Deutsche Telekom: Glasfaser für alle zu teuer, zu aufwändig

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Deutschland liegt beim Glasfaserausbau sogar hinter Kolumbien. Das ist der vorletzte Platz in Europa. Und Merkel stellt sich auf der Gameskom hin und lügt "wir schaffen das" mit den 50 MBit oder GBit.

Schuld ist ganz klar die Telekom.
Frontal 21 vom 29. August 2017 - ZDFmediathek

Wie siehts mit dem Rest der Hardware aus? Vor allem bei den Kunden? Mein Smartphone verbindet sich nur mit 150mbit/s über 5GHz auf 1Meter mit Sichtkontakt. Viele die 2,4Ghz nutzen, würden nicht mal das bekommen. Solche Tarife sind bislang nur für arbeitende Bevölkerung (Selbstständige Youtuber, Streamer, HomeOffice blahrg) und Enthusiasten nötig, sollten diesen aber überall bereitstehen in den Großstädten.

Nimmt man halt LAN. Entsprechende CAT5e / CAT6 Kabel mit GBit gibt es ja schon sehr lange.
 
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Nimmt man halt LAN. Entsprechende CAT5e / CAT6 Kabel mit GBit gibt es ja schon sehr lange.

Sag das den unwissenden Kunden.
Deutsche sind kabelscheu, sie wollen auch keine Kabelkanäle in der Wohnung bohren und nur die wenigsten haben eine Hausverkabelung die sauber 1Gbit/s überall hin liefert.
Die, die es wissen, die nutzen das ja auch schon sehr lange. Gibt aber sehr viele Fälle wo ich selbst bei Freunden auf solchen Unfug stoße wie 10 Router die auf demselben 2,4GHz Kanal funken, entsprechend ist da nix mit Bandbreite und gutem Ping. Da schieben sie das auch noch dem Anbieter in die Schuhe. Und gute Router wie Fritzbox die selbstständig gute Kanäle suchen können, nutzen die meisten nicht.
 
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Das hat aber nichts mit dem Internetausbau zutun. Wenn gerade mal 0,3 MBit ankommen, ist es egal, ob es über WLAN mit B,G oder N übertragen wird.

Und in der eigenen Wohnung kann man das Problem auch selber lösen, indem man ein Kabel kauft. Bei Internetanschluss muss man eben neben dem Kabel noch einen Graben buddeln und das ganze im Telefonkasten anschließen.

Und der Ping ist eigentlich auch kein Problem. Selbst bei gedrosseltem Internet liegt der bei guten 60 ms. Onlinespiele wie Battelfield Hl oder The Division ist dann das einzige was interessanterweise noch läuft.
Alles was Bandbreite braucht, selbst schon eine Webseite ist eine Qual.
 
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Vergessen wird hier wohl einiges. Telekom hat nunmal auf das Falsche Pferd gesetzt und will nun jetzt natürlich trötzdem ihren Misst verkaufen Vectoring usw. . Dass ein komplettes Glasfasernetzt viel weniger störanfällig wäre wird schön ausgelassen.

Die Telekom war dumm genug sich jahrelang auf ihren Lohrbeeren auszuruhen. Warum verlieren sie den jedes Jahr Kunden und warum gewinnt Vodafone dazu ? Wenn sie nicht so verblendet gewesen wären hätte sie Kabeldeutschland gekauft.

Vodafone-Oder Telekom... legt Vodafone jetz schon eigene Kabel. Was die Telekom nicht kann, kann auch Vodafone nicht.
Einzig UnityMedia hat noch "eigene" Leitungen mal abgesehen von den vielen Kleinraumanbietern die meist einzelne Kreise oder Städte belifern und nicht mal die haben alle "eigene" Kabel

Also wir haben zwar schon viele Tausend-Km Kabel gelegt, aber nach meiner Information immer nur für Telekom oder Unity. Wenn du mehr weist..sag es ruhig
 
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Vodafone-Oder Telekom... legt Vodafone jetz schon eigene Kabel. Was die Telekom nicht kann, kann auch Vodafone nicht.
Einzig UnityMedia hat noch "eigene" Leitungen mal abgesehen von den vielen Kleinraumanbietern die meist einzelne Kreise oder Städte belifern und nicht mal die haben alle "eigene" Kabel

Also wir haben zwar schon viele Tausend-Km Kabel gelegt, aber nach meiner Information immer nur für Telekom oder Unity. Wenn du mehr weist..sag es ruhig

