Assassin's Creed Odyssey auf der E3 2018: Yves Guillemot zur den Releasezyklen der Reihe

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Nachdem Assassin's Creed Odyssey bereits ein Jahr nach dem Release von Assassin's Creed Origins erscheint, kommen natürlich wieder Fragen dahingehend auf, ob Ubisoft zum jährlichen Zyklus zurückgekehrt ist. Yves Guillemot hat darauf eine Antwort.

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Sinnvoller wäre es wohl, zwei Spiele zusammenzufassen, nacheinander zu veröffentlichen und dann etwas Luft zu lassen, um dem Spieler eine Auszeit zu gönnen und mehr Entwicklungszeit zu haben.

Um dann 1-2 Jahre später schreiben zu können, dass man die Spiele jährlich releasen kann, weil unterschiedliche Teams an unterschiedlichen AC Spielen arbeiten...
 
Ich kann nur zustimmen, wen sie ein Großes Team haben wieso nicht. mir soll es bloß recht sein, immer her damit uns Kunden freuts.
kommt doch auch jedes Jahr ein neues Auto auf den merkt.
 
Oh man, vielleicht wärs gut, wenn man mal ne Sekunde drüber nachdenkt.

Die Entwickler von Odyssey sind nicht die gleichen, wie die von Origins. Folglich hatte auch dieses Studio durch die eingeschobene Pause von einem Jahr ein Jahr länger Zeit.

Solange also zwei oder drei Teams mit einem Jahr Versatz an jeweils einem Spiel arbeiten, wäre es folglich nur nötig, alle zwei - drei Jahre eine Pause einzulegen, um für jedes Team eine verlängerte Entwicklungsphase zu erzielen.
 
Wobei es da aber sehr schnell wieder mit dem Fortschritt hapern dürfte.
Solche Spiele sind lange Zeit in Entwicklung und schon bei den äletern Teilen gab es kaum wirkliche Unterschiede, außer vielleicht mal einem neuen Feature wie dem Greifhaken oder was auch immer das war in einem Teil.
Selbst wenn es drei Teams wären, die nur jedes dritte Jahr jeweils veröffentlichen, würden sich da zu wenig Variation ankündigen. Die haben bei den äletern Teilen sicherlich auch nicht nur ein Jahr jeweils dran gearbeitet.
Von mir aus dürften sich Entwickler gerne mehr Zeit lassen und eben nicht in einen jährlichen Rhythmus verfallen (auch wenn es mehrere Teams sind), um dann auch Innovationen zu bringen und nicht nur mit dem immer fast gleichen Spiel nur Geld scheffeln zu wollen.
 
Oh man, vielleicht wärs gut, wenn man mal ne Sekunde drüber nachdenkt.

Die Entwickler von Odyssey sind nicht die gleichen, wie die von Origins. Folglich hatte auch dieses Studio durch die eingeschobene Pause von einem Jahr ein Jahr länger Zeit.

Solange also zwei oder drei Teams mit einem Jahr Versatz an jeweils einem Spiel arbeiten, wäre es folglich nur nötig, alle zwei - drei Jahre eine Pause einzulegen, um für jedes Team eine verlängerte Entwicklungsphase zu erzielen.

Genau, einfach mal paar Sekunden nachdenken vor dem Posten - auch wenn es manchmal schwerfällt.

Es gibt so schon 13 Assassins Creeds, bzw. 11/12, sofern man Freedom Cry / Liberation HD als Standalone nicht mitzählt. Die 3 Sidescroller sind auch nicht mit dabei.
(Odyssey ist mitgezählt, weil Release ist ja bald)

Man sieht auch, wie gut sich das auf andere Spiele auswirkt, die einen jährlichen Releasezyklus haben... COD...

AC1 - 2007
AC2 - 2009
AC2 - 2010 - Brotherhood
AC2 - 2011 - Revelations
AC3 - 2012
AC3 - 2012 - Liberation - Standalone, später als "Liberation HD" für PC
AC4 - 2012 - Black Flack
AC4 - 2014 - Freedom Cry - Standalone
AC4 - 2014 - Rogue
AC5 - 2014 - Unity
AC6 - 2015 - Syndicate
AC7 - 2017 - Origins
AC8 - 2018 - Odyssey

2017 kam der Reboot und 2018 der Reboot vom Reboot. Sehr geil.

Man hat seit 2009 fast jährlich ein neues Assassins Creed released. Man hat durchaus gemerkt, dass es der Reihe nicht wirklich gut tat. Mangelnde Neuerungen, ständich sich wiederholendes Gameplay, Story wird immer verworrener. Grafisch keine richtige Evolution. Der angekündigte Tesselationpatch für Unity (oder wars Black Flag?) gibt es bis heute nicht.

Schlecht optimierte Spiele wie Black Flag sind ein gutes Beispiel dafür, dass ein jährliches Release, trotz mehreren Dev Teams eine äußerst blöde Idee ist. Das Desaster hat selbst bei Unity dafür gesorgen, dass alle (!) Spieler Dead Kings umsonst bekommen haben, weil Ubisoft viel zu viel bei Release verbockt hat.

Origins ist auch ein gutes Beispiel - meiner Meinung nach. Zu Release sah das Spiel deutlich "besser" aus und mit Patches immer schlechter... aufloppende Schatten oder Texturen 'en Mass. Zumindest das Schattenproblem gab es Anfangs nicht.

Auch könnte man das nicht übernehmen von "erlernten" Fähigkeiten aus den Vorgängern anprangern, eben weil die Story chronologisch ist. Aber den Punkt müsste man dann unweigerlich in "Mangelnde Neuerungen" stecken. Egal wie man es dreht, in dem Punkt könnte man es niemanden Recht machen. Würde es mir gefallen? Jein. Nachteil wäre, dass man irgendwann schlicht zu viele Skills hat.

