[Community-Bundestagswahl] Quartal 4 2011

Wenn heute Bundestagswahl wäre welche Partei würdest du wählen?

  • SPD

    Stimmen: 2 5,1%
  • Union

    Stimmen: 5 12,8%
  • FDP

    Stimmen: 1 2,6%
  • Die Linke

    Stimmen: 2 5,1%
  • Piratenpartei

    Stimmen: 13 33,3%
  • Die Grünen

    Stimmen: 11 28,2%
  • Sonstige

    Stimmen: 3 7,7%
  • Enthaltung / gehe nicht wählen

    Stimmen: 2 5,1%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    39
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

ruyven_macaran

Trockeneisprofi (m/w)
Wie immer im letzten Monat des Quartals:

Welche Partei hättet ihr dieses Quartal gewählt?


Übersicht der letzten Jahre (bis Q310 Durschnittswerte aus i.d.R. 3 Wahlen pro Quartal):

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Anmerkung zum Quartal 02/11:
Während der Laufzeit der Wahl hat eine unter Permaban stehende Person insgesamt 27 Zweitaccounts erstellt. Einer dieser Accounts wurde nachweißlich für die Abstimmung in einer Umfrage im WPW-Forum missbraucht, an der der Erstaccount bereits teilgenommen hatte. Zeitnah zur Erstellung mehrer weiterer Accounts wurde die Abgabe von "Sonstiges"-Stimmen in der entsprechenden Community-Bundestagswahl beobachtet. Die Prinzipien einer anonymen Wahl lassen eine Überprüfung nicht zu, aber die rechte Orientierung dieser Person (zu ihrem Demokratieverständniss mag sich jeder seinen Teil denken...) würde zu einer Abstimmung für "Sonstiges" passen.
Unmanipulierte Wahlen erzielten in der Vergangenheit einen "Sonstiges"-Anteil von 4-9% (erstes/letztes Quartil), im Schnitt 7% (Median 6,5%), im Vergleich zu allen Teilnehmern (d.h. inkl. Enthaltungen). Der Erwartungswert für Q2/11 wären demnach 3,8 Stimmen für "Sonstiges" gewesen, erzielt wurden 25.
 

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    wahl11q3.png
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Ich würde die Piraten wählen.
Einfach um im Parlament ne Fraktion zu haben, die die anderen "ärgert".
So ähnlich wie die Grünen in den 80ern.

Außerdem würde so wenigstens etwas Netzkompetenz einziehen.
 
Die Piraten bieten mir zu wenig und einfach eine andere Partei zu wählen um die anderen Parteien zu ärgern ist meiner Meinung nach auch zu kurz gedacht.
Ich will nicht wissen, wie viele Stimmen die Brauen auf diese Weise bekommen.

Ich bleibe bei denen, die es zwar nicht besser hinbekommen aber wenigstens nicht sagen, dass sie es besser hinbekommen.
 
Ich bleibe bei denen, die es zwar nicht besser hinbekommen aber wenigstens nicht sagen, dass sie es besser hinbekommen.
Darum wird sich auch nie grundlegend etwas in diesem Lande veraendern, denn ansonsten waeren Wahlen ja verboten. ;)

Na ja, ich werde jetzt natuerlich Haue beziehen, aber ich war jahrelang mal ueberzeugter FDP Waehler, nur kann man die heutige FDP ja nicht mehr guten Gewissens waehlen, jedenfalls nicht ohne Fremdschaemen pur - ist sie doch, weitab der Ideale des urspruenglichen Liberalismus, der eben nicht nur im, man verzeihe mir die drastische Wortwahl, Arschkriechen vor Wirtschaft und Konzernen, sowie Gefaelligkeitspolitik fuer die obersten 10.000 besteht.
Derzeit hat die FDP in meinen Augen nur eine einzige Person, der ich Mandat und Amt nicht nur zugestehe, sondern auch fachlich ueberzeugt: Sabine Leutheusser-Schnarrenberger.

Eine FDP, die sich nur als Steigbuegelhalter der CDU versteht, nur als radikales Marktschreierorgan der gescheiterten "Der Markt regelt alles von alleine" Dogmatik, ohne dabei die Menschen im wahrsten Sinne des Wortes "mitzunehmen", statt den groessten Teil unter die Raeder kommen zu lassen, fuer den besteht noch nicht mal ein Platz als ausgleichendes Korrektiv.

Mir persoenlich faellt es sehr schwer, auch nur einer unserer etablierten Parteien mit voller Ueberzeugung meine Stimme zu geben, denn die Wahl zwischen "Pest oder Cholera" wird mit zunehmendem Alter immer ausgepraegter, da die Ideale der Jungspundzeit sich zusehends als reine Illusion entpuppten.

