Assassin's Creed Origins und Co: Aktuelle Denuvo-Version offenbar wieder sicher

Nur als hypothetisches Beispiel. Nehmen wir mal an, ab sofort gibt es ein Bios Update für die PS4, der es durch einem wirklich simpelsten Software Update erlauben würde, einfach gebrannte Spiele, auch online, spielen zu können, ohne die geringsten Nachteile. Wärst du wirklich der Meinung, das in einem solchem Fall, die Verkäufe von z.B. FIFA 19 nicht darunter leiden würden, sollte der Käufer wirklich keine Nachteile dadurch haben, eine gecrackte Version zu spielen?

Diesen Fall hatten wir ja schon mit der Xbox 360 (und auch PS3), welche so offen war wie einen Scheunentor. Illegale Spiele auf der Xbox zu Spielen war kein Problem und viele machten davon Gebrauch. Online spielen konnte man zwar, riskierte aber einen online Ban.
Die Spiele verkauften sich trotzdem sehr gut.

Wenn man also z.B. ein Horizon Zero Dawn spielen möchte, bleibt einem nichts anderes übrig, als sich die Konsole und das Spiel zu kaufen und wenn man als junger Spund nicht genug Geld hat für das Spiel, macht man das gleiche, was ich früher beim NES und SNES getan hab. Rasen mähen, Schnee schippen, Auto putzen etc. pp. um vom Vater/Mutter/Onkel/Nachbarn ein paar Mark abzugreifen, um sich das Spiel nach eins zwei Monaten leisten zu können.

Ich denke du kennst dich in dem Konsolen Bereich nicht ganz so gut aus. Daher beantworte ich die Frage genauer.

Die Xbox One und PS4 sind aktuell noch sicher vor illegalen Kopien. Was machen jetzt die Leute die Horizon Zero Dawn spielen wollen?
1. Spiele werde meist gebraucht gekauft und von Freund zu Freund weiter gereicht(Der Hersteller macht keinerlei Gewinn wenn sich jemand ein Spiel gebraucht kauft).
2. Account Sharing: Digital gekaufte Spiele (von Key Stores da sie da noch billiger sind) werden von einer Gruppe Personen gespielt in dem den Account teilen oder das Spiel innerhalb von Family Sharing usw. für andere freigeben.

Diese beiden Punkte sind nicht illegal, aber der Effekt für die Hersteller ist der selbe wie eine illegale Kopie: Keine Geld eingenommen.
Diese Möglichkeiten werden bei den aktuellen Konsolen so exzessiv genutzt, dass fast jeder Konsolenspieler den ich kenne das macht. Ich kenne wirklich niemanden der sich Horizon Zero Dawn annähernd zum Vollpreis kaufte.
Das Spiel haben 3 Bekannte von mir durchgespielt und keinen Euro dafür gezahlt, weil man es Ihnen geliehen hat bzw. sie Account Sharing machen.
 
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Wer das Bild eines marokanisch aussehenden Menschen als Avatar hat, sowie einen marokanischen Foren-Namen und sich nicht klar von sexueller Belästigung und Straftaten distanziert provoziert das man ihn für einen Kriminellen hält und entsprechende Sprüche macht.
Merkst selber wie idioitisch populistisch deine Aussage im Grunde ist?

Sehr guter Kommentar der Grestorns verworrene Logik spiegelt :daumen:
 
Wie meinen?

Nein, weil Du einen völlig an den Haaren herbeigezogene Aussage in Vergleich steckst.

Wenn eine Person, die - so sehe ich das - damit angibt, dass er einen großen Benz fährt, aber gleichzeitig den Schaden von illegalen Kopieen in Frage stellt, der hat in meinen Augen schlicht verloren. Das ist nur meine Meinung, die ich einfach laut und deutlich äußere. Stört Dich diese Meinungsäußerung? Ok, ist mir aber wurscht.

Weit weniger an denn Haaren herbeigezogen wie du vieleicht gerade denkst. ;)
Du weißt nicht ob die Person wirklich Marokaner ist und ein Problem mit der Einhaltung von Gesetzen hat, oder evt. einfach nur Maroko und desen Sprache / Kultur toll findet und nicht auf diesen Punkt deines Posts eingehen will weil er für seine Ausführungen schlicht nicht entscheidend ist. Du kannst nun natürlich wie du es machst für dich interpretieren das es so ist wie du es denkst, aber wissen tust du es schlicht und ergreifend nicht und somit ist es nicht mehr als schlichter Populismus, indem du ihn durch deine Äußerungen in ein schlechtes Licht rückst und deine schlicht subjektive Interpretation als faktische Untermauerung einzusetzen versuchst.

cl55amg könnte aber genauso gut nur jemand sein der das entsprechende Auto toll findet und es deshalb im Foren-Namen hat, das bedeutet aber nicht automatisch das er das entsprechende Auto auch besitzt, oder gar das er es sich leisten kann. ;)

Genauso könnte man auch interpretieren das er sich zumindest indirekt von Schadsoftware distanziert hat:

cl55amg schrieb:
Wer sagt, dass ich illegale Software konsumiere?

...

Du legst den Leuten einfach etwas in den Mund

...

Du legst mir wieder irgendwas in den Mund.