Auch wenn Ubisoft mehrere Teams hat die an AC Teilen arbeiten, scheinen sie beim Fixen von Bugs nicht sonderlich effizient. Unity war das beste Beispiel. Black Flag war auch ein Beispiel. Ich weiß nicht mehr welche Stadt das war, die enorme FPS Drops selbst auf High-End Hardware verursacht hat. (ich glaube das es Boston war)

Sie sollen lieber mal Multiplayer bzw. Ko-Op einbauen. So wie bspw. bei Unity, wobei ich das nur von Videos kenne, selber gespielt habe ich das nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also Origins teil 2-effektiv, Origins mit anderen Charakteren und anderen Häusern...wow:daumen2:
Das kauf ich mir "wenn" in 5 Jahren aus der Pyramiede fürn 10´er. Oder in 7 jahren für 2,99€
AC: 1 war gut AC:2 war genauso wie teil eins, aber eine lange interessante Geschichte. AC 3 war naja pff geht wie Liberation! ... Black Flag war gut auf seine eigene Art.Mir hat´s gefallen. Syndicate war sehr authentisch. Origins war was neues und ganz gut gelungen so weit.Unity und Rouge sind glaube ich kaum wert darüber zu sprechen.
 
Genau, einfach mal paar Sekunden nachdenken vor dem Posten - auch wenn es manchmal schwerfällt.

Es gibt so schon 13 Assassins Creeds, bzw. 11/12, sofern man Freedom Cry / Liberation HD als Standalone nicht mitzählt. Die 3 Sidescroller sind auch nicht mit dabei.
(Odyssey ist mitgezählt, weil Release ist ja bald)

Man sieht auch, wie gut sich das auf andere Spiele auswirkt, die einen jährlichen Releasezyklus haben... COD...

AC1 - 2007
AC2 - 2009
AC2 - 2010 - Brotherhood
AC2 - 2011 - Revelations
AC3 - 2012
AC3 - 2012 - Liberation - Standalone, später als "Liberation HD" für PC
AC4 - 2012 - Black Flack
AC4 - 2014 - Freedom Cry - Standalone
AC4 - 2014 - Rogue
AC5 - 2014 - Unity
AC6 - 2015 - Syndicate
AC7 - 2017 - Origins
AC8 - 2018 - Odyssey

2017 kam der Reboot und 2018 der Reboot vom Reboot. Sehr geil.

Man hat seit 2009 fast jährlich ein neues Assassins Creed released. Man hat durchaus gemerkt, dass es der Reihe nicht wirklich gut tat. Mangelnde Neuerungen, ständich sich wiederholendes Gameplay, Story wird immer verworrener. Grafisch keine richtige Evolution. Der angekündigte Tesselationpatch für Unity (oder wars Black Flag?) gibt es bis heute nicht.

Schlecht optimierte Spiele wie Black Flag sind ein gutes Beispiel dafür, dass ein jährliches Release, trotz mehreren Dev Teams eine äußerst blöde Idee ist. Das Desaster hat selbst bei Unity dafür gesorgen, dass alle (!) Spieler Dead Kings umsonst bekommen haben, weil Ubisoft viel zu viel bei Release verbockt hat.

Origins ist auch ein gutes Beispiel - meiner Meinung nach. Zu Release sah das Spiel deutlich "besser" aus und mit Patches immer schlechter... aufloppende Schatten oder Texturen 'en Mass. Zumindest das Schattenproblem gab es Anfangs nicht.

Auch könnte man das nicht übernehmen von "erlernten" Fähigkeiten aus den Vorgängern anprangern, eben weil die Story chronologisch ist. Aber den Punkt müsste man dann unweigerlich in "Mangelnde Neuerungen" stecken. Egal wie man es dreht, in dem Punkt könnte man es niemanden Recht machen. Würde es mir gefallen? Jein. Nachteil wäre, dass man irgendwann schlicht zu viele Skills hat.

Auch wenn Ubisoft mehrere Teams hat die an AC Teilen arbeiten, scheinen sie beim Fixen von Bugs nicht sonderlich effizient. Unity war das beste Beispiel. Black Flag war auch ein Beispiel. Ich weiß nicht mehr welche Stadt das war, die enorme FPS Drops selbst auf High-End Hardware verursacht hat. (ich glaube das es Boston war)

Sie sollen lieber mal Multiplayer bzw. Ko-Op einbauen. So wie bspw. bei Unity, wobei ich das nur von Videos kenne, selber gespielt habe ich das nicht.


Sorry, ich hab keinen blassen Schimmer, was du mir sagen willst. Bzw. warum du mich kritisierst.

Ich hab nur das offensichtliche ausgesprochen. Wenn mehrere Teams an neuen AC Teilen arbeiten und man ein Jahr Pause macht, profitieren Alle Studios von diesem zusätzlichen Jahr, auch wenn in den Folgejahren jedes Jahr ein neuer Teil erscheint.

Denn in der News wird es so herübergebracht, als hätte Odyssey durch den Release, der nur ein Jahr nach Origins erfolgt, eine verkürzte Entwicklungszeit gehabt. Aber wie gesagt, Origins hat 1 Jahr zusätzlich bekommen und folglich Odyssey auch.

Ob das allgemein genug ist, ist eine andere Frage.
 
Ich zocke ab und zu immer noch mal Unity .. Syndicate interessiert mich auch vom Setting. Ich bin allerdings von Unity schon völlig übersättigt was AC angeht. :ka:
 
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