CDU? Mir persoenlich viel zu rechtskonservativ, zu ueberwachungs- und zensurfreudig, und viel zu sehr dem Dogma verhaftet: "Wer arm ist, der ist selbst schuld."
SPD? Nichts anderes als eine verkappte CDU seit der "Agenda 2010", wird sich davon nie mehr erholen, denn diesen Verrat an ihren einstigen Grundsaetzen kann sie nicht mehr glatt buegeln.
Die Gruenen? Verkappte FDP mit Oeko-Anstrich, nicht erst seit gestern genau so im Polit-Etablissement angekommen. Auf dem Papier durchaus waehlbar, scheitern sie bei mir regelmaessig an ihrer eigenen Machtgeilheit, gepaart mit Verlogenheit.

Die Linken? Haben auf dem Papier viele, interessante Vorstellungen, aber da wir unser Gesellschaftssystem nicht losgeloest vom Rest der Welt abaendern koennen, vorlaeufig keine reelle Chance.
Piraten? Muessen sich dringendst in die Breite positionieren, nur Netzpolitik reicht nicht aus, um auf Dauer als waehlbare Alternative wahrgenommen zu werden. Bei Konsolidierung schaetze ich deren Waehlerpotential fuer die naechsten 1-2 Generationen auf mindestens 5% ein.

Ich warte bis 2013 die weitere politische Entwicklung ab, natuerlich ist es Utopie immer die Partei waehlen zu wollen, die einem am ehesten zusagt anhand ihres Wahlprogramms (was dann real umgesetzt wird, ist nochmals eine andere Sache), aber selbst die Schnittmenge der kleinsten, gemeinsamen Nenner geht querbeet durch alle Parteien immer mehr dem Nullpunkt entgegen.

Wahrscheinlich bin ich schon jetzt, mit meinen 30+ Jahren, nur noch ein alter, verbitterter Mann. :P
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, ich wähle die PP nicht, die sind mir einfach zu inkompetent, da würde ich mit noch mehr Fachwissen kommen, als die meisten in der Führungsspitze... paar Millionen Schulden in Berlin... is genauso fachlich kompetent wie "bedingungsloses Grundeinkommen" ...:schief:

Naja, und dann: Links und Rechts kommen nicht in Frage, Erläuterungen ergeben sich hier :ugly:
Grüne: Nein, ich wähle aus Prinzip keine gemäßigten Terroristen :devil:
FDP: Hm, haben sich bei mir einiges an Kredit verspielt, wobei es ja so aussieht als würden sie sich mal klar postieren wollen zur nächsten Wahl.
SPD: Ich würde sie gerne wählen, aber sie schaffene es immer wieder durch rein populistische Parolen auf diversen Parteitagen und Aussagen, die für mich konzeptlos erscheinen, sich selbst ins Abseits zu stellen. Agenda 2010 war auch eher ein Total-Ausfall. Schröder hat der SPD nicht gutgetan...
Union: Tja, ist dann nur noch einer übrig. Aber auch hier gefallen mir einige Positionen nicht so wirklich.
Aber naja, man wählt ja doch (abgesehen von der USA) immer nur das kleinere Übel. Und zumindest ist es nicht egal was man wählt, wie in Uganda, Russland, Weißrussland und diversen anderen Ländern...
 
Zuletzt bearbeitet:
[x] keine bzw. mein persönliches kleinstes Übel, Piraten.

CDU/SPD wirtschaften jetzt ja erstmal Berlin in Grund und Boden, auf Bundesebene sind Sie auch nicht kompetenter.

Grüne? FDP für Leute mit schlechtem Gewissen, beide für mich unwählbar.

Linke imo ebenso unwählbar, wobei ich Gysi ja ziemlich sympathisch fand, aber ein großteil der Partei ist einfach untragbar.
 
Ich bleibe bei denen, die es zwar nicht besser hinbekommen aber wenigstens nicht sagen, dass sie es besser hinbekommen.

Dann müssten die Piraten doch eigentlich deine Traumpartei sein, oder? Jedes einzelne Interview, das ich sehe, in dem ein hochrangiges Piratenmitglied zu einer der vielen aktuellen Krisen (Banken, Wirtschaft, Euro, Kredit - ach ja: mit dem Klima war da auch noch was) befragt wird, läuft auf "haben wir auch keine Lösungsidee" hinaus.


