CompactGUI schrumpft installierte Spiele um teils absurde Mengen

Ok,...die Daten auf der Pladdä können komprimiert werden und ergeben eben dementsprechend weniger zu lesende Daten.
Ich frage mich allerdings warum es gleichzeitig immer zu, mehr oder weniger, längeren Lesezeiten kommen soll?? Es müssen doch weniger Daten gelesen werden?! Auch wenn die Dekomprimierung über die CPU last geschuldet ist, wäre es doch theoretisch (bei einer unausgelasteten CPU) nur logisch das sich die lesezeiten verbessern?!
Wo ist da mein Denkfehler?
 
danke!

ka was ich vorher geladen habe:


2018-02-06_155553.jpg
 
Ok,...die Daten auf der Pladdä können komprimiert werden und ergeben eben dementsprechend weniger zu lesende Daten.
Ich frage mich allerdings warum es gleichzeitig immer zu, mehr oder weniger, längeren Lesezeiten kommen soll?? Es müssen doch weniger Daten gelesen werden?! Auch wenn die Dekomprimierung über die CPU last geschuldet ist, wäre es doch theoretisch (bei einer unausgelasteten CPU) nur logisch das sich die lesezeiten verbessern?!
Wo ist da mein Denkfehler?

Naja, das Dekomprimieren dauert nun mal Zeit, umso heftiger komprimiert umso länger dauert es. Das kann doch jeder mit einem der üblichen zip/rar/7zip-Packern testen. Und dann kommt noch dazu, dass in diesen Fällen zuerst die Dekomprimierung und dann erst das Ausführen kommt, da erhöhen sich die Ladezeiten ganz natürlich. Wenn das so einfach wäre, dann wäre ich mir sicher würden das viele Spielhersteller von vornherein nutzen.
 
Also, ich habe es gerade selbst ausprobiert, AC Syndicate ist lt. Tool und auch Windows von 42,0 GB auf 27,5 GB komprimiert, wenn ich aber einen Vorher-Nachher-Vergleich der Gesamt-HD-Kapazität habe, komme ich auf ca. 3 GB Einsparung.
3 GB sind natürlich auch nicht schlecht (ca. 7% kleiner), aber jetzt auch nicht die Welt.
 
Spiele hab ich auf eh der 2.HDD Festplatte geparkt,ausser Uplay & Orgin die zicken oft und gerne. Wer es noch nicht hat dem kann ich" Tree Size Free "allerwärmstens ans Herz legen bei mir wurden zum Daten Frühjahrsputz 150 gb von Windows 7 selbst versteckter speicher wie frei, vor dem löschen eben recherchieren .
 
Naja, das Dekomprimieren dauert nun mal Zeit, umso heftiger komprimiert umso länger dauert es. Das kann doch jeder mit einem der üblichen zip/rar/7zip-Packern testen. Und dann kommt noch dazu, dass in diesen Fällen zuerst die Dekomprimierung und dann erst das Ausführen kommt, da erhöhen sich die Ladezeiten ganz natürlich. Wenn das so einfach wäre, dann wäre ich mir sicher würden das viele Spielhersteller von vornherein nutzen.

Aber bei einer "theoretisch" unendlich schnellen CPU würde eine komprimierte Datei schneller zu lesen sein. Richtig? Ich kann mich nämlich noch an 4-86 zeiten erinnern in der es zu ähnlichen ergebnissen wie jetzt mit den lesezeitenabschlägen bei komprimierten Dateien kam.
Damals begründete ich es noch, wie du, mit der Auslastung der CPU. Heute haben wir dermaßen viel schnellere CPUs, daß ich mich frage ob das noch der Grund sein kann?
 
Aber bei einer "theoretisch" unendlich schnellen CPU würde eine komprimierte Datei schneller zu lesen sein. Richtig? Ich kann mich nämlich noch an 4-86 zeiten erinnern in der es zu ähnlichen ergebnissen wie jetzt mit den lesezeitenabschlägen bei komprimierten Dateien kam.
Damals begründete ich es noch, wie du, mit der Auslastung der CPU. Heute haben wir dermaßen schnellere CPUs, daß ich mich frage ob das noch der Grund sein kann?