Ja er hat nirgends direkt geschrieben, ich finde illegale Kopien voll Mist findet und für einen Lynchmob ist der sie alle teert, federt und steinigt, aber zumindest könnte man anhand der Aussagen annehmen das er ehr nicht für illegale Kopien ist.
Ob es am Ende auch stimmt? Kann keiner außer ihm wirklich sagen, aber genauso gut könnte auch jeder im Grunde lügen der direkt klar formuliert schreibt das er gegen illegale Donwloads ist, während der Rechner zuhause mit illegalen Material überquillt, und du könntest es auch nicht beweisen das es so ist das er lügt

Für seine getätigten Ausführungen ist es in jedem Fall aber irrelevant ob er deutlich schreibt ob er gegen illegale Downloads ist, oder es nur indirekt verklausuliert andeutet, oder aber eigentlich selbst ein fleißiger Nutzer illegaler Spiele ist.
Nur dir persöhnlich und evt. cuban scheint es schon fast wie an ein katholisches Inquisitionsgericht erinnernd wichtig zu sein das der Beklagte direkt sagt das er an denn einen wahren katholischen Gott glaubt. :D

Für eine Diskusion ist das jedenfalls ehr kontraproduktiv wiederholt nur auf diesen einen Punkt rumzunageln und wäre es wohl zielführender sich mit dem Thema, was er anschlägt, das Publisher Raubkopien in der Vergangenheit gerne als Grund vorgeschoben haben wenn Spiele sich sehr schlecht verkauft haben, einzugehen.
Schließlich stimmt das und es stimmt auch das Denuvo gezeigt hat das trotz nicht geknackter Spiele die Verkäufe im AAA-Bereich nicht immer unbedingt wesentlich besser waren, Raubkopien also wohl doch nicht als alleiniger Sündenbock sind der begründet warum Spiele sich ggf. nicht verkaufen.
 
Weit weniger an denn Haaren herbeigezogen wie du vieleicht gerade denkst. ;)
Du weißt nicht ob die Person wirklich Marokaner ist und ein Problem mit der Einhaltung von Gesetzen hat, oder evt. einfach nur Maroko und desen Sprache / Kultur toll findet und nicht auf diesen Punkt deines Posts eingehen will weil er für seine Ausführungen schlicht nicht entscheidend ist. Du kannst nun natürlich wie du es machst für dich interpretieren das es so ist wie du es denkst, aber wissen tust du es schlicht und ergreifend nicht und somit ist es nicht mehr als schlichter Populismus, indem du ihn durch deine Äußerungen in ein schlechtes Licht rückst und deine schlicht subjektive Interpretation als faktische Untermauerung einzusetzen versuchst.
Da ist nicht weiß, von wem Du eigentlich sprichst, erschließt sich mir das nicht, und schon gar nicht im Zusammenhang mit dem, was wir gerade diskutieren.

cl55amg könnte aber genauso gut nur jemand sein der das entsprechende Auto toll findet und es deshalb im Foren-Namen hat, das bedeutet aber nicht automatisch das er das entsprechende Auto auch besitzt, oder gar das er es sich leisten kann. ;)
Nein, das bedeutet es nicht, ist aber auch nicht gerade unwahrscheinlich. Wieso äußert er sich nicht dazu?

Genauso könnte man auch interpretieren das er sich zumindest indirekt von Schadsoftware distanziert hat:`
Von Schadsoftware ist in diesem Thread nicht die Rede.

Ja er hat nirgends direkt geschrieben, ich finde illegale Kopien voll Mist findet
Er hat behauptet, mehrfach, dass ein Kopierschutz nichts bringt und illegale Kopien keinen echten Schaden darstellen.

und für einen Lynchmob ist der sie alle teert, federt und steinigt, aber zumindest könnte man anhand der Aussagen annehmen das er ehr nicht für illegale Kopien ist.
Er ebnet den Leuten, die illegal kopieren, mit seiner Argumentation zumindest den Weg. Und das ist die allergeringste AUssage, die ich ihm nachweisen kann. Meine persönliche Einschätzung geht aber darüber hinaus.

Nur dir persöhnlich und evt. cuban scheint es schon fast wie an ein katholisches Inquisitionsgericht erinnernd wichtig zu sein das der Beklagte direkt sagt das er an denn einen wahren katholischen Gott glaubt. :D
Wenn Du meinst, dass es für Dich einem religiösen Wahn gleichkommt, wenn man es für richtig hält, dass Menschen für Ihre Arbeit entlohnt werden und dass man es für falsch und egoistisch hält, wenn sich Menschen einfach nehmen, was sie wollen, ohne Rücksicht auf Verluste und Nachteile für andere...

na, dann siehst Du das eben so. Ich werde mich Dir gegenüber nicht rechtfertigen, jeder kann Dich so einschätzen wie er will. Und ich tu das auch.
 
Nein, das bedeutet es nicht, ist aber auch nicht gerade unwahrscheinlich. Wieso äußert er sich nicht dazu?

Wieso? Müssen tut er gar nicht, ob es euch gefällt oder nicht!

