News Deepfakes: Bruce Willis lizensiert sein Gesicht für Werbespots

Allerdings muss man gestehen, diesen Deal hat er un viele andere sich ein Leben lang verdient als Klasse A Schauspieler in unzähligen coolen Filmen. Danke dafür, Mr Willis, aber dein digitales Gesicht in einer Werbung muss ich nicht nbedingt in der Glotze sehen. Das macht mich als 70er Baujahr nur traurig und sehnlich nach der guten alten Zeit :wayne:
Naja...die gute alte Zeit war nicht ganz so global.
Grob gesagt, was im Ausland in der Werbung lief, blieb auch im Ausland.
Heutzutage wissen wir, daß sich praktisch komplett Hollywood im Ausland in Werbung zum Affen gemacht hat - insbesondere in Japan.
Den Schauspielern hat man bestimmt gesagt, daß niemand außer den Japanern diese Aufnahmen je sehen wird. :lol:
DAI CHO BOI! HAHAHAHAHA...:
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Nun ABBA war während ihrer Karriere ( ca 10 Jahre ) nur 6 Monate auf Tour.
Haben also fast nie Konzerte gegeben.

Ändert ja nichts daran dass man nun für ein Hologramm bezahlen muss nur um die Illusion zu haben man gehe an ein Live Konzert. Also mal abseits der Tatsache dass viele Künstler - wenn sie den live singen - eher nicht mehr so geil klingen und man an ein Konzert vor allem wegen der Atmosphäre dank Massen-Hysterie geht.
 
Ändert ja nichts daran dass man nun für ein Hologramm bezahlen muss nur um die Illusion zu haben man gehe an ein Live Konzert. Also mal abseits der Tatsache dass viele Künstler - wenn sie den live singen - eher nicht mehr so geil klingen und man an ein Konzert vor allem wegen der Atmosphäre dank Massen-Hysterie geht.

Es ist aber so, dass Sie selber die Hologramme sind. Mit dem Hintergrund, dass sie früher nicht gerne Konzerte gegeben habe ist das ok. Natürlich muss man das nicht gut finden.

Mir ist es egal., da ich kein Konzert ansehen werde.
 
Es wird weiterhin echte Stars geben, lediglich die Masse von der Klasse Z-B (Nicholas Cage in jedem Budget-Film:D) wird es schwerer haben.

A-Stars rekrutieren sich aus frischen B-Stars. Ohne letztere sinkt also auch die Zahl ersterer. Allgemein wird es sehr schwer werden, überhaupt in die Branche zu kommen, wenn man nicht mehr für jede kleine Nebenrolle ein junges Talent anheuern muss, nur damit sich Gesichter nicht wiederholen. Bislang brauchte jede Rolle einen einen Schauspieler bei Talent, Einfühlungsvermögen, Stimme, Gesicht, Körper, Alter und idealierweise Geschlecht passen. Künftig braucht es nur noch die ersten beiden Punkte – der Rest ist anpassbar. Kann höchstens sein, dass FAG mit Vorgaben eine derartige Entwicklung verhindert, aber mit dem Wechsel auf Streaming-Produzenten verabschiedet sich das Filmbusiness sowieso zunehmend aus Nordamerika.

Was natürlich vorerst als Rückzugsort für Schauspieler mit eigener Visage bleibt, sind Charakterrollen mit subtiler Mimik. Aber sein wir ganz ehrlich – nicht nur Elijah Wood und Nicholas Cage sind für ihre ... leicht wiedererkennbaren Gesichtsausdrücke ... bekannt. Auch bei weit über der Hälfte der A-Riege geht es allenfalls um grobe Grimassen. Mehr bemerken die Zuschauer bei Steve Buscemi sowieso nicht und selbst bei Johnny Depp, der meinem Wissen nach immer noch an der Spitze der Hollywood-Topverdiener steht, verschwinden etwaige Details unter dem Make-Up der bekannteren Rollen.

Genau der Gedanke kam mir so ähnlich auch und eigentlich finde ich die Vorstellung irgendwie gut, dass wenn irgendwann ein De Niro oder Al Pacino verstorben ist, weiterhin Mafia-Filme mit jungen Versionen der beiden Stars erscheinen - allerdings stelle ich mir die Frage, wie es denn mit den Rechten, oder um genauer zu sein, mit der Einwilligung aussieht, wenn eine Person verstirbt und sein Gesicht für einen Film verwendet wird, dessen Story verstorbener Star nicht kennt. Könnte ja sein, dass es ein Drehbuch ist, zu dem Star XY nicht zugestimmt hätte zu Lebzeiten...
Auch aus ethischer Sicht eine spannende Frage.

