Bericht: Sind Bots schuld am Ausverkauf der Nintendo Switch in der Coronakrise?

mal abgesehen von der Einkommensdiskussion, der Normalpreis der Switch ist allein das, was wir sonst im Monat an Sprit verfahren würden... dazu noch die entfallende Zeit für den Arbeitsweg und mehr daheim. Finde ich ein guter Tausch, auch wenn ich selbst nicht über dem UVP kaufen würde.
 
Dreimal darfst du raten wovon ich seit 2016 lebe.
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Ich meinte damit, dass man dafür üblicherweise nicht einen Ratenkredit bei der Bank beantragen muß.
Dann solltest du ja am besten wissen, dass selbst eine Konsole für 300€ + Spiel da kaum drin ist.
Ich konnte von den mikrigen 350€ (heute sind das glaube ich 70€ mehr?) gerade mal Essen (150-200€), Strom(50€ Abschlag), Internet (30€), Verein (35€) und Kleinigkeiten bezahlen, mit Glück einen Abend in der Punk-Kneipe mit gutem 30Cent Bier.
Die Ratenkredite nimmt man heutzutage dann auch meistens direkt beim Händler, dafür braucht es keine Bank und das verführt leider zu viele Leute.
 
Dann solltest du ja am besten wissen, dass selbst eine Konsole für 300€ + Spiel da kaum drin ist.
Ich konnte von den mikrigen 350€ (heute sind das glaube ich 70€ mehr?) gerade mal Essen (150-200€), Strom(50€ Abschlag), Internet (30€), Verein (35€) und Kleinigkeiten bezahlen, mit Glück einen Abend in der Punk-Kneipe mit gutem 30Cent Bier.

Man muß eben genau wissen, was einem wichtig ist und sparsam wirtschaften. Du hattest z.B. deinen Verein, mit 35€ je Mon, das sind im Jahr 420€. Davon kann man sich sonst einiges kaufen, etwa eine Switch, zum Normalpreis, plus Spiel und Billigcontroller oder in 4-5 Jahren einen guten Gaming PC, samt Monitor usw..

Schön ist es nicht und am besten gewöhnt man sich gleich am Anfang daran, seine Finanzen sehr genau im Auge zu behalten, sonst kann es ein böses Erwachen geben (wenn man niemanden hat, der einem Geld leiht). Bei mir sind es Essen und Strom, die ich mir gönne und eben ab und an etwas unnötigen technischen Kram. Meine Switch war ein Spontankauf und hat das Budget "unnötiger Kram" der Jahre 2017 und 2018 aufgezehrt. Dafür ist sonst bei mir tote Hose, andere geben das Geld wiederum für anderes aus.

Wirklich bitter wird es, wenn Kinder im Haus sind, da war es das dann mit dem unnötigen Luxus, zumindest wenn man einen Hauch Verantwortungsgefühl hat.

Die Ratenkredite nimmt man heutzutage dann auch meistens direkt beim Händler, dafür braucht es keine Bank und das verführt leider zu viele Leute.

Ja, das verführt über seine Verhältnisse zu leben. Meine Bank hat mir auch ungefragt einen 10.000€ Konsumentenkredit angeboten. Ich wäre zwar mittelfristig Pleite, aber dafür könnte ich es ein paar Monate so richtig krachen lassen.
 
Also nochmal (und komplett unabhängig von der ganzen Einkommensdiskussion), ich finde da passt das System von Angebot und Nachfrage doch sehr gut.
Wenn wer diesen Preis ausgeben möchte, und jemand die Ware zu dem Preis verkauft. Alles gut.
Von einem wichtigen Gut kann man hier nun nicht wirklich reden.

Und wenn man nun aktuell den Wunsch verspürt, sowas zu kaufen, und es sogar zu dem Preis kauft, so what?
 
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