Natürlich haben sie auch die Leistung des Heizelements gemessen.
Ja nur aber nicht geregelt, somit gesehen nicht gemessen
Weil ja die Temperaturdifferenz über dem Radiator so hoch ist, dass das einen nennenswerten Unterschied machen würde und weil die Wärmestrahlung des Radiators die Messwerte der Sensoren ja überhaupt nicht verfälschen würde ...
Ein Radiator gibt keine nennenswerte Wärmestrahlung ab und auf die projizierte Oberfläche des Sensor hat das überhaupt keinen Einfluss. Rechne das doch mal aus, so genau kann der Sensor gar nicht messen um diesen Aspekt aufzulösen. Die Temperaturdifferenz der Raumtemperatur über den Radiator kann bis zu 0,4 K betragen und das hat einen erheblichen Einfluss, wenn somit die Bezugstemperatur zu Berechnung der Leistung nicht bei 20, sondern nur bei 19,6 K liegt. Zumal muss auch die Lokalisierung der Abweichung berücksichtgt werden, denn über die Länge nimmt der Einfluss ab. Komisch das in Dissertationen bzw. anderen wissensschatlichen Publikationen stets solche Tempeeraturraster installiert werden, scheinen wohl alle keine Ahnung zu haben.
Weil man ohne Holzkasten ja so toll die Temperatur der Luft, die tatsächlich angesaugt wird, messen kann und weil das Messintervall ja so kurz ist, dass Schwankungen dieser Art eine nennenswerte Rolle spielen würden ...
Das kann man ganz einfach ohne diese Holzkiste messen, in dem man vor dem Lüfter ein Temperatursensor anbringt, und noch besser ein Raster. Bei der Holzbox hat man die Temperatur auch nur mit Sensoren am Lüftereingang der Holzbox gemessen. Außerdem steht das sogar explizit in der Beschreibung, dass der angebliche Sinn des Chamber eine konstante Raumtemperatur war, um gerade Einflüsse wie "opening the door" zu vermeiden. Nur hat das eben nichts gebracht.
Ich hab überhaupt kein Problem damit, die Messergebnisse kritisch zu hinterfragen. Extreme Rigs übrigens auch nicht (hier am Beispiel der von dir erwähnten Anomalie):
Anscheinend hast du damit erhebliche Probleme.
Womit ich allerdings ein Problem habe, ist Kritik ohne Hirn und Verstand und abgesehen von dem Vorschlag, die Einlasstemperatur konstant zu halten, auf den Extremer Rigs
übrigens selber gekommen ist,
Klar darum ist auch stets die Einlasstemperatur so konstant
Water in:
Da wurde gar nichts konstant gehalten und das Heizelement wurde somit nicht geregelt, sondern hatte immer nur eine konstante Leistung. Es steht ja noch nicht mal da, wie man denn nun angeblich die Leistung des Radiators für unterschiedliche Volumenströme
berechnet hat, gemessen hat man da nämlich nichts.
ist der Rest einfach nur Schmarrn.
Deine Argumentation zeugt nur von Schmarrn und zeigt auch deutlich das Du noch niemals einen Radiator richtig vermessen hast. Aber glaube mal weiter an deine Märchen, das man das wie bei der Testdurchführung in Rigs auf 20 W und genauer messen kann, Fakten hast Du immer noch keine vorgelegt.
Im übrigen ist sogar die Armaflexisolierung Unfug. Mit Wärmestrahlung hat ein 10 mm Schlauch ohne Isolierung auf 3 Meter einen Wärmestrom von 20 Watt. Mit 10 mm Armaflex 10 Watt und 24 mm 7 Watt. Mit Alufolie beim unisolierten Schlauch wären es 15 Watt gewesen. Somit hat selbst der isolierte Schlauch für eine genaue Messung einen viel zu großen Störfaktor. Also muss man die Leistung am Radiator messen. Wenn jetzt hier die Sensoren nicht genau kalibiert sind und bei dem hohen Volumenstrom nur um 0,05 K abweichen, was ja nicht viel oder unüblich ist, dann ist das ungenauer als die Leistungsberechnnung über das gemessene Heizelement abzüglich der Wärmeverluste. Und über die Genauigkeit der Sensoren bzw. deren Kalibrierung steht nichts da. Zumal selbst kalibrierte DS18B20 über eine Zweipunktkalibrierung über Bäder selbst immer noch eine Messschwankung von +- 0,02 - 0,03 K und somit effektiv 0,04 - 0,05 K haben. Zuletzt kommt ja dann noch der Volumenstrom hinzu, mit einen einfachen Flow Meter, sowie auch im Test vom "Rigs" schwankt dieser +- 1,5 l/h bei 0,5 GPM ~ 1%. Ist zwar nicht besonders viel, ~ 2 W, aber so summiert sich ein Fehler zum anderen.
Einfacher wäre es nur die geregelte Leistung des Heizelementes zu messen und davon die Wärmeverluste der Schläuche abzuziehen. Wer auch hier genau messen möchte, misst zuvor bei unterschiedlichen Temperaturdifferenzen und Volumenströmen (ohne angeschlossenen Radiator), die benötigte Heizleistung, somit hat man eine exakte Wärmeverlustkurve der Peripherie.
https://www.kandrsmith.org/RJS/Misc/Thermometers/passive_test_cal.png
Absolute calibration of DS18B20 thermometers.
www.kandrsmith.org