Wenn Du meinst, dass es für Dich einem religiösen Wahn gleichkommt, wenn man es für richtig hält, dass Menschen für Ihre Arbeit entlohnt werden und dass man es für falsch und egoistisch hält, wenn sich Menschen einfach nehmen, was sie wollen, ohne Rücksicht auf Verluste und Nachteile für andere...

Ihr müsst einfach mal aus einer anderen Perspektive schauen, vielleicht geht dann ein Licht auf, genauso das der Thread hier schon lange tot ist.

Und was hat denn der ganze DRM Quatsch gebracht, der hat doch den Gebrauchtmarkt trockengelegt, während ich bei den Konsolen noch Gebrauchtspielen kaufen kann, ist das beim PC, so gut wie gar nicht mehr möglich, Accountbindung hier, Accountbindung dort, diese Gängelei hier, diese Gängelei dort, und der Spieler macht auch brav alles mit, aber immer diese bösen Raubkopierer, Hauptsache man hat einen Schuldigen gefunden, den man dann über den Markplatz treiben kann.
Ich schrieb schon das ich keine mehr kaufe aus besagten Gründen und wenn dann würde ich lieber zu einer Konsole greifen und diesen ganzen Mist nicht mehr mitmachen wollen, soweit ist es schon gekommen.Spiele selber kann man nicht mehr großartig testen, ob es einen liegt, man kauft dann die Katze im Sack, und die Rücknahme durch nicht gefallen sind auch noch nicht in Stein gemeißelt. Die Letsplays mit deren Gequarke sind mir zu bieder, und wenn ich ein Letsplay´s sehe, wozu dann noch selber zocken
 
Spiele-SW gebraucht kaufen zu können ist in etwa so sinnvoll, wie ein Kinoticket gebraucht kaufen zu können.

Übrigens hat nicht DRM den Gebrauchtmarkt trockengelegt sondern der digitale Vertrieb. Was nach deutschem Recht immer gebraucht verkauft werden kann, ist ein Medium, auch wenn zu dem eine Lizenz gehört. Eine Lizenz für sich, ohne Medium, muss nicht weiterverkauft werden können.

Dass der Gebrauchtverkauf nicht rechtens ist, liegt nicht an der DRM (die versucht nur, das sicherzustellen). Auch eine bei GoG gekaufte Lizenz kann man nicht weiterverkaufen. Macht auch keiner. Wenn dann gibt er seine Kopie so her und dann natürlich illegal. Oder würdest Du für ein bei GoG gekauftes Spiel an jemanden anderen Geld bezahlen? Also.
 
Da ist nicht weiß, von wem Du eigentlich sprichst, erschließt sich mir das nicht, und schon gar nicht im Zusammenhang mit dem, was wir gerade diskutieren.

Es steht im Zusammenhang was du im Zusammenhang mit seinem Namen interpretierst. Das dürfte nun wirklich nicht zu schwer zu erkennen sein.

Nein, das bedeutet es nicht, ist aber auch nicht gerade unwahrscheinlich. Wieso äußert er sich nicht dazu?

So?
Die Warscheinlichkeit das der Forenuser MrWan Assiate ist ist dann auch sehr hoch? Oder das interessierterUser ein Mann ist weil sie ja nicht Userin geschrieben hat? Oder Yakuza92 wirklich ein Mitglied der Yakuza ist ist dann auch nicht gerade unwahrscheinlich?

Von Schadsoftware ist in diesem Thread nicht die Rede.

Irgendwo viel hier im Thread die Äußerung über Schadsoftware bei Spielen von Release Groups, davon unabhängig sollte auffallen das es sich dabei wohl um einen Vertipper handelt. ;)

Er hat behauptet, mehrfach, dass ein Kopierschutz nichts bringt und illegale Kopien keinen echten Schaden darstellen.

Und hat er völlig unrecht? Was hat vor Denuvo das ganze Zeug wie Starforce und Konsorten denn genützt, außer ehrliche Käufern Probleme zu bereiten und rumzunerven? Gecrackte Versionen waren meist nach wenigen Tagen Online, manchmal sogar noch vor Release des eigentlichen Spiels.
Der gelackmeierte war da im Grunde vor allem der ehrliche Käufer.

Er ebnet den Leuten, die illegal kopieren, mit seiner Argumentation zumindest den Weg. Und das ist die allergeringste AUssage, die ich ihm nachweisen kann. Meine persönliche Einschätzung geht aber darüber hinaus.

Er ebnet garnichts damit, weil illegal kopiert wurde schon bevor es überhaupt Internet gab und schon damals gab es Kopierschutzmechanismen und selbst die haben das nicht geschaft zu verhindern.
Also selbst wenn du das Internet abschalten würdest, illegal kopiert würde wohl trotzdem weiter werden.

Wenn Du meinst, dass es für Dich einem religiösen Wahn gleichkommt, wenn man es für richtig hält, dass Menschen für Ihre Arbeit entlohnt werden und dass man es für falsch und egoistisch hält, wenn sich Menschen einfach nehmen, was sie wollen, ohne Rücksicht auf Verluste und Nachteile für andere...

