AW: Apple-Store: Diese Wörter dürfen Mitarbeiter nicht verwenden
Wie falsch diese Einstellung ist, kann ich kaum ausdrücken...
Wir sind ein "kleines" Unternehmen und wir haben die letzen 2 Jahre versucht einen Azubi zu bekommen.
Wir waren unter anderem auf diversen Ausbildungsmessen vertreten, aber das Verhalten der Schüler ist immer gleich:
Dort wo die Konzern-Stände sind wird geknubbelt,
meistens gibts da auch noch irgendwas umsonst abzugrabbeln.
Echtes Interesse für eine gewisse Tätigkeit; egal welche; scheint es bei den Schülern nicht zu geben.
Alles woraum geachtet wird ist wie viel Prestige einem der Job bringt, danach wird entschieden.
Wir haben uns sprichwörtlich ein paar Stunden den Hintern plattgesessen, ohne das auch nur ein Schüler auch nur mal gefragt hätte ob er/sie mehr erfahren dürfte.
Übrig bleiben dann diejenigen die weder in einen Konzern reingekommen sind, noch Studieren durften.
300 Bewerbungen in 2 Jahren, keiner war auch nur ansatzweise geignet.
Das ist total traurig und frustrierend.
Für mich ganz klar das Ergebnis der perfekten Indoktrination der Konzerne.
Teilweise wird ja sogar schon aktiv verweigert überhaupt einen prüfenden Gedanken zuzulassen seitens der Konzern-Jünger.
Normalerweise würde ich ja sagen: "Muss jeder für sich selbst wissen.";
aber genau das ist hier offensichtlich schon lange nicht mehr möglich.
Dazu kommt, dass die Löhne in der Industrie auf so unverschämt hohem Niveau sind, dass wir als kleines Unternehmen da gar nicht mithalten können.
Aber zu dem Thema kommt man überhaupt höchst selten, statt dessen wird, wie bereits angedeutet, gar kein Interesse gezeigt.
Es wird nur dem Hype der Konzerne nachgehechelt, ohne überhaupt ansatzweise zu überblicken in was für eine restriktive Unternehmensstrukur man sich damit einbindet:
Freies Denken? Improvisation? Ehrlichkeit? Streitfähigkeit?
Kann man alles vergessen.
Statt dessen wird einem vorgeschrieben was wie gedacht und wie gesagt werden MUSS.
Stumpfe abarbeitung von Checklisten, egal wie sinnlos der Arbeitsablauf ist.
An das Ende der Checkliste springen, auch wenn mans schon weiss wie das Problem zu lösen ist, ist nicht!
So etwas wie eigenes Denken und Kreativität gibt es nur in höheren Positionen und Projekt-Arbeitsgrupppen.
Aber "Hey!" Hauptsache das "Feeling" stimmt...
Ich denke du hast noch nie in einem Großkonzern gearbeitet.
Da ist es die Regel das es als große Chance und Ehre angesehen wird für die zu arbeiten.
Red Bull, VW, BMW, Sony, etc...
Wie falsch diese Einstellung ist, kann ich kaum ausdrücken...
Wir sind ein "kleines" Unternehmen und wir haben die letzen 2 Jahre versucht einen Azubi zu bekommen.
Wir waren unter anderem auf diversen Ausbildungsmessen vertreten, aber das Verhalten der Schüler ist immer gleich:
Dort wo die Konzern-Stände sind wird geknubbelt,
meistens gibts da auch noch irgendwas umsonst abzugrabbeln.
Echtes Interesse für eine gewisse Tätigkeit; egal welche; scheint es bei den Schülern nicht zu geben.
Alles woraum geachtet wird ist wie viel Prestige einem der Job bringt, danach wird entschieden.
Wir haben uns sprichwörtlich ein paar Stunden den Hintern plattgesessen, ohne das auch nur ein Schüler auch nur mal gefragt hätte ob er/sie mehr erfahren dürfte.
Übrig bleiben dann diejenigen die weder in einen Konzern reingekommen sind, noch Studieren durften.
300 Bewerbungen in 2 Jahren, keiner war auch nur ansatzweise geignet.
Das ist total traurig und frustrierend.
Für mich ganz klar das Ergebnis der perfekten Indoktrination der Konzerne.
Teilweise wird ja sogar schon aktiv verweigert überhaupt einen prüfenden Gedanken zuzulassen seitens der Konzern-Jünger.
Normalerweise würde ich ja sagen: "Muss jeder für sich selbst wissen.";
aber genau das ist hier offensichtlich schon lange nicht mehr möglich.
Dazu kommt, dass die Löhne in der Industrie auf so unverschämt hohem Niveau sind, dass wir als kleines Unternehmen da gar nicht mithalten können.
Aber zu dem Thema kommt man überhaupt höchst selten, statt dessen wird, wie bereits angedeutet, gar kein Interesse gezeigt.
Es wird nur dem Hype der Konzerne nachgehechelt, ohne überhaupt ansatzweise zu überblicken in was für eine restriktive Unternehmensstrukur man sich damit einbindet:
Freies Denken? Improvisation? Ehrlichkeit? Streitfähigkeit?
Kann man alles vergessen.
Statt dessen wird einem vorgeschrieben was wie gedacht und wie gesagt werden MUSS.
Stumpfe abarbeitung von Checklisten, egal wie sinnlos der Arbeitsablauf ist.
An das Ende der Checkliste springen, auch wenn mans schon weiss wie das Problem zu lösen ist, ist nicht!
So etwas wie eigenes Denken und Kreativität gibt es nur in höheren Positionen und Projekt-Arbeitsgrupppen.
Aber "Hey!" Hauptsache das "Feeling" stimmt...