News Cyberpunk 2077: Ist der Ruf von CDPR dauerhaft geschädigt?

Vor allem die Kunden lernen hoffentlich durch Schmerz. Man sollte einfach kein Spiel vorbestellen, außer man möchte unbedingt Alphatester sein.
 
Das kann Dir doch eigentlich egal sein, zwingt Dich ja keiner vorzubestellen oder direkt bei Release zu kaufen.
Ist es mir aber nicht, denn dadurch kommen immer mehr neue völlig unfertige Spiele auf den Markt, die in manchen Fällen nicht mal später alle Bugs rausgepatched bekommen. Dadurch ettabliert sich die schlampige Arbeit in der gesamten Spieleindustrie.
 
Ist es mir aber nicht, denn dadurch kommen immer mehr neue völlig unfertige Spiele auf den Markt, die in manchnem Fällen nicht mal später alle Bugs rausgepatched bekommen. Dadurch ettabliert sich die schlampige Arbeit in der gesamten Spieleindustrie.
Es ist aber nicht an Dir, anderen Menschen vorzuschreiben, wie sie sich zu verhalten haben.

Ich bestelle gerne vor und bin eigentlich noch nie so richtig auf die Schnauze gefallen. Ich freu mich auf die Spiele und will nicht ewig warten.

Dass Spiele mit Bugs auf den Markt kommen und nachgepatched werden müssen kann man so nicht lösen. Es ist bei der Komplexität der Spiele kaum zu vermeiden. Denn kein Test kann all das abdecken, was die schiere Masse an Spielern abdeckt.

Vielleicht mit AI.
 
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Ich glaube, du zockst es nicht wegen der Achievements sondern weil du es einfach g*** findest (womit ich nicht sage, es nur wegen Platin durchgezogen zu haben- aber war schon ein Anreiz auch alle Ende zu sehen). > 1.000 h hab ich noch in keinem Spiel versenkt. Mein Bro hat in DS irgendwas über 1.200 h. Auch völlig surreal. Geht ja noch krasser, der gute Jack from Soft hat irgendwas über 4.000 h in ER versenkt. Kann aber dann auch eben jeden Boss auswendig und läuft da nackt durch + Uchikatana. Sorry für OT.
 
Ich glaube, du zockst es nicht wegen der Achievements sondern weil du es einfach g*** findest (womit ich nicht sage, es nur wegen Platin durchgezogen zu haben- aber war schon ein Anreiz auch alle Ende zu sehen). > 1.000 h hab ich noch in keinem Spiel versenkt. Mein Bro hat in DS irgendwas über 1.200 h. Auch völlig surreal. Geht ja noch krasser, der gute Jack from Soft hat irgendwas über 4.000 h in ER versenkt. Kann aber dann auch eben jeden Boss auswendig und läuft da nackt durch + Uchikatana. Sorry für OT.
1000+ Stunden wären mir echt zu wild. Geschweige denn 4k Stunden. Rund 430 Stunden bei Elden Ring ist das höchste, was ich an Spielzeit jemals in einem Spiel geschafft habe. Und so sehr ich das Spiel auch liebe, es ist nun doch genug. :D
 
Man muss allerdings wirklich zugeben, dass das Cyberpunk Thema recht schlecht umgesetzt worden ist. Von Spielen wie Deus Ex ist das bspw. ganz weit entfernt.
Cyberpunk ist ein vielschichtiges Genre, was viele Themen behandeln kann. Deus Ex behandelt eben das Thema der verbessernden Prothesen, die einige Probleme mit sich bringen, während Cyberpunk eigentlich sehr viele Themen behandelt. Vor allem die Peralez Questline zeigt doch wunderbar den Horror der Technisierung des Menschen, welche in totaler Kontrolle münden kann. Dazu werden Themen wie Mediensucht ins Extreme gezogen, grausame Horror Szenarien um Braindance, usw. Was daran schlecht sein soll, erschließt sich mir nicht. Stinkt eher danach, als ob du und Konsorten es nicht wirklich gespielt hättest, oder nur durch die Main Story gerusht seid.
1000+ Stunden wären mir echt zu wild. Geschweige denn 4k Stunden. Rund 430 Stunden bei Elden Ring ist das höchste, was ich an Spielzeit jemals in einem Spiel geschafft habe. Und so sehr ich das Spiel auch liebe, es ist nun doch genug. :D
Hab glaub ich fast 10k in Hitman. Komme immer wieder zurück zu dem Game.
 