Nein es kommt einen religösen Wahn gleich immer auf dem gleichen Punkt rumzhacken der garnicht estenziell für die eigentliche Diskusion ist. Gegen gerechte Entohnung für Arbeit ist nichts einzuwenden.
Allerdings halte ich es auch für einen Irrglauben das jeder der illegal koopiert das nur aus reinem Egoismus macht, ansonsten müsste auch jeder auf der Welt der Lebensmittel klaut ein Egoist sein. ;)
Da spielen nach meiner Ansicht auch andere Dinge durchaus mit eine Rolle.

na, dann siehst Du das eben so. Ich werde mich Dir gegenüber nicht rechtfertigen, jeder kann Dich so einschätzen wie er will. Und ich tu das auch.

Ich habe auch nirgendwo behauptet das du das nicht dürftest, aber du darfst versichert sein, ich werde auch weiterhin deine Einschätzungen kritisieren wenn ich denke das du damit falsch liegst. :P

Und was hat denn der ganze DRM Quatsch gebracht, der hat doch den Gebrauchtmarkt trockengelegt, während ich bei den Konsolen noch Gebrauchtspielen kaufen kann, ist das beim PC, so gut wie gar nicht mehr möglich, Accountbindung hier, Accountbindung dort, diese Gängelei hier, diese Gängelei dort, und der Spieler macht auch brav alles mit, aber immer diese bösen Raubkopierer, Hauptsache man hat einen Schuldigen gefunden, den man dann über den Markplatz treiben kann.

Was ich persöhnlich auch für einen der Hauptgründe der regieden DRM-Politik halte, weil der Gebrauchtmarkt vermutlich wesentlich mehr Geld gekostet hat als die Leute die sich Spiele illegal runtergeladen haben.

Übrigens hat nicht DRM den Gebrauchtmarkt trockengelegt sondern der digitale Vertrieb.

Nein tut mir Leid aber da liegst du schlicht falsch. Die Accountbindung wurde schon lange vor dem digitalen Vertrieb forciert, zu der Zeit hat die Mehrheit der Käufer ihre Spiele noch Retail im Laden gekauft.
Die Accountbindung hat dann auch dazu geführt das viele kleine Geschäfte, die davon gelebt haben gebrauchte Spiele zu handeln, dicht gemacht haben. Das konnte ich hier in Berlin vielfach miterleben wie ab etwa 2007-2008 an die Läden für gebrauchte Spiele Reihenweise dadurch weggestorben sind. ;)
 
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Was ich persöhnlich auch für einen der Hauptgründe der regieden DRM-Politik halte, weil der Gebrauchtmarkt vermutlich wesentlich mehr Geld gekostet hat als die Leute die sich Spiele illegal runtergeladen haben.

Denke ich mir auch aber Beweisen kann man das nur Anhand der Zahlen, und es ist dann immer besser wie in dem Fall den schwarzen Peter den Raubkopieren in die Schuhe zu schieben, wegen fehlender Einnahmen, wie bei unserer Regierung wenn die was durchdrücken wollen und dann mit der Kinderkeule argumentieren
 
Es ist egal, ob der Gebrauchtmarkt oder die illegalen Kopien mehr Schaden verursachen. Beides ist fatal und sorgt dafür, dass wir weniger und weniger aufwendige Produkte auf dem Markt haben.

Des es wird immer nur genau das produziert, was sich auch refinanzieren lässt. Ist eigentlich ganz einfach.
 
Wieso? Müssen tut er gar nicht, ob es euch gefällt oder nicht!

Es ist schon abgefahren, dass man aufgefordert wird sich zur Bedeutung seines Nicknames zu äußern, welcher Thematisch keinesfalls relevant ist :ugly:
Welcher im übrigen nicht im Zusammenhang steht mit einem Auto und ohne die Zahlen "clamg" sein sollte, was aber nicht verfügbar war als ich den PCGH Account erstellte :ugly:.
Aber Hauptsache man saugt sich irgendwas aus den Fingern...

Spiele gebraucht kaufen oder Verkaufen halte ich für absolut ok. Auch seinen Steam Account zu verkaufen halte ich für ok, da es nicht illegal ist. Man verstößt nur gegen die Lizenzvereinbarung.
 
Beides ist fatal und sorgt dafür, dass wir weniger und weniger aufwendige Produkte auf dem Markt haben.

Du hast also noch nie was Gebrauchtes benutzt? Nicht mal außerhalb des Spielemarktes? Nie was von deinen Eltern geborgt, oder Freunden? Keine gebrauchten Autos gekauft, oder gebrauchte Hardware für denn PC, oder eine gebrauchte Spielekonsole?
Gebrauchte Möbel, oder Werkzeug, Fernsehr, oder Dekorelemente?

Nie wirklich nie was?
Immer alles neu im Geschäft gekauft?

Irgendwie zweifle ich daran und selbst wenn, der Gebrauchtmarkt ist das normalste der Welt, selbst Airlines kaufen gebrauchte Flugzeuge und da beschwert sich Airbus / Boing auch nicht darüber.
Vor allem ist es nachhaltig und genau das sollte auch wichtig sein, weil warum soll man etwas wegwerfen was Ressourcen kostet (ja auch digital vertriebene Spiele kosten welche, mindestens Strom der produziert werden muss), wenn es noch funktioniert und nutzbar ist.
Aber schon "nachvollziehbar" das der Gebrauchtmarkt natürlich ausgerechnet in der Gaming-Branche ein gar teuflisch Übel sein soll. ;)
 
Es tut mir echt leid, wenn Du den Unterschied zwischen einem gebrauchten Gegenstand und einem digitalen Medium, ergo einer Dienstleistung, nicht verstehst.

