Bester Radiator?

Man sieht doch auf dem Bild deutlich, dass die unterste Konfiguration push only ist.
Somit sind die anderen Werte push/pull.
 
Keine Lust, rechne einfach selber, wenn Du das kannst. Man siehe einfach hier:

2.jpg


Bei 0,5 GPM hat der Radiator 10 Watt mehr Leistung als bei 1 GPM, sollte aber bei einem GPM ~ 7% mehr Leistung haben. Sind in diesem Test ~ 25 - 30 Watt Abweichung. Verschwende deine Zeit nicht in Kommentaren, sondern erlange praktische Erfahrung bei der Leistungsmessung von Radiatoren, die ja offensichtlich nicht vorhanden ist.
 
Die Raumtemperatur ist so ziemlich egal. Nur wird ja die Leistung nicht gemessen, sondern auf einen Bezugswert berechnet und das ist eben die Raumtemperatur und dann ist es nicht mehr egal. Gemessen hat man hier nur die Temperatur, die Leistung des Heizelementes wurde ja nicht geregelt. Somit wird das ganze ziemlich ungenau, zumindest nicht so genau wie man das gerne hätte. Da man alles aus unterschiedlichen Werten über die Temperatur berechnet hat. Wäre das so genau dann, kämen da auch nicht so unplausible Werte dabei raus. Wenn man die tatsächliche Leistung wirklich über eine Regelung des Heizelementes bei konstanter Wasseingangstemperatur für alle Szenarien gemessen hätte, dazu noch ein Temperaturraster aus 12 Sensoren am Einlass, um immer einen exakten Mittelwert zu bilden, dann wäre es mehr oder weniger eine genaue Messung gewesen. Und dann auch nicht so ein unsinniger und blöder Holzkasten. Da ist ja in jedem gewöhnlichen Zimmer die Temperatur konstanter. Auch nicht immer aufs Watt genau, da reicht schon die 0,2% Abweichung des Messgeräte für Spannung und Strom, sowie der Temperatursensoren etc, aber deutlich besser als dieser Aufbau. Warum legst Du endlich mal nicht selbst Hand an und zeigst wie man es besser machen kann. Sensoren hast Du ja genug. Abweichung des Durchflussmesser ist auch bekannt: https://www.igorslab.de/aqua-computer-high-flow-durchfluss-messer-im-test/. Hat man sich schon mal das teure Messgerät gespart. Fehlt nur noch eine genau Regelung für das Heizelementes um immer eine genau gleiche Wassereinlasstemperatur zu haben. Sollte ja für Dich kein Problem darstellen. Anstatt auf irgendwelche Messungen zu beharren die man eh nicht kennt, wäre mir ja zu blöd.
 
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Gemessen hat man hier nur die Temperatur
Natürlich haben sie auch die Leistung des Heizelements gemessen.
dazu noch ein Temperaturraster aus 12 Sensoren am Einlass, um immer einen exakten Mittelwert zu bilden
Weil ja die Temperaturdifferenz über dem Radiator so hoch ist, dass das einen nennenswerten Unterschied machen würde und weil die Wärmestrahlung des Radiators die Messwerte der Sensoren ja überhaupt nicht verfälschen würde ...
Und dann auch nicht so ein unsinniger und blöder Holzkasten. Da ist ja in jedem gewöhnlichen Zimmer die Temperatur konstanter.
Weil man ohne Holzkasten ja so toll die Temperatur der Luft, die tatsächlich angesaugt wird, messen kann und weil das Messintervall ja so kurz ist, dass Schwankungen dieser Art eine nennenswerte Rolle spielen würden ...

Ich hab überhaupt kein Problem damit, die Messergebnisse kritisch zu hinterfragen. Extreme Rigs übrigens auch nicht (hier am Beispiel der von dir erwähnten Anomalie):
Womit ich allerdings ein Problem habe, ist Kritik ohne Hirn und Verstand und abgesehen von dem Vorschlag, die Einlasstemperatur konstant zu halten, auf den Extremer Rigs übrigens selber gekommen ist, ist der Rest einfach nur Schmarrn.
 
Natürlich haben sie auch die Leistung des Heizelements gemessen.

Ja nur aber nicht geregelt, somit gesehen nicht gemessen

Weil ja die Temperaturdifferenz über dem Radiator so hoch ist, dass das einen nennenswerten Unterschied machen würde und weil die Wärmestrahlung des Radiators die Messwerte der Sensoren ja überhaupt nicht verfälschen würde ...

Ein Radiator gibt keine nennenswerte Wärmestrahlung ab und auf die projizierte Oberfläche des Sensor hat das überhaupt keinen Einfluss. Rechne das doch mal aus, so genau kann der Sensor gar nicht messen um diesen Aspekt aufzulösen. Die Temperaturdifferenz der Raumtemperatur über den Radiator kann bis zu 0,4 K betragen und das hat einen erheblichen Einfluss, wenn somit die Bezugstemperatur zu Berechnung der Leistung nicht bei 20, sondern nur bei 19,6 K liegt. Zumal muss auch die Lokalisierung der Abweichung berücksichtgt werden, denn über die Länge nimmt der Einfluss ab. Komisch das in Dissertationen bzw. anderen wissensschatlichen Publikationen stets solche Tempeeraturraster installiert werden, scheinen wohl alle keine Ahnung zu haben.