Und gleichzeitig zu den schnelleren CPUs hast Du heute immens größere Dateien, die dann dekomprimiert werden müssen. Damals eher ein paar KB oder MB, heute teils zig GB. Kenne mich mit den intensiven Details dabei nicht aus, aber rein der Logik nach, kann ich schon verstehen, dass es länger dauert. Erst recht, wenn man bedenkt, dass die Berechnung des Spiels ansich ja auch CPU-Leistung kostet. Man müsste dann die CPU noch dauerhaft während des Spielens gerade benötigte Dateien entpacken lassen (die dann teils erst danach an die GPU/in den Speicher etc. geschickt werden können usw.).
 
Ja,...stimmt schon. Die platten sind wesentlich schneller als vor ca. 25 Jahren. Aber die Daten menge sollte ja keine Rolle spielen da es ja Mb/sec. gemessen ist. Hmmm,...müsste man mal die Auslastung im Spiel durch die Komprimierung mit MSI Tool oder so beobachten. Aber gefühlt würde ich fast wetten das die CPU beim Laden eines Spieles (mit Komprimierung) nicht ausgelastet wird.
Irgendwo muss da ein Flaschenhals sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Peinlich Peinlich..
das man tatsächlich denkt das man soviel Speicherplatz sparen könnte :P

Leider geht aus dem Artikel nicht hervor welcher Lempel-Ziv-Algorithmus verwendet wird. Für Games würde sich ja lz4 anbieten -> Zstandard - Real-time data compression algorithm

Aber fies wirds dann bei spielen die ständig Daten streamen. Open World Titel (die auch den meisten Platz nutzen).. ich erinnere mich da gerne an Ghost Recon Wildlands was so schon kaum hinterher kam.. wird dann wohl nicht besser.
 

Das erklärt dann ja einiges.
Es kam mir einfach unmöglich vor, aber wenn Windows sowohl die Datei als auch die ordner-größe Flasch darstellt? ich schau normalerweise nciht mit einem 3rdParty tool nach wie viele byte die Datei auf der Festplatte einnimmt.
auch interresant das Windows hier noch ein ähnliches Problem aht wie damals mit Fat32.
Lustiges Detail: TreeSize zeigts korrekt an - hab ich aber nur vor dem komprimierne genutzt um die SSD mal ein bsischen aufzuräumen und Platz für backups zu schaffen.


Hab ja schon in meinen vorigen posts geschrieben das da was nciht stimmen kann, aber um mehr herrauszufinden hat mir die zeit/laune gefehlt.

96% ist unglaubwürdig, aber grad viele Spiele "made in Japan" kommen noch in zehntausenden kleinen Dateien anstatt Container zu verwenden.

Bei Wolfenstein - The New Order spart man realativ wenig, obwohl genug Quellen z.B. von unkomprimiertem Audio berichteten.

Tja - und wer keine Ahnung hat macht dann so Posts wie du.
 
WTF?! Versteh ich das richtig, dass die Anzeige von Windows beim auslesen der Dateigröße einer Komprimierten Datei bei >4 GB in einen Overflow läuft, weil der Datentyp zum speichern des Wertes zu klein ist?

Das ist mal wirklich peinlich für microsoft...
 
Ja moin. Komprimiern wir doch mal alles stark, um den Lese Speed den man sich durch ne schnelle SSD eingekauft hat wieder zu ruinieren.
 
Ein unassigned int als Datentyp wär mir auch neu.

Wobei ein signed int eigentlich noch viel lustiger gewesen wäre. Negative Speicherplatzbelegung. Je mehr Daten, desto weniger Speicher wird belegt. Klasse! Die einzelnen Dateigrößen müssen nur so in den Overflow fallen, dass der Negativwert möglichst hoch ist. :ugly:
 
Für mich klingt das aber nicht so, als wäre der Fehler in Windows (denn das kann durchaus mit Speichergrößen > 32bit umgehen) sondern schlicht nach einem Fehler in der App selbst...
 
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