Oh man, vielleicht wärs gut, wenn man mal ne Sekunde drüber nachdenkt.
Die Entwickler von Odyssey sind nicht die gleichen, wie die von Origins. Folglich hatte auch dieses Studio durch die eingeschobene Pause von einem Jahr ein Jahr länger Zeit.
Solange also zwei oder drei Teams mit einem Jahr Versatz an jeweils einem Spiel arbeiten, wäre es folglich nur nötig, alle zwei - drei Jahre eine Pause einzulegen, um für jedes Team eine verlängerte Entwicklungsphase zu erzielen.
Genau, einfach mal paar Sekunden nachdenken vor dem Posten - auch wenn es manchmal schwerfällt.
Es gibt so schon 13 Assassins Creeds, bzw. 11/12, sofern man Freedom Cry / Liberation HD als Standalone nicht mitzählt. Die 3 Sidescroller sind auch nicht mit dabei.
(Odyssey ist mitgezählt, weil Release ist ja bald)
Man sieht auch, wie gut sich das auf andere Spiele auswirkt, die einen jährlichen Releasezyklus haben... COD...
AC1 - 2007
AC2 - 2009
AC2 - 2010 - Brotherhood
AC2 - 2011 - Revelations
AC3 - 2012
AC3 - 2012 - Liberation - Standalone, später als "Liberation HD" für PC
AC4 - 2012 - Black Flack
AC4 - 2014 - Freedom Cry - Standalone
AC4 - 2014 - Rogue
AC5 - 2014 - Unity
AC6 - 2015 - Syndicate
AC7 - 2017 - Origins
AC8 - 2018 - Odyssey
2017 kam der Reboot und 2018 der Reboot vom Reboot. Sehr geil.
Man hat seit 2009 fast jährlich ein neues Assassins Creed released. Man hat durchaus gemerkt, dass es der Reihe nicht wirklich gut tat. Mangelnde Neuerungen, ständich sich wiederholendes Gameplay, Story wird immer verworrener. Grafisch keine richtige Evolution. Der angekündigte Tesselationpatch für Unity (oder wars Black Flag?) gibt es bis heute nicht.
Schlecht optimierte Spiele wie Black Flag sind ein gutes Beispiel dafür, dass ein jährliches Release, trotz mehreren Dev Teams eine äußerst blöde Idee ist. Das Desaster hat selbst bei Unity dafür gesorgen, dass alle (!) Spieler Dead Kings umsonst bekommen haben, weil Ubisoft viel zu viel bei Release verbockt hat.
Origins ist auch ein gutes Beispiel - meiner Meinung nach. Zu Release sah das Spiel deutlich "besser" aus und mit Patches immer schlechter... aufloppende Schatten oder Texturen 'en Mass. Zumindest das Schattenproblem gab es Anfangs nicht.
Auch könnte man das nicht übernehmen von "erlernten" Fähigkeiten aus den Vorgängern anprangern, eben weil die Story chronologisch ist. Aber den Punkt müsste man dann unweigerlich in "Mangelnde Neuerungen" stecken. Egal wie man es dreht, in dem Punkt könnte man es niemanden Recht machen. Würde es mir gefallen? Jein. Nachteil wäre, dass man irgendwann schlicht zu viele Skills hat.
Auch wenn Ubisoft mehrere Teams hat die an AC Teilen arbeiten, scheinen sie beim Fixen von Bugs nicht sonderlich effizient. Unity war das beste Beispiel. Black Flag war auch ein Beispiel. Ich weiß nicht mehr welche Stadt das war, die enorme FPS Drops selbst auf High-End Hardware verursacht hat. (ich glaube das es Boston war)
Sie sollen lieber mal Multiplayer bzw. Ko-Op einbauen. So wie bspw. bei Unity, wobei ich das nur von Videos kenne, selber gespielt habe ich das nicht.