Der Elektronik-Thread

Ja das kommt etwa hin. Der typische Aufbau solcher Ledbänder sind (in beliebiger Zahl aneinander gereiht) 3 LEDs in Serie mit einem Vorwiderstand die mit 12V betrieben werden. Das stellt dann klarerweise auch die kleinste Teileinheit dar. Für ein Segment kann man 15 - 20mA rechnen. Bei einem Meter also 0,3 bis 0,4A.
 
Hab grad den Startpost gelesen und das kommt mir sehr vereinfacht vor :D
Gehen wir außerdem mal weg von resistiven Zweipolen, die eine triviale U-I-Kennlinie haben.
P = U*I gilt wohl für Spannungen und Stromstärken, die stets konstant sind. Kommt aber nicht oft vor...
Richtiger wäre wohl eher sowas wie

P(t) = U(t)*I(t)

und für die Energie gleich dazu das Integral W(t) = Integral über ( U(t)*I(t) ) dt

Ab da wird es erst ein kleines bisschen interessant, weil ein Produkt integriert werden muss. Das entweder über partielle Integration, Substitution. Wenn das geht, ist es auch leicht. Wenn das nicht geht, wirds richtig tricky - Approximation durch Taylorpolynom gilt nicht :P
Alles, wo irgendwas konstant bleibt ist doch Niveau Kindergarten =) - Wenn, dann schon richtig und realistisch :D

Sowas wie
U(t) = e^-t² , I(t) = sin(t) und dann das Produkt integrieren -> Wer kann's? Ich nicht, nach 4 Semestern Elektrotechnik^^ (ok, liegt vlt auch daran, dass e^-t² nicht elementar integrierbar ist und dann noch im Produkt mit sin(t) ... kann das der Mathe-Prof? Ich würd vermuten, der braucht auch ne Zeit)


Es ist schon richtig das U*I=P ergibt, bei Gleichspannung und ohmschen Verbrauchern.

P ist die Wirkleistung. Wenn man jetzt Phasenverschiebung im System hat durch Spulen und/oder Kondensatoren braucht man den dazugehörigen Winkel in der Gleichung. Angegeben durch cos phi. -> Genauer wäre also U*I*cos phi=P
Denn sonst hat man mit U*I nur die Scheinleistung "S"
Dazu gibt es natürlich auch noch die Blindleistung "Q".
Um das ganze hin und her rechnen zu können gilt:
S²=P²+Q²


 
Ja das kommt etwa hin. Der typische Aufbau solcher Ledbänder sind (in beliebiger Zahl aneinander gereiht) 3 LEDs in Serie mit einem Vorwiderstand die mit 12V betrieben werden. Das stellt dann klarerweise auch die kleinste Teileinheit dar. Für ein Segment kann man 15 - 20mA rechnen. Bei einem Meter also 0,3 bis 0,4A.

Ja, das würde hinhauen :)

Ok, danke euch :-)
 
Funktioniert hat das gut. War allerdings damals in der Firma, jetzt komm ich nicht mehr so einfach an ne Lizenz. Von der Hochschule gibts nur Software aus dem Dreamspark Paket, und selbst das nur mit Halbjahreslizenz. ?

@Zeiss: Hast du was in die Richtung gelernt/studiert?
 
Hey,

Ich hab ein Kurioses Problem

Bei einem Sateliten Receiver für den Fernseher (mit Festplatte) hab ich eine 3.3V Rail am Netzteil welche beim Kaltstart (ich beziehe mich hier auf die Temperatur) nur 2.2-2.4 V Bringt, Pulsierend . Er startet deshalb nicht und das Pulsen kann man an der LED im Frontpanel sogar sehen.

so, Ich Fuchs hab mir gedacht, wiso fährt das Teil nach einer Halben Stunde hoch und geht dann den Rest vom Tag.
Gedanke war. es liegt an der Temperatur im Netzteil. Also hab ich den Föhn genommen und mit heißluft reingehalten. Siehe da keine 20 Sekunden später bootet er und die 3.3V Rail bringt mir ungesunde 3.6V...