Die ethische und die juristische Debatte dürften seit Rogue One gelaufen sein. Peter Cushing war 22 Jahre tot, als man Tarkin wiederbelebt hat. Ich weiß nicht mehr, ob die Rechte an seinem Aussehen bzw. am Aussehen der Rolle bei seinen Erben oder bei Disney selbst lagen. Aber für beide gelten letztlich die gleichen Maßstäbe: Das Aussehen eines alten Stars zu nutzen/zu verkaufen, bringt Geld ein. Sich quer zu stellen oder exorbitante Beträge zu verlangen nicht. Im Gegensatz zu einem lebenden Schauspieler mit beschränkter Zeit gibt es auch keinen Grund, Rollen auszuschlagen. Nach dem Tod des Vorbilds drängt sich zwar eine Pietätsfrist von fünf bis zehn Jahren auf, danach bleiben je nach Bekanntheit und Verlauf der späten Karriere ein bis vier Jahrzehnte, in denen man die Kuh melken dürfte, so gut es geht, ehe die ex-Fans weniger werden.

Sean Connery und Christopher Lee zum Beispiel dürften auch 2050 noch einen Film aufwerten können. Burt Reynolds, Peter Fonda und Roger Moore werden dagegen nicht alle die gleiche Halbwertszeit haben. Und Charles Bronson (er)kennen schon heute nur noch wenige jüngere Zuschauer, Steve McQueen vermutlich kaum einer, denn deren Filme laufen nur noch selten auf Programmkanälen in der Prime Time. Z.B. James Dean braucht man gar nicht mehr zu digitalisieren, solange man kein Biopic plant. Da ist das Bild längst kleiner geworden als der Name und selbst den würden vermutlich 90% der lesenden hier nicht kennen, wenn nicht einige F&F-Kritiken sowie diverse Rennspiele Bezug auf Bullit genommen hätten.
 
Sean Connery und Christopher Lee zum Beispiel dürften auch 2050 noch einen Film aufwerten können. Burt Reynolds, Peter Fonda und Roger Moore werden dagegen nicht alle die gleiche Halbwertszeit haben. Und Charles Bronson (er)kennen schon heute nur noch wenige jüngere Zuschauer, Steve McQueen vermutlich kaum einer, denn deren Filme laufen nur noch selten auf Programmkanälen in der Prime Time. Z.B. James Dean braucht man gar nicht mehr zu digitalisieren, solange man kein Biopic plant. Da ist das Bild längst kleiner geworden als der Name und selbst den würden vermutlich 90% der lesenden hier nicht kennen, wenn nicht einige F&F-Kritiken sowie diverse Rennspiele Bezug auf Bullit genommen hätten.
Sei doch nicht so negativ. Bullit mit Steve McQueen ist 53 Jahre alt und auf den Film wird von Kritikern Bezug genommen, die sehr viel jünger sind. Du kennst den Film doch auch. Einer meiner Lieblingsfilme ist "Über den Dächern von Nizza" von 1955 und ich wurde 1985 geboren. Einige Filme sind einfach zeitlos, genau wie deren Hauptdarsteller. Bei James Dean gebe ich dir allerdings Recht. Dafür hat er zu wenig Filme gemacht, die heute noch der breiten Masse bekannt sind, wenn überhaupt.
 
A-Stars rekrutieren sich aus frischen B-Stars. Ohne letztere sinkt also auch die Zahl ersterer. Allgemein wird es sehr schwer werden, überhaupt in die Branche zu kommen, wenn man nicht mehr für jede kleine Nebenrolle ein junges Talent anheuern muss, nur damit sich Gesichter nicht wiederholen. Bislang brauchte jede Rolle einen einen Schauspieler bei Talent, Einfühlungsvermögen, Stimme, Gesicht, Körper, Alter und idealierweise Geschlecht passen. Künftig braucht es nur noch die ersten beiden Punkte – der Rest ist anpassbar. Kann höchstens sein, dass FAG mit Vorgaben eine derartige Entwicklung verhindert, aber mit dem Wechsel auf Streaming-Produzenten verabschiedet sich das Filmbusiness sowieso zunehmend aus Nordamerika.

