Cyberpunk 2077: Deshalb reichte es für beliebte Charaktere nicht zur Romanze

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Im Sci-Fi-Rollenspiel Cyberpunk 2077 konnten Spieler vielen Aktivitäten nachgehen. Sie ließen sich nicht nur Aufträge für andere Charaktere erledigen oder die Stadt unsicher machen, sondern es bestand auch die Möglichkeit, die eine oder andere Romanze mit wenigen bestimmten Personen einzugehen. Das hat vielen Fans nicht gereicht - sie hätten sich insbesondere eine Romanze mit Goro Takemura gewünscht. Ein Entwickler erklärt nun, warum es nicht zu dieser Option kam.

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Und dann sind wir zu dem Schluss gekommen, dass es sich wegen seiner Rolle in der Geschichte nicht richtig anfühlen würde.
Es stimmt schon, eine Romanze mit V hätte auch nicht unbedingt zu Takemuras Geschichte und seinem Charakter gepasst und persönlich hatte ich auch nie das Gefühl "oh jetzt hätte ich unbedingt gerne mit ihm eine Beziehung gehabt".

Nicht weil Takemura als Person nicht im laufe seiner Handlung gewisse Sympathien für ihn als "Person" / Charakter erwecken kann, sondern schlicht weil sich die Beziehung zwischen ihm und V schon von Beginn an langsam ehr in die Richtung einer platonischen Freundschaft zwischen zwei, auf Grund auch des recht deutlichen Altersunterschieds in ihren Erlebnissen und Erfahrungen, sehr unterschiedlichen Generationen entwickelt, in der Takemura wie V das jüngst in der Geschichte von Cyberpunk 2077 erlebte zwar miteinander verbindet, aber doch das gelernte daraus und der eigene Standpunkt / die eigene Einstellung aus den gesamten eigenen früheren Lebenserfahrungen, auf gewisse Weise, von einander wieder trennt.

Was mich an der Geschichte um Takemura daher auch viel mehr entäuscht hat, als das es keine Romanze mit ihm gibt, ist das die Dialoge mit ihm in ihren Verlauf schon etwas den Eindruck erweckten als könnte man seine Einstellung, seine bedigungslose Loyalität, zu Arasaka, wie Saburo und Konzernen im allgemeinen verändern.

Als könne man ihn zu einem umdenken in seinen Ansichten und Einstellungen bringen / bewegen, es dann aber durch das mehr oder weniger etwas apruppt eintretende Ende der Hauptgeschichte nicht mehr dazu kommen kann und auch sein ggf. (je nach eigener Entscheidung) nochmal stattfindender Auftritt in einem der Enden doch ehr äußerst entäuschend schlecht umgesetzt ausfällt (ohne dazu jetzt groß spoilern zu wollen), weil es nicht so richtig zu dem Takemura passt den man zuvor meint kennen gelernt zu haben.

Ich finde daher auch nicht das es in Cyberpunk 2077 unbedingt mehr Beziehungen für V gebraucht hätte, ein paar mehr unterschiedliche Prostituierte als eins für Männlein und Weiblein vielleicht schon ehr. ;)

Viel mehr hätte ich mir da schon gewünscht das die bestehenden Beziehungen noch etwas mehr Tiefe bekommen hätten, da sie leider nachdem man zusammenkommt, quasi aufhören im Spiel zu existieren (sie spielen keine Rolle mehr, keine Treffen / Dates, keine Dialoge miteinander mehr, ect).

Das konnte man in The Witcher 3 noch durch die räumlichen Distanzen und die eigenen Angelegenheiten, die alle verfolgt haben (Triss durch das retten der Magier z.B.), gut erklären und kaschieren, macht aber in einem Cyberpunk 2077, wo alle in der selben Stadt hocken, absolut keinen Sinn und wirkt halt ehr etwas lieblos in der Umsetzung hingeklatscht.
 
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Viel mehr hätte ich mir da schon gewünscht das die bestehenden Beziehungen noch etwas mehr Tiefe bekommen hätten, da sie leider nachdem man zusammenkommt, quasi aufhören im Spiel zu existieren (sie spielen keine Rolle mehr, keine Treffen / Dates, keine Dialoge miteinander mehr, ect).
Moment
nur das Ziel war eine gute Qualität, und ein ausreichendes Ergebnis genügt doch
 
Viel mehr hätte ich mir da schon gewünscht das die bestehenden Beziehungen noch etwas mehr Tiefe bekommen hätten, da sie leider nachdem man zusammenkommt, quasi aufhören im Spiel zu existieren (sie spielen keine Rolle mehr, keine Treffen / Dates, keine Dialoge miteinander mehr, ect).

Das konnte man in The Witcher 3 noch durch die räumlichen Distanzen und die eigenen Angelegenheiten, die alle verfolgt haben (Triss durch das retten der Magier z.B.), gut erklären und kaschieren, macht aber in einem Cyberpunk 2077, wo alle in der selben Stadt hocken, absolut keinen Sinn und wirkt halt ehr etwas lieblos in der Umsetzung hingeklatscht.
Bin genau deiner Meinung, die Beziehungen sind nur von kurzer Dauer relevant, später aber nicht mehr und die Characktere sind einfach nur noch Bekannte die man für Quests nutzt. Schade, man hätte mehr draus machen können.
 
Das konnte man in The Witcher 3 noch durch die räumlichen Distanzen und die eigenen Angelegenheiten, die alle verfolgt haben (Triss durch das retten der Magier z.B.), gut erklären und kaschieren, macht aber in einem Cyberpunk 2077, wo alle in der selben Stadt hocken, absolut keinen Sinn und wirkt halt ehr etwas lieblos in der Umsetzung hingeklatscht.
Das war alles besser gemacht in The Witcher 3. In Cyberpunk ist das alles mehr Fast Food.
Der Japaner wurde zudem lieblos nach Hanako treffen aus dem Spiel genommen. Richtig lame.
Fand den neben Jackie der viel zu früh aus dem Spiel entfernt wurde am interessantesten.
 
Das war alles besser gemacht in The Witcher 3.
Nö eigentlich nicht mal, es war im Grunde alles genuso wie in Cyberpunk 2077 umgesetzt, nur kaschierte die Art wie die Geschichte in The Witcher 3 ablief und das nicht zusammenhängde Weltdesign das Ganze entsprechend brauchbar, was in Cyberpunk 2077 so nicht funktioniert und wo man hätte mehr Aufwand betreiben müssen um es besser zu kaschieren.
Der Japaner wurde zudem lieblos nach Hanako treffen aus dem Spiel genommen. Richtig lame.
Meinst du nach dem ersten wo man in dem Abbruchgebäude angegriffen wird, oder dem zweiten Treffen, kurz vor der Endmission?
Weil beim Angriff kann sich dafür entscheiden ihn zu retten.
 
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