Optisch ist kein Bauteildefekt zu erkennen, hat jemand eine Idee was daran Toast sein könnte ? Muss ja was sein das nur die 3.3V Rail betrifft.
Ich kann jetzt ein paar Tage nichtmehr daran Schrauben und das Hilfe Forum für dieses Receivermodell ist auch seit einem halben Jahr Tod
 
Hört sich nach nem defekten Halbleiterbauteil, sprich nem Transistor an.
Je wärmer Halbleiter werden, desto besser leiten sie (Eigenleitung) - bis sie aufgrund zu hoher Temperatur (also zu hohem Stromfluss) durchbrennen. Dabei müssen sie nicht zwangsläufig komplett defekt sein, sondern können ab einer gewissen Temperatur, wie in deinem Fall, trotzdem noch so Semi funktionieren. Riecht er denn nach Elektronik?

Bin jetzt aber auch kein Experte für sowas, ist nur ne Vermutung.
 
Hört sich nach nem defekten Halbleiterbauteil, sprich nem Transistor an.
Je wärmer Halbleiter werden, desto besser leiten sie (Eigenleitung) - bis sie aufgrund zu hoher Temperatur (also zu hohem Stromfluss) durchbrennen. Dabei müssen sie nicht zwangsläufig komplett defekt sein, sondern können ab einer gewissen Temperatur, wie in deinem Fall, trotzdem noch so Semi funktionieren. Riecht er denn nach Elektronik?

Bin jetzt aber auch kein Experte für sowas, ist nur ne Vermutung.
Richen tut da nichts,

Dann werde ich mir mal die TO220 anschauen welche am Sekundär Kühlkörper hängen, da ist bestimmt einer auf der 3.3V Rail...
 
Zuletzt bearbeitet:
Könnte einer der Spannungswandler sein oder aber auch ein Kondensator oder eine Diode, die nicht komplett durchschaltet...

Es könnte vieles sein.

Achso, es muss nicht unbedingt ein 3,3v Wandler verbaut sein. Es werden oft beispielsweise die 1117-ADJ verbaut, wo man die Ausgangsspannung einstellt... Deswegen verfolge einfach die Leiterbahn vom Festplattenstecker zum Wandler, dann weißt Du, welcher das ist.
 
Es kann genauso gut auch eine kalte / defekte Lötverbindung sein die dann nach dem Erwärmen wieder besser Kontakt bekommt (oder auch entsprechend Fehler an Bonddrähten in Bauteilen). Es könnten aber auch Haarrisse in diversen bauteilen oder den Leiterzügen auf der Leiterplattte sein.
Für einen Halbleiteerdefekt spricht das Verhalten eher nicht, weil in der regel sollten dann schwerere Funktionsstörungen auftreten.
Ohnew Kentnisse der Netzteilschaltung ist es eher schwierig herauszufinden was nun genau für die 3,3V Schiene verantwortlich ist. Es könnte z.B.: auch ein Schaltnetzteil sein bei dem ein Controller merhere Ausgänge steuert.
Je nach Controller kann das Pulsen am Anfang auch das vom Controller gehandhabte Verhalten bei Überlast sein. Kannst du Bilder von dem Netzteil machen (sofern auseinandergebaut auch vom Innenleben (Achtung, unter Umständen könnten hier noch hohe Spannungen auch noch eine gewsse zeit nach dem Entfernen des Steckers aus der Steckdose anliegen!)?
 
Hab Mal wieder ein Bisschen was gebastelt ;)

Eine simple Steuerung für 6 LED Stripes, bzw in meinem Fall einen RGB Stripe, einen warmweißen und einen kaltweißen.

Gesteuert werden sie über den Drehencoder oder (muss ich mir erst noch beibringen) über USB. Deshalb hab ich auch den Arduino mit einem ATMEGA32U4 verbaut, im Gegensatz zum ersten Lochraster-Test wo noch ein ATMEGA8 drauf war. Programmiert wird der direkt in avr-gcc, ich mag den Arduino Kram nicht.

