News CPU-Packaging: Intel packt LDDDR5X-Speicher auf Meteor-Lake-Chips

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In einer jüngeren Präsentation richtete Intel den Fokus auf seine Packaging-Technologien EMIB und Foveros, die für die Strukturierung seiner Chips zum Einsatz kommen. Intel stellte auch Meteor-Lake-Chips mit On-Package-LPDDR5X-Speicher vor, ähnlich, wie es Apple bereits bei seinen M1- und M2-Packages umsetzt.

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Der einzige echte Nachteil, ist die mangelnde Aufrüstbarkeit. Dass das System ausfällt, wenn ein Speicherchip defekt ist, hat man auch schon bei den Laptops, die ihren Speicher fest auf dem Board haben. Am Kühlsystem wird sich nichts ändern, da alles unter dem Heatspreader verbaut ist.

Schade, dass das das Ende der RAM Module vorantreibt, zumindest bei Laptops. Mit seinen 16GB (mehr ging nicht rein) mach mein alter Laptop auch heute noch ein passable Figur, das Ding steckt sogar die heutigen Gurken, die man für 300-400€ neu kaufen kann, in die Tasche und in Laptops mit DDR4 kann man 64GB mit zwei Modulen verbauen. Das reicht auch noch bis nach 2030.
 
Das sollte sich ja eigentlich umgehen lassen. Ähnliche Hybride hat man ja schon bei manchen Notebooks, die LPDDR-RAM verlötet haben, aber trotzdem aufrüstbar sind. Muss natürlich im Design vorgesehen sein.

Dann ergibt das Design halt eben wenig Sinn. Bei den jetzigen Laptops wird es gelöst, indem ein Modul fest verlötet ist und im Single Channel arbeitet und man ein zweites dazustecken kann und dann einfach Dualchannel aktiviert wird. Quasi das schlechteste aus beiden Welten.
 
Bei den jetzigen Laptops wird es gelöst, indem ein Modul fest verlötet ist und im Single Channel arbeitet und man ein zweites dazustecken kann und dann einfach Dualchannel aktiviert wird.
Naja, müsste man ja nicht genau so dämlich lösen. Auf dem CPU-Package läuft ja der Transferrate nach schon Dual-Channel, man könnte also noch zwei Slots dazupacken und den RAM weiterhin als Dual-Channel betreiben. Steht natürlich etwas konträr zum Bestreben, ein möglichst kompaktes System zu haben.
 
Naja, müsste man ja nicht genau so dämlich lösen. Auf dem CPU-Package läuft ja der Transferrate nach schon Dual-Channel, man könnte also noch zwei Slots dazupacken und den RAM weiterhin als Dual-Channel betreiben. Steht natürlich etwas konträr zum Bestreben, ein möglichst kompaktes System zu haben.
Sowas verkompliziert aber sehr stark das System, was es am Ende auch vermutlich wesentlich teurer macht.
Finde den Gedanken gut, aber denke da ist am Ende das Nutzen/Kosten Verhältnis sehr schlecht und man kauft lieber direkt genug Ram oder iwann dann einen neuen Laptop, weil eig bekommt man heute schon sehr billig 16 GB+ Laptops, wenn da nicht gerade Apple drauf steht.
 
Sowas verkompliziert aber sehr stark das System, was es am Ende auch vermutlich wesentlich teurer macht.
Man müsste halt noch Pins für die Speicherkanäle haben, wie bei jeder anderen CPU auch. Ich denke das größere "Problem" wird sein, dass Nutzer mit großem Speicherbedarf auch gar nicht die Zielgruppe sind, sondern Nutzer möglichst leichter und kleiner Geräte. Von daher wäre das wohl Verschwendung, egal wie viel es letztlich kostet.
 
Naja, müsste man ja nicht genau so dämlich lösen. Auf dem CPU-Package läuft ja der Transferrate nach schon Dual-Channel, man könnte also noch zwei Slots dazupacken und den RAM weiterhin als Dual-Channel betreiben. Steht natürlich etwas konträr zum Bestreben, ein möglichst kompaktes System zu haben.

Das Problem ist, dass es den Vorteil zunichte macht. Entweder müßte man den Speichercontroller der CPU als Quadchannel ausführen (dann kann man den internen RAM aber gleich über Quadchannel anbinden), damit man die beiden anderen noch nutzen kann oder man deaktiviert den internen RAM. Die eine Variante kostet unnötig Geld, wenn sie nicht gebraucht wird und die andere kostet RAM, wenn sie gebraucht wird.

Da ein Großteil der Laptops heute sowieso schon mit fest verlötetem RAM ausgeliefert wird, denke ich, dass man den Weg weiter geht. Zumal es nicht nur kostenmäßig Vorteile hat, sondern auch von der Geschwindigkeit.
 
Das Problem ist, dass es den Vorteil zunichte macht. Entweder müßte man den Speichercontroller der CPU als Quadchannel ausführen (dann kann man den internen RAM aber gleich über Quadchannel anbinden), damit man die beiden anderen noch nutzen kann oder man deaktiviert den internen RAM.
Wieso? Man müsste nur die beiden vorhandenen Kanäle zu den externen Modulen durchschleifen, damit diese als jeweils zweites Modul pro Kanal agieren.
Da ein Großteil der Laptops heute sowieso schon mit fest verlötetem RAM ausgeliefert wird, denke ich, dass man den Weg weiter geht. Zumal es nicht nur kostenmäßig Vorteile hat, sondern auch von der Geschwindigkeit.
Ja, es hat schon potenziell einige Vorteile. Es ist sparsamer, platzsparender, schneller und günstiger. Nur blöd, wenn was defekt ist oder die Hersteller die Ersparnis nicht weitergeben oder nur wenig Konfigurationsspielraum lassen.
 
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