Sorry, aber das ist größter Unfug. Kein Wunder, dass die Leute sowas glauben, wenn selbst Fachseiten wie PCGH so einen Irrtum schreiben.
Die teuersten und "besten" Kopfhörer auf dem Markt haben meistens eine niedrige Impedanz, wie passt denn da die Aussage dazu, dass der Klang mit höherer Impedanz besser klingt?!
Zwei Beispiele von sehr vielen:
Fostex TH808 Premium Kopfhörer; kabelgebunden; ohrumschließend; offen; dynamisch; Frequenzbereich: 5 Hz - 45 kHz; Impedanz: 25 Ohm; Empfindlichkeit: 96dB (@1kHz, 1mW); Treiber: 50mm BIODYNA; Gehäuse aus Schwarznussholz und Aluminum; Ohrpolster aus...
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AKG K-872 Master Reference Kopfhörer - geschlossen, ohrumschließend, Impedanz 36 Ohm, Schalldruck 112 dB SPL/V, 53 mm Wandler, 1,5 Tesla Magnet-System, Ultraleichte Zweischicht-Schwingspule, Übertragungsbereich 5 - 54000 Hz, Nennbelastbarkeit 300...
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Auch brauche ich keinen DAC (Digital Analog Converter), wenn die Ohmwerte höher werden, den DAC brauche ich nämlich immer, sonst höre ich nur Nullen und Einsen. Einen Kopfhörerverstärker brauche ich, wenn der Kopfhörer schwer anzutreiben ist, da spielt aber neben der Impedanz auch der Wirkungsgrad mit rein...
Mir fehlen die Worte.
*Zum MMX 330 Pro selbst: Ein überteuerter DT 900 Pro X mit überteuertem Mikrofon zum noch teureren Preis.
Klanglich auf 30€ Superlux Niveau. Ob da der 10fache Preis die bessere Haptik gerechtfertigt? I doubt it! Denn es gibt auch immer noch den wesentlich günstigeren Philips X2HR, wenn ich guten Sound und gute Haptik will und mit 10€ Boom-Mic ist er ratz fatz zum Headset umgebaut.