Ganz schön viel zu lernen wenn man vorher nie mit Microcontrollern zu tun hatte.https://uploads.tapatalk-cdn.com/20170426/af99703713759f058e403e9bca1456b3.jpghttps://uploads.tapatalk-cdn.com/20170426/ee944a2fc330e664fdc50de68e468486.jpghttps://uploads.tapatalk-cdn.com/20170426/016c9005b5bd4bc8844867e6bc0896e8.jpg
 
Lang lang ist's her...
Ich versuche gerade eine Monoblock-Klima wieder ans Laufen zu bekommen. Problem: Der Kompressor läuft nicht an. Was ich bereits gemacht habe ist die kleinen Relays zu wechseln und das große testweise zu brücken. Ändert aber nichts. Die Steuerung ansich und die beiden Lüfter(wovon der untere eigentlich nur in Kombi mit dem Kompressor laufen sollte) gehen beide. Jemand noch ne Idee was ich machen/nachmessen könnte?https://uploads.tapatalk-cdn.com/20181020/603acea6ed8b54ab812ebdad1da0e7fd.jpghttps://uploads.tapatalk-cdn.com/20181020/05d8afb9c4ac3de55e3fd4e85ee1a106.jpg
 
Ich Tipp drauf das der Kondensator hinüber ist, der ist zwingend zum Starten vom Kompressor nötig da er die Erregerspannung erzeugt wenn ich das richtig im Kopf hab und ohne die Läuft der Motor nicht an, fast immer ist es der Kondensator der Hops geht bei solchen Motoren.
 
Hast du die Spannung über dem Kondensator beim Starten mal gemessen?
Wenn die nicht annähernd auf Betriebsspannung kommt, ist der Kondensator hin.
 
Ich würde erstmal den Druckschalter messen, ob der Durchgang hat. Wenn der keinen Durchgang hat ist der Kreislauf entweder leer oder der Schalter ist kaputt.
 
Unwarscheinlich, er schrieb die Relais hatte er bereits gebrückt und damit den Druckmesser übersprungen, der klemmt ja nicht direkt an nem Relais sondern geht mindestens auf den 74H der dann ein SSR Schaltet ( der große Schwarze Klotz ist das SSR wo die Phase drauf geschalten wird ), Motor an Relais geht eh net direkt wegen der Induktiven last. Ich geh aber mal stark von aus das die Spannung am SSR schon gemessen wurde wenn man schon dazu übergeht Relais zu brücken. Zu 90% gehen die Kondensatoren Hops bei Motoren die ne Erregungsspannung brauchen um anzulaufen.
Wenn es dass nicht ist, wirds eh die Reglung sein dann könnte der 74H nen Schlag weg haben, oder nen Optokoppler usw.
 
Hallo,

Hast du die Spannung über dem Kondensator beim Starten mal gemessen?
Wenn die nicht annähernd auf Betriebsspannung kommt, ist der Kondensator hin.

Bitte aufpassen, für mich sieht es an dem kondensator nach 230v netzspannung aus. Der kondensator sorgt für eine phasenverschiebung dass der motor in die richtige richtung dreht.
HIER NICHT MIT DEM MULTIMETER RANGEHEN. Spannung messen macht auch keinen sinn ihr müsstet die phasenverschiebung zwischeb den spannungen messen.
 
Unwarscheinlich, er schrieb die Relais hatte er bereits gebrückt und damit den Druckmesser übersprungen, der klemmt ja nicht direkt an nem Relais sondern geht mindestens auf den 74H der dann ein SSR Schaltet ( der große Schwarze Klotz ist das SSR wo die Phase drauf geschalten wird ), Motor an Relais geht eh net direkt wegen der Induktiven last. Ich geh aber mal stark von aus das die Spannung am SSR schon gemessen wurde wenn man schon dazu übergeht Relais zu brücken. Zu 90% gehen die Kondensatoren Hops bei Motoren die ne Erregungsspannung brauchen um anzulaufen.
Wenn es dass nicht ist, wirds eh die Reglung sein dann könnte der 74H nen Schlag weg haben, oder nen Optokoppler usw.
Der Druckschalter ist aber laut Schaltplan in Reihe mit dem Kompressormotor geschaltet und nimmt dem Neutral weg. Eine 5 Sekunden Durchgangsmessung kann ja nicht schaden.
 
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