Du jist ein Kind der alten Zeit. Hängst an greifbaren Produkten fest. Die Welt dreht sich weiter.

Eine Dienstleistung kann nicht gebraucht und dann weitergeben werden.
 
Diesen Fall hatten wir ja schon mit der Xbox 360 (und auch PS3), welche so offen war wie einen Scheunentor. Illegale Spiele auf der Xbox zu Spielen war kein Problem und viele machten davon Gebrauch. Online spielen konnte man zwar, riskierte aber einen online Ban.
Die Spiele verkauften sich trotzdem sehr gut.

"Trotzdem sehr gut" bedeutet aber nicht "genauso gut". Wenn sich weniger verkaufen, ist das für den Hersteller und für Sony ein Verlust. Bei Spielen wie FIFA, welches sich immer gut verkauft und bei dem der Online Modus relativ wichtig ist, wird der Verlust nicht so schlimm gewesen sein, gerade wegen der Online Modi. Aber Nischentitel, Singleplayer Titel, welche auf eine kleinere Schicht Käufer angewiesen sind, könnten davon sehr hart getroffen worden sein.
Und nochmal, der Kopierschutz der PS3 war ja in Teilen noch intakt, gerade wegen der Gefahr, dass man gebannt werden kann wobei dann entweder nur die Konsole, oder gar der komplette Acc. inklusive Singleplayer Spieler weg sind. Soweit ich weis, lässt sich der Bann der Konsole noch beheben, aber sollte der Acc. gebannt worden sein ist aus mit den ganzen Geld das da rein gesteckt wurde.
Das mit der von mir, hypothetisch in den Raum gestellte, kompletten KS Ausfall gleichzustellen ist schon sehr weit hergeholt.



Ich denke du kennst dich in dem Konsolen Bereich nicht ganz so gut aus. Daher beantworte ich die Frage genauer.

Die Xbox One und PS4 sind aktuell noch sicher vor illegalen Kopien. Was machen jetzt die Leute die Horizon Zero Dawn spielen wollen?
1. Spiele werde meist gebraucht gekauft und von Freund zu Freund weiter gereicht(Der Hersteller macht keinerlei Gewinn wenn sich jemand ein Spiel gebraucht kauft).
2. Account Sharing: Digital gekaufte Spiele (von Key Stores da sie da noch billiger sind) werden von einer Gruppe Personen gespielt in dem den Account teilen oder das Spiel innerhalb von Family Sharing usw. für andere freigeben.

Diese beiden Punkte sind nicht illegal, aber der Effekt für die Hersteller ist der selbe wie eine illegale Kopie: Keine Geld eingenommen.
Diese Möglichkeiten werden bei den aktuellen Konsolen so exzessiv genutzt, dass fast jeder Konsolenspieler den ich kenne das macht. Ich kenne wirklich niemanden der sich Horizon Zero Dawn annähernd zum Vollpreis kaufte.
Das Spiel haben 3 Bekannte von mir durchgespielt und keinen Euro dafür gezahlt, weil man es Ihnen geliehen hat bzw. sie Account Sharing machen.

Du erzählst hier ein wenig Geschichten vom wilden Pferd... In beiden Fällen die du geschrieben hast, wurde von einem Spieler eine Kopie des Spiels gekauft und auch nur eine weitere Person kann diese Kopie gleichzeitig spielen und wird nicht noch weiterhin vervielfältigt, als bis zu 3 Accounts im Family Share. Mit Einschränkungen, wenn auch mit bis zu 5 Accounts, gibt es das gleiche übrigens auch bei Steam.
Das mit der Möglichkeit einen einzelne Kopie, die weltweit nahezu unendlich viele User gleichzeitig erreicht zu vergleichen und gar gleichzusetzen...

Ich kenne wirklich niemanden der sich Horizon Zero Dawn annähernd zum Vollpreis kaufte

Ich hoffe mal du siehst das nicht als gute Entwicklung an, dass die Leute selbst bei Top Titeln nicht mehr bereit sind den Vollpreis zu zahlen. Wenigstens sollen sich diese Leute dann nicht beschweren, wenn Hersteller versuchen das Geld andersweitig wieder hereinzuholen (Lootboxen, P2W, Story relevanter DLC etc. pp.).
Dennoch nett, dass du ebenfalls mit deinen Bekannten argumentierst, während du mir dazu geschrieben hattest

Wenn dein Bekanntenkreis nicht aus mehreren Millionen Menschen besteht, dann ist dieser statistisch nicht relevant.

Wenn also dein Beispiel mit deinen Bekannten, bzgl. ihres Kaufverhaltens relevant sein sollte, ist ebenso das Verhalten meiner Bekannten relevant. Quid pro quo. Um nicht noch zu sagen, dass deine Aussage ja impliziert, dass die Gesellschaft an sich immer weniger dazu bereit ist Geld auszugeben und das gleiche Produkt immer günstiger haben möchte, ohne wirklich auf die Herkunft zu achten. Eine Aussage die im Grunde die meine stärkt, dass wenn es keinen KS mehr geben würde, immer mehr Leute aus die kostenlose Variante umsteigen würden.
 
