CPU-Roadmap: Künftige AMD- und Intel-CPUs/-APUs in der Übersicht

AW: CPU-Roadmap 2014 - 2016: Künftige AMD- und Intel-CPUs/-APUs in der Übersicht [Juli 2014]

Was, schon 2016? Vielleicht wird es doch mal Zeit, den 286er durch einen 386er zu ersetzen.

Wenn ein 2600K, eine 300 Euro Quadcore CPU aus Q1 '11, aktuell mithalten kann, kann von Sprüngen nicht die Rede sein.

Den Spielern fehlt es nicht an der Hardware, es sollten mal wieder gescheite Spiele programmiert werden, die ausgeklügelt und verspielt sind, statt diesem generischen Mist, den Ubisoft und Konsorten Jahr für Jahr auf den Markt werfen. GTA V ist das Paradebeispiel. Weniger Umfang und Funktionen als der fast 10 Jahre alte Vorgänger/Vorbild. Dafür kann man Yoga machen oder mit dem Hund Gassi gehen, und haltet euch fest, man kann auch einen Ball werfen. Heute kommt es nicht darauf an wie ein Spiel ist, sondern wie es beworben wurde. (s. Vorbestellwahn)

Deshalb werde ich auch noch in 10 Jahren mit meinen 2600K spielen können, da das (mein) Problem bei den Entwicklern und dem trägen Mainstream liegt, der jedes CoD und jedes NfS kauft.

Den Blick einfach etwas weiter schweifen lassen und abseits von AAA+++ Titeln suchen, da findet man tolle Sachen :D (welche dann aber in der Tat meistens nicht viel Anspruch an die Hardware stellen)
 
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Ohne jetzt jede Seite überflogen und überprüft zu haben, ob die Frage hier schon gestellt wurde: Also kann man mit einem jetzigen AM4-Borad später auch Zen 2 betreiben? Oder kann einem da noch der Chipsatz einen Strich durch die Rechnung machen?
 
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Ohne jetzt jede Seite überflogen und überprüft zu haben, ob die Frage hier schon gestellt wurde: Also kann man mit einem jetzigen AM4-Borad später auch Zen 2 betreiben? Oder kann einem da noch der Chipsatz einen Strich durch die Rechnung machen?

Schwer zu sagen.
Das Problem ist die Spannungsversorgung. Wenn AMD die wegen Zen 2 ändern muss, wird es einen neuen Sockel benötigen, der dann vermutlich AM4+ heißen wird.
Das ist schlicht nicht absehbar. Möglich ist aber auch, dass Zen 2 problemlos auf AM4 laufen wird.
Abwarten und schauen, was passiert.
 
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Danke dir, Threshold!

Bei der Entscheidung, zu welchem man Board man jetzt greift, ist der Ausblick auf Zen+ und Zen 2 natürlich nicht ganz uninteressant. Wäre schon schön, wenn man in drei Jahren noch mal eine CPU aus der Nachfolgegeneration auf das Board schnallen könnte, vor allem dann, wenn man jetzt auf einen 6-Kerner setzt, weil mehr einfach noch nicht gebraucht wird. Den dann nämlich durch einen 8-Kerner der Zen 2-Generation ersetzen zu können, wäre bestimmt ein ganz gutes Upgrade.

Ist halt die Frage: Lohnt es sich, beim Mainboard-Kauf ein CPU-Upgrade mit einzuplanen und entsprechend etwas besseres zu nehmen (zum Beispiel ein X370-Board) oder ist das eh egal, wenn man nur alle 3 bis 5 Jahre aufrüstet, da man dann in der Regel eh den Unterbau komplett erneuert?
 
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Tja, also eigentlich spielt es nicht so die Rolle, da die Mainboard ja nie soviel kosten wie CPUs -- bzw. nicht so viel kosten sollten.
Ein AM4 board kriegst du heute für 150€ und das ist recht gut.
In 2-3 Jahren wirst du ein AMD Board immer noch für 150€ kriegen, das gut ist. Egal obs dann AM4 oder AM4+ heißt.
Rein von der Ausstattung wirst du vermutlich keinen Unterschied merken.
Interessant ist nur, ob Zen 2 dann schon PCIe 4.0 haben wird. Das wäre natürlich nicht schlecht. Dann lohnt sich sowieso ein neues Mainboard, weil dann auch die M.2 Slots anders angebunden werden können.
Nimm also heute ein Board, das deine Anforderungen genügt und denk nicht so viel darüber nach, was in 2-3 Jahren ist.
 
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Danke dir, Threshold!

Bei der Entscheidung, zu welchem man Board man jetzt greift, ist der Ausblick auf Zen+ und Zen 2 natürlich nicht ganz uninteressant. Wäre schon schön, wenn man in drei Jahren noch mal eine CPU aus der Nachfolgegeneration auf das Board schnallen könnte, vor allem dann, wenn man jetzt auf einen 6-Kerner setzt, weil mehr einfach noch nicht gebraucht wird. Den dann nämlich durch einen 8-Kerner der Zen 2-Generation ersetzen zu können, wäre bestimmt ein ganz gutes Update.

Ist halt die Frage: Lohnt es sich, beim Mainboard-Kauf ein CPU-Upgrade mit einzuplanen und entsprechend etwas besseres zu nehmen (zum Beispiel ein X370-Board) oder ist das eh egal, wenn man nur alle 3 bis 5 Jahre aufrüstet, da man dann in der Regel eh den Unterbau komplett erneuert?

MSI Z370-Boards bekommst du im Angebot für ~100€ und laut aktuellen Fahrplan soll bis Zen 3 der Sockel beibehalten werden. AMD wechselt den Sockel normalerweise nicht so oft, außer es ist unbedingt notwendig.
 
