Das ist schon harte Rechnerei, vorallem wegen Faktoren wie Ausrichtung und Verdeckung. Besonders die Ausrichtung und Neigung wird ganz gerne mal vergessen.
Wir haben ein fast ideales Dach mit Ausrichtung S-S-W, ab ca. 11 Uhr ist da volles Programm angesagt (je nach Jahreszeit). Die Anlage ist aber schon ein paar Jahre alt und macht trotz großem Dach nur 8 kWh, aber immerhin.
Aber wenn ich mir in der nächst größeren Stadt so die Balkone ansehe, die wenigsten sind schon von der Ausrichtung ideal, und an die Neigung Richtung Sonne denkt allein vom Produktblatt schon keiner, oder irre ich mich
Der derzeitige günstige Preis an Solar Komponenten, sowie die hohen Kosten für die Kilowattstunde, machen den Nachteil von Verschattungen, Winkel und Neigung wieder weg.
Meines Erachtens rechnet sich ein 600 Watt BKW immer, selbst wenn aufgrund ungünstigster Verhältnisse 10 Jahre gebraucht wird, damit sich die Anlage amortisiert.
Selbst wenn jemand nicht zu Hause ist, so kann dieser die Spülmaschine, den Wäschetrockner oder die Waschmaschine so programmieren, das die Sonnenenergie verwertet wird.
Im Baumarkt geeigneten Schuko kaufen - die wissen mittlerweile was, ist ja heiss begehrt.
Kostet unter 10 € und keine 10 min Arbeit.
In dem Kabel von diesen Balkonteilen sind auch nur drei Drähte drinnen, braun=Phase, blau=Nullleiter und Gelb=Schutzleiter.
Keine Raketentechnik...
Als Eigentümer wechsle ich die Steckdose selbst und schließe auch die Lampe selber an. Das kann jeder Depp. Jeder der einen IQ über 60 hat, macht natürlich die Sicherung vorher raus.
Jetzt mal im Ernst, ich rufe doch kein Elektrounternehmen an, warte wochenlang auf einen Termin, und bezahle am Ende 150€ für eine Steckdose oder für das wechseln einer Deckenlampe.
Das kratzt auch an der Ehre eines Menschen, wer für so etwas jemanden kommen lässt.
Manche VDE Normen sind einfach bescheuert.