Jetzt hast du mich neugierig darauf gemacht, was deine Erwartung gewesen wäre. Was hätte CDPR da konkret anders machen können, hinsichtlich des Settings?
Wie gesagt: Mir persönlich war das Spiel insgesamt zu sauber und "fröhlich". Konkrete Beispiele zu nennen, ist ziemlich schwierig, weil es doch einige Monate her ist, seitdem ich das Spiel zuletzt gespielt habe. Selbst CDPR selbst hatte aber schon zugegeben, dass sie nicht weit genug gegangen sind, um die üblichen Cyberpunk-Themen wie soziale Ungerechtigkeit, Korruption, Transhumanismus, etc. pp. darzustellen. Mit dem DLC haben sie das m.E. nach schon besser hinbekommen.

Ich gehe einfach einmal davon aus, dass das ein Produkt der schwierigen Entwicklungsgeschichte ist. Ich persönlich halte zumindest die Story viel zu kurz, um sowohl die Charaktere als auch die Themen tiefgründiger zu beleuchten. Zumeist blieb es deswegen nur bei einer oberflächlichen Behandlung. Dabei waren einige Haupt- und einige Neben-Quests durchaus gut gemacht. Man hätte hier bspw. die freien AIs, die Blackwall, die Korruption innerhalb der Gesellschaft, Cyberpsychosen etc. pp. deutlich stärker behandeln können. Da hätten sie m.E. lieber weniger Gigs und dafür mehr substantiellere Side-Quests implementieren sollen.

Letztendlich bin ich auch der Meinung, dass sich CDPR mit der Spielwelt übernommen hat. Night City ist einfach zu groß und deren Schönheit meist nur oberflächlich. Ich kann sogar Leute verstehen, die meinen, dass das Spiel hätte deutlich linearer sein können. Gerade die tonalen Dissonanzen in Side-Quests und Gigs nach dem ersten Treffen mit Johnny waren schon etwas immersionsbrechend. Aber gut: Meinungen sind subjektiv.
Cyberpunk ist ein vielschichtiges Genre, was viele Themen behandeln kann. Deus Ex behandelt eben das Thema der verbessernden Prothesen, die einige Probleme mit sich bringen, während Cyberpunk eigentlich sehr viele Themen behandelt. Vor allem die Peralez Questline zeigt doch wunderbar den Horror der Technisierung des Menschen, welche in totaler Kontrolle münden kann. Dazu werden Themen wie Mediensucht ins Extreme gezogen, grausame Horror Szenarien um Braindance, usw. Was daran schlecht sein soll, erschließt sich mir nicht. Stinkt eher danach, als ob du und Konsorten es nicht wirklich gespielt hättest, oder nur durch die Main Story gerusht seid.
Ich weiß, dass Cyberpunk vielschichtig ist und das Spiel an sich auch einige sehr starke Höhepunkte - wie bspw. die von dir benannte Peralez-Questline - hat. mir persönlich bleibt es aber im Gesamtbild zu oberflächlich, weil man sich m.E. nach mit dem Spiel übernommen hat. Cyberpunk 2077 hat m.E. einfach zu viel Open World Bloat, an dessen statt man sich hätte auf gute Side-Quests und/oder eine längere Main-Quest konzentrieren können. Das ist halt meine subjektive Meinung, die ich mir - um deinen Vorwurf aufzugreifen - nach mehreren hundert Stunden Spielzeit gebildet habe. Ich bin halt eher so der Typ Spieler mit Gaming OCD, der jedes Symbol auf der Karte abhaken muss.
 