Vodafone verlegt Glasfaser. Bei denen heißt das "Segmentierung" - da die Kabelanschlüsse über Segmente angeschlossen werden, das ist dasselbe wie der graue Kasten der Telekom, da wird auch aus Glasfaser - Kupfer. Aber Coaxial, wie die Kupferkabel beim Kabelanbieter heißen, schaffen a) weit mehr als die 100Mbit/s VDSL was die Telekomiker aktuell ausbauen und auch weit mehr als G.Fast oder XG.Fast (Nachfolger vom Vectoring) und das auf längere Strecken.
Das einzige Problem da ist der EuroDOCSIS 3.0 Protokoll der wenig Upload bietet, war einfach unnötig wo dieser entwickelt wurde.
EuroDOCSIS 3.1 im letzen Update schafft 10Gbit/s Downstream und 1Gbit/s Upstream über 4096 QAM Modulation.

Im Gegensatz zu der Telekom, haben die Kabelanbieter also erstmal keinen guten Grund die Kupferkabel wegzuschmeißen, das einzige was sie machen müssen ist genug Bandbreite über Glasfaser an die Segmente bereitzustellen und diese Segmente so aufzuteilen das die nicht überbucht werden. Und entsprechende Endkundenhardware bereitstellen die EuroDOCSIS 3.1 beherrscht. Fertig.

Verstehst du jetzt wieso man der Telekom in die Eier treten muss und nicht dem Kabelanbieter? Der Kabelanbieter muss kein Glasfaser in die Hütte verlegen um 1Gbit/s zu erreichen, die Telekom - schon. So einfach ist das.
Übrigens gibt es bereits Kabelanbieter die 1Gbit/s liefern:
http://www.an.de/fileadmin/downloads/PIB019_2017_05_31_an__Premium_an_schluss_1000.pdf

Bitte sehr. Ja, es kostet ordentlich. Aber glaub mir, das sind extrem kleine Summen verglichen mit einem 1000er Business-Anschluss von HL komm - da kostet 1Gbit/s symmetrisch lockere 1600€ im Monat.
Und die bieten 800mbit/s als minimale Bandbreite - siehe PDF.

Deswegen haben wir jeden Grund, die Telekomiker mit faulen Eiern zu bewerfen, weil sie nicht investieren obwohl ihre Infrastruktur so marode und veraltet ist, das es schon stöhnt wenn man wieder mal an so nem Kasten vorbeigeht...
 
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Vodafone--- nie mit oder für gearbeitet;):schief:

Ich wollte die Telekom jetzt auch sicher nicht in Schutz nehmen. Im Gegenteil habe ich seit Monaten wieder Ärger mit denen( Kabel defekt Dowload 0.3 - 1-9MB- upload 8 MB^^)
Jetz war der Gehweg auf ganzer Strecke vom Hauptverteiler bis ende Stadt raus "seit Wochen". Kabel nur 50cm tief, Kupfer(Papier ummantelt).
Und heute haben sie Binder- und Deckschicht eingebaut. Weil der völlig intakte ebene gepflasterte Geweg jetzt doch lieber eine Asphalt Oberfläche haben soll.
Und ich als jemand vom Fach sage dir es wurde nichts als die Oberfläche getauscht.
Und das spiegelt auch völlig meine Berufliche Erfahrung in dieser hinsicht wieder.

Eigentlich wollt ich mein Leid gar nicht klagen... aber ich hab Mitteilungbedürfnisse weil ich so Traurig bin^^
 
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Vodafone verlegt Glasfaser. Bei denen heißt das "Segmentierung" - da die Kabelanschlüsse über Segmente angeschlossen werden, das ist dasselbe wie der graue Kasten der Telekom, da wird auch aus Glasfaser - Kupfer. Aber Coaxial, wie die Kupferkabel beim Kabelanbieter heißen, schaffen a) weit mehr als die 100Mbit/s VDSL was die Telekomiker aktuell ausbauen und auch weit mehr als G.Fast oder XG.Fast (Nachfolger vom Vectoring) und das auf längere Strecken.

Liegt aber nicht am Anbieter, sondern ist technisch bedingt. Bei Coax ist die Dämpfung deutlich geringer als beim Klingeldraht, so dass Signale mit höheren Frequenzen rauscharm übertragen werden können.

