Der "Naturwissenschaften" Thread

Nur weil man sie auf Grund ihrer Größe zuerst "findet", heisst das ja noch lange nicht, dass dies der Normalzustand in Sonnensystemen ist.
Nach derzeitiger Auszählung aller beobachteten System mit Planeten, ist es sogar eine Seltenheit.
Die am häufigsten beobachtete Planetensystem sind welche mit ähnlichen Planeten (ca. 60%), in der Simulation sogar 80
Ja, ,korrekt. Damals hatte man auch keine Ahnung, wieso es Gasriesen so nah am Stern gibt und wieso das bei uns nicht passiert ist.
Daher ist es für mich nicht verwunderlich, dass es mal so oder so ist.
Die Menge ist auch nicht ausschlaggebend. Entscheidend ist ja, dass Planeten etwas normales sind.
Ist also Leben auch der Normal, wenn die Bedingungen passen?
Wichtig ist, dass man weiter forscht um weitere Dinge erklären kann. So z.B. wieso es so viele rote Zwerge gibt. Ein Stern mit 1 Sonnenmasse sind eher selten. Braucht es aber so einen Stern oder geht auch einer mit 0,5 oder 2 Sonnenmassen?
Das ist immer noch eine -nur- gängige Theorie.
Die aktuellste wissenschaftliche Untersuchung hierzu habe ich hier gefunden:


Und - keine Simulation hat bisher einen wandernden Saturn herausgespuckt.
Die Theorie zeigt das aber.

Und Spurenelemente.
Summiert man die "Verunreinigungen" alleine bei unserer Sonne zusammen, kannte damit ca. 10 Erden zusammenbasteln.

Aber - ja, natürlich wir das bei Sternen etwas anders funktionieren.
Die nächsten Nachbarn sind Lichtmonate oder Jahre entfernt - es gibt kaum Auswirkungen auf die zusammenballende H2 Wolke.
Planeten bilden sich aber nach gängiger Lehrmeinung erst nach dem Zünden des Zentralsternes heraus (um die Verwirbelungen in einer homogen drehenden Wolke irgendwie erklären zu können).
Die Planeten haben ja Drehimpuls vom Stern abgezogen, denn sonst hätte sich der Stern nie gebildet, er wäre einfach auseinander geflogen.
Sterne entstehen, wenn eine Gaswolke aufgrund ihrer Schwerkraft zusammenfällt. Das Gas kann aber eben mehrere Schwerkraftzentren bilden. Und daraus entstehen dann die Sterne. Für Jupiter hat es eben nicht gereicht. Wäre er weiter weg gewesen, hätte er mehr Gas einsammeln und die Fusion zünden können. Doppelsterne mit einem großen Stern und einem roten Zwerg zeigen das ja.
Ob die "nur" Verwirbelungen ausreichend sind, um Planetenkerne bei weit außen liegenden Gasriesen zu bilden,
wage ich zu bezweifeln.
Es könnte also auch eine Art Grenzfall bzgl. Entfernung und vorhanden Lichtdruck sein, ansonsten wird es mit eng um sich wirbelnden Doppel- oder Mehrfachsystemen auch eng mit der Erklärung.
Es ist meiner Meinung nach eine Frage der Entfernung. Allerdings gibt es ja Doppelsterne, die nah beieinander sind.
Zunächst habe ich deinen obigen Kommentar in Bezug der Sternenentstehung in der lokalen Umgebung verstanden.
Da grob 30% aller beobachteten Sterne Einzelsternsysteme sind, sehe ich jetzt unser System in diesem Bezug nicht als besonders außergewöhnlich an.
Ich auch nicht. Ich hab an sich auch kein Problem damit. Trotzdem wäre es interessant zu erfahren, ab wann Doppelsterne entstehen.
Denke, das ist schlichtweg eine Frage der lokalen Materiezusammenballung.
Bei gut 70% reicht es für einen zweiten oder mehr Selbstzünder, bei der anderen 30% eben nicht.
Statistik und Lotterie geben sich hier die Hand.

Und - keiner kann derzeit mit absoluter Gewissheit sagen, ob da weit draussen nicht doch noch ein brauner Zwerg herumfleucht.
Ob nun der berühmt berüchtigte Planet Nr. 9 in paar Lh Entfernung oder ein BZ in 1/4 LJ Entfernung - die real gemessenen Bahnstörungen der äußeren Planeten können auf beides hindeuten.
Das glaube ich nicht. Jupiter ist viel zu klein um überhaupt als brauner Zwerg durchzugehen. Und der fiktive Planet 9 hat keine 100 Jupitermassen.
 
Stark. 1,6 Milliarden Tesla- :daumen:

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Wieviel Strom damit wohl erzeugt werden kann?
Wird im Weltraum schwierig, aber prinzipiell machbar.


Ich dachte da aber andersherum, weil man damit ein gigantisches Magnetfeld hätte, um das Plasma einzufangen.
 
