AW: Budget bis ca2200€ für Videobearbeitung und Gaming
Richtig, für professionelles gibt es professionelle Hardware, wie eben Workstations bis zu ganzen Serverfarmen, die man sich Zuhause hinstellen kann. Fürs Extrem-Gaming ist es zur Zeit ein System von Intel, gar keine Frage.
Ich wollt nur eine andere Möglichkeit aufzeigen, aber das da gleich so ein eisiger Wind von euch kommt, dacht ich nicht. Streiten mit euch lohnt sich nicht, doch da ist noch was, was sonst auf dem Buckel brennt und nicht ungelöscht lassen will:
Kein natives USB 3. Kein PCIe 3.0.
Die PCIe Controller sind nicht in der CPU sondern im Chipsatz. Dadurch unnötige Latenzen. Der Knackpunkt beim FX ist die Anbindung.
Die ist technisch veraltet und zu langsam.
USB3:
Mag sein, dass es nicht "woha, bin ich schnell" ist, doch es ist wenigstens nicht langsamer als USB2
Ich sage da nur wieder Messgenauigkeit!. Im Alltag interessiert es wohl den wenigsten, ob der nun 10% weniger macht oder nicht (Werte aus der Luft gegriffen). Funktionieren ist das hauptsächlichste und das tut es wohl.
PCI-E 3.0:
Sag mir, wo findet es schon Verwendung ausser bei GraKa´s, wo man eh innerhalb der 5%-Toleranz beim Nachmessen im Vergleich zu 2.x ist? Wenn es bald weiter verbreitet ist, hat das auch AMD, da wette ich mit dir!
Und was die Latenzen von HTT zu PCI-E angeht: Ist das für dich sowas wie sichtbare "Microruckler"? Weil ich bin ehrlich, ich könnte eine Verzögerung von mehreren Pikosekunden bis evtl Nanosekunden nicht ausmachen.
Genau das ist der Haken, das AMD krampfhaft versuchte den Sockel AM2 immer nur zu erweitern anstatt wie jeder andere auch mal den radikalen Schnitt zu wagen.
Ich fand dieses System für Leute, die "wenig" Geld hatten und dennoch "weit oben im Mittelfeld" mitspielen wollten, recht interessant, ohne dass jene monatelang sparen mussten. Man konnte seine CPU "erneuern", irgendwann später kamen halt Board und Speicher neu.
Der begriff "Aus Alt mach Neu" passt schlecht zu AM2 im Vergleich zu AM3. Sagen wir lieber mal, die CPU konnte beides, AM2 und AM3
Sry Jungs, das sollte keine Grundsatzdiskussion werden, die momentan eh jeder Grundlage entbehrt.
Nicht zu vergessen: Konkurrenz belebt das Geschäft und ist gut für uns Nutzer