Selbst CDPR selbst hatte aber schon zugegeben, dass sie nicht weit genug gegangen sind, um die üblichen Cyberpunk-Themen wie soziale Ungerechtigkeit, Korruption, Transhumanismus, etc. pp. darzustellen. Mit dem DLC haben sie das m.E. nach schon besser hinbekommen.
Guter Punkt. Das kam in der Tat etwas zu kurz.

Dabei waren einige Haupt- und einige Neben-Quests durchaus gut gemacht. Man hätte hier bspw. die freien AIs, die Blackwall, die Korruption innerhalb der Gesellschaft, Cyberpsychosen etc. pp. deutlich stärker behandeln können. Da hätten sie m.E. lieber weniger Gigs und dafür mehr substantiellere Side-Quests implementieren sollen.
Von Anfang an war ich der Meinung, dass diese Gigs zu viel sind und es an guten Nebenquests mit Substanz gefehlt hat. Es gab zu wenig davon. Allerdings blieben mir manche gut in Erinnerung.
Besondere Erwähnung verdient hier mMn die Quest mit diesem Joshua, den sich am Ende für einen BD und seiner Erlösung ans Kreuz nageln lassen wollte. Hatte bei mir tatsächlich ein unangenehmes Gefühl am Ende der Quest ausgelöst.

Letztendlich bin ich auch der Meinung, dass sich CDPR mit der Spielwelt übernommen hat. Night City ist einfach zu groß und deren Schönheit meist nur oberflächlich. Ich kann sogar Leute verstehen, die meinen, dass das Spiel hätte deutlich linearer sein können.
War das nicht sogar seitens CDPR geplant, dass das Spiel linearer und in einzelne Areale eingeteilt werden sollte? Bin mir da aber nicht sicher.

Gerade die tonalen Dissonanzen in Side-Quests und Gigs nach dem ersten Treffen mit Johnny waren schon etwas immersionsbrechend. Aber gut: Meinungen sind subjektiv.
Da würde ich dir auch zustimmen. Für sich genommen waren die Side-Quests wirklich gut gemacht. Aber U.a. die Interaktion zwischen V und Johnny war da in manchen Quests (z.B. in der es um Samurai-Merch ging) merkwürdig freundlich und gelassen, fast schon freundschaftlich, obwohl die beiden ne Stunde vorher einander noch los werden wollten und die Beziehung der beiden sich erst im Laufe der Hauptstory bessern sollte.
 
Ich weiß, dass Cyberpunk vielschichtig ist und das Spiel an sich auch einige sehr starke Höhepunkte - wie bspw. die von dir benannte Peralez-Questline - hat. mir persönlich bleibt es aber im Gesamtbild zu oberflächlich, weil man sich m.E. nach mit dem Spiel übernommen hat. Cyberpunk 2077 hat m.E. einfach zu viel Open World Bloat, an dessen statt man sich hätte auf gute Side-Quests und/oder eine längere Main-Quest konzentrieren können. Das ist halt meine subjektive Meinung, die ich mir - um deinen Vorwurf aufzugreifen - nach mehreren hundert Stunden Spielzeit gebildet habe. Ich bin halt eher so der Typ Spieler mit Gaming OCD, der jedes Symbol auf der Karte abhaken muss.
Dann erschließt sich mir das noch weniger, hat der OCD jede Sache auf der Karte abzulaufen so viel verschoben, dass der Rest schmaler wirkt? Die Main Story war mir insgesamt auch zu kurz, da hat CDPR sich etwas zu sehr auf die Leute verlassen, die in einer Umfrage meinten TW3 wäre zu lang gewesen und die Main Story gekürzt. Aber vor allem die Side Quests könnten kaum ausführlicher sein mit verschiedensten typischen Cyberpunk-Themen. Ich find sie auch deutlich düsterer und nachwirkender als alles was Deus Ex anbietet. Dass die Main Story eher Charakterfokussiert ist muss einem nicht schmecken, aber passt zu CDPR eben. Für das erste Spiel hat man sich auf die Stärken verlassen.

