Ganjafield
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Vor allem die Kunden lernen hoffentlich durch Schmerz. Man sollte einfach kein Spiel vorbestellen, außer man möchte unbedingt Alphatester sein.
Das kann Dir doch eigentlich egal sein, zwingt Dich ja keiner vorzubestellen oder direkt bei Release zu kaufen.Vor allem die Kunden lernen hoffentlich durch Schmerz. Man sollte einfach kein Spiel vorbestellen, außer man möchte unbedingt Alphatester sein.
Ist es mir aber nicht, denn dadurch kommen immer mehr neue völlig unfertige Spiele auf den Markt, die in manchen Fällen nicht mal später alle Bugs rausgepatched bekommen. Dadurch ettabliert sich die schlampige Arbeit in der gesamten Spieleindustrie.Das kann Dir doch eigentlich egal sein, zwingt Dich ja keiner vorzubestellen oder direkt bei Release zu kaufen.
Es ist aber nicht an Dir, anderen Menschen vorzuschreiben, wie sie sich zu verhalten haben.Ist es mir aber nicht, denn dadurch kommen immer mehr neue völlig unfertige Spiele auf den Markt, die in manchnem Fällen nicht mal später alle Bugs rausgepatched bekommen. Dadurch ettabliert sich die schlampige Arbeit in der gesamten Spieleindustrie.
Jetzt hast du mich neugierig darauf gemacht, was deine Erwartung gewesen wäre. Was hätte CDPR da konkret anders machen können, hinsichtlich des Settings?Man muss allerdings wirklich zugeben, dass das Cyberpunk Thema recht schlecht umgesetzt worden ist. Von Spielen wie Deus Ex ist das bspw. ganz weit entfernt.
Ich glaube, du zockst es nicht wegen der Achievements sondern weil du es einfach g*** findest (womit ich nicht sage, es nur wegen Platin durchgezogen zu haben- aber war schon ein Anreiz auch alle Ende zu sehen). > 1.000 h hab ich noch in keinem Spiel versenkt. Mein Bro hat in DS irgendwas über 1.200 h. Auch völlig surreal. Geht ja noch krasser, der gute Jack from Soft hat irgendwas über 4.000 h in ER versenkt. Kann aber dann auch eben jeden Boss auswendig und läuft da nackt durch + Uchikatana. Sorry für OT.
1000+ Stunden wären mir echt zu wild. Geschweige denn 4k Stunden. Rund 430 Stunden bei Elden Ring ist das höchste, was ich an Spielzeit jemals in einem Spiel geschafft habe. Und so sehr ich das Spiel auch liebe, es ist nun doch genug.Ich glaube, du zockst es nicht wegen der Achievements sondern weil du es einfach g*** findest (womit ich nicht sage, es nur wegen Platin durchgezogen zu haben- aber war schon ein Anreiz auch alle Ende zu sehen). > 1.000 h hab ich noch in keinem Spiel versenkt. Mein Bro hat in DS irgendwas über 1.200 h. Auch völlig surreal. Geht ja noch krasser, der gute Jack from Soft hat irgendwas über 4.000 h in ER versenkt. Kann aber dann auch eben jeden Boss auswendig und läuft da nackt durch + Uchikatana. Sorry für OT.
Cyberpunk ist ein vielschichtiges Genre, was viele Themen behandeln kann. Deus Ex behandelt eben das Thema der verbessernden Prothesen, die einige Probleme mit sich bringen, während Cyberpunk eigentlich sehr viele Themen behandelt. Vor allem die Peralez Questline zeigt doch wunderbar den Horror der Technisierung des Menschen, welche in totaler Kontrolle münden kann. Dazu werden Themen wie Mediensucht ins Extreme gezogen, grausame Horror Szenarien um Braindance, usw. Was daran schlecht sein soll, erschließt sich mir nicht. Stinkt eher danach, als ob du und Konsorten es nicht wirklich gespielt hättest, oder nur durch die Main Story gerusht seid.Man muss allerdings wirklich zugeben, dass das Cyberpunk Thema recht schlecht umgesetzt worden ist. Von Spielen wie Deus Ex ist das bspw. ganz weit entfernt.
Hab glaub ich fast 10k in Hitman. Komme immer wieder zurück zu dem Game.1000+ Stunden wären mir echt zu wild. Geschweige denn 4k Stunden. Rund 430 Stunden bei Elden Ring ist das höchste, was ich an Spielzeit jemals in einem Spiel geschafft habe. Und so sehr ich das Spiel auch liebe, es ist nun doch genug.
Wie gesagt: Mir persönlich war das Spiel insgesamt zu sauber und "fröhlich". Konkrete Beispiele zu nennen, ist ziemlich schwierig, weil es doch einige Monate her ist, seitdem ich das Spiel zuletzt gespielt habe. Selbst CDPR selbst hatte aber schon zugegeben, dass sie nicht weit genug gegangen sind, um die üblichen Cyberpunk-Themen wie soziale Ungerechtigkeit, Korruption, Transhumanismus, etc. pp. darzustellen. Mit dem DLC haben sie das m.E. nach schon besser hinbekommen.Jetzt hast du mich neugierig darauf gemacht, was deine Erwartung gewesen wäre. Was hätte CDPR da konkret anders machen können, hinsichtlich des Settings?
