Mephisto_xD
BIOS-Overclocker(in)
Reflektierende Objekte kann man in einem gewissen Maß auch ohne Raytracing implementieren, ob man es glaubt oder nicht. Man macht es eher selten, weil man in kompetetiven Spielen meist versucht das Balancing über alle Grafikstufen fair zu halten, und weil es meistens eher ein Gimmick als ein nützliches Feature im Mapdesign ist.Raytracing-Zwangs-Reflexionen wären ein lustiges Feature für Counterstrike (und andere "Taktikshooter“) . Durch sinnvoll platzierte reflektierende Objekte, idealerweise mit wechselden Positionen in einer neuen Runde, könnte man die Spieler zwingen etwas von ihren antrainierten Camping/Bewegungsmustern abzuweichen.
Übung macht den Meister. Scheint mir als ob jemand nicht genug geübt hat...Den "Profis" bei CS Wettbewerben zuzusehen ist nämlich zugleich faszinierend und langweilig, da einem schnell klar wird, dass sie nur so gut sind, weil sie neben ihren guten Reflexen die Maps extrem gut kennen und sich teils verrückte Schießwinkel und Granatwurfwinkel antrainiert haben.
Wie gut sie wirklich sind, würde man aber erst sehen, wenn mehr Variation in das Spiel kommt.
Bei der nächsten Schach-WM wird dann überraschend Fußball gespielt, oder wie?Das kennt man auch vom Sport, wo so mancher angeblicher Profi aufgrund geänderter Wetterverhältnisse oder Bodenbeschaffenheit Probleme bekommt, da sein "Auswendiggelerntes" nicht mehr so gut funktioniert. Ein wirklich guter Spieler/Sportler sollte aber eigentlich keine Probleme mit Veränderunhen haben.
Zufallsgenerierte Inhalte sind Gift für wirklich kompetetive Spiele, weil die Skillunterschiede ganz oben so marginal sind, dass man den Ausgang des Spiels würfelt.Für einen guten und spannenden Wettkampf bedarf es einfach ein paar Zufallsfaktoren. Zufallsgenerierte Maps wären somit eine interessante Neuerung gewesen, meinetwegen mit 10 Minuten Warmup vor der Runde um sich die Karte angucken zu können.
Wenn du zufallsbasierte Matches sehen willst kannst du dir "kompetitives" Fortnite reinziehen...