Es wird weiterhin die gleiche Menge an "A-Stars" geben, da schon die jetzige Anzahl durch Hollywood stark herunterreguliert ist - eine Reduzierung der unteren Kategorien würde lediglich zur Folge haben, daß von dem kleineren Pool einfach mehr den Sprung in die knappe A-Riege schaffen.
Du unterschätzt auch den Hungerlohn, den der Großteil der Schauspieler schon jetzt bekommt - ein Stand-In und auch noch die Lizenzen für einen "günstigen" Nicholas Cage, könnten da schon längst wieder über diesem Hungerlohn liegen.
Die ethische und die juristische Debatte dürften seit Rogue One gelaufen sein. Peter Cushing war 22 Jahre tot, als man Tarkin wiederbelebt hat. Ich weiß nicht mehr, ob die Rechte an seinem Aussehen bzw. am Aussehen der Rolle bei seinen Erben oder bei Disney selbst lagen.
Die Rechte an Peter Cushing liegen bei den Erben - für Rogue One brauchte Disney lediglich keine Extragenehmigung für den Film an sich (für die generelle Verwendung schon), da sie aufgrund vertraglicher Regelung Cushing für Star Wars Filme nutzen können.
Nein die Debatte ist nicht gelaufen, ethisch noch lange nicht und juristisch läuft es ein wenig nach dem Prinzip "wo kein Kläger da kein Richter", der Rest ist schon vorher geregelt gewesen.
In Kalifornien (Hollywood) liegen die Rechte des Schauspielers an seinem eigenen Gesicht bei 70 Jahren nach seinem Tod und dafür ist es unerheblich nach kalifornischem Recht, ob er eine andere Staatsbürgerschaft hat oder in einem anderen Staat lebt.
Verträge werden im Vorfeld sehr genau definiert, mit so Feinheiten, ob man das Recht hat den Schauspieler für einen Film oder ein Videospiel zu nutzen.
Die Erben können natürlich den Erblasser nach seinem Tod für jeden Schundfilm verwurschteln, jedoch wird mit Aufkommen und Verbreitung der Technik, wohl mit hoher Wahrscheinlichkeit jeder halbwegs gute Anwalt im Vertragsrecht, spezialisiert auf Medien, seinem Mandanten klar machen was auf dem Spiel steht.
Entsprechend wird es wohl auch verstorbene Schauspieler in Zukunft geben die dann 70 Jahre nicht verwendet werden dürfen (nach der Zeit werden sie wohl kaum die Tragweite haben "wiederbelebt" zu werden), weil sie es per Testament so geregelt haben werden.
Genauso wird es wohl ausführlichste testamentarische Regelungen zur weiteren Verwendung (keine Werbung für Käse:D oder legale Drogen etc.) geben.
Ob solch eine Verordnung dann hält, werden entsprechend gierige Erben und ihre Anwälte wohl gerichtlich irgendwann austesten.
Sean Connery und Christopher Lee zum Beispiel dürften auch 2050 noch einen Film aufwerten können. Burt Reynolds, Peter Fonda und Roger Moore werden dagegen nicht alle die gleiche Halbwertszeit haben. Und Charles Bronson (er)kennen schon heute nur noch wenige jüngere Zuschauer, Steve McQueen vermutlich kaum einer, denn deren Filme laufen nur noch selten auf Programmkanälen in der Prime Time. Z.B. James Dean braucht man gar nicht mehr zu digitalisieren, solange man kein Biopic plant. Da ist das Bild längst kleiner geworden als der Name und selbst den würden vermutlich 90% der lesenden hier nicht kennen, wenn nicht einige F&F-Kritiken sowie diverse Rennspiele Bezug auf Bullit genommen hätten.
Die "normale" Halbwertszeit verstorbener Schauspieler liegt natürlich in der Lebensdauer ihrer alten Fans und vielleicht teilweise deren Kinder, gegeben.
Das könnte natürlich von den bekanntesten virtuellen Schauspielern "verlängert" werden, wenn sie auch dann noch richtige Hits landen und somit neue Zuschauer bzw. Generationen erschließen die sich genauso an sie gewöhnen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sei doch nicht so negativ. Bullit mit Steve McQueen ist 53 Jahre alt und auf den Film wird von Kritikern Bezug genommen, die sehr viel jünger sind. Du kennst den Film doch auch. Einer meiner Lieblingsfilme ist "Über den Dächern von Nizza" von 1955 und ich wurde 1985 geboren. Einige Filme sind einfach zeitlos, genau wie deren Hauptdarsteller. Bei James Dean gebe ich dir allerdings Recht. Dafür hat er zu wenig Filme gemacht, die heute noch der breiten Masse bekannt sind, wenn überhaupt.