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Ich und sicher auch verschiedene andere Spieler fanden auch Arcanum: Von Dampfmaschinen und Magie ein ausgezeichnetes Spiel, trotzdem war auch das wirtschaftlich kein besonders überzeugender Erfolg.
Die Gründe dafür sind, obwohl ich es gut finde, auch für mich nachvollziehbar, warum es nicht übermäßig erfolgreich war.

Unter anderem wegen der sehr altbackenen und funktionalen Opitk, dann aufgrund seines Umfangs und der damit verbundenen Einarbeitungszeit bis man hinter verschiedene Spielelemente kommt, weiterhin hat sicher auch das gewöhnungsbedürftige Kampfsystem und die nicht immer übermäßig konfortable Bedienung eine Rolle gespielt, usw.
Es spielen einfach viele Dinge mit rein ob ein Spiel gut ist oder eben nicht und wirtschaftlicher Erfolg ist nunmal oft ein guter Indikator dafür das ein Spiel wohl das meiste richtig gemacht haben muss und durchaus "gut" sein muss, ansonsten hätte es sich vermutlich auch nicht besonders gut verkauft.

Auf den restlichen Kommentar gehe ich mal nicht ein, da du im Grunde nichts anderes schreibst, als was ich selbst geschrieben habe, wenn auch nur in wenigen Worten. Nur weil ein Spiel gut ist, muss es sich nicht gut verkaufen. Was die Gründe dafür sind, ist mir durchaus bewusst, sah aber nicht die Notwendigkeit die hier in aller Breite aufzuarbeiten.

Arcanum war wirklich ein Klasse spiel, welches ich wirklich geliebt hatte. Das Spiel jedoch wegen der von dir genannten "Schwächen" den Erfolg abzusprechen halte ich für falsch. Natürlich gab es 2001 schon 3-D Spiele wie ein Gothic 1 oder ein GTA 3, aber dennoch gab es mit Stronghold Crusader, Icewind Tale, Baldurs Gate 2 ToB oder Diablo 2 LoD Spiele, die technisch nicht unbedingt beeindruckender waren sondern höchstens marginal hübscher und wo zwei von denen sicherlich noch mehr Einarbeitungszeit vorausgesetzt hatten, als Arcanum. Dazu noch der Punkt, das Grafik für den meisten CRPG Spielern eher im Hintergrund steht. Von daher sind das schon mal keine Punkte die gegen den Erfolg gesprochen haben. Auch die internationalen Wertungen konnten vom Kauf nicht wirklich abschrecken. Auch wenn die GS, als größtes deutsches Spielemagazin nur 74Pkt vergeben hat, waren der Groß der internationalen Wertungen im 80er bis 90er Bereich angesiedelt. Der Grund, warum Arcanum dennoch gescheitert ist, ist meiner Meinung nach hauptsächlich drei Punkten zu verdanken. Einerseits die fast gleichzeitige Veröffentlichung mit Branchengrößen wie Baldurs Gate 2 und Diablo 2 und andererseits, dem für damalige Zeiten noch ungewöhnlichen Setting für ein CRPG, in einem Steampunk Szenario. Zu guter letzt noch dem schlechten Marketing. Bis zum Gamestar Test, der auch nur eine Seite war, wurde ich nicht wirklich auf das Spiel aufmerksam gemacht. Spiele wie D2 oder BG2 wurden schon bis zu ein Jahr zuvor gehypt, es gab ständig Updates und Previews, die Redakteure wurden auf Präsentationen eingeladen etc. pp. Bei Arcanum gab es nichts in der Art.

Um auf einen Teil deines Satzes noch eingehen zu wollen

"wirtschaftlicher Erfolg ist nunmal oft ein guter Indikator dafür das ein Spiel wohl das meiste richtig gemacht haben muss und durchaus "gut" sein muss"

Womit du natürlich irgendwo recht. Wirtschaftlich waren diese Spiele dann sicherlich gut gewesen. Ich hoffe aber das du verstehst, das wenn du so argumentierst, Spiele wie Candy Crush, Angry Birds, Die Stämme, League of Legend, PUBG, Crossfire oder Farmerama sich in einer Liste der besten Spiele, über Titel wie Witcher 3 einordnen würden. Oder um weniger plakativ zu sein, demzufolge wären Spiele wie Deus EX oder die ersten beiden Gothic Spiele schlechte Spiel gewesen und in beiden Fällen würdest du mit deiner Aussage ziemlich alleine da stehen.
 
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[...]
Was nach deutschem Recht immer gebraucht verkauft werden kann, ist ein Medium, auch wenn zu dem eine Lizenz gehört. Eine Lizenz für sich, ohne Medium, muss nicht weiterverkauft werden können.
[...]

Ich habe hier einen Link für Dich: Europaischer Gerichtshof: Gebrauchte Softwarelizenzen durfen weiterverkauft werden - Golem.de
Ein Urteil von 2012.

Und jetzt?

