BKA schickt GSG9 zu Bitcoin-Botnetz-Betreibern

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Das Bundeskriminalamt hat die Spezialeinheit GSG9 geschickt, um Betreiber eines Botnetzes Dingfest zu machen. Diese sollen mit der Schadsoftware die Opfer ausspioniert und ein Bitcoin-Mining-Netzwerk errichtet haben, mit dem 700.000 Euro generiert worden sein sollen. Außerdem sollen bei der Hausdurchsuchung weitere Rechtsverletzungen festgestellt worden sein.

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700.000€ Beute. Wenn die verurteilt werden und das auch noch in Deutschland können die sich bestimmt warm anziehen. Gibt bestimmt ne heftige Strafe wie 6 Monate auf Bewährung oder so... :daumen2:

Ich hoffe man liest den Sarkasmus heraus.
Mal wieder jemand, der vom deutschen Rechtssystem keine Ahnung hat. Es wartet neben dem Straf- i.d.R. auch noch ein Zivilrechtsprozess, der den/die Täter mit großer Sicherheit wirtschaftlich ruinieren wird (da würde manch einer lieber 2 oder 3 Jahre ins Gefängnis gehen).

Abgesehen davon kann auch eine Bewährungsstrafe mit Auflagen - wie z.B. der Zahlung einer bestimmten Geldsumme und/oder ein paar Hundert Sozialstunden - verbunden sein.
 
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Okay, dann sollen die Geschädigten halt noch zivilrechtlich gegen die Kerle gegen angehen. Du glaubst, das Geld sitzt hier noch sicher auf einem deutschen Konto? Da wird nichts mehr zu holen sein. Greif einem nackten Menschen mal in die Tasche :wow:
Und die Jungs die solche Geschichten professionell angehen, denen sind paar Monate auf Bewährung und der Vermerk in ihrer Akte sowas von wurst.
 
Ich hoffe, es gab keine Schäden an den Panzerfahrzeugen und den Kampfhubschraubern, solche Schwerverbrecher muss man ja normalerweise mit dem Militär jagen. :ugly:

Da es um wirtschaftlichen Schaden geht, werden die Strafen sicher hoch ausfallen, nur bei Personenschäden kommt man hier im Land besser weg. :schief:

Auch hier kann sich jeder seinen Teil zu denken.....:D
 
700.000€ Beute. Wenn die verurteilt werden und das auch noch in Deutschland können die sich bestimmt warm anziehen. Gibt bestimmt ne heftige Strafe wie 6 Monate auf Bewährung oder so... :daumen2:

Ich hoffe man liest den Sarkasmus heraus.

Na ja, "Beute"... geklaut wurde technisch gesehn ja nichts. Man hat fremde Rechner zum Mining genutzt. Mal abgesehn von den anderen Aktivitäten (die hier leider nur nebenbei erwähnt werden), dürfte zumindest in dem Fall den Opfern kein großer Schaden zugefügt worden sein (außer sehr langsamen Rechnern :P).
Das Ausspionieren (wovon? Bankdaten? steht hier leider nicht) könnte da schwerer wiegen.

Aber mal rein geldtechnisch betrachtet: Wie sieht das Gesetz bei "geklauten" 700.000€ aus, die eigentlich keinem gehören? :huh:
 
Die sollen lieber den Schrottplatz in England nach der ominösen Festplatte durchsuchen :D
Das würde bestimmt mehr Geld in die Staatskasse bringen ;)

Oder die sollen die GsG9 bei dieser Einrichtung, die Datenklau betreibt und Botschaften abhört vorbeischicken... Wie heißt das noch gleich? Ach ja richtig, NSA ;)

Die schicken ernsthaft ein Sondereinsatzkommando in ne Höhle voller Nerds ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin der Meinung, dass man "Internetkriminalität" nicht romantisieren/bagatellisieren sollte, aber im Kern hast du schon Recht ;-)

Natürlich ist es mist, wenn Leute meinen PC, meinen Strom und am Ende mein Kapital nutzen um sich selbst zu bereichern aber bedenke mal was dieser Einsatz uns als Steuerzahler wieder gekostet hat...
 
Natürlich ist es mist, wenn Leute meinen PC, meinen Strom und am Ende mein Kapital nutzen um sich selbst zu bereichern aber bedenke mal was dieser Einsatz uns als Steuerzahler wieder gekostet hat...


Ich glaube Kosten-Nutzen Kalkulationen stehen bei solchen "Symboleinsätzen" eher im Hintergrund, da will sich jemand einfach profilieren ;-) Verhältnismäßigkeit? Pft... . :ugly:
 
Vielleicht waren die Hacker keine normale Nerds, wie man es aus Hollywood Filmen her kennt. Sondern brutal durchtrainierte Jungs, die jeden normalen Polizisten umgehauen hätten. Um solche bösen Jungs dingfest zumachen braucht man halt die GSG9. :D
 
Okay, dann sollen die Geschädigten halt noch zivilrechtlich gegen die Kerle gegen angehen. Du glaubst, das Geld sitzt hier noch sicher auf einem deutschen Konto?

Die Bitcoins wurden von der Polizei eingesackt. Ich würde ja empfehlen, die Dinger schnellstmöglich zu verscherbeln bevor sie nächstes Jahr nix mehr wert sind. :D

Dabei beschlagnahmten die Behörden Einheiten der digitalen Kunstwährung Bitcoin mit einem Marktwert von 700.000 Euro. Die Bitcoins wurden auf Datenträgern gesichert und an eine polizei-eigene digitale Geldbörse (:ugly:) übertragen, sagte die BKA-Sprecherin.

Quelle: BKA nimmt mutmaßliche Bitcoin-Betrüger fest | heise online
 
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