Jaaa, so ein fettes Teil in der Nähe wäre lustig für den Astrophysiker, aber unlustig für die Menschheit.
Das ist wie mit den Gravitationswellen.
Bisher haben wir welche entdeckt, wo schwarze Löcher in Milliarden Lichtjahre von uns verschmolzen sind.
Wie wirkt sich das aus, wenn sowas in unmittelbare Nähe passiert?
 
Könnte man mit so einen starken Magnetfeld ganze Planeten anziehen? Wenn die zum größten Teil aus Eisen bestehen? Oder würden die zerrissen?
 
Könnte man mit so einen starken Magnetfeld ganze Planeten anziehen? Wenn die zum größten Teil aus Eisen bestehen? Oder würden die zerrissen?
So genau weiss ich das nicht.
Ich kann kaum einschätzen, was die Mrd. an Tesla so bewirken.
Evtl. findet eine Bahnumlenkung entlang der Feldlinien des Supi-Magnetfeldes statt
Das irdische Magnetfeld könnte sich ändern, zusammenbrechen und je nachdem, ob dann die Erde sich schon in dem Supi-Magnetfeld befindet oder nicht, würde die Kosmische Strahlung uns auf der Oberfläche den Garaus machen.
 
Könnte man mit so einen starken Magnetfeld ganze Planeten anziehen? Wenn die zum größten Teil aus Eisen bestehen? Oder würden die zerrissen?
So einen Magnetar kriegste ja nicht ohne Neutronenstern. Dessen Schwerkraftwirkung würde die Erde eh zerreißen, um so nahe zu kommen, damit das Magnetfeld eine Auswirkung hat.
Was auf jeden Fall eintreten wird, ist die Induktion von Strom. Ein so starkes Magnetfeld induziert einen sehr hohe Spannung und damit einen starken Stromfluss.
Allerdings hab ich keine Ahnung, wie hoch der bei 1,6 Milliarden Tesla ist. Da es hier auf die Flussdichte und Feldstärke ankommt. Da muss man die Maxwell Gleichungen bemühen (mach das mal jemand :D).
Entdeckt wurde die Induktion von Michael Faraday.
 
Wegen der Induktion hatte ich ja nach den Strom gefragt.
Aber ausrechnen möchte und kann ich das jetzt auch nicht.:ugly:
 
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Die Sonnenaktivitäten sollen wohl bis 2025 stark zunehmen. Harald Lesch erklärt was dann passieren kann und wie wir uns davor schützen können.
 
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Die Sonnenaktivitäten sollen wohl bis 2025 stark zunehmen. Harald Lesch erklärt was dann passieren kann und wie wir uns davor schützen können.
Tube mit LSF 100 und Taucheranzug dürfte ausreichend sein.
 
Das Weltraumteleskop James Webb hat erstmals Wasser bei einem Hauptgürtelkometen nachgewiesen und damit den Nachweis geliefert, dass der für das irdische Leben so ungemein wichtige Stoff tatsächlich im Inneren des Sonnensystems überstehen kann. Gefunden wurde der Dampf bei dem Kometen 238P/Read, der anders als die allermeisten im Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter die Sonne umkreist. Wasser kann also als Eis in dieser Region erhalten bleiben. Das ist ein weiterer Puzzlestein auf dem Weg zur Klärung der Frage, wo das viele Wasser auf der Erde einst hergekommen ist. Gleichzeitig hat 238P/Read aber eine neue Frage aufgeworfen.
Quelle: Weltraumteleskop James Webb findet Wasser bei Kometen im Asteroidengürtel

Dann wissen wir ja jetzt von wo das Wasser auf der Erde hergekommen ist.
 
Das wussten wir aber auch vorher schon.
Vorher hat man es eher nur vermutet.
Mich würde interessieren, ob alle Planeten ähnlich viel Wasser bekommen haben und wo das bei denen geblieben ist.
Die größeren Planeten müßten aufgrund ihr Größe eigentlich mehr Impakte zu verzeichnen haben.
Warum da kein Wasser geblieben ist weiß ich nicht.
Aber die kleinen Planeten, welche näher an der Sonne sind, da ist das klar. Da ist das Wasser verdampft.
 
Vorher hat man es eher nur vermutet.
Nö, das wusste man auch vorher schon anhand des Isotopen Verhältnis durch Enstatit Chondrite.

Die größeren Planeten müßten aufgrund ihr Größe eigentlich mehr Impakte zu verzeichnen haben.
Warum da kein Wasser geblieben ist weiß ich nicht.
Aber die kleinen Planeten, welche näher an der Sonne sind, da ist das klar. Da ist das Wasser verdampft.
Der Mars hatte sicher mal Wasser gehabt, konnte es ab er aufgrund seiner geringen Schwerkraft nicht halten und die Venus wurde vermutlich zu heiß, trotzdem müsste das Wasser in der Atmosphäre als Wasserdampf vorhanden sein, ist es aber nicht.
 
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Suzanna Randall stellt optische Riesenteleskope vor, welche sich locker mit dem James-Webb-Teleskop messen lassen können. Teilweise übertreffen sie sogar dessen Auflösung. Wenn sie zusammengeschaltet werden.
 
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