Na ja, ich werde jetzt natuerlich Haue beziehen, aber ich war jahrelang mal ueberzeugter FDP Waehler, nur kann man die heutige FDP ja nicht mehr guten Gewissens waehlen, jedenfalls nicht ohne Fremdschaemen pur - ist sie doch, weitab der Ideale des urspruenglichen Liberalismus, der eben nicht nur im, man verzeihe mir die drastische Wortwahl, Arschkriechen vor Wirtschaft und Konzernen, sowie Gefaelligkeitspolitik fuer die obersten 10.000 besteht.
Derzeit hat die FDP in meinen Augen nur eine einzige Person, der ich Mandat und Amt nicht nur zugestehe, sondern auch fachlich ueberzeugt: Sabine Leutheusser-Schnarrenberger.

Tjo - leider kann man die Minister ja nicht direkt wählen und L-S ist die FDP genauso wenig wert, wie Schäuble weitere Jahre Union...
Aber wenn man eine Partei will, die sich zunehmend bei der Wirtschaft anbiedert, kann man ja bald die Grünen nehmen. Nur die Frauenquote muss man halt ertragen.
 
Was sehr schade an unserer Demokratie ist, das ist die fehlende Option als Wähler eine bestimmte Partei für eine bestimmte Aufgabe wählen zu können. Da wären natürlich die Piraten am Besten im Bildungs-/Medien-/Informationssektor aufgehoben wärend man das Sozialwesen doch lieber SPD und der Linken überlässt und mit den Banken sich die CDU rumärgern darf. :ugly:

Auf jeden Fall sehe ich mit den Piraten kurzfristig die Chance frischen Wind reinzubringen und zur nächsten Bundestagswahl wären +10% natürlich der Hammer: auch wenn sie wohl wie damals die Grünen resignieren müssen, denn wer keine absolute Mehrheit hat, bewegt hier gar nichts sondern kann sich nur der restlichen Opposition anschließen um die Regierung gezielt zu blockieren. :daumen2:
 
Was sehr schade an unserer Demokratie ist, das ist die fehlende Option als Wähler eine bestimmte Partei für eine bestimmte Aufgabe wählen zu können. Da wären natürlich die Piraten am Besten im Bildungs-/Medien-/Informationssektor aufgehoben wärend man das Sozialwesen doch lieber SPD und der Linken überlässt und mit den Banken sich die CDU rumärgern darf. :ugly:

Auf jeden Fall sehe ich mit den Piraten kurzfristig die Chance frischen Wind reinzubringen und zur nächsten Bundestagswahl wären +10% natürlich der Hammer: auch wenn sie wohl wie damals die Grünen resignieren müssen, denn wer keine absolute Mehrheit hat, bewegt hier gar nichts sondern kann sich nur der restlichen Opposition anschließen um die Regierung gezielt zu blockieren. :daumen2:

Ich habe mir das Parteiprogramm angeschaut und wichtige Fragen, die mich interessieren werden da nicht einmal angehaucht. Neben den IT Punkten gibt es nur leeres Gerede.
Oder auch hier das Grundeinkommen https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=1422. Geld fürs Nichtstun. Das ist soziale Gerechtigkeit.

Ich könnte solche Leute niemals wählen.
 
Ich habe mir das Parteiprogramm angeschaut und wichtige Fragen, die mich interessieren werden da nicht einmal angehaucht. Neben den IT Punkten gibt es nur leeres Gerede.
Ich könnte solche Leute niemals wählen.

Das war bei den Grünen 1983 als sie in den Bundestag einzogen nicht anders mit ihren Themen. Wurden belächelt wegen ihrer Stricksachen und anderem, und, heute Voll etabliert, mit Dienst Limousine und Krawatte.

Ich meine man muss Neuem eine Chance geben, besonders wenn man mit den eingefahrenen Karren nicht zufrieden ist (sein kann).
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Grünen sind mit Atomausstieg, Umweltschutz, Abrüstung, Friedenspolitik und Frauenrechten in die Politik gegangen, Sozial-, Ausländer- und Entwicklungshilfepolitik waren auch sehr früh größere Themen. Das waren damals z.T. (aber nur zum Teil...) ähnlich missachte Themen, wie heute die Netzpolitik - aber es waren einfach deutlich mehr. Hinsichtlich Kompetenz abseits der Kernthemen und idealistischer Verirrung kann man die Piraten also durchaus mit den frühen Grünen vergleichen, aber sie waren von Anfang an wesentlich breiter aufgestellt.
 