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ACHTUNG: Exkurs auf Basis von Halbwissen aus meinen Rechtsvorlesungen im Informatikstudium:

Die deutsche Gesetzgebung bezüglich Verkäufen basiert auch heute noch auf Gesetzen, die mehrere Jahrzehnte alt sind und weit vor dem digitalen Kontext geschrieben wurden.
Was nach deutschem Recht im Rahmen eines Kaufvertrags verkauft werden kann, ist eine Sache. Eine Sache im Sinne des Gesetzes ist ein körperlicher Gegenstand. Ein Medium ist somit eine Sache, das ist korrekt. Das Wort "Lizenz" kennt das deutsche Recht allerdings nicht, das deutsche Recht kennt nur "Mietvertrag" (dessen Art im digitalen Kontext zunehmend verwendet wird, inwiefern allerdings Steam nun Kauf- oder Mietvertrag ist, sollte mMn. nochmal dringend zur Debatte stehen).
Damals, als man erstmalig eine Folge von Nullen und Einsen auf Disketten, CDs etc. pp. kaufen konnte, konnten sich die Richter noch darauf berufen, dass das Medium (Diskette, CD etc.) die Sache darstellt, die verkauft wird, dadurch war die Rechtslage eindeutig. Heutzutage, gerade beim digitalen Verkauf von digitalen Gütern, ist die Rechtslage auf Basis der aktuellen Gesetze sehr schwierig zu interpretieren und kann auf verschiedene Art und Weisen ausgelegt werden (siehe Rechtssprechung vom EuGH). Technisch gesehen ist der Verkauf von digitalen Gütern laut Gesetz gar nicht richtig definiert und sollte damit rein in der Theorie gar nicht möglich sein. Aber die Welt dreht sich nunmal weiter und der digitale Verkauf muss möglich sein, daher existieren Rechtsprechungen. Rechtsprechungen sind allerdings Auslegungssache und können sich mit der Zeit ändern.

Das Gesetz bedarf an dieser Stelle einer gründlichen Überarbeitung. Wir alle haben ein gewisses Verständnis der Gegebenheiten, auf Basis unserer Erfahrungen, auf Basis unseres Lebensverständnis und auf Basis des Kapitalismus. Man sollte in solchen Diskussione eine gewisse "self awareness" haben und mitbringen, und erkennen, dass man hier subjektiv mit eigenen Meinungen argumentiert und diese nicht als Fakten darstellen sollte. Obiges Zitat ist ein sehr gutes Beispiel dafür, was hier grundsätzlich in den Diskussionen komplett fehlt und nur zufällig von mir auserkoren worden.

In diesem Sinne wünsche ich noch ein frohes neues Jahr.
 
Es tut mir echt leid, wenn Du den Unterschied zwischen einem gebrauchten Gegenstand und einem digitalen Medium, ergo einer Dienstleistung, nicht verstehst.

Du jist ein Kind der alten Zeit. Hängst an greifbaren Produkten fest. Die Welt dreht sich weiter.

Eine Dienstleistung kann nicht gebraucht und dann weitergeben werden.

Uh schön wie du deine persöhnliche Auffassung hier wieder als Faktum verkaufen willst und mich gleichzeitig zu diskreditieren versuchst indem du meine Meinung zum Thema als rückständig titulierst.
Aber wie hurt- ja schon schön ausgeführt hat, so eindeutig wie du es hier darstellst ist es schlicht rechtlich nicht und selbst Experten sind sich nach wie vor äußerst uneinig darüber wo bei Software die Dienstleistung bei digitalen Gütern anfängt und wo sie aufhört.

Die gröbsten Fragen die mir dazu auf die schnelle einfallen sind doch:

Reicht es schon aus Software nur digital zu vertreiben und an einen Account zu binden damit es eine Dienstleistung ist, wenn aber die Software nach dem Kauf noch runtergeladen wird und sich so faktisch auf meiner eigenen Festplatte (einem mir gehörenden Medium) befindet?
Welche konkrete Dienstleistung wird erbracht die eine Einstufung als Dienstleistung rechtfertigen würde und ohne ohne deren Erbringung die Software nicht vom Anwender genutzt werden könnte und womit die Einstufung der gesamten dem Anwender zur Verfügung gestellten Software als Dienstleistung gerechtfertigt wäre?
Reicht es schon aus das aus kopierschutztechnischen Maßnahmen das Produkt an einen Account gebunden wird und somit das starten ohne die Abfrage künstlich unmöglich zu machen, ohne darüber hinaus aber weitere Leistungen zu erbringen, oder ggf. nur für eine meist nicht näher definierte Zeitspanne optionale Softwareupdates für das Produkt anzubieten (ohne die das Produkt aber weiter funktionabel wäre)?

Wäre ein Küchen-Mixer nicht auch, nach deiner Definition, eine Dienstleistung wenn ich ihn nur über Amazon gegen einen festen Preis verkaufe, das Gerät im Haushalt verbleibt, aber mit einer Anmeldefunktion auf einen Account versehen wird, die denn Nutzer zwingt sich vor jeder Benutzung über einen Account anzumelden um ihn einschalten und nutzen zu können, obwohl das Gerät generell auch ohne diese Funktion funktionieren würde?
Welche Dienstleistung würde dort erbracht werden?