Weil man ohne Holzkasten ja so toll die Temperatur der Luft, die tatsächlich angesaugt wird, messen kann und weil das Messintervall ja so kurz ist, dass Schwankungen dieser Art eine nennenswerte Rolle spielen würden ...

Das kann man ganz einfach ohne diese Holzkiste messen, in dem man vor dem Lüfter ein Temperatursensor anbringt, und noch besser ein Raster. Bei der Holzbox hat man die Temperatur auch nur mit Sensoren am Lüftereingang der Holzbox gemessen. Außerdem steht das sogar explizit in der Beschreibung, dass der angebliche Sinn des Chamber eine konstante Raumtemperatur war, um gerade Einflüsse wie "opening the door" zu vermeiden. Nur hat das eben nichts gebracht.


Ich hab überhaupt kein Problem damit, die Messergebnisse kritisch zu hinterfragen. Extreme Rigs übrigens auch nicht (hier am Beispiel der von dir erwähnten Anomalie):

Anscheinend hast du damit erhebliche Probleme.

Womit ich allerdings ein Problem habe, ist Kritik ohne Hirn und Verstand und abgesehen von dem Vorschlag, die Einlasstemperatur konstant zu halten, auf den Extremer Rigs übrigens selber gekommen ist,

Klar darum ist auch stets die Einlasstemperatur so konstant

Water in:

1611319913160.png


Da wurde gar nichts konstant gehalten und das Heizelement wurde somit nicht geregelt, sondern hatte immer nur eine konstante Leistung. Es steht ja noch nicht mal da, wie man denn nun angeblich die Leistung des Radiators für unterschiedliche Volumenströme berechnet hat, gemessen hat man da nämlich nichts.

ist der Rest einfach nur Schmarrn.

Deine Argumentation zeugt nur von Schmarrn und zeigt auch deutlich das Du noch niemals einen Radiator richtig vermessen hast. Aber glaube mal weiter an deine Märchen, das man das wie bei der Testdurchführung in Rigs auf 20 W und genauer messen kann, Fakten hast Du immer noch keine vorgelegt.

Im übrigen ist sogar die Armaflexisolierung Unfug. Mit Wärmestrahlung hat ein 10 mm Schlauch ohne Isolierung auf 3 Meter einen Wärmestrom von 20 Watt. Mit 10 mm Armaflex 10 Watt und 24 mm 7 Watt. Mit Alufolie beim unisolierten Schlauch wären es 15 Watt gewesen. Somit hat selbst der isolierte Schlauch für eine genaue Messung einen viel zu großen Störfaktor. Also muss man die Leistung am Radiator messen. Wenn jetzt hier die Sensoren nicht genau kalibiert sind und bei dem hohen Volumenstrom nur um 0,05 K abweichen, was ja nicht viel oder unüblich ist, dann ist das ungenauer als die Leistungsberechnnung über das gemessene Heizelement abzüglich der Wärmeverluste. Und über die Genauigkeit der Sensoren bzw. deren Kalibrierung steht nichts da. Zumal selbst kalibrierte DS18B20 über eine Zweipunktkalibrierung über Bäder selbst immer noch eine Messschwankung von +- 0,02 - 0,03 K und somit effektiv 0,04 - 0,05 K haben. Zuletzt kommt ja dann noch der Volumenstrom hinzu, mit einen einfachen Flow Meter, sowie auch im Test vom "Rigs" schwankt dieser +- 1,5 l/h bei 0,5 GPM ~ 1%. Ist zwar nicht besonders viel, ~ 2 W, aber so summiert sich ein Fehler zum anderen.
Einfacher wäre es nur die geregelte Leistung des Heizelementes zu messen und davon die Wärmeverluste der Schläuche abzuziehen. Wer auch hier genau messen möchte, misst zuvor bei unterschiedlichen Temperaturdifferenzen und Volumenströmen (ohne angeschlossenen Radiator), die benötigte Heizleistung, somit hat man eine exakte Wärmeverlustkurve der Peripherie.

https://www.kandrsmith.org/RJS/Misc/Thermometers/passive_test_cal.png

 
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Ich glaube der TE ist bei eurer Diskussion schon ausgestiegen.

Ja, den besten Radiator gibt es nicht, es gibt aber eine Liste guter Radiatoren bezogen auf ihren Einsatzzweck.

Anhand der Tests auf Xtreme Rigs kann man sich einen Überblick holen, welche für den eigenen Einsatzzweck gut sind, wobei das hauptsächlich auf die Lüfter und deren Drehzahl ankommt.

Aus dieser Auswahl kann ich nur empfehlen, den für die eigenen optischen Ansprüche passenden rauszusuchen.

Als kleiner Tipp noch: schau auch auf die Länge und Breite der Radiatoren. Das "360" bezieht sich nur auf 3x 120mm Lüfter, dazu kommen noch die Dicke der Vorkammer mit den Anschlüssen und auch die Kammer an der anderen Seite vom Radiator.
Bei der Breite gibt es auch Unterschiede, so konnte ich bei mir z.B. keinen HWLabs GTS 420 verbauen, da dieser mit 153mm Breite deutlich breiter ist, als andere Radiatoren. Der von mir verwendete EK CE 420 ist z.B. 145mm breit.
 
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