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AMD hat schon gesagt, dass AM4 bis 2020 Ihr Sockel bleibt.
Es ist ebenfalls bestätigt, dass Pinnacle Ridge als auch Matisse aka Zen2 auf AM4 kommen. s.Anhang.
Zen2 wird somit in jedem Falle nochmal eine richtige Upgrade-Möglichkeit für AM4 User bringen!

Warum benennt PCGH Matisse nicht in der von Ihnen erstellten Roadmap? Oder ist die Info so neu?
 

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Intel scheint erst 2020 eine neue Architektur zu bringen. Könnte eng für Intel werden.
 
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Warum? Ice Lake für Desktop erwarte ich spätestens 2019. Je nachdem wie 10nm läuft.
 
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icelake ist die letzte core i gen

erst 2021 kommt was ganz neues und vermutlich auch ein modulkonzept wie amd
 
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So schnell nicht.
Sockel 1151 gibt es jetzt auch schon über 2 Jahre und ein Ende ist nicht in Sicht.
 
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Ice Lake ist eine neue µArch, genau wie Vega eine ist und Volta eine ist.

Nach Ice Lake kommt erstmal Tiger Lake. Wann genau die Core Generation abgelöst wird, steht noch in den Sternen.
Erste Infos handelten davon, das man alten Ballast (Befehlssätze) abwerfen will. Ich schätze, man will schlanker und skalierbarer werden, um nicht so viele verschiedene Masken auflegen zu müssen.
 
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Tiger Lake ist ja nur wieder der Refresh. Kennt man inzwischen.
 
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Tiger Lake ist ja nur wieder der Refresh. Kennt man inzwischen.

Bisher geht man davon aus, dass Tiger Lake das Ende der Core-Architektur darstellen soll. Erst danach kommt eine völlig neue Architektur von Intel und ich denke das wird noch weit über 2021 hinausgehen, wenn man sich die aktuellen Probleme vor Augen hält.

Wirklich interessant wird eher was AMD macht. Vielleicht hat man Intel auch bald bei der IPC überholt.
 
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Wann gibt es denn die ersten CPU die sicher sind ?

Glaube das ist jetzt viel wichtiger !
 
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Wann gibt es denn die ersten CPU die sicher sind ?

Glaube das ist jetzt viel wichtiger !

Meltdown: Seit der Erfindung des ersten Prozessors, da sich diese besondere Verwundbarkeit auf Betriebssystem-Ebene begrenzen lässt.

Spectre: Ebenfalls schon sehr lange – genaugenommen sind es gerade sehr alte Prozessoren, die nicht betroffen sind.
Wann es neue, performante Prozessoren ohne diese Empfindlichkeit geben wird, ist aber ungewiss. Es handelt sich nicht um einen Bug, den man fixen kann – sondern um einen grundlegenden Konzeptfehler, bei Mechanismen, die entscheidenden Anteil an den Leistungsgewinnen der letzten Jahrzehnte haben. Die leistungsfähigsten x86-CPUs die darauf verzichtet haben, waren Intels 2012er und 2013er Atoms. Im Dekstop ist der N2800 das Topmodell (2× 1,87 GHz), für Server gab es noch den S1260 mit 2× 2 GHz. Wer mehr Leistung braucht, muss seine gewohnte Software aufgeben und auf Itanium oder Sparc wechseln.
 
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Sehr unwahrscheinlich, dass Zen2 weniger als ein Jahr nach Pinnacle Ridge erscheinen wird, genauso wie es unwahrscheinlich war, dass Pinnacle Ridge weniger als ein Jahr nach Summit Ridge erscheinen wird. Also Pinnacle Ridge Ende Q1 (März) 2018, und Zen2 Ende Q1 (März) 2019.
 
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Wann gibt es denn die ersten CPU die sicher sind ?

Glaube das ist jetzt viel wichtiger !

100% sicher wird keine CPU oder ein System sein, weil ständig irgendwo Sicherheitsprobleme oder -lücken auftauchen.
Meltdown ist für mich ein Desaster und wird jetzt durch Software erstmal geschlossen. Bleibt hoffentlich auch so und es finden sich keine neuen Lücken.
Bei Spectre bin ich noch unschlüssig, ob die Lücken wirklich so schlimm sind. Der Aufwand ist enorm und die Angriffe wirken eher theoretischer Natur. In System wird es genug andere Lücken mit deutlich weniger Aufwand geben. Die Browser erhalten beispielsweise eh Updates und damit sollte das Problem noch weiter eingegrenzt werden. Restrisiko sollte dann eher gering sein.
 
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Meltdown: Seit der Erfindung des ersten Prozessors, da sich diese besondere Verwundbarkeit auf Betriebssystem-Ebene begrenzen lässt.

Spectre: Ebenfalls schon sehr lange – genaugenommen sind es gerade sehr alte Prozessoren, die nicht betroffen sind.
Wann es neue, performante Prozessoren ohne diese Empfindlichkeit geben wird, ist aber ungewiss. Es handelt sich nicht um einen Bug, den man fixen kann – sondern um einen grundlegenden Konzeptfehler, bei Mechanismen, die entscheidenden Anteil an den Leistungsgewinnen der letzten Jahrzehnte haben. Die leistungsfähigsten x86-CPUs die darauf verzichtet haben, waren Intels 2012er und 2013er Atoms. Im Dekstop ist der N2800 das Topmodell (2× 1,87 GHz), für Server gab es noch den S1260 mit 2× 2 GHz. Wer mehr Leistung braucht, muss seine gewohnte Software aufgeben und auf Itanium oder Sparc wechseln.

Am Ende ist das noch ein Konjunkturprogramm für Intels Itanium :lol:
 
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