so - wähle die piraten, alle anderen haben bei den letzten wahlen betrogen (wahlversprechen gemacht und nicht gehalten) - ausserdem halte ich nix von der eingestaubten parteien-landschaft die wir haben (sorry, aber sogar die grünen haben sich inzwischen angepasst und ihre überzeugungen für macht verkauft - nicht das ich die damals als das noch nicht so war gewählt hätte, wenn ich gedurft hätte...mag diese partei einfach nicht, genau wie die SPD....der rest hat sich es selber zu zu schreiben das ich sie nicht mehr wähle, weil sie mich betrogen haben....wie sagt man so schön: FOOL ME ONCE, SHAME ON YOU - FOOL ME TWICE, SHAME ON ME!)

ausserdem sprechen die piraten auch themen an die die anderen parteien gerne begraben (datenschutz z.B., dann vorratsdatenspeicherung und so weiter :)

mfg LAX
ps: die grünen waren "schlimmer" als die piraten, vor allem weil sie RADIKAL waren, was ich bei den piraten net so sehe, sie haben ansichten die vll nicht denen der "alten" parteien entsprechen, aber sie sind nicht radikal (keine sachen wie: der sprit soll 5 euro/liter kosten und so nen mist)
 
Die Vorschläge der Piraten zum Thema Urheberrecht dürften, aus Sicht von Rechteinhabern, um einiges radikaler sein, als 5 DM/l (hab ich dich nicht schon mehrfach darauf hingewiesen, dass du da ******* verbreitest? oder war das Icejester *grübel*). Kulutflatrate ist auch sone arg abweichende Idee, vom bedingungslosen Grundeinkommen ganz zu schweigen.

Radikal wären da eher die Methoden einiger Grüner - aber Steine schmeißen geht online halt auch schlecht :schief:
 
Die Piraten haben mir zu wenig zu bieten als dass ich sie wählen könnte.
Da ich als Arbeitnehmer eher zum linken Lager gehöre und mich die FDP noch nie interessiert hat, habe ich in den letzten Jahren meist SPD gewählt wobei Schröder mich stark enttäuscht hat.
Seit dem er die Steuern für die Reichen gesenkt hat und den Hedge Fonds Tür und Tor in Deuschland geöffnet hat.
Ich wähle jetzt die Grünen auch wenn sie zur damaligen Zeit ebenfalls an der Regierung waren aber ich glaube nicht dass die Grünen da viel gegen machen konnte selbst wenn sie wollten.
Die waren schon froh dass sie den Dosenpfand einigermaßen durchbekommen haben und hatten sowieso nur ein Auge auf den Atomausstieg.
Dafür haben sie damals sicher viele Kompromisse eingehen müssen.
 
Dosenpfand war auch nicht so ganz, was die wollten. Die wollten eigentlich die Getränkeindustrie komplett an die Kette legen - Dosenpfand war dann der Kompromiss, den die SPD zugelassen hat. (Denn wie du schon richtig erkannt hast: Atomausstieg, Ökosteuer und Agrarreform waren schon verdammt viele Dinge, die fast 100% nach Vorstellungen der Grünen liefen, wenn man bedenkt, dass sie im Schnitt nur knapp über 15% Anteil an der Regierung haben. Die FDP dagegen hat z.B. 22% und an Themen, die sie nicht mit der Union teilt, iirc nur die Steuererleichterungen für Hoteliers ohne Abstriche durchbekommen. Selbst die Ökosteuersenkung sollte afaik höher ausfallen)

Wenn man sich aber anguckt, wieviel Beachtung sie den Unternehmensinteressen mitlerweile schon bei der Aufstellung ihrer Programme schenken, dann hat sich der Schröderismus leider doch noch eingeschlichen :-|
 
SPD? - über die habe ich mal nachgedacht (als ich noch net wählen durfte!)...und dann kam: SCHRÖDER - seither würde ich die net wählen wenn sie mich dafür bezahlen würden (zumindest nicht, wenn sie nicht TIEF in die tasche greifen....), lieber wähle ich ja noch die linke (wobei ich auch das net machen werde!)

ne, ich bleibe bei den Piraten, vor allem da man hier noch einfluss auf das programm hat und auch noch wirklich eine aktive diskussion stattfindet, während die anderen parteien doch recht festgefahren sind und nix ändern (ausser man würde die nächste wahl zu 100% verlieren wenn man am kurs fest hält...siehe atom-ausstieg!)

