Hab grad den Startpost gelesen und das kommt mir sehr vereinfacht vor
Gehen wir außerdem mal weg von resistiven Zweipolen, die eine triviale U-I-Kennlinie haben.
P = U*I gilt wohl für Spannungen und Stromstärken, die stets konstant sind. Kommt aber nicht oft vor...
Richtiger wäre wohl eher sowas wie
P(t) = U(t)*I(t)
und für die Energie gleich dazu das Integral W(t) = Integral über ( U(t)*I(t) ) dt
Ab da wird es erst ein kleines bisschen interessant, weil ein Produkt integriert werden muss. Das entweder über partielle Integration, Substitution. Wenn das geht, ist es auch leicht. Wenn das nicht geht, wirds richtig tricky - Approximation durch Taylorpolynom gilt nicht
Alles, wo irgendwas konstant bleibt ist doch Niveau Kindergarten
- Wenn, dann schon richtig und realistisch
Sowas wie
U(t) = e^-t² , I(t) = sin(t) und dann das Produkt integrieren -> Wer kann's? Ich nicht, nach 4 Semestern Elektrotechnik^^ (ok, liegt vlt auch daran, dass e^-t² nicht elementar integrierbar ist und dann noch im Produkt mit sin(t) ... kann das der Mathe-Prof? Ich würd vermuten, der braucht auch ne Zeit)