Koaxialkabel – Wikipedia
 
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Vodafone--- nie mit oder für gearbeitet;):schief:

Ich wollte die Telekom jetzt auch sicher nicht in Schutz nehmen. Im Gegenteil habe ich seit Monaten wieder Ärger mit denen( Kabel defekt Dowload 0.3 - 1-9MB- upload 8 MB^^)
Jetz war der Gehweg auf ganzer Strecke vom Hauptverteiler bis ende Stadt raus "seit Wochen". Kabel nur 50cm tief, Kupfer(Papier ummantelt).
Und heute haben sie Binder- und Deckschicht eingebaut. Weil der völlig intakte ebene gepflasterte Geweg jetzt doch lieber eine Asphalt Oberfläche haben soll.
Und ich als jemand vom Fach sage dir es wurde nichts als die Oberfläche getauscht.
Und das spiegelt auch völlig meine Berufliche Erfahrung in dieser hinsicht wieder.

Eigentlich wollt ich mein Leid gar nicht klagen... aber ich hab Mitteilungbedürfnisse weil ich so Traurig bin^^

Jeder Anbieter hat solche Probleme mal. Hier geht es halt eher darum, das man sich zusätzliche Probleme schafft in dem man die falsche Technologie verwendet und diese nicht nur überall hinsteckt sondern auch noch weiterentwickelt...
 
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Jeder Anbieter hat solche Probleme mal. Hier geht es halt eher darum, das man sich zusätzliche Probleme schafft in dem man die falsche Technologie verwendet und diese nicht nur überall hinsteckt sondern auch noch weiterentwickelt...
Vectoring soll hier jetz ganz groß in Kraft treten^^ Du für den Moment sind die Kunden doch zufrieden wenn 50Mb möglich währen.
Finanziell und langfristig vielleicht nicht klug, aber momentan auf kurze sicht, ist das die günstigste und schnellste Lösung.

Ich Persöhnlich wäre mit nahzu konstanten 25Mbit im Kupferkabel schon überversorgt.
Aber dabei geht es ja nicht um den einzelnen sondern um diese Zukunftsferne Fehlinvestition.
 
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Vectoring soll hier jetz ganz groß in Kraft treten^^ Du für den Moment sind die Kunden doch zufrieden wenn 50Mb möglich währen.
Finanziell und langfristig vielleicht nicht klug, aber momentan auf kurze sicht, ist das die günstigste und schnellste Lösung.

Ich Persöhnlich wäre mit nahzu konstanten 25Mbit im Kupferkabel schon überversorgt.
Aber dabei geht es ja nicht um den einzelnen sondern um diese Zukunftsferne Fehlinvestition.

Naja so lange die Masse sich nicht dagegen stellt, wird auch nicht viel passieren.
Die Kunden sind die, die das bewegen müssen. Nicht die Politik, nicht die Vorstände oder Gemeinden, nur die Kunden. Wenn die Kunden verstehen würden das man da z.B. nur 1x buddeln muss und das komplett fertig für 20-30 Jahre wäre.
 
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Ich hab mir mal das Angebot für die 100m LWL-Kabel und den aktuellen Ausbaustatus im Breitbandantlas, wo selbst bei 1 MBit Leistungsgebunden alles blau ist, ausgedruckt und werde der Telekom auf der IFA mal kräftig auf die Füße treten.
Mal sehen, was die dazu sagen, wie man das Kabel anschließt.
Wahrscheinlich sind die Tanten am Stand da wieder zu blöd dazu, die haben meistens überhaupt keine Ahnung, aber oft gibt es dann doch einen aus der Technikabteilung, der Fachwissen hat.
 
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Die Telekom ist nur bedingt schuld daran das der FTTH Ausbau nicht schneller geht, das es immer neue halbgare Zwischenlösungen gibt, schuld sind primär die politischen Rahmenbedingungen unter denen sie operiert welche den FTTH-Ausbau kurz-mittelfristig betriebswirtschaftlich unattraktiv machen.

Problematisch ist vor allem das die Telekom gezwungen ist ihre (alten) Leitungen an andere Firmen zu festgelegten, niedrigen Preisen zu vermieten.

Das hat einige gravierende Konsequenzen:
-Andere Anbieter haben kaum Interesse selbstständig Leitungen (als FTTH) bis zum Kunden zu verlegen weil es billiger ist die "letzte Meile" bei der Telekom zu mieten
-Die Telekom wird damit in ihrer Rolle als quasi-Monopolist auf der letzten Meile gefestigt
-Die Telekom kann die Preise ihrer Kupferanschlüsse nicht frei festlegen und hat damit nur bedingt Spielraum durch hohe Preise den Ausbau zu finanzieren
-Durch die niedrigen Preise sinkt wiederum die Attraktivität des Leitungsbaus bis zum Kunden für andere Anbieter
-Man kann neue FTTH Anschlüsse nur in Grenzen teurer machen als Kupferanschlüsse weil die Kupferanschlüsse vielen am Ende schnell genug sind und nur wenige bereit sind hohe Aufpreise zu bezahlen. Sind die Kupferanschlüsse zu billig dauert es ewig bis sich die FTTH Anschlüsse aus Sicht des ISP rechnen.