mfg LAX
ps: die grünen haben vll paar dinge geschafft, aber sie haben damals ganz schön viel "grüne identität", "grünes ideal" und "grüne ideen" auf dem altar der macht geopfert (d.h. sie haben sich selbst und ihre ideale verkauft wie eine prostituierte auf dem strich - sorry, aber das ist, leider, die nackte wahrheit...zumindest sehe ich das so...ach ja, entschuldigt bitte das ich es so krass ausdrücke, aber ich verbinde starke emotionen damit, bis dahin konnte man die grünen nämlich doch zumindest für das stehen zu ihren ideen respektieren, wenn ich sie auch damals schon nicht gewählt hätte!)
pps: und nix gegen die urheber-rechts-sache - ist besser als was wir jetzt haben, wo man für jeden DVD/BlueRay-Brenner (und die dazugehörigen leermedien) GEMA-Gebühren zahlt und dann eigentlich noch net mal sachen kopieren darf, obwohl man ja IMHO schon für das recht (mit den gebühren) bezahlt hat (!) z.B.

und nenne mich nen UTOPISTEN, aber ich finde die IDEE eines BGE gut - ich wünsche mir zwar keine welt wie z.B. bei star trek (wo es ja in der Föd. kein Geld mehr gibt und damit meiner meinung nach ein anreiz fehlt mehr zu tun als einfach nur "am leben" zu sein - d.h. auch bei einem BGE gäbe es IMHO genug arbeits-anreiz, weil man ja gewisse bedürfnisse hat, die das BGE nicht so einfach befriedigen kann...nur zwingt es halt die AGs dazu mehr zu bezahlen, weil keiner mehr für nen hungerlohn arbeiten geht!), aber etwas mehr "freiheit" davon irgendwo für irgendwen anderen tätig sein zu müssen um überhaupt LEBEN (damit meine ich nicht: existieren - d.h. genug zu essen zu haben, sondern sich auch spass, unterhaltung etc. leisten zu können) zu können...sicher, hier gibt es einige, wenige die dies nicht tun müssen, weil sie glück haben - oder extremes talent haben - aber für "den ganzen dreckigen rest" (ja ich zitiere gerade die toten hosen mit "paradies") bleibt ja nix anderes übrig, was schon schade ist, da es IMHO net der sinn des lebens ist, anderen (weiter oben in der hierarchie) ein gutes leben zu ermöglichen, indem man sich von denen ausbeuten lässt...deshalb sollte es ja auch nur direkte demokratie geben, weil es dann kaum noch lobbys geben kann, weil die reichen weniger einfluss haben!....ok, ich höre hier auf, sonst schreibe ich nen roman....und ändern wird sich ja doch nix...bis zur nächsten REVOLUTION (das meine ich ernst...das es immer erst zu sowas kommen muss, bis sich wirklich was ändert ist schon traurig, aber wohl net zu ändern, weil die "da oben" sicher nix ändern werden, weil es sie ja macht/einfluss etc. kostet...:(
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann müssten die Piraten doch eigentlich deine Traumpartei sein, oder? Jedes einzelne Interview, das ich sehe, in dem ein hochrangiges Piratenmitglied zu einer der vielen aktuellen Krisen (Banken, Wirtschaft, Euro, Kredit - ach ja: mit dem Klima war da auch noch was) befragt wird, läuft auf "haben wir auch keine Lösungsidee" hinaus.

Die Piraten waren noch nie Regierungsmitglied.
Wenn man das werden will, muss man mehr liefern als "öhm.. weiß gerade nicht, was so los ist... mal drüber nachdenken.. tja... *Schulter zuck*... vielleicht später mal".
Die Grünen haben es bisher nicht besser hinbekommen aber noch höre ich von denen nicht solche Sprüche wie sie aus dem Lager der SPD kommen.
 
Die Piratenpartei hat Kernthemen und ausgerechnet zu ihren Kernthemen wird die Piratenpartei so gut wie gar nicht befragt. Natürlich müssen die Piraten demnächst auch in weiteren Themenfeldern ihre Positionen bestimmen. Aber wenn z.B. Journalisten die Piraten immer wieder genau zu den Themen befragen, zu denen sie als junge Partei eben noch kein Programm haben und sie dort, wo sie was zu sagen hätten, nicht befragen, dann ist das imho lächerlich.

Naja, ich wähle die PP nicht, die sind mir einfach zu inkompetent, da würde ich mit noch mehr Fachwissen kommen, als die meisten in der Führungsspitze... paar Millionen Schulden in Berlin...
Er hat nicht gesagt, dass es ein paar Millionen sind, sondern "viele, viele Millionen", was ja nicht falsch ist und dass er es nicht genauer wusste, hat er selbst gesagt.

Das ist halt wie bei der stillen Post. Aus "viele, viele Millionen" werden "viele Millionen" werden "ein paar Millionen".
 
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Die Journalisten fragen zu den Themen, die derzeit überragende Bedeutung haben.
Natürlich kann man die Piraten auch einfach zu gar nichts befragen. Die Tierschutzpartei interviewt ja auch niemand ;)
 
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