Gut ich hab irgendwann auch alle Nebenaufgaben erledigt, aber erst nachdem ich alles mit einem Sinn durch hatte. Das Füllen der Welt sehe ich nicht als richtigen Teil des Spiels. Wobei es ja hier Sinn macht, am Ende ist man ein Merc, der für seine Brötchen auch mal kleinen Quatsch erledigen muss. Fluch und Segen der Open World.

Ich hätte nichts gegen einen Corpo War gehabt als Hauptthema. Was das angeht gibt es leider nur Syndicate, viel zu oft fokussiert sich Cyberpunk als Genre auf die gesellschaftlichen Problemchen wie eben ein Deus Ex, GitS usw. und Cyberpunk 2020 hat ja auch einen sehr großen Fokus auf Corpos, ich hoffe da hat man etwas die Eier den Schritt den man in 2077 vorbereitet hat weiterzugehen und die Arasaka Militech Situation weiter eskalieren zu lassen. Zwei Einzelschicksale hat man ja jetzt gehabt mit V und David, jetzt kann mal etwas größeres kommen.
Von Anfang an war ich der Meinung, dass diese Gigs zu viel sind und es an guten Nebenquests mit Substanz gefehlt hat. Es gab zu wenig davon. Allerdings blieben mir manche gut in Erinnerung.
Wenn man rekapituliert wie viel in diesem Game drin ist, hab ich das Gefühl, dass man manchmal den Hals nicht voll bekommt. Neben der Main Story hat effektiv jeder Nebencharakter eine eigene Story, plus die großen Nebenquest, die kleinen Nebenquests. Auch ohne die Filler hat man einen Haufen an ausführlicheren Quests. Dass es Steigerungspotential gibt an der ein oder anderen Stelle ist doch gut für den Nachfolger. Aber für das eine Game ist es auch mal gut und vor allem kommt mir persönlich nicht viel in den Sinn welches Spiel der letzten Jahre mit Cyberpunk an richtigen Content mithalten kann in einem SP, BG3 und sonst?
 
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Dass es Steigerungspotential gibt an der ein oder anderen Stelle ist doch gut für den Nachfolger.
Um einen potentiellen Nachfolger geht es aber nicht. Schön für den Nachfolger, aber hier geht es um CP2077. Und da finde ich schon, dass diese ganzen kleinen Gigs zu viel waren. Gerade im Verhältnis zu den substantiellen Nebenquests. Das hat auch mit "den Hals nicht voll bekommen" nichts zu tun.

Btw...ich mag das Spiel. :) Ich hab es gern gespielt. Vor allem Phantom Liberty hat mir verdammt gut gefallen. Weil es gezeigt hat, wie das Hautspiel hätte aussehen können. Ich bin mir der Mängel und des bisweilen verschwendeten Potentials durchaus im Klaren, was aber nicht heißt, dass ich das Spiel nicht gut bewerten würde.
 
Stimme ich zu.