Ich weiß, dass Cyberpunk vielschichtig ist und das Spiel an sich auch einige sehr starke Höhepunkte - wie bspw. die von dir benannte Peralez-Questline - hat. mir persönlich bleibt es aber im Gesamtbild zu oberflächlich, weil man sich m.E. nach mit dem Spiel übernommen hat. Cyberpunk 2077 hat m.E. einfach zu viel Open World Bloat, an dessen statt man sich hätte auf gute Side-Quests und/oder eine längere Main-Quest konzentrieren können. Das ist halt meine subjektive Meinung, die ich mir - um deinen Vorwurf aufzugreifen - nach mehreren hundert Stunden Spielzeit gebildet habe. Ich bin halt eher so der Typ Spieler mit Gaming OCD, der jedes Symbol auf der Karte abhaken muss.Cyberpunk ist ein vielschichtiges Genre, was viele Themen behandeln kann. Deus Ex behandelt eben das Thema der verbessernden Prothesen, die einige Probleme mit sich bringen, während Cyberpunk eigentlich sehr viele Themen behandelt. Vor allem die Peralez Questline zeigt doch wunderbar den Horror der Technisierung des Menschen, welche in totaler Kontrolle münden kann. Dazu werden Themen wie Mediensucht ins Extreme gezogen, grausame Horror Szenarien um Braindance, usw. Was daran schlecht sein soll, erschließt sich mir nicht. Stinkt eher danach, als ob du und Konsorten es nicht wirklich gespielt hättest, oder nur durch die Main Story gerusht seid.
Guter Punkt. Das kam in der Tat etwas zu kurz.Selbst CDPR selbst hatte aber schon zugegeben, dass sie nicht weit genug gegangen sind, um die üblichen Cyberpunk-Themen wie soziale Ungerechtigkeit, Korruption, Transhumanismus, etc. pp. darzustellen. Mit dem DLC haben sie das m.E. nach schon besser hinbekommen.
Von Anfang an war ich der Meinung, dass diese Gigs zu viel sind und es an guten Nebenquests mit Substanz gefehlt hat. Es gab zu wenig davon. Allerdings blieben mir manche gut in Erinnerung.Dabei waren einige Haupt- und einige Neben-Quests durchaus gut gemacht. Man hätte hier bspw. die freien AIs, die Blackwall, die Korruption innerhalb der Gesellschaft, Cyberpsychosen etc. pp. deutlich stärker behandeln können. Da hätten sie m.E. lieber weniger Gigs und dafür mehr substantiellere Side-Quests implementieren sollen.
War das nicht sogar seitens CDPR geplant, dass das Spiel linearer und in einzelne Areale eingeteilt werden sollte? Bin mir da aber nicht sicher.Letztendlich bin ich auch der Meinung, dass sich CDPR mit der Spielwelt übernommen hat. Night City ist einfach zu groß und deren Schönheit meist nur oberflächlich. Ich kann sogar Leute verstehen, die meinen, dass das Spiel hätte deutlich linearer sein können.
Da würde ich dir auch zustimmen. Für sich genommen waren die Side-Quests wirklich gut gemacht. Aber U.a. die Interaktion zwischen V und Johnny war da in manchen Quests (z.B. in der es um Samurai-Merch ging) merkwürdig freundlich und gelassen, fast schon freundschaftlich, obwohl die beiden ne Stunde vorher einander noch los werden wollten und die Beziehung der beiden sich erst im Laufe der Hauptstory bessern sollte.Gerade die tonalen Dissonanzen in Side-Quests und Gigs nach dem ersten Treffen mit Johnny waren schon etwas immersionsbrechend. Aber gut: Meinungen sind subjektiv.
Dann erschließt sich mir das noch weniger, hat der OCD jede Sache auf der Karte abzulaufen so viel verschoben, dass der Rest schmaler wirkt? Die Main Story war mir insgesamt auch zu kurz, da hat CDPR sich etwas zu sehr auf die Leute verlassen, die in einer Umfrage meinten TW3 wäre zu lang gewesen und die Main Story gekürzt. Aber vor allem die Side Quests könnten kaum ausführlicher sein mit verschiedensten typischen Cyberpunk-Themen. Ich find sie auch deutlich düsterer und nachwirkender als alles was Deus Ex anbietet. Dass die Main Story eher Charakterfokussiert ist muss einem nicht schmecken, aber passt zu CDPR eben. Für das erste Spiel hat man sich auf die Stärken verlassen.Ich weiß, dass Cyberpunk vielschichtig ist und das Spiel an sich auch einige sehr starke Höhepunkte - wie bspw. die von dir benannte Peralez-Questline - hat. mir persönlich bleibt es aber im Gesamtbild zu oberflächlich, weil man sich m.E. nach mit dem Spiel übernommen hat. Cyberpunk 2077 hat m.E. einfach zu viel Open World Bloat, an dessen statt man sich hätte auf gute Side-Quests und/oder eine längere Main-Quest konzentrieren können. Das ist halt meine subjektive Meinung, die ich mir - um deinen Vorwurf aufzugreifen - nach mehreren hundert Stunden Spielzeit gebildet habe. Ich bin halt eher so der Typ Spieler mit Gaming OCD, der jedes Symbol auf der Karte abhaken muss.
