Azrael
Komplett-PC-Aufrüster(in)
Hallo allerseits,
da ich mir in den nächsten Wochen auch eine SSD zulegen möchte bin ich gerade dabei, mich etwas mit dem Thema zu beschäftigen. Allerdings kommen dann doch ein paar Fragen auf, zu denen ich bisher nix gefunden habe, und natürlich die obligatorische Frage "Welche SSD kaufen?" (120 bzw. 128 GiB)
In der Vergangenheit (bis zum neuen Sandforce-Controller) waren ja die Intel-SSDs net schlecht, vor allem bei der I/O-Rate und beim zufälligen Schreiben (wenn ich mich recht erinnere), wo die anderen SSDs ziemlich abgestunken sind. Wie relevant ist den dieser Wert bei einem "normal daheim genutzten" PC?
Und wie sieht es mit der neuen Intel-Serie (510) aus?
Und jetzt zu den sehr speziellen Fragen:
Auslagern der Benutzerdaten:
Um mir das Back-Up zu erleichtern, habe ich in meinem jetzigen System die Benutzerprofile und alle Daten auf eine eigene Festplatte ausgelagert.
Wie sieht es mit der Performance aus, wenn ich das auch später so mache, sprich System auf die SSD, Userdaten auf die Platte? Da gehts ja darum, ob der Rechner mehr in den Systemdaten oder in den Profildaten rumwurschtelt?
Oder soll ich lieber das Windows-Standardverfahren benutzen und nur Videos und so auf die Platte legen?
Mir gehts hier nicht um synthetische Benchmarkwerte sondern darum was man in der Praxis merkt (in der c't hab ich dazu mal den schönen Ausdruck "Schwuppdizität" gelesen
), deshalb wären mir hier Erfahrungsberichte wichtig von Leuten die das so einsetzen.
Ruhezustand:
Meistens nutze ich statt Herunterfahren den Ruhezustand. Nur braucht der ja ne Menge Platz bei meinen 12 GiB RAM (ja, ich weiß dass das übertrieben ist
). Und das sind dann halt auch 10% von der geplanten 120er SSD.
Wie sind da Eure Erfahrungen, gibt es bei ner SSD noch einen Unterschied beim Booten ob Ruhezustand oder heruntergefahren?
Sicherheit/Verschlüsselung:
Das ist wohl das komplizierteste Thema.
Da ich meinen Rechner auch ab und zu auf ner LAN-Party dabei habe, habe ich sensible Daten auf einer verschlüsselten Platte. Das ist jedoch einigermaßen umständlich (immer einbinden und Trennen mit Truecrypt). Daher habe ich überlegt, bei einer Neuinstallation gleich das ganze System zu verschlüsseln. Das haut aber angeblich bei SSDs übelst in die Performance. Gibts dazu schon Erfahrungsberichte?
So, das wärs dann mal fürs Erste und danke schon mal für Eure Kommentare
da ich mir in den nächsten Wochen auch eine SSD zulegen möchte bin ich gerade dabei, mich etwas mit dem Thema zu beschäftigen. Allerdings kommen dann doch ein paar Fragen auf, zu denen ich bisher nix gefunden habe, und natürlich die obligatorische Frage "Welche SSD kaufen?" (120 bzw. 128 GiB)
In der Vergangenheit (bis zum neuen Sandforce-Controller) waren ja die Intel-SSDs net schlecht, vor allem bei der I/O-Rate und beim zufälligen Schreiben (wenn ich mich recht erinnere), wo die anderen SSDs ziemlich abgestunken sind. Wie relevant ist den dieser Wert bei einem "normal daheim genutzten" PC?
Und wie sieht es mit der neuen Intel-Serie (510) aus?
Und jetzt zu den sehr speziellen Fragen:
Auslagern der Benutzerdaten:
Um mir das Back-Up zu erleichtern, habe ich in meinem jetzigen System die Benutzerprofile und alle Daten auf eine eigene Festplatte ausgelagert.
Wie sieht es mit der Performance aus, wenn ich das auch später so mache, sprich System auf die SSD, Userdaten auf die Platte? Da gehts ja darum, ob der Rechner mehr in den Systemdaten oder in den Profildaten rumwurschtelt?
Oder soll ich lieber das Windows-Standardverfahren benutzen und nur Videos und so auf die Platte legen?
Mir gehts hier nicht um synthetische Benchmarkwerte sondern darum was man in der Praxis merkt (in der c't hab ich dazu mal den schönen Ausdruck "Schwuppdizität" gelesen
), deshalb wären mir hier Erfahrungsberichte wichtig von Leuten die das so einsetzen.Ruhezustand:
Meistens nutze ich statt Herunterfahren den Ruhezustand. Nur braucht der ja ne Menge Platz bei meinen 12 GiB RAM (ja, ich weiß dass das übertrieben ist
). Und das sind dann halt auch 10% von der geplanten 120er SSD.Wie sind da Eure Erfahrungen, gibt es bei ner SSD noch einen Unterschied beim Booten ob Ruhezustand oder heruntergefahren?
Sicherheit/Verschlüsselung:
Das ist wohl das komplizierteste Thema.
Da ich meinen Rechner auch ab und zu auf ner LAN-Party dabei habe, habe ich sensible Daten auf einer verschlüsselten Platte. Das ist jedoch einigermaßen umständlich (immer einbinden und Trennen mit Truecrypt). Daher habe ich überlegt, bei einer Neuinstallation gleich das ganze System zu verschlüsseln. Das haut aber angeblich bei SSDs übelst in die Performance. Gibts dazu schon Erfahrungsberichte?
So, das wärs dann mal fürs Erste und danke schon mal für Eure Kommentare