Das Spiel ließ sich am PC direkt nach Release gut spielen, zumindest wenn man in der Hauptstory blieb.
Da hielten sich die Bugs in Grenzen.
Auf die Nebenquests hatte ich anfangs aber schnell gelernt zu verzichten, da kamen oft Bugs die das vollenden der Mission unmöglich machten...
Und da habe ich genau gegenteilige Erfahrung gemacht. Meine Hardware war nicht absolut High-End, aber mehr als ausreichend für CP. Die Framerate bewegte sich, je nach Szene, zwischen 40 & 60 FPS. Und zumindest laut Fabian Döhla lag genau da das Problem bei vielen. Durch die Schwankungen kam die Streaming-Engine sowie die Engine für die KI derartig durcheinander, dass es mit Grafik-Glitches, NPC Bugs und Gameplay-Glitches nur so hagelte.
Ich selbst hatte innerhalb von mehreren Minuten mindestens 5 von genannten Fehlern hintereinander (hab sogar ein Video davon gemacht, weil das glaubt einem ja sonst keiner). Da war für mich dann einfach der Punkt erreicht, dass ich es nur noch durch haben wollte, in der Hoffnung, dass die Story die Karre aus dem Dreck zieht. Und nur die Hauptstory fand ich leider zu lahm, vor allem das Ende (hatte hier wohl auch wieder Pech, dass ich das schlechteste Ende erwischt habe).
Anfangs habe ich noch ein paar Nebenquests gemacht aber dadurch, dass ich in der Hauptstory schon derartig viele Fehler hatte, konnte ich mir vorstellen wie schlimm die Nebenquests erst sein müssen. Daher hab ich mich dann nur noch an die Hauptstory gehalten.
Ich wollte das Spiel unbedingt mögen, aber die ganzen Fehler haben die Immersion derartig zerrissen, dass es einfach nicht mehr ging.
Alles in Allem war die gesamte Spielerfahrung leider richtig schlecht.
Bei CP ist die Schere in Sachen Performance derartig auseinandergegangen wie gefühlt noch nie. Manche hatten null Probleme (wobei ich das niemanden glaube, die haben vermutlich einfach alles komische ignoriert), manche hatten am laufenden Band Ärger. Und alles hing irgendwie mit der Hardware-Kombination zusammen.
Phantom Liberty war richtig gut, das hat mir den Gesamt-Eindruck gerettet. Aber leider auch nur soweit, dass ich das Spiel nicht mehr als Katastrophe ansehe, sondern eher als "Cooles Spiel, kann man machen."
PL alleine war genial.
 
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Cyberpunk 2077-Debatten in a nutshell:

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Du weißt schon, worum es im Artikel geht, oder? :rollen: Man wird dann gefragt, gibt eine Antwort und das passt wohl einigen nicht. Wo will man damit den anderen den Spaß verderben? Kann man nur mit undifferenzierter Meinung Spaß haben? Das wäre sehr engstirnig.

Es ist aber nicht an Dir, anderen Menschen vorzuschreiben, wie sie sich zu verhalten haben.

Das ist nur eines der vielen Beispiele, wo du und andere maßlos übertreibt. Er hat überhaupt niemandem irgendwas vorgeschrieben. Allenfalls hat er einen Vorschlag mit Begründung gegeben. "Sollten nicht" heißt nicht "sollten nicht ... dürfen". Da ist ein gewaltiger Unterschied.

Vorbestellungen gehören wohl für manche so sehr zum Lebensstil und der Identität, dass sie sich ernsthaft verletzt zeigen und angreifen, sobald das auf irgend einer Weise auf jeglichem Grad infrage gestellt wird.

Es gibt genug "Scharfmacher", aber hier im Thread sind das effektiv kaum welche. Vielleicht sollte man über sich selber nachdenken, ob man sich nicht eben genau so verhält, wie man andere für versucht, maßzuregeln.
 
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Um einen potentiellen Nachfolger geht es aber nicht. Schön für den Nachfolger, aber hier geht es um CP2077. Und da finde ich schon, dass diese ganzen kleinen Gigs zu viel waren. Gerade im Verhältnis zu den substantiellen Nebenquests. Das hat auch mit "den Hals nicht voll bekommen" nichts zu tun.

Btw...ich mag das Spiel. :) Ich hab es gern gespielt. Vor allem Phantom Liberty hat mir verdammt gut gefallen. Weil es gezeigt hat, wie das Hautspiel hätte aussehen können. Ich bin mir der Mängel und des bisweilen verschwendeten Potentials durchaus im Klaren, was aber nicht heißt, dass ich das Spiel nicht gut bewerten würde.
Es hat absolut was damit zu tun, ich finde die Kritik an der Menge ausführlicher Quests grotesk. Wie gesagt, man muss nur rekapitulieren wie viele es davon gab. Und einige waren sehr denkwürdig. Phantom Liberty gefiel mir auch sehr gut und bestätigt doch das gesagte, sie haben sich anhand des Grundgerüst des Hauptspiels schon im Add-on etwas weiterentwickelt.