Unterm Strich muss man sagen: Man muss Marktbedingungen schaffen unter denen Kunden gezwungen sind den Ausbau durch überhöhte Gebühren für die Kupferanschlüsse quer zu subventionieren auch wenn sie selbst glauben FTTH (noch) nicht zu brauchen. "Lieschen Müller" muss mitzahlen, der Ausbau ist viel zu teuer als das ihn die wenigen Leute die heute schon >50Mbit/s "brauchen" bezahlen könnten. Und er ist auch zu teuer als das ihn die Telekom einfach so zahlen könnte ohne Aussicht darauf die Investition in absehbarer Zeit wieder hereinzuwirtschaften.
 
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Nö, "Lieschen Müller" muss nicht mitzahlen. Die Telekom hat auszubauen und zwar mit FTTH. Selbst wenn die Glasfaserleitungen sich 20 Jahre refinanzieren müssen - die werden auch mindestens so lange gebraucht. Das ist absehbare Zeit wo keine uns bekannte Technologie das Netz schneller macht.
Und andere Anbieter haben durchaus Lust und Geld eigene Netze zu unterhalten, das machen sie auch wo sie können. Gerade da baut die Telekom richtig schnell aus, um die Kunden nicht zu verlieren.
 
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Nö, "Lieschen Müller" muss nicht mitzahlen. Die Telekom hat auszubauen und zwar mit FTTH. Selbst wenn die Glasfaserleitungen sich 20 Jahre refinanzieren müssen - die werden auch mindestens so lange gebraucht.

Warum muss sie?

Insbesondere, wenn sie damit rechnen muss, dass sie wieder gezwungen werden wird, die Leitungen an Mitbewerber unterzuvermieten? Aus Betriebswirtschaftlichen Erwägungen heraus macht eine solche Investition wenig Sinn. Und die Telekom ist nun mal auch ein Unternehmen, dass auf den Ertrag ootimieren muss.

Die Voraussetzungen sind in der Politik zu schaffen, in dem man alte Zöpfe abschneidet, Protektionismus und Überregulierung abschafft.
 
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Warum muss sie?

Insbesondere, wenn sie damit rechnen muss, dass sie wieder gezwungen werden wird, die Leitungen an Mitbewerber unterzuvermieten? Aus Betriebswirtschaftlichen Erwägungen heraus macht eine solche Investition wenig Sinn. Und die Telekom ist nun mal auch ein Unternehmen, dass auf den Ertrag ootimieren muss.

Die Voraussetzungen sind in der Politik zu schaffen, in dem man alte Zöpfe abschneidet, Protektionismus und Überregulierung abschafft.

Die Telekom wird so oder so ausbauen müssen und zwar auf Glasfaser, Kupfer ist am Ende. Die Frage ist also nicht ob, sondern wann. Und billiger wird es nicht. Klar, durch das melken der alten Leitungen sieht es für die Aktionäre besser aus, man versenkt nicht das ganze Kapital in dem Ausbau, es gibt kaum Risiken und für die Kunden läuft das wie gewohnt weiter (wenn z.B. von VDSL 50 auf 100 ausgebaut wird, merken die davon ja nicht mal was).
Das haut dann in einigen Jahren rein, wenn das Kupfer doch durch Glasfaser ersetzt werden muss, die "letzte Meile", man zögert es nur hinaus.
In anderen Ländern sind die Telekommunikationsanbieter die Vorreiter, sie sind die ersten die neue Technologien auf den Markt prügeln - warum sind wir als ein hochentwickeltes, reiches Land mit so einer Fortschrittsbremse wie der Telekom unterwegs? Was hat Japan, Südkorea oder Litauen, was wir nicht haben? Naja abgesehen von unserer "Mutti" die Internet noch für neumodischen Kram hält und nicht so recht weiß wie man das eigentlich anfassen soll :-P
 
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Wenn die Telekom die Konkurenz fürchten müsste, Angst davor haben müsste, dass die Konkurenz ihr ernsthaft Marktanteile abnimmt weil sie in Leitungen investiert, dann würde sie auch JETZT selbst investieren. Das muss die Telekom aber nicht, da die Konkurenz lieber ihre Leitungen mietet statt selbst zu investieren. Und auch die rechtlichen Möglichkeiten, selbst Leitungen zu verlegen, für die Konkurenz nicht gerade vorteilhaft sind.
 
