispiel, wie man IT Leute effektiv verlangsamen kann, weil man jedes Mal einen Eiertanz an Absprachen und schlechter/fehlender Dokumentation durchführen muss. Dazu ein Business, das müde ist, Dinge zu ändern und alte Prozesse auf neuen Plattformen betreibt. wie ein DOS Programm auf Windows 11 nur, dass jetzt statt monolithischer Software auf Microservices und Cloud gesetzt wird, aber im Prinzip immer noch alles so ist, wie früher, nur dass die Altleisten einen neuen Anstrich bekommen haben.

Zum wahrscheinlichen Prozedere innerhalb des Konzerns:
1. Leute werden mit Abfindungen gelockt. Damit bekommt man eventuell ein paar langjährige Mitarbeiter weg.
2. Wenn nicht genügend Stellen durch Abfindungen abgebaut wurden, wird nach irgendwelchen Kriterien eine Selektion an Mitarbeitern getroffen und aus dem Konzern gezogen. Die landen dann in einer Überhanggesellschaft, wie ist schon früher mal der Fall war.
3. Leute werden nach einiger Zeit Rumsitzen entlassen, weil sie Vermittlungsangebote ausschlagen.
 
Seltsam das es immer nur die trifft, welche die Arbeit machen.
Viele in den oberen Etagen haben glück das sie im engen Stuhl festgewachen sind und die Telekomm nicht noch neue Möbel anschaffen will, wenn sie da aussortieren würden!
Unschöne Entwicklung überall!
 
Grundlegende Infrastruktur sollte für niemanden außer die Nutzer ein Gewinn sein.
Infrastruktur kostet - egal ob Straßen, Stromversorgung, Verkehrsmittel oder Telekommunikation, dafür bezahle ich auch gerne meine Steuern.
Wenn davon auch noch viele Familien in Deutschland in Lohn und Brot stehen - gut so!
Aber was hier passiert ist genau das Gegenteil.
Genau das.

Daseinsfürsorge als Gewinnmaximierten Betrieb zu organisieren endet nach meinem Empfinden selten so, wie ursprünglich beabsichtigt. Die Begriffe stehen sich all zu oft diametral gegenüber. Leider mussten Post und Telekom entstaatlicht werden, ebenso die Bahn. Ergebnis, wo es früher (teure) Vorhaltungen von Material und Personal gab ist jetzt Schmal-Hans Küchenmeister.

Gibt es eigentlich irgendwo Berechnungen, was langfristig günstiger bzw. für die Allgemeinheit entlastender ist? Die deutlichen zeitlichen Verzögerungen oder doch die Vorhaltekosten?
 
Seltsam das es immer nur die trifft, welche die Arbeit machen.
Viele in den oberen Etagen haben glück das sie im engen Stuhl festgewachen sind und die Telekomm nicht noch neue Möbel anschaffen will, wenn sie da aussortieren würden!
Unschöne Entwicklung überall!

die welt ist aufgebaut auf den rücken den kleinen mannes. Gut das du es endlich verstanden hast.
 
Gibt es eigentlich irgendwo Berechnungen, was langfristig günstiger bzw. für die Allgemeinheit entlastender ist? Die deutlichen zeitlichen Verzögerungen oder doch die Vorhaltekosten?
Ich bin da deutlich pessimistischer, jegliche Entlastung des Staatshaushalt wird wo anders wieder versenkt. Es kommt nie bei den Bürgern an, deshalb lieber Mitbürger ineffizient mitfinanzieren, damit sie nicht auf der Straße sitzen..., als den bodenlosen Geldsack des Bundes zu füttern. Darüber hinaus, das so verdiente Geld kommt eh wieder den Kreislauf. Umsatzsteuer/Mwst. etc.
 
Genau das.

Daseinsfürsorge als Gewinnmaximierten Betrieb zu organisieren endet nach meinem Empfinden selten so, wie ursprünglich beabsichtigt. Die Begriffe stehen sich all zu oft diametral gegenüber. Leider mussten Post und Telekom entstaatlicht werden, ebenso die Bahn. Ergebnis, wo es früher (teure) Vorhaltungen von Material und Personal gab ist jetzt Schmal-Hans Küchenmeister.

Gibt es eigentlich irgendwo Berechnungen, was langfristig günstiger bzw. für die Allgemeinheit entlastender ist? Die deutlichen zeitlichen Verzögerungen oder doch die Vorhaltekosten?
hängt davon ab wie du günstig definierst. vorrat sorgt dafür das alles funktioniert und wenn etwas nicht geht hat mn die mittel schon da die man braucht um alles zum laufen zu bekommen. alles auf sparflamme machen und sogar noch diejenigen entfernen die wissen wie es funktioniert könnte dann dafür sorgen das es teuer wird (man muss das know how ja wieder einkaufen) und es zu ausfällen und schlechter qualität kommt.

so betrachtet ist letzteres definitiv nicht die bessere lösung.
 
Man liest doch überall von Fachkräftmangel. Bei der Telekom kriegen die Fachkräft ein paar hunderttausend € geschenkt und können dann direkt bei den Firmen anfangen die dringend Fachkräfte suchen. Klingt für als win win Situation.
Aha - und woher kommenden die hunderttausend € ??? Natürlich von uns allen die im europäischen Vergleich absolut überteuerte und altmodische Produkte (Mobilfunk/DSL) kaufen müssen.
 
Aha - und woher kommenden die hunderttausend € ??? Natürlich von uns allen die im europäischen Vergleich absolut überteuerte und altmodische Produkte (Mobilfunk/DSL) kaufen müssen.
Klar kommen die daher. Das ist wiederum der Preis dafür dass der Staat die Mobilfunk-Freqzuenzen für viele Milliarden verkauft werden. So viele Milliarden + Investitionen muss man als Unternehmen erstmal wieder erwirtschaften.
DSL war wohl auch vor vielen Jahren ein Fehlentscheidung dies überhaupt auszubauen. Hab mal gelesen das man schon vor vielen Jahren Glasfaser ausbauen hätte könnem man aber am Kupferkabel festgehalten hat. Warum auch immer. Immer wieder Politik..
 
Hab mal gelesen das man schon vor vielen Jahren Glasfaser ausbauen hätte könnem man aber am Kupferkabel festgehalten hat. Warum auch immer. Immer wieder Politik..
Lobbyarbeit. Kohl hatte andere Vorstellungen.

 
Ist zwar hart aber ein Unternehmen das Leute beschäftigt um sie zu beschäftigen wird langfristig auch nicht überleben.

Man liest doch überall von Fachkräftmangel. Bei der Telekom kriegen die Fachkräft ein paar hunderttausend € geschenkt und können dann direkt bei den Firmen anfangen die dringend Fachkräfte suchen. Klingt für als win win Situation.
Jaja der ominöse Fachkräftemangel. Vermutlich eher ein "wir zahlen viel zu wenig und keiner will zu uns kommen" mangel. Da helfen die gut bezahlten Telekom Mitarbeiter nicht die wollen zu viel.
 
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