Vom Sofa aus hat man immer gut reden, aber es ist das erste seiner Reihe, hätte man alles reingeworfen was geht wäre es noch die nächsten Jahre in Entwicklung. Und es kann nicht jeder so dumm sein wie Chris Roberts.
 
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Phantom Liberty gefiel mir auch sehr gut und bestätigt doch das gesagte, sie haben sich anhand des Grundgerüst des Hauptspiels schon im Add-on etwas weiterentwickelt.
Phantom Liberty war insofern lobenswert, weil die Gigs etwas umfangreicher gestaltet waren und unterm Strich die besseren Kurzgeschichten erzählten.

Das war aber auch nur so möglich, weil das Grundgerüst (Hauptspiel + Engine) bereits stand und weil Phantom Liberty deutlich kompakter gestaltet war.

Vom Sofa aus hat man immer gut reden,
Meinen Post hab ich vom Schreibtischstuhl am PC aus geschrieben, nicht vom Sofa aus.

Aber abseits davon, lässt sich dein Kommentar wie folgt übersetzen: "Kritik ist unerwünscht. Macht's halt besser." Dass für den Kunden aber das Endprodukt zählt und nicht irgendwelche Umstände oder das Potential irgendeines Nachfolgers, vergisst du dabei.

Es interessiert mich nicht die Bohne, ob ein Cyberpunk 2 dies bezüglich besser werden könnte. Es interessiert mich nicht, unter welchen Umständen das Spiel entstand. Zumindest nicht, um ganz das Endprodukt zu bewerten. CP2077 hat mir jede Menge Spaß gemacht. Aber es wäre hier und da mehr drin gewesen. Das Endprodukt zählt bei der Bewertung. Ausschließlich.
 
So vorab, bevor gleich jemand den Text nicht kapiert: Meine Meinung, meine Gedanken, Gefühle und Sichtweisen, nicht die anderer.

Für mich gab es da einen gewaltigen Knacks, weil eben viel von dem was gezeigt wurde und doch schon stark nach "kommt so ins Spiel" klang, stark abgewandelt oder eben nicht kam. Das missfiel mir teilweise enorm und zeigte sich im Gesamtbild.

So wies erste Implantat kam dachte ich, geil, mal schauen wie das mit den anderen wird. Die werden ja dann nur gekauft, eingesetzt und das wars. Das war auch so ein enttäuschender Moment. Gerade sowas mehr in Szene zu setzen hat mir gefehlt.

So ein Projekt sollte und darf nicht nur von seinen eigentlichen Gameplay leben. Dazu gehört so viel mehr. Andernfalls reicht dann auch ein klassisches Levelsystem ohne Extras. Genau das wurde aber nicht so klargemacht fand ich, weswegen es bei mir ein "naja" zurück lies.

Es ist nicht alles schlecht, aber auch nicht bahnbrechend. Durchscnitt halt für mich.

Ich hatte mehr Details und mehr Szene erwartet um das ganze zu vertiefen und mehr von dem "boah, geil zu sehen" erwartet.

Auch diese... "VR Geschichte", da hätte man so viel mehr machen können. In alle Richtungen.

Auch hieß es, das Spiel sollte durchgespielt werden können ohne dass man die Hauptmissionen macht. Davon blieb auch nicht und auch das war etwas wo ich dachte, das ist grandios, darauf hab ich bock, endlich mal anders als sonst.

Dafür, weil ich dachte die holen richtig fett aus, CE mit biegen und brechen teuer aus dem Ausland noch geholt, weil ich die so feier, meh, schuss in den Ofen.
 
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