tengutorvalds
Komplett-PC-Käufer(in)
Moin,
Beim schmökern der Angebote und auch der Ratgeber der aktuellen (AMD-)ATX-Mainboards fällt mir auf, das gerade ATX-Boards mit mehr und mehr features zugekleistert werden, aber dafür immer weniger Erweiterungsslots bekommen.
ATX-Rechner sind normalerweise - im Gegensatz zu kleineren Formfaktoren - per Ethernet angebunden, warum bekomme ich also einen WLAN-Chip auf dem Board verlötet mitgeliefert? Warum habe ich nicht stattdessen einen PCI 1x(4x, 8x)-Slot mehr auf dem MoBo, mit dem ich dann machen kann, was mir in den Kram passt?
Oder anders gefragt:
Warum haben ATX-MoBos immer mehr features, die auf mITX Sinn machen, weil es da ums packaging geht und immer weniger Möglichkeiten, modular mir meinen PC zusammenzustellen, wie es mir passt? Ich kauf doch so ein großes MoBo nicht, weil es mir Spaß macht, mehr Platz zu benötigen.
Mein erster Gedanke wäre, das die fest verbauten Komponenten in irgendeiner Form von der dadurch möglichen Anbindung an die CPU profitieren, doch das müsste doch auch über Erweiterungsslots machbar sein.
Ist das den mittlerweile völlig überbordenden Größen der GPU-Kühler geschuldet, oder der "Ich will cleane Optik im Gehäuse"-Fraktion?
Ich bilde mir ein, das die Motherboardpreise deutlich niedriger wären, wenn Onboard-Sound, Onboard WLAN und Onboard Ethernet in Zukunft wieder über externe Karten gelöst wären - vor allem würde es dem User erlauben, sich dort mit nur genau dem einzudecken, was er/sie braucht. Vor allem kann man die Komponenten aus der letzten Generation mitnehmen, der Soundchip auf meinem alten Motherboard ist ja nicht vergammelt, aber er müsste trotzdem weichen, weil der CPU-Sockel ( und Chipsatz) leider nicht mehr mit den neuen CPUs mitspielt.
Übersehe ich irgendwas?
Beim schmökern der Angebote und auch der Ratgeber der aktuellen (AMD-)ATX-Mainboards fällt mir auf, das gerade ATX-Boards mit mehr und mehr features zugekleistert werden, aber dafür immer weniger Erweiterungsslots bekommen.
ATX-Rechner sind normalerweise - im Gegensatz zu kleineren Formfaktoren - per Ethernet angebunden, warum bekomme ich also einen WLAN-Chip auf dem Board verlötet mitgeliefert? Warum habe ich nicht stattdessen einen PCI 1x(4x, 8x)-Slot mehr auf dem MoBo, mit dem ich dann machen kann, was mir in den Kram passt?
Oder anders gefragt:
Warum haben ATX-MoBos immer mehr features, die auf mITX Sinn machen, weil es da ums packaging geht und immer weniger Möglichkeiten, modular mir meinen PC zusammenzustellen, wie es mir passt? Ich kauf doch so ein großes MoBo nicht, weil es mir Spaß macht, mehr Platz zu benötigen.
Mein erster Gedanke wäre, das die fest verbauten Komponenten in irgendeiner Form von der dadurch möglichen Anbindung an die CPU profitieren, doch das müsste doch auch über Erweiterungsslots machbar sein.
Ist das den mittlerweile völlig überbordenden Größen der GPU-Kühler geschuldet, oder der "Ich will cleane Optik im Gehäuse"-Fraktion?
Ich bilde mir ein, das die Motherboardpreise deutlich niedriger wären, wenn Onboard-Sound, Onboard WLAN und Onboard Ethernet in Zukunft wieder über externe Karten gelöst wären - vor allem würde es dem User erlauben, sich dort mit nur genau dem einzudecken, was er/sie braucht. Vor allem kann man die Komponenten aus der letzten Generation mitnehmen, der Soundchip auf meinem alten Motherboard ist ja nicht vergammelt, aber er müsste trotzdem weichen, weil der CPU-Sockel ( und Chipsatz) leider nicht mehr mit den neuen CPUs mitspielt.
Übersehe ich irgendwas?