Du siehst, so du denn evt. sehen willst, so einfach ist die Sache nicht mit einem Einzeiler zu beantworten und es ist sicher auch keine rückständige Sichtweise sich solche Fragen bzgl. digitaler Güter zu stellen. ;)
 
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Das kannte ich in der Tat nicht, ich finde es aber ein katastrophal falsches Urteil (was ja auch in dem Artikel diskutiert wird). Man kann und darf rein binäre Information und die Nutzungslizenz nicht behandeln wie einen Hammer.

Dass man das als Kunde und Verbraucher gerne so hätte, verstehe ich durchaus, denn als Verbraucher kann man sich damit Geld sparen. Aber langfristig schießt sich auch der Kunde, bzw. die Gesellschaft die das so beschließt, ins eigene Knie.

Nehmen wir mal ein Extrembeispiel: Die Steuersoftware. Die braucht jeder im Jahr genau einmal. Danach kann er sie theoretisch verscherbeln. D.h. mit einer einzigen Lizenz, die immer wieder "gebraucht" weiterverkauft wird, könnte man theoretisch ganz Deutschland versorgen. Überlegt selbst mal, ob ihr das richtig findet. Der Anbieter der SW erbringt eine Dienstleistung - die sich eben in dem, was die SW für den Anwender macht, manifestiert. Und es kann eigentlich nicht sein, dass man diese Dienstleistung einmal nutzt und dann "gebraucht" weitergibt. Im Gegensatz zum Hammer, der immer nur einmal an einer Stelle sein kann und bei jedem Gebraucht schlechter wird, gilt das eben für SW nicht.
 
Nehmen wir mal ein Extrembeispiel: Die Steuersoftware. Die braucht jeder im Jahr genau einmal. Danach kann er sie theoretisch verscherbeln. D.h. mit einer einzigen Lizenz, die immer wieder "gebraucht" weiterverkauft wird, könnte man theoretisch ganz Deutschland versorgen.

Ich brauche theoretisch einen Hammer vieleicht einmal im Jahr, viele andere ohne eigenes Haus werden wohl auch nicht viel öfter einen Hammer brauchen, theoretisch könnte sich jetzt also jemand einen Hammer kaufen ihn benutzen und ihn weiter verkaufen.
Wo ist nun der Unterschied, du könntest also mit einem Hammer genauso theoretisch 365 Personen mit nur einem Hammer versorgen und der Hersteller könnte sich darüber genauso wenig beschweren.
Nur am Rande, es gibt sogar einen Haufen Platformen im Internet wo genau sowas gemacht wird, bzw. wo man von privat zu privat Werkzeug untereinander ausborgt, oder verleiht.
Am Ende also ein Prinzip das dem dir geschilderten Beispiel gleicht.

Was soll der Hersteller von Hämmern jetzt also machen? Jeden Hammer mit einen Kopierschutz, in Form einer Accountbindung, versehen damit die Leute gezwungen werden sich für 1x im Jahr einen eigenen Hammer zu kaufen?
 
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Eine Steuersoftware braucht NIEMAND öfter als einmal im Jahr. Und sie verbraucht sich nicht, egal wie oft sie genutzt wird.

Aber egal, wie so oft sehen die Leute halt nur ihren eigenen Vorteil und schauen nicht auf das große Ganze. Wenn ich nur meinen Vorteil im Auge habe, finde ich den Verkauf von gebrauchter SW natürlich super geil. Damit muss ich einfach deutlich weniger oder sogar gar nichts für die legale Nutzung zahlen (wenn gebraucht eingekauft und für den selben Betrag wieder verkauft). Supergeil.

Was das am Ende bedeutet, kann mir in meiner Kurzsichtigkeit dann ja egal sein...
 
Eine Steuersoftware braucht NIEMAND öfter als einmal im Jahr. Und sie verbraucht sich nicht.

Ich bin kenne mich mit Produktionsanlagen jetzt nicht so besonders gut aus, aber die Frage die sich mir stellt ist ob die Software nicht trotzdem für die jeweilige Produktionsanlage angepasst werden muss.
Die Anlage müsste doch völlig identisch sein um out of the box direkt (ohne Anpassungen) mit der Software zu funktionieren, oder nicht?

Und Produktionsanlagen, zumindest die größeren, sind nun keine Massenware sondern in der Regel speziell für die jeweiligen Gegebenheiten / Anforderungen ausgelegt.
Entsprechend kommt doch da meist auch Software und Hardware aus einer Hand, entsprechend ist der Preis doch sowieso meist ein Gesamtpreis der Soft- und Hardware zusammenfasst?

Entsprechend müsste die reine Steuerungssoftware doch erstmal für sich genommen wenig nützen und selbst wenn wären die Kosten für die Software doch mit Kauf der Hardware im Grunde bereits mitbezahlt?

*edit* hurt- hat mich gerade netter weise darauf hingewiesen das damit ehr Steuersoftware für Steuererklärungen / Buchhaltung halt gemeint ist, was natürlich auch ehr Sinn ergibt.
Warum auch immer hab ich aber Steuerungssoftware draus gemacht / gelesen.
Ich ziehe damit meinen Post mehr oder minder erstmal zurück.
 
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