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Ich bin schon dabei mich zu erkundigen, wie man das selber machen kann. Da hat man dann kein Problem mit Konkurrenz.
 
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Naja indirekt ist es schon richtig was hier zum Teil gesagt wird...
Aber eines bleibt wahr..Ich kenne keinen der unbedingt Interesse an schnellerem Internet hat um dann mehr zu zahlen.
Man redet ja oft mit Familie, Freunden, Bekannten oder Kollegen über sowas.

Um mal ein Stichhaltiges Beispiel zu nennen:
Wir hatten eine Betriebsversammlung mit 2 Direktionen unseres Konzerns. 630 Leute in etwas diese wurde bei einem Recht bekannten IT Unternehmen gemacht.
Dort gab es eine Freiwillige Umfrage unter anderem bezüglich des Interesses an "Schnellerem Internet" von 630 Leuten haben,.. ich meine knapp 500 mitgemacht.
Es gab verschiedenen Fragen und Antwort Möglichkeiten und zum Teil Mehrfachwahl.
Alles Digital wie es sich gehört für ein IT Unternehemen^^

Ich weiß noch das nur etwa 25% proportional mehr zahlen würden für schnelleres Internet -----Über 70 % waren aber unzufrieden mit bestehender Leistung.( das weiß ich noch genau^^
Da standen noch viel andere sachen zur Auswertung dieser ca. 500
Die meisten hatten 16.000 Leitung ca 40%
der 2 größte Teil 6.000 und weniger
ja ein paar hatten 100.000
1 Einziger, ein direkter Kollege der Patrick hat 200.000^^

Ich weiß die genauen Zahlen natürlich nicht mehr das waren ja Null- und Komma, sonst was. Aber diese weiß ich noch ausm Koppe

Heißt die Leute wollen mehr sind aber nicht bereit mehr zu Zahlen.
Inklusive mir natürlich wenn ich 25.000 habe stabil bin ich glücklich.
Ich wüsste auch nicht was ich sonst noch im Netz sollte auser etwas Surfen. Kein Online Gaming nie.. keine großen Downloads-, wenn mal der Grafiktreiber. Mal lustige Home Videos von You tube in Game Boy Auflösung.
Und genau so ist es bei den Meisten MOMENTAN. Deshalb denke ich ist keine Akzeptanz da.
Natürlich hat heute alles ein Netzwerk Anschluss mein TV, Blu Ray Player, Receiver, Beamer,AVR, Kühlschrank..etc,pp.... oder eben W-Lan.
Aber so wie Ich schließt warscheinlich "niemand" diese Dinger überhaupt an. Völlig sinnlos für den Normalanwender

Also das ist meine Meinung dazu^^
 
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@Lonemaster: Wie sieht denn die Anbindung des Unternehmens selber aus? Und würde man bei der aktuellen oder einer angenommenen schlechteren Anbindung mehr für schnelles Internet zahlen?

Wie in der in Post #121 verlinkten Frontal21 Dokumentation ab Minute 20:40 zu sehen ist, geht es ja auch um Unternehmen, die keinen nutzbaren Internetanschluss haben.

Selbst in Ländern mit riesigen Flächen wie Kanada oder Australien sieht es um ein Vielfaches besser aus.
Glasfaseranbindung.png
 
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Also nach Angabe der Haupzentrale in Köln soll es wohl ein "Guter Schnitt" quer durch die Direktionen und Niederlassungen sein, der die nächsten Jahre reichen "Sollte"^^
Zahlen was den Bürokratischenteil angeht wurden wie immer nicht veröffentlicht.
"Der Moderator" (Mitarbeiter des IT-Untenehmens) hatte die Hauptdirektionleitung ja befragt. Es gibt wohl jährliche Prüfungen auch seitens des ,Intranetes also unser Internes Netz. Und das wäre wohl gut....Und man wolle Automatisierung 4.0 nicht verpassen ich glaube aber ehr wir sind noch bei 1.2
Da wird aber Teilhaber der Telekom sind läuft alles über die Telekom, und es ist Gelinde gesagt nicht gerade zufriedenstellend.
Als auch die einzelnen Standort nur Mittelmäßig angebunden sind. Das mit der Mittelmäßigkeit betrifft aber das gesammte IT Segment, Firmen Intern
 
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