Wenn man rekapituliert wie viel in diesem Game drin ist, hab ich das Gefühl, dass man manchmal den Hals nicht voll bekommt. Neben der Main Story hat effektiv jeder Nebencharakter eine eigene Story, plus die großen Nebenquest, die kleinen Nebenquests. Auch ohne die Filler hat man einen Haufen an ausführlicheren Quests. Dass es Steigerungspotential gibt an der ein oder anderen Stelle ist doch gut für den Nachfolger. Aber für das eine Game ist es auch mal gut und vor allem kommt mir persönlich nicht viel in den Sinn welches Spiel der letzten Jahre mit Cyberpunk an richtigen Content mithalten kann in einem SP, BG3 und sonst?Von Anfang an war ich der Meinung, dass diese Gigs zu viel sind und es an guten Nebenquests mit Substanz gefehlt hat. Es gab zu wenig davon. Allerdings blieben mir manche gut in Erinnerung.
Um einen potentiellen Nachfolger geht es aber nicht. Schön für den Nachfolger, aber hier geht es um CP2077. Und da finde ich schon, dass diese ganzen kleinen Gigs zu viel waren. Gerade im Verhältnis zu den substantiellen Nebenquests. Das hat auch mit "den Hals nicht voll bekommen" nichts zu tun.Dass es Steigerungspotential gibt an der ein oder anderen Stelle ist doch gut für den Nachfolger.
Und da habe ich genau gegenteilige Erfahrung gemacht. Meine Hardware war nicht absolut High-End, aber mehr als ausreichend für CP. Die Framerate bewegte sich, je nach Szene, zwischen 40 & 60 FPS. Und zumindest laut Fabian Döhla lag genau da das Problem bei vielen. Durch die Schwankungen kam die Streaming-Engine sowie die Engine für die KI derartig durcheinander, dass es mit Grafik-Glitches, NPC Bugs und Gameplay-Glitches nur so hagelte.Stimme ich zu.
Das Spiel ließ sich am PC direkt nach Release gut spielen, zumindest wenn man in der Hauptstory blieb.
Da hielten sich die Bugs in Grenzen.
Auf die Nebenquests hatte ich anfangs aber schnell gelernt zu verzichten, da kamen oft Bugs die das vollenden der Mission unmöglich machten...
Du weißt schon, worum es im Artikel geht, oder? Man wird dann gefragt, gibt eine Antwort und das passt wohl einigen nicht. Wo will man damit den anderen den Spaß verderben? Kann man nur mit undifferenzierter Meinung Spaß haben? Das wäre sehr engstirnig.
Es ist aber nicht an Dir, anderen Menschen vorzuschreiben, wie sie sich zu verhalten haben.
Es hat absolut was damit zu tun, ich finde die Kritik an der Menge ausführlicher Quests grotesk. Wie gesagt, man muss nur rekapitulieren wie viele es davon gab. Und einige waren sehr denkwürdig. Phantom Liberty gefiel mir auch sehr gut und bestätigt doch das gesagte, sie haben sich anhand des Grundgerüst des Hauptspiels schon im Add-on etwas weiterentwickelt.Um einen potentiellen Nachfolger geht es aber nicht. Schön für den Nachfolger, aber hier geht es um CP2077. Und da finde ich schon, dass diese ganzen kleinen Gigs zu viel waren. Gerade im Verhältnis zu den substantiellen Nebenquests. Das hat auch mit "den Hals nicht voll bekommen" nichts zu tun.
Btw...ich mag das Spiel. Ich hab es gern gespielt. Vor allem Phantom Liberty hat mir verdammt gut gefallen. Weil es gezeigt hat, wie das Hautspiel hätte aussehen können. Ich bin mir der Mängel und des bisweilen verschwendeten Potentials durchaus im Klaren, was aber nicht heißt, dass ich das Spiel nicht gut bewerten würde.
Phantom Liberty war insofern lobenswert, weil die Gigs etwas umfangreicher gestaltet waren und unterm Strich die besseren Kurzgeschichten erzählten.Phantom Liberty gefiel mir auch sehr gut und bestätigt doch das gesagte, sie haben sich anhand des Grundgerüst des Hauptspiels schon im Add-on etwas weiterentwickelt.
Meinen Post hab ich vom Schreibtischstuhl am PC aus geschrieben, nicht vom Sofa aus.Vom Sofa aus hat man immer gut reden,