AW: Ausgeliefert: Bericht über Amazon-Leiharbeiter zumindest in Teilen fingiert
Meine Fresse. Von der ach so seriösen ARD darf man doch wohl höhere journalistische Standards erwarten.
Tja, schöne Annahme, leider sind die ÖR von Parteipolitikern in den Räten durchseucht, und auch "journalistische Standards" gibts per se nur in den Tagträumen von Intellektuellen ... am Ende werden >95% aller Journalisten das machen, was ihr Arbeitgeber von ihnen sehen will, das ist bei den Schreibsklaven bei der Bild nicht anders bei bei den ÖR.
Was mich dabei nur immer wieder ankotzt gegenüber privaten Medienkonzernen: Die GEZ-
STEUER (Es ist per Definition seit dem 1. Januar schlichtweg eine, und gehört damit nach Karlsruhe verfrachtet)
Soll heissen: Wir alle hier zahlen für diesen Qualitätsjournalismus auch noch zwangsweise. -.-'
Und wer sich vom "Bildungsauftrag" der ÖR mal überzeugen will, mit dem der ganze Zirkus gerechtfertigt wird, der schaue sich mal das Programm zu einem beliebigen Zeitpunkt auf einem beliebigen Sender an ....
Mich würd ja mal interessieren, welcher Lobbyverband da bei seinem Lieblingspolitiker angerufen hat, die Öffentlich-rechtlichen mögen doch bitte eine Schmierenkampagne gegen den Konkurrenten Amazon fahren ... zumal Amazon noch eher zu den "Guten" gehört. Ja, der "Sicherheitsdienst" mit seinem rechts-belasteten Personal war eine Zumutung, aber sonst? Amazon (bzw. die arrangierte Firma) bringt seine Leiharbeiter in einer Ferienanlage unter, und zahlt für die verrichteten "niederen" Arbeiten eigentlich einen fairen Lohn, wohl irgendwas zwischen 8,50€ und irgendwas um die 9€ ... man erzähle das mal Vollzeitfriseurinnen im Osten, die keine 4€ Stundenlohn erhalten, oder den anderen etlichen Millionen Nutzvieh, die um ihren fairen Lohn in diesem Land betrogen werden, da steht Amazon sogar noch verhältnissmässig gut da.
Überhaupt ist der Bericht von vorne bis hinten bigott bis zum gehtnichtmehr. Leih- und Saisonarbeitern in DE gehts dem Vernehmen nach sche*sse? Na, sowas aber auch ... ist doch bestimmt illegal, und man kann dagegen dann was machen, ne?! Öhm, nö ... das sind die Real-Auswirkungen der Arbeitspolitik der Rot-Grünen Vor-Vorregierung (abgesegnet vom bürgerlichen Lager im Bundesrat damals), die sich da am entfalten sind, Ausbeutung und Leiharbeit sind gewollte Mittel zum Lohndumping, stets mit HartzIV als drohendes Damoklesschwert über dem Nutzvieh, das gefälligst seine Arbeit zu verrichten hat, völlig egal, für wie wenig Lohn. Darüber sollten diGebührenhansel mal berichten, über die Ursache, nicht die Auswirkungen ... aber das traut sich da keiner, da die Politiker in den Gremien sitzen und sowas direkt kassieren. Dann doch lieber gegen Unternehmen hetzen, die die gegebene Gesetzeslage gewinnbringend nutzen möchte, und dabei noch nicht mal ansatzweise zu allen möglichen Gemeinheiten greift, sondern sich wie in Amazons Fall noch recht fair verhalten gegenüber ihren Angestellten. Das man dort sich beeilen muss und dort Zeitdruck herrscht ist klar, man halte sich mal vor Augen, was Amazons Geschäftsmodell ist, und warum sie so erfolgreich ist ... beim Arbeiten sollte man ja fleissig sein ...