Genau letzteres ist aber notwendig, damit der eine Hauptdarsteller aus den Filmen für sich genommen als Bereicherung in einem anderen Film wahrgenommen wird. Für mich ist z.B. auch Nosferatu der vermutlich auf ewig beste Gruselfilm aller Zeiten. Aber auch wenn Max Schreck daran einen gewissen Anteil hatte, war sein Aussehen (insbesondere abseits der Maske) dafür so unwichtig, dass eine Übertragung in einen neuen Film keinerlei Bedeutung hätte. (Abgesehen davon, dass die erhaltene Qualität in dem Fall auch nicht ausreichen würde.) Schauspieler, die schon zu Lebzeiten so erfolgreich waren, dass man mit ihrem Namen allein Filme verkaufen konnte, sind meiner Meinung nach interessant für Deepfakes, solange eben diese Filme noch vielen Menschen in Erinnerung sind. Steve McQueen, um beim Beispiel zu bleiben, hat sich diese Position über zwei Jahrzehnte und locker ein Dutzend großer Erfolge erarbeitet. Aber 40 Jahre nach seiner letzten Rolle findet er fast nur noch Erwähnung, wenn man einen Namen zu Bullitt nennen soll. Ein Film, der aber fast nur noch wegen der Stunts und dann eben ohne Namen genannt wird. Warte nochmal 10 Jahre und dann redet gar keiner mehr über McQueen, so wie Deans Filme irgendwann in Vergessenheit geraten sind. Und bereits vor 10-20 Jahren war er nicht mehr so groß, dass jemand wegen seinem Namen ins Kino gegangen wäre.

Der Verfall kann im Prinzip sogar schon deutlich vor dem Tod des Stars einsetzen – an der Stelle sei auf Clint Eastwood aus der gleichen Generation verwiesen: Der ist bis heute sogar aktiv und war zuletzt 2006 in einer Hauptrolle zu sehen. Aber bei Gran Torino hat der Name schon lange nicht mehr dafür gesorgt, dass die Leute ins Kino strömen. Und hätte stattdessen nur "Eastwood-Deepfake" dran gestanden, hätte der Film auch nicht die Kritikeraufmerksamkeit bekommen, die ihm letztlich zu einem gewissen Erfolg verholfen hat. Ich werde jetzt nicht ins Fettnäpfchen treten und mich festlegen, wieviel Jahrzehnte seit seinem letzten großen Film vergangen sind, aber im Prinzip kann man ihn schon als "40 Jahre nach seiner großen Zeit" werten und ich glaueb nicht, dass in 10-20 Jahren irgendjemand Interesse an Eastwood-Deepfakes hätte, wogegen das Verfallsdatum von Christopher Lees Namen und Visage vielleicht mit "30-40 Jahre nach Herr der Ringe" angegeben werden kann, also noch ein Stück in der Zukunft liegt. Aber: Ein endliches Stück Zukunft. Wer sich mit seiner Hinterlassenschaft bereichern will, muss also zusehen und hat keinen Grund, auf eine besonders hohe Summe zu warten, die möglicherweise nie kommt, oder die Option für ein "großes Drehbuch" aufzusparen, dass dem alten Ruf gerecht wird. (Zumal ich bei einem Vergleich zwischen z.B. Nicolas Cage und John Travolta sagen würde, dass ein Schauspieler durch Masse mit gegelentlichen Glücksgriffen oder zumindest ungewöhnlichen Rollen in einer Masse von Trash eher in Erinnerung bleibt als durch den Versuch, ein Niveau zu halten.)
 
Schauspieler, die schon zu Lebzeiten so erfolgreich waren, dass man mit ihrem Namen allein Filme verkaufen konnte, sind meiner Meinung nach interessant für Deepfakes, solange eben diese Filme noch vielen Menschen in Erinnerung sind.
Den Schauspieler muß man also mit dem entsprechenden Film direkt identifizieren, wie Elisabth Taylor mit Cleopatra. Es geht aber auch ohne die direkte Zuschreibung auf einen speziellen Film, weil es mit Ihnen mehrere Klassiker gibt, wie Humphrey Bogart und Cary Grant. Etwas spezieller wird es bei Popikone Marilyn Monroe, die noch immer sehr bekannt ist. Bei ihr ist der Name nämlich größer als der jeweilige Film.

Nachtrag:
Im Endeffekt geht es nur um den Bekanntheitsgrad der zu deepfakenden Person, in welcher Form auch immer. Vorzugsweise sollte sie sich auch gut verkaufen lassen. Jeder kennt zwar Adolf Hitler, aber welche seriöse Person würde ihn deepfaken, um Geld zu verdienen? Elvis zieht da schon mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Steve McQueen, um beim Beispiel zu bleiben, hat sich diese Position über zwei Jahrzehnte und locker ein Dutzend großer Erfolge erarbeitet. Aber 40 Jahre nach seiner letzten Rolle findet er fast nur noch Erwähnung, wenn man einen Namen zu Bullitt nennen soll. Ein Film, der aber fast nur noch wegen der Stunts und dann eben ohne Namen genannt wird. Warte nochmal 10 Jahre und dann redet gar keiner mehr über McQueen, so wie Deans Filme irgendwann in Vergessenheit geraten sind. Und bereits vor 10-20 Jahren war er nicht mehr so groß, dass jemand wegen seinem Namen ins Kino gegangen wäre.
Ich habe mich die Tage noch mit jemanden über Steve McQueen unterhalten. Wegen dem Autofilm "Le Mans" wo er mitgespielt hatte und der Neuverfilmung, welche kürzlich gerade im Fernsehen lief.
Der Verfall kann im Prinzip sogar schon deutlich vor dem Tod des Stars einsetzen – an der Stelle sei auf Clint Eastwood aus der gleichen Generation verwiesen: Der ist bis heute sogar aktiv und war zuletzt 2006 in einer Hauptrolle zu sehen. Aber bei Gran Torino hat der Name schon lange nicht mehr dafür gesorgt, dass die Leute ins Kino strömen. Und hätte stattdessen nur "Eastwood-Deepfake" dran gestanden, hätte der Film auch nicht die Kritikeraufmerksamkeit bekommen, die ihm letztlich zu einem gewissen Erfolg verholfen hat.
Sehe ich anders. Clint Eastwood ist nicht nur bekannt für seine schauspielerischen Leistungen, sondern auch als Regisseur. Und wird auch nach seinen Tod noch lange in Erinnerung bleiben.

Ansonsten noch zum Thema "Deepfakes": es ist beeindruckend das die immer realistischer werden. Allerdings macht mir das auch ein wenig Angst. Irgendwann könnte man die Technologie auch mißbrauchen um anderen Menschen Straftaten anzuhängen. Ähnlich wie das in manchen SciFi-Büchern und Filmen schon beschrieben wurde.
 
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Man stelle sich vor, ein Präsident oder Diktator verstirbt, es wird der Öffentlichkeit nicht preisgegeben und stattdessen lebt die Person weiter auf dem Monitor mithilfe von DeepFake...

Jeder würde denken, die Person lebe noch. Was man da alles anstellen könnte, wenn man wollte.
Die Queen ist also gar nicht mehr am Leben. Ihre mediale Präsenz wird via Deepfake ermöglicht. Und ich dachte schon, die Gute überlebt uns alle. :ugly:
 
Nun ABBA war während ihrer Karriere ( ca 10 Jahre ) nur 6 Monate auf Tour.
Haben also fast nie Konzerte gegeben.
hartes Nerd Wissen :bier:
Man stelle sich vor, ein Präsident oder Diktator verstirbt, es wird der Öffentlichkeit nicht preisgegeben und stattdessen lebt die Person weiter auf dem Monitor mithilfe von DeepFake...

Jeder würde denken, die Person lebe noch. Was man da alles anstellen könnte, wenn man wollte.
Das ist der schlimmste, aber nur einer von vielen Gründen warum deepfake von der UN verboten und geächtet werden sollte (genauso wie Massenvernichtungwaffen, Autonome Killerdrohnen, KI).
 
das wirklich gruslige daran ist ja, dass den scheiß quasi jeder machen kann.

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... in dem fall vielleicht ja grad noch lustig. oder auch nich. ^^
 
Oder hier:
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auch Deepfake.
 
da könnte einem das lachen schon das ein oder